Die Liebe tanzt Barfuß am Strand ist nicht mein erstes Buch von Gabrielle Engelmann, aber die anderen liegen schon etwas zurück.

Von Anfang an hat mir der Schreibstil und die Beschreibungen richtig gut gefallen und ich konnte mich sofort mit Lütteby und seinen Bewohnern identifizieren. Die Beschreibungen haben meine Nordseesehnsucht noch größer werden lassen und ich muss wirklich dringend dort mal wieder hinfahren.

Mit der Hauptprotagonistin Lina konnte ich mich richtig gut identifizieren, haben wir doch ähnliche Lebenssituationen und ihre offene aber auch etwas schüchterne oder zurückhaltende Art hat mir richtig gut gefallen. Jedoch kann sie sich in entscheidenden Momenten recht gut durchsetzten und steht für ihre Meinung und das Wohl Lüttebys ein.
Sinje, die Pastorin der Gemeinde und seit kindheitstagen beste Freundin von Lina ist ebenfalls ein grandioser Charakter und ich denke, dass man in den nächsten Teilen auch noch einiges mit ihr erleben wird.
Generell fand ich alle Bürger und Ladenbesitzer von Lütteby richtig gut und auch die verschiedenen Nationalitäten und Lebenssituationen fügen sich zu einem guten Miteinander.
Jonas wird Linas neuer Chef und ihn fand ich von Anfang an auch sympathisch, aber auch noch etwas misstrauisch war ich ihm gegenüber. Das Ende hat für mich gesprochen und ich bin sehr gespannt was als nächstes passiert.

Alles in allem ein wundervoller Roman für den Sommer oder Zwischendurch, auch wenn einiges natürlich vorhersehbar ist, hat Lütteby doch seinen ganz eigenen Reiz.

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Bridgerton - ein hinreißend verruchter Gentleman von Julia Quinn ist bereits der 6. Band über die Bridgerton Geschwister und in diesem Band geht es um Francesca.

Ich war von Anfang an wieder in der Geschichte drin und Francesca hat mir als Persönlichkeit so gut gefallen. Ihr Denken und Handeln war einfach schlüssig und nachvollziehbar, wodurch diese Geschichte für mich absolut rund und toll war.
Von Francesca hat man in den bisherigen Bänden noch nicht zu viel erfahren, da sie relativ früh John geheiratet hat und mit ihm nach Schottland gezogen ist.

Michael ist der Cousin von John und ist gemeinsam mit ihm aufgewachsen. Seinen Charakter fand ich ab Seite 1 an und er als Person hat mir richtig gut gefallen.

Gemeinsam haben die Beiden mir beim Lesen viel Spaß bereitet und das ein oder andere Schmunzeln abgerungen, auch wenn es die ein oder andere emotionale Szene gab und nicht alle Themen Friede Freude waren, hat das gerade diese Geschichte ausgemacht. Aus Trauer kann auch wieder ein Neuanfang werden und nach vorne geblickt werden.

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Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis von Julia Quinn ist der 4. Teil der Reihe und handelt über Colin und Penelope.

Das Buch hat mir wieder richtig gut gefallen und hat sich durch den Schreibstil richtig gut lesen lassen. Mittlerweile fühlt sich Bridgerton an wie nach Hause kommen und die Familienbande sind einfach immer spürbar und jedes Geschwisterteil würde für den anderen alles geben.

Penelope ist schon lange in Colin verliebt, der sie bisher aber immer nur als Freundin gesehen hat. Nach einem offenen Gespräch kommen die beiden sich näher und plötzlich erkennt Colin wie toll und liebenswert Penelope ist.
Colin macht im Vergleich zu den vorherigen Büchern eine Wandlung durch und ist nicht mehr nur unbeschwert, sondern denkt auch über sich und das Leben nach. Aber auch Penelope wird über das Buch hinweg immer mutiger und traut sich auch offen ihre Meinung zu sagen.
Die Dialoge der beiden waren absolut witzig und auch richtig schön und passen trotz ihrer Verschiedenheit wunderbar zusammen.

Diese Reihe hat einfach absolutes Suchtpotential und ist einfach so gut zu lesen.

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Ostseekreuz von Eva Almstädt ist bereits der 17. Fall für Pia Korittki.

Wie auch bei den Vorgängerbüchern hat mir von Anfang an der Schreibstil wieder sehr gut gefallen und das Buch hat sich richtig gut lesen lassen.

Mir hat vor allem die gewechselte Sichtweise gefallen, die Pia dieses Mal hat. Ist sie zumindest zuerst nur Zeugin und Beobachterin anstatt Komissarin.
Mir war aber eigentlich von Anfang an klar, dass Pia sich im Kloster nicht entspannen kann, denn bei ihr trifft es ganz gut: einmal Polizist immer Polizist.
Der Mordfall im Kloster und die Ermittlung im Zusammenhang mit den Mönchen hat mir richtig gut gefallen und ich hatte einfach wieder lange viele Verdächtigte und doch keinen 🤷🏻‍♀️

Den zweiten Handlungsstrang mit Marten Unruh, der Pias Entführer Mark Lohse jagt, war zu Beginn spannend und wurde dann aber irgendwie immer aussichtsloser und ich dachte schon, ob er wohl immer wieder davon kommt?! Die Auflösung gibt's im Buch.

Insgesamt hat mich der 17. Fall auch wieder richtig gut unterhalten, war jedoch nicht ganz so spannend wie andere Fälle. Denke aber das lag eher an der Beobachterrolle von Pia. Trotzdem eine gelungene Fortsetzung und die ganze Reihe ist sowieso eine Empfehlung.

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The Way we fall von Jana Schäfer war mein erstes Buch der Autorin.

Von der ersten Seite an hat mir der Schreibstil und die Erzählweise richtig gut gefallen und mir viele tolle Lesestunden mit Amelia und Jasper beschert.
Mir gefällt immer der Wechsel zwischen den verschiedenen Erzählperspektiven und so bekommt man auch immer einen Einblick in die Gedanken und Gefühle von beiden Protagonisten.

Mir hat richtig gut gefallen, dass sich Jasper und Amelia zufällig begegnen und auch nicht gleich von Anfang an leiden können. Ich bin generell ein Fan von Enemies-to-Lovers Geschichten und hier war zu Beginn auch Feuer in der Beziehung.
Sowohl Amelia als auch Jasper haben mir von Anfang an charakterlich sehr gut gefallen und mit den vielen Facetten waren sie sehr natürlich. Die beiden waren zusammen absolut süß und auch die Probleme haben sie nur sympathischer gemacht.
Dadurch das es keine alltäglichen Probleme waren, wurden diese aber trotzdem auf normalen Wegen gelöst und blieben realistisch.

Auch die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen und haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen, aber den Hauptanteil hatten doch Amelia und Jasper.

Die Geschichte ist schön erzählt und wird auch durch die ernsten Themen nicht zu schwer, also genau die richtige Mischung zwischen Spaß und Ernst.
Vor allem das Ende hat mir richtig gut gefallen und war zwar ernsthaft, aber auch erwachsen und dadurch absolut gelungen.

Deshalb gibt es von mir für die Geschichte eine Leseempfehlung.

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