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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2023

Mitreißend, gefühlvoll und hoch emotional!

The Things we leave unfinished
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Wir erleben hier zwei Liebesgeschichten in zwei Erzählsträngen.
Einmal in der Gegenwart über Georgia Stanton, die es nach einer gescheiterten Ehe zurück in ihre Heimat Colorado zieht, um den literarischen ...

Wir erleben hier zwei Liebesgeschichten in zwei Erzählsträngen.
Einmal in der Gegenwart über Georgia Stanton, die es nach einer gescheiterten Ehe zurück in ihre Heimat Colorado zieht, um den literarischen Nachlass ihrer Urgroßmutter Scarlett zu regeln und einmal in der Vergangenheit von Scarlett Stanton, in den unsteten Zeiten des zweiten Weltkrieges.

Scarlett Stanton war eine weltberühmte Liebesbuchautorin. Aber eine einzige Geschichte hat sie nie beendet - ihre eigene, über ihre große Liebe im zweiten Weltkrieg.

Noah Harrison, selbst erfolgreicher Autor, ergreift die Chance das letzte unvollständige Manuskript seines großen Idols Scarlett Stanton, zu vollenden.

Doch Georgia macht ihm diese Aufgabe alles andere als leicht. Beide haben ganz genaue Vorstellungen, wie die Geschichte von Scarlett und ihrer großen Liebe Jameson enden soll.

Ich konnte mich überhaupt nicht entscheiden, welche der beiden Erzählstränge ich jetzt am liebsten weiterverfolgen möchte, da die Kapiteln immer abwechselnd erzählt werden. Beide Geschichten bescheren einem hunderte Schmetterlinge im Bauch.

Das Buch als gesamtes ist durchgehend gefühlvoll und höchst emotional geschrieben. Es ist traurig und wunderschön zugleich. Das Ende, einerseits erwartet, andererseits vollkommen überraschend, trifft einen dann doch eiskalt. Welches Ende aber haben Noah und Georgia für Scarlett und Jameson vorgesehen?

Es ist mein zweites Buch von der Autorin Rebecca Yarros. Nachdem sie mich bei Fourth Wing schon von der ersten Seite abgeholt hatte, hat sie es auch bei ihrem Liebesroman geschafft. Ihr Schreibstil ist unbeschreiblich gut. Ihre Worte hüllen einen in einen wohlig warmen Kokon und lassen uns die Realität für eine Zeit lang vergessen.

Ist das Buch traurig? Ja.

Lässt es einen traurig zurück? NEIN! Im Gegenteil.

Ich schmachte und schwärme immer noch vor mich hin und weiß gar nicht, wie ich all meine Gedanken in Worte fassen soll.

Von mir gibt es für dieses Buch also eine 100%ige Empfehlung! Auch das Hörbuch war wunderbar eingesprochen und hat einen die Geschichte noch intensiver mitleben lassen.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

super spannende New Adult Story

Every Little Secret
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Wow, was soll ich sagen? Dieses Buch hat mich wirklich dermaßen überrascht, ich bin wirklich sprachlos. Ich lese zwar gerne New Adult, stehe diesen Büchern aber auch immer sehr skeptisch gegenüber. Mir ...

Wow, was soll ich sagen? Dieses Buch hat mich wirklich dermaßen überrascht, ich bin wirklich sprachlos. Ich lese zwar gerne New Adult, stehe diesen Büchern aber auch immer sehr skeptisch gegenüber. Mir sind bei den meisten Büchern die Protagonisten einfach noch viel zu naiv, die Story ist größtenteils maßlos überzogen und die Handlung unendlich vorhersehbar.

Julie ist mir zwar auch manchmal etwas zu naiv, aber im Gesamten kann ich ihr das verzeihen. Caleb hingegen wirkt manchmal für sein Alter schon zu reif, was aber an dem Umfeld, in dem er aufgewachsen ist, liegen kann.

Das Buch ist von der ersten Seite an wirklich sehr mitreißend geschrieben und ich konnte es wirklich nur sehr schwer bis gar nicht aus den Händen legen. Musste ich mich dann doch mal vom Buch losreißen (wie zB fürs Autofahren, Hausarbeit etc.) bin ich direkt aufs Hörbuch umgestiegen. Obwohl das Buch über 500 Seiten hat, fliegt man nur so über die Zeilen. Es gibt keine unnötigen Längen und die Spannung peitscht einen voran.

Das Ende ist sehr abrupt und lässt einen wirklich sprachlos zurück. Gemeinsam mit dem Prolog habe ich jetzt so dermaßen viele Fragezeichen im Kopf, dass ich mich sofort auf den zweiten Band stürzen werde.

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Veröffentlicht am 10.06.2017

Rock my Heart - ohhh ja!

Rock my Heart
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Rockstars, Bad Boys… jaaa! Sowas mag ich! Klar, dass ich schon lange auf diese Reihe spitzel. Endlich konnte ich nicht wiederstehen, als mich das Buch im Buchhandel förmlich angesprungen ist. Es hat regelrecht ...

Rockstars, Bad Boys… jaaa! Sowas mag ich! Klar, dass ich schon lange auf diese Reihe spitzel. Endlich konnte ich nicht wiederstehen, als mich das Buch im Buchhandel förmlich angesprungen ist. Es hat regelrecht geschrien, dass ich es mitnehmen solle. Gesagt getan.
Und nie mehr aus der Hand gelegt!

Rowan wird von ihrer absolut chaotischen besten Freundin Dee zu einem Konzert der Band The Last Ones to Know gezerrt.
Noch während sie in der Warteschlange für den Einlass stehen, pöbelt Rowan einen Typen an, der sich vermeintlich vorzudrängen wagt. Als er sich jedoch umdreht schnappt die Menge um sie herum nach Luft, denn es handelt sich um den Leadsänger der Band, Adam Everest.
Noch vor dem Konzert, als Rowan an der Bar wartet, fällt ihr Blick auf ihren langjährigen Freund Brady, der sich mit einer anderen vergnügt. Geschockt und verletzt stürmt sie zum Hintereingang raus um an der frischen Luft ihren Tränen freien Lauf zu lassen.
Plötzlich erscheint hinter ihr Adam und lässt sie für einen Moment ihre Sorgen vergessen. Sie flüchtet mit ihm in den Tourbus um sich gemeinsam zu betrinken. Adam ist nicht gerade zurückhaltend und versucht Rowan rumzukriegen. Durch den Sturm an Gefühlen der in Rowan tobt, lässt sie sich zu einem Kuss hinreißen und beide verlieren sich ineinander. Noch bevor es zum Äußersten kommen kann, werden sie durch Adams Bandkollegen Shawn unterbrochen, der Adam zum Auftritt schleifen möchte.
Da Adam Rowans richtigen Namen nicht kennt, nennt er sie einfach Peach.
Auf der Bühne erzählt er sogar dem Publikum von Peach und lässt sie wissen, dass sie im Backstagebereich nach dem Konzert auf ihn warten solle. Doch Rowan die wieder etwas klarer im Kopf ist, hat nicht vor Adam wieder zu sehen.

Kurz darauf beginnt das Semester am College und Rowan lernt in ihrem Fortgeschrittenen Kurs für Französisch den ausgesprochen sympathischen Leti kennen. Die Beiden verstehen sich auf anhieb sehr gut miteinander, was vielleicht auch ein wenig der Tatsache zuzuschreiben ist, dass Leti schwul ist.
Als plötzlich die Tür zum Hörsaal aufgeht und Adam Everest eintritt und in der ersten Reihe Platz nimmt, glaubt Rowan zu träumen.
Da sie bei ihrem letzten Zusammentreffen bis zur Unkenntlichkeit von Dee aufgebrezelt wurde, was nicht ihrem eigentlich Naturell entspricht, schenkt Adam ihr absolut keine Beachtung.
Durch seine schlechte Mitarbeit und seine häufigen Abwesenheiten, droht der Professor ihn durch den Kurs fallen zu lassen. Rowan bekommt das mit und bietet sich als Nachhilfelehrerin an. Da Adam weiß, dass es seine einzige Chance ist, diesen Kurs positiv abzuschließen, nimmt er ihr Angebot an. Jedoch hat das ganze einen Haken… Er ist übers Wochenende auf Tour. Dafür gibt es nur eine Lösung: Rowan muss einfach mit.

Es beginnt ein Roadtrip und chaotische Abende im Tourbus mit den gutaussehenden, sympathischen und äußerst liebenswerten Bandmitgliedern der Band. Rowan fühlt sich unter den Jungs sehr wohl und sie wird auch von ihnen mit offenen Armen empfangen.

Ok… ich merke… ich gehe zu sehr ins Detail. Vielleicht lässt sich daraus erkennen, dass mir das Buch wirklich sehr gut gefallen hat. Ich habe mich nicht nur in Adam verliebt, sondern gleich in die gesamte Band. Auch Rowan, Dee und Leti sind mir so sympathisch, dass ich sie sofort zu meinen Freunden zählen würde.

Fazit

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der eine geheime (oder nicht geheime ? ) Schwäche für Bad Boys und Rockstars hegt. Die Hauptprotagonistin ist kein willenloses Püppchen, sondern ist gegenüber der Band sehr schlagfertig und hat einen starken Charakter – auch wenn sie selbst das manchmal nicht so sieht. Ich jedenfalls habe mich in die gesamte Band von „The Last Ones To Know“ verliebt und freue mich schon darauf mit dem zweiten Band starten zu können!

Veröffentlicht am 20.08.2023

Unvorhersehbar

The Ravenhood - Exodus
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Im zweiten Teil erleben wir wirklich eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle - auch das ein oder andere Tränchen will verdrückt werden.

Trotzdem bleibt die Fortsetzung für mich hinter dem fulminanten ...

Im zweiten Teil erleben wir wirklich eine reine Achterbahnfahrt der Gefühle - auch das ein oder andere Tränchen will verdrückt werden.

Trotzdem bleibt die Fortsetzung für mich hinter dem fulminanten ersten Band zurück. Obwohl ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe, habe ich mich doch teilweise sehr über die Protaginisten geärgert.

Punkten konnte das Buch jedoch damit, dass es wirklich überraschende Plottwists gab und man diese Story nach dem ersten Band so nicht erwartet hatte.

Für mich hätte man die Geschichte hier auch enden lassen können. Es bleibt also spannend, was uns Teil 3 zu bieten haben wird.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Slow-Burn-Romance mit schönem Setting

Stars in our Hands
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Ada Bailey entführt uns mit ihrem Roman „Stars in our Hands“ ins verschneite Alaska.
Das Setting ist wunderbar beschrieben und lädt richtig zum Wohlfühlen ein. Der Schreibstil an sich, ist leicht zu lesen ...

Ada Bailey entführt uns mit ihrem Roman „Stars in our Hands“ ins verschneite Alaska.
Das Setting ist wunderbar beschrieben und lädt richtig zum Wohlfühlen ein. Der Schreibstil an sich, ist leicht zu lesen und die ersten Kapitel fliegen nur so dahin. Ehe man sich versieht, hat man das halbe Buch durchgelesen.
Der Einstieg hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch die Begegnungen und das Kennenlernen zwischen den Protagonisten Farah und Paxton. Alles perfekt für eine Slow-Burn-Romance.
Damit die Story nicht zu oberflächlich bleibt, hatte jeder der beiden Hauptprotagonisten sein eigenes Päckchen zu tragen. Leider verlor das Buch für mich ab ca. 3/4 des Buches irgendwie den Schwung, den es zu Beginn hatte. Farah und Paxton traten irgendwie auf der Stelle. Für mich passierte da irgendwie zu wenig um ihnen diese innigen Gefühle abzukaufen und sie zu fühlen. Immerhin ist die Zeitspanne dafür auch recht kurz. Am Ende überschlugen sich regelrecht die Ereignisse, was ich persönlich etwas schade fand.

Alles in allem hat mich das Buch aber sehr gut unterhalten und man fühlte sich in der Story sehr wohl.

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