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Veröffentlicht am 20.12.2022

Ein letztes Mal nach London!

Worlds Beyond
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Inhalt:
Nele hat ein Volontariat in einer renommierten Literaturagentur in London ergattert. Ein bezahlbares Zimmer in einer WG in guter Lage konnte sie auch finden. Frisch in der Stadt angekommen, trifft ...

Inhalt:
Nele hat ein Volontariat in einer renommierten Literaturagentur in London ergattert. Ein bezahlbares Zimmer in einer WG in guter Lage konnte sie auch finden. Frisch in der Stadt angekommen, trifft sie dann auch noch Matt, der ihr Herz sofort schneller schlagen lässt. Alles läuft also perfekt. Bis sie an ihrem ersten Arbeitstag feststellt, dass ausgerechnet Matt ihr neuer Boss ist...

Meine Meinung:
Ein letztes Mal geht es zur Clique nach London. Ich habe mich schon von Anfang an unglaublich auf diesen Band gefreut und wurde keineswegs enttäuscht!

Dass es thematisch diesmal um Literatur geht und die beiden Protagonisten in einer Literaturagentur arbeiten, hat mir als Leser natürlich total gut gefallen. So hatte ich direkt einen Zugang zu den Charakteren. Aber auch darüber hinaus waren Nele und Matt zwei wirklich wundervolle Protagonisten.
Nele mochte ich besonders durch ihre Leidenschaft und liebevolle Art so gerne. Sie brennt richtig für das, was sie liebt und was ihr wichtig ist und das war einfach richtig schön.
Auch Matt mochte ich auf Anhieb sehr gerne. Besonders gefiel mir seine offene und ehrliche Art. Er war mal nicht dieser mysteriöse, verschlossene männliche Protagonist, der ein großes Geheimnis hütet. Nicht, dass ich etwas gegen diese Art von Charakteren habe, aber sie kommen in dem Genre nun mal doch recht häufig vor, weshalb ich Matthew einfach eine schöne Abwechslung fand.

Ebenso gerne mochte ich die Beziehung der beiden. Ihr Kennenlernen und erstes Date fand ich sehr glaubwürdig dargestellt und ich konnte direkt eine Verbindung zwischen ihnen spüren. Die Hürden, die sich für die Beziehung der beiden ergeben, fand ich ebenfalls sehr realistisch.

Neben den Handlungen in und um die Literaturagentur gefielen mir auch die ernsteren Themen rund um die Familie, Träume und Kindheit der beiden sehr gut. Die Abwechslung zwischen leichteren und ernsteren Passagen fand ich sehr gelungen.

Auch der Schreibstil von Anabelle Stehl war wieder einmal wunderschön leicht und flüssig. Besonders geliebt habe ich auch, dass sich in dem Buch immer wieder kleine Zeichnungen und passende Gedichte dazu finden. Um herauszufinden, was es damit auf sich hat, müsst ihr allerdings natürlich das Buch lesen. Für mich hat das Ganze die Geschichte aber nochmal viel lebendiger und greifbarer gemacht!

Fazit:
Auch der letzte Band der Worlds-Reihe ist absolut gelungen. Anabelle Stehl hat sich mit dieser Reihe komplett in mein Herz geschrieben und ich freue mich jetzt schon auf neue Geschichten von ihr! Auch wenn ich Worlds Beyond wirklich sehr geliebt habe, hat Band 2 immer noch ein kleines bisschen mehr mein Herz.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2022

Süß, humorvoll und ganz viel Japan

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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Inhalt:
Izzy ist ein ganz normales Mädchen. Zumindest bis sie herausfindet, dass ihr Vater der Kronprinz von Japan ist und sie damit eine echte Prinzessin. Als Izzy dann jedoch zum ersten Mal nach Japan ...

Inhalt:
Izzy ist ein ganz normales Mädchen. Zumindest bis sie herausfindet, dass ihr Vater der Kronprinz von Japan ist und sie damit eine echte Prinzessin. Als Izzy dann jedoch zum ersten Mal nach Japan reist, merkt sie, dass das Leben als Prinzessin alles andere als einfach ist und der nächste Skandal bereits auf sie wartet...

Meine Meinung:
Das erste, was mir zu "Tokyo Ever After - Prinzessin auf Probe" einfällt ist: Absolute Wohlfühlgeschichte!
Ich hatte einfach so schöne und entspannte Lesestunden und habe jeden Teil der Geschichte sehr genossen.

Mit der Protagonistin wurde ich schnell warm. Ihre herzliche, leicht tollpatschige und liebevolle Art mochte ich total gerne. Es war einfach schön, sie auf ihrem Weg als japanische Prinzessin zu begleiten.
Ich habe das Gefühl, durch dieses Buch so viel über Japan, die Kultur und die Geschichte erfahren zu haben. Gemeinsam mit Izumi, "Izzy", erkunden wir, dieses Land immer mehr, was die Autorin wirklich ganz toll hinbekommen hat.

Außerdem geht es um Themen wie die eigene Identität, das Erwachsenwerden und vieles mehr. Dazu kommt noch die richtige Prise Romantik in Form einer Forbidden Love Story.

Der Schreibstil der Autorin war so wunderbar leicht und flüssig. Was mir auch besonders gut gefallen hat, war das immer wieder japanische Worte und Phrasen eingebaut waren, die der Geschichte nochmal etwas ganz Besonderes gegeben haben.

Fazit:
Insgesamt war "Tokyo Ever After - Prinzessin auf Probe" eine wunderschöne, leichte Geschichte rund um das Leben als plötzliche Prinzessin. Ich kann die Geschichte absolut empfehlen und denke, dass sie besonders Lesern ab ca. 13 Jahren gut gefallen würde!
⭐️ 4,5/5

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Welcome to Dunbridge Academy

Dunbridge Academy - Anywhere
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Inhalt:
Emma kommt für ein Auslandsjahr an die Dunbridge Academy in Schottland. Genau in diesem Internat haben sich damals ihre Eltern kennengelernt und Emma hofft dort Hinweise auf ihren Vater zu finden, ...

Inhalt:
Emma kommt für ein Auslandsjahr an die Dunbridge Academy in Schottland. Genau in diesem Internat haben sich damals ihre Eltern kennengelernt und Emma hofft dort Hinweise auf ihren Vater zu finden, der sie als Kind verlassen hat. An der Dunbridge Academy trifft Emma jedoch auch auf Henry, für den sie langsam Gefühle entwickelt…

Meine Meinung:
Erstmal muss ich sagen, wie sehr ich das Cover liebe. Es sieht super edel aus und passt perfekt zu der Dunbridge Academy. Außerdem sind der Buchschnitt und der Lageplan der 1. Auflage wirklich wunderschön gestaltet!
An die Dunbridge Academy zu kommen hat sich wie nach Hause kommen angefühlt. Ich habe mich sofort in das Setting verliebt. Außerdem fand ich die Bindung der Schüler des Internats einfach so toll und besonders!

Emma mochte ich auf Anhieb gerne. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren und ihre Gefühle gut nachvollziehen. Auch Henry mochte ich super gerne und habe ihn direkt in mein Herz geschlossen. Mein einziges kleines Problem war, dass er eine Freundin hat, Grace, und ich diese auch echt gerne mochte. Ich bin einfach nicht so ein Fan davon, wenn Charaktere in Büchern erst noch in einer anderen Beziehung sind und dann recht kurz danach eine neue Beziehung eingehen. Aber trotzdem wollte ich mich natürlich auf die Beziehung von Emma und Henry einlassen und bin auch wirklich froh, dass ich es getan habe! Ich finde die Annäherung und Entwicklung der beiden ist sehr realistisch dargestellt und so konnte ich gut nachvollziehen, wie sich ihre Gefühle füreinander entwickeln.

Während wir in der ersten Hälfte des Buches erstmal das ganze Internat und die Schüler kennenlernen, passiert in der zweiten Hälfte richtig viel. Einige Handlungen habe ich überhaupt nicht kommen gesehen! Das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Dementsprechend schnell konnte ich die Geschichte, insbesondere die zweite Hälfte, dann auch lesen.
Die Themen, die Sarah Sprinz hier anspricht, sind mal wieder wirklich wichtig und emotional. Ich habe ehrlich gesagt gar nicht erwartet, dass die Geschichte thematisch noch so in die Tiefe geht und war sehr positiv überrascht davon.

Sarah Sprinz Schreibstil war mal wieder so wundervoll, dass man einfach nur so durch die Seiten geflogen ist. Außerdem fand ich toll, dass das Buch sowohl aus Emmas als auch aus Henrys Sicht erzählt wird.

Kleiner Hinweis zum Abschluss: Trotz des eher jungen Alters der Protagonisten (17 Jahre) handelt es sich bei diesem Buch um ein New Adult Buch (empfohlen ab 16) und KEIN Young Adult Buch bzw. Jugendbuch, da auch explizite Szenen enthalten sind. Das wollte ich nur noch einmal kurz klarstellen.

Fazit:
"Dunbridge Academy - Anywhere" ist ein wirklich gelungener Auftakt der Dunbridge Academy-Reihe. Eine wunderschöne Geschichte übers nach Hause kommen, Familie und Freundschaft. Ich freue mich jetzt schon darauf, bald an die Dunbridge Academy zurückzukehren! Deswegen gibt es von mir natürlich eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne (Für die letzten 0,5 Sterne hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt, aber das kann ja in den Folgebänden noch kommen)

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Interessante Thematik

Someday, Someday
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Inhalt:
Max beginnt als Pfleger bei dem reichen Besitzer eines Pharma-Konzerns. Doch die Familie scheint anders zu sein, als sie auf den ersten Blick scheint. Und dann wäre da auch noch Silas, der Sohn, ...

Inhalt:
Max beginnt als Pfleger bei dem reichen Besitzer eines Pharma-Konzerns. Doch die Familie scheint anders zu sein, als sie auf den ersten Blick scheint. Und dann wäre da auch noch Silas, der Sohn, der sich mit aller Kraft gegen die entstehenden Gefühle zwischen ihm und Max wehrt...

Meine Meinung:
"Someday Someday" war mal wieder ein sehr gelungenes Buch von Emma Scott.
Die beiden Protagonisten, Max und Silas, waren wirklich interessante Charaktere. Die beiden sind sehr verschieden, haben aber zu einem gewissen Grad ähnliche Dinge durchgemacht. Dadurch unterstützen sie sich gegenseitig und kämpfen gemeinsam gegen ihre Dämonen in der Vergangenheit an. Außerdem fand ich in dieser Geschichte auch sehr passend, dass es eher eine Slow-Burn-Romance ist, denn irgendwie war das genau das Richtige für diese beiden Charaktere.
Allerdings muss ich sagen, dass es im Mittelteil dadurch minimale Längen gab.
Abgesehen davon gefiel mir die Handlung aber echt gut. Neben der Liebesgeschichte geht es zum Beispiel auch noch um die Silas Rolle als Erbe des Pharma-Konzerns seiner Familie, sowie die Beziehung zu seinem Bruder Eddie. Das fand ich außerdem sehr spannend und eine gelungene Abwechslung zur Liebesgeschichte.
Wer die Autorin kennt, weiß, dass sie immer interessante und zum Teil auch schwerere Themen anspricht. Dies war auch in diesem Buch wieder der Fall. Ich fand die Thematik wieder einmal sehr interessant und berührend. Die Ausarbeitung war für mich wirklich gelungen und ich konnte auch wieder Einiges mitnehmen. An dieser Stelle möchte ich aber auch nochmal darauf hinweisen, dass ich die Umsetzung nicht aus der Sicht eines Betroffenen beurteilen kann.

Fazit:
Abgesehen von den kleinen Längen im Mitteilteil hat mich "Someday Someday" total begeistert. Definitiv eine Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Welcome Back to Dunbridge!

Dunbridge Academy - Anyone
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Inhalt:
Tori und Sinclair sind schon lange beste Freunde. Eigentlich sind die beiden jedoch mehr als das. Doch jetzt ist Tori mit Valentine zusammen und Sinclair spielt zusammen mit der hübschen Eleanor ...

Inhalt:
Tori und Sinclair sind schon lange beste Freunde. Eigentlich sind die beiden jedoch mehr als das. Doch jetzt ist Tori mit Valentine zusammen und Sinclair spielt zusammen mit der hübschen Eleanor die Hauptrollen in „Romeo und Julia“…

Meine Meinung:
Es war so schön, endlich wieder zurück an die Dunbridge Academy zu kehren! Ich habe es schon erwähnt nachdem ich den ersten Teil gelesen habe. An die Dunbridge Academy zu kommen, fühlt sich an wie nach Hause kommen und dieses Gefühl hat sich auch im 2. Teil wieder absolut bestätigt. Das Internats-Setting und die ganze Atmosphäre haben mir wieder so gut gefallen. Außerdem war ich auch direkt wieder vollkommen in der Geschichte versunken und es fühlte sich an als wäre es gerade gestern gewesen, dass ich Teil 1 gelesen habe.

In „Anyone“ geht es diesmal um Victoria „Tori“ und Charles „Sinclair“, die wir beide schon im ersten Teil kennengelernt haben.
Zu Tori konnte ich direkt eine gute Verbindung aufbauen. Sie ist sogar auch Buchbloggerin und liest in ihrer Freizeit sehr gerne. Durch dieses Hobby hatte ich also direkt schon eine Gemeinsamkeit mit ihr. Ihr Buchblog stand jetzt nicht unbedingt so im Vordergrund in der Geschichte, aber es wurde doch immer mal wieder eingestreut und die paar kleinen Anspielungen auf Autorinnen und Bücher gefielen mir echt gut. Alle Fans der University of British Columbia-Reihe von der Autorin werden hier übrigens auch das ein oder andere kleine Easteregg finden. Tori war mir also gleich auf Anhieb sympathisch. Im Verlauf der Handlung hatte ich teilweise mal das Gefühl, dass sie etwas naiv handelt und sich nicht genug gegen bestimmte Dinge bzw. Personen wehrt. Was ich aber toll fand war, dass sie dieses Verhalten dann auch immer selbst reflektiert hat und sich auch selbst immer gefragt hat, warum sich in bestimmten Situationen eben so verhalten hat. Das hat Sarah Sprinz wirklich toll hinbekommen. Der Charakter ist nicht perfekt, aber realistisch und handelt einfach ihrem Alter entsprechend.

Auch Sinclair mochte ich echt gerne. Besonders gut gefallen hat mir hier, dass die Autorin weg von jeglichen Genderklischees gegangen ist. Mit Sinclair hat sie hier einen Charakter geschaffen, der liebevoll und empathisch ist, Emotionen zeigt und manchmal unsicher ist.

Tori und Sinclair sind ja bereits vor dieser Geschichte beste Freunde. Wir haben hier also so eine mehr oder weniger „typische“ Best Friends-to-Lovers Geschichte. Ich fand es wirklich schön, die beiden bei ihrer Annäherung zu begleiten. Es ist eher eine Slow Burn-Romance, was ich für diese Charaktere auch sehr passend fand. Allerdings hätten hier einige „Probleme“ durch eine offenere Kommunikation gelöst werden können. Dadurch wirkte die Geschichte auf mich zwischenzeitlich ein bisschen langatmig.
Besonders habe ich mich auch gefreut Emma, Henry und die anderen bekannten Gesichter wiederzusehen. Ganz besonders angetan hat es mir hier tatsächlich nochmal Henry. Ich fand ihn ja schon im 1. Band toll, aber ihn hier so als besten Freund zu erleben, war einfach so schön! Er ist echt zu gut für diese Welt.
„Anyone“ bringt so viel Liebe zum Theater, Literatur und Schauspiel unter. Diese Thematik habe ich absolut geliebt! Ich konnte die Leidenschaft der Charaktere absolut spüren und dazu auch noch einiges neues über das Schauspielen und Theater mitnehmen. Obwohl natürlich auch ein paar ernstere Themen angesprochen werden, empfand ich die Geschichte eher als etwas Leichteres und nicht so Bedrückendes.
Sarah Sprinz schreibt auch in dieser Geschichte wieder einmal wundervoll! Ich konnte die Geschichte so leicht und flüssig lesen, wie ich es von der Autorin gewohnt bin.

Fazit:
Auch Band 2 der Dunbridge Academy – Reihe gefiel mir wieder richtig gut! Das Setting und die Charaktere waren wieder einmal wundervoll. Mein einziger mini-Kritikpunkt wäre die etwas holprige Kommunikation zwischen den Protagonisten, aber das hat dieser schönen Geschichte wirklich keinen Abbruch getan.

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