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Veröffentlicht am 06.06.2022

Ein malerischer Schreibstil

Das Leben ist ein Fest
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„Feste gehen nicht zu Ende, sie ziehen nur weiter.“ (S. 16)

Claire Berest hat mit diesem Roman Frida Kahlos Leben auf eine sehr eindringliche, teil schillernde, aber nie verschönernde Art niedergeschrieben. ...

„Feste gehen nicht zu Ende, sie ziehen nur weiter.“ (S. 16)

Claire Berest hat mit diesem Roman Frida Kahlos Leben auf eine sehr eindringliche, teil schillernde, aber nie verschönernde Art niedergeschrieben. Ihr intensiver und von wunderschönen Worten verzierter Schreibstil beeindruckt und erzeugt ein eindrucksvolles Leseerlebnis!

Das Cover: Dieses machte mich erst auf den Roman aufmerksam. Sehr floral mit ansprechenden und bunten Farben, die jedoch nicht zu aufdringlich wirken. Hierbei wurde mit einem Markenzeichen von Frida Kahlo übertrieben gespielt: Den Blumen im Haar. Wie aufgetürmt wurden sie in Szene gesetzt und machen das Cover zu einem Hingucker. Natürlich dürfen auch nicht ihre ikonischen, vollen Augenbrauen fehlen, die direkt darauf hinweisen, dass es sich um die berühmte Malerin handeln muss. Sehr gelungen!

Meine Meinung: Eine Inhaltsangabe ist in meinen Augen an dieser Stelle nicht nötig. Claire Berest hat hier in Romanform das Leben der Frida Kahlo niedergeschrieben. Im Vorfeld war mir bereits Einiges über die Künstlerin bekannt, insbesondere ihre Gemälde. Jedoch muss ich dazusagen, dass ich mich mit ihrem Privatleben nicht allzu intensiv beschäftigt hatte. Natürlich kamen mir Diego Rivera und ihre komplizierte Beziehung zu Ohren, doch eingehender beschäftigt hatte ich mich nicht wirklich damit. Umso gespannter war ich auf dieses Buch. Anfangs noch mit Startschwierigkeiten, fand ich mich schon bald in einem Roman wieder, der sowohl schillernd wie auch erschreckend ist. Wie viele Schicksalsschläge Frida Kahlo einstecken musste, kann man nicht nur in ihrer Kunst zum Leben erweckt sehen, sondern spürt es auch auf den Seiten. Claire Berest erschafft mit ihrem Schreibstil ein Wortfeuerwerk, dem man sich nur schwer entziehen kann. Gleichzeitig muss ich zugeben, dass ich stets eine gewisse Barriere gespürt habe. So ganz wollte mich die Geschichte nicht die volle Gefühlspalette spüren lassen, wie ich es mir bei einem solch emotionalen Leben und eindrucksvollen Schreibstil gewünscht hätte. Zudem wurde in der deutschen Übersetzung noch das veraltete und klischeebehaftete Wort für indigene Menschen verwendet. Ich kann hier nur für die Übersetzung sprechen, ich weiß nicht, wie es im Französischen gehandhabt wurde. Außerdem muss gesagt sein, dass die Beziehung von Diego Rivera und Frida Kahlo zutiefst kompliziert und ungesund war. So kommt es auch, dass in Streitszenen Slutshaming geschieht. Ebenso ließ mich ein Zitat aufschrecken und ich frage mich, ob dieses wirklich nötig gewesen sei (TW: Vergewaltigung):

„Frida malt, weil sie von Alejandro keine Blumen will, sondern es lieber hätte, dass er sie vergewaltigt [..].“ (S. 44)

Ich stecke nicht so tief in der Materie wie Claire Berest, schließlich beschäftigte sie sich jahrelang und eingehend mit Frida Kahlo, bevor sie den Roman schrieb und womöglich dachte Frida solche Gedanken. Gleichzeitig denke ich mir, ob man bei einem solch sensiblen Thema einen solchen Satz wirklich schreiben muss. Kann man die Heftigkeit von Frida Kahlos Gedanken nicht auf eine andere Art veranschaulichen?

Fazit: Trotz mancher Kritikpunkte konnte mich Claire Berest jedoch von sich und insbesondere ihrem Schreibstil überzeugen. Ich vergebe hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung.

„[…] Du warst wie ein bunter Schmetterling unter lauter Regenwürmern.“
„Weißt du wie viele Augen ein Schmetterling hat?“
„Nein.“
„Bis zu zwölftausend. Da hat er viele Perspektiven, Diego.“ (Frida Kahlo, S. 90)

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Podcasts, Selbstakzeptanz und gesellschaftlicher Druck

Nothing Left for Us (deutsche Ausgabe von Radio Silence)
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Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"Everything’s better under the stars, I suppose.“ (Radio Silence, S. 168)

Radio Silence hatte mir eine gute Freundin empfohlen. Zuvor hatte ich bereits ...

Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"Everything’s better under the stars, I suppose.“ (Radio Silence, S. 168)

Radio Silence hatte mir eine gute Freundin empfohlen. Zuvor hatte ich bereits die Heartstopper-Comics von ihr gelesen und für sehr gut befunden. Umso gespannter war ich nun auf Alices Prosatext. Die Geschichte benötigt am Anfang ein wenig Zeit, um sich entfalten zu können, doch die Steigerung danach geht mitten ins Herz.

Das Cover: Alle Young-Adult-Romane von Alice Oseman sind ähnlich aufgebaut: Knalliger Hintergrund, eine Zeichnung mit dem unverkennbaren Zeichenstil von Oseman und der Titel mittig in prägnanter Schreibschrift präsentiert. Dieses ist zwar nicht mein liebstes Cover ihrer Bücher, jedoch sehr passend und auch etwas außergewöhnlich.

Die Handlung: Frances arbeitet seit Jahren hart an ihrem Image und ihren Schulnoten, damit sie eines Tages an der Cambridge University angenommen wird. Ihre Leidenschaft – das Zeichnen – muss sie dabei etwas vernachlässigen. Als sie jedoch eines Tages den Jungen, hinter ihrem Lieblingspodcast kennenlernt, ändert sich ihr Alltag. Sie hat endlich einen wahren Freund gefunden, der hinter ihre Fassade blickt, die sie in der Schule hochfährt und sie so akzeptiert, wie sie ist. Plötzlich geht jedoch der Podcast viral und ihre Freundschaft wird vor viele Herausforderungen gestellt.

Meine Meinung: Wie bereits oben erwähnt, benötigte es viele Kapitel, bis ich in der Geschichte angekommen war. Alice Osemans Schreibstil hingegen hat mir von Anfang an gefallen und mich durch die Geschichte getragen. Doch die Steigerung, hat mir retrospektiv zugesagt. Mit jeder weiteren Seite wird der Roman mit mehr Emotionen, mehr Handlung und auch Spannung gefüllt. Hier werden viele wichtige Themen gefunden, wie Selbstakzeptanz, gesellschaftlicher Druck und auch Mental Health.

Die Charaktere: Auch bei ihnen brauchte ich länger, bis sie sich mir völlig öffneten. Am Anfang waren sie mir recht fern und ich las die Geschichte immer mit einer gewissen Distanz. Doch nach und nach konnte ich mir mit Frances, Aled, Daniel und Raine anfreunden. Aled taucht übrigens auch in den Heartstopper Comics auf.

Fazit: Aufgrund der anfänglichen Distanzen vergebe ich hier 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung. Ich denke, dass ich bei den Gegebenheiten gerne noch etwas mehr mitgefühlt hätte, doch berühren konnte mich die Geschichte dennoch. Nun geht es direkt weiter mit einem anderen Roman von Alice Oseman!

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Die Liebe zur Musik und einer Herzensperson

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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„Das Gute – aber gleichzeitig verheerende – an Musik ist, dass man nie weiß, was Menschen mit bestimmten Stücken verbinden. Welche Erinnerungen es in ihnen weckt und welche Gefühle ausgelöst werden.“ (Yeonjun, ...

„Das Gute – aber gleichzeitig verheerende – an Musik ist, dass man nie weiß, was Menschen mit bestimmten Stücken verbinden. Welche Erinnerungen es in ihnen weckt und welche Gefühle ausgelöst werden.“ (Yeonjun, S. 127)

Hope und Yeonjun konnten mich im Nu für sich gewinnen. Authentisch, gefühlvoll und voller Verständnis kommt ihre Geschichte daher und sorgt für schöne Lesestunden mit Wohlfühlfaktor. Zudem spielt die Musik in der Geschichte eine wichtige Rolle, was ich persönlich sehr gerne mag und mir daher noch mehr Freude beim Lesen bereitete.

Das Cover: Bereits das Cover des ersten Bands wurde sehr geschmackvoll gestaltet. Dieses hier kann sich ebenfalls sehen lassen. Der helle Untergrund, die floralen Elemente und die ansprechende Typographie – gefällt mir sehr gut! Besonders die Buchrücken der Reihe sind wahre Hingucker im Regal.

Die Handlung: Nach außen gibt Hope eine strahlende und stets glückliche Studentin zum Schein; doch nur, um keine Nachfragen zu ihrer Familie zu bekommen. Daher kommt es, dass sie zu den meisten Menschen Distanz wahrt. Doch schon bald lernt sie den überaus freundlichen Yeonjun im Cozy Corner kennen und die beiden freunden sich an. Stärkere Gefühle wollen sie beide nicht zulassen, aus Angst ihre Freundschaft zu gefährden und sich selbst. Dass Gefühle jedoch ihr Eigenleben entwickeln, hätten wohl beide zu Anfang nicht gedacht…

Meine Meinung: Wo mir in „Everything We Had“ der Einstieg in die Geschichte etwas länger verwehrt wurde, so war ich in dieser Geschichte ab Seite 1 im Buch versunken. Hope und Yeonjun machen es den Lesenden aber auch sehr einfach, sich auf ihre Reise einzulassen. Doch neben der romantischen Liebe, war ebenso die Liebe zur Musik an vielen Stellen spürbar. Für viele, die Musik lieben, wird diese Geschichte genau das Richtige sein. Positiv anzumerken habe ich auch, dass neben der vordergründigen Liebesgeschichte noch weitere Themen genug Platz bekamen, um behandelt zu werden. Auch die ernsten Angelegenheiten hat Jennifer Bright sehr gefühlvoll behandelt. Einzig gegen Ende kamen mir manche Handlung etwas zu repetitiv vor. Das Gedankenkarussell rund um die Beziehung der beiden endete für mich zu sehr in einem Hin- und Her, welches sich am Schluss jedoch noch auffangen konnte. Doch eine kleine Prise Drama weniger gegen Epilog, hätte der Geschichte keinen Abbruch getan.

Die Charaktere: Mit Hope hat die Autorin eine facettenreiche und mutige Protagonistin geschaffen, Freundlich, ehrlich und voller Liebe, geht sie durch das Leben. Yeonjun konnte mich direkt mit seiner offenen und aufmerksamen Art für sich begeistern. Die beiden begegnen sich auf Augenhöhe und ergänzen sich hervorragend. Doch auch Mora – Hopes beste Freundin – konnte ich in mein Herz schließen.

Fazit: Mit kleineren Abstrichen eine gelungene Liebesgeschichte. Ich vergebe hier 4/5 Sternen und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Gut für ein Dauerlächeln!

Heartstopper Volume 2 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Anmerkung: Ich habe die Graphic Novel auf Englisch gelesen.

"I wish I had known you. I wish I’d known then what I know now.“ (Nick, S. 410)

Ich erinnere mich noch gut daran, wie der 1. Band letztes Jahr ...

Anmerkung: Ich habe die Graphic Novel auf Englisch gelesen.

"I wish I had known you. I wish I’d known then what I know now.“ (Nick, S. 410)

Ich erinnere mich noch gut daran, wie der 1. Band letztes Jahr bei mir eintraf und ich – kaum, dass ich die Graphic Novel ausgepackt hatte – bereits mit dem Lesen begann und die Geschichte in einer Sitzung beendete. Nun dauerte es eine Weile, bis ich zum 2. Band griff, doch kaum hatte ich diesen aufgeschlagen, fühlte es sich an, als hätte ich nie eine Pause zwischen dem Auftakt und der Fortsetzung gemacht. Die dazugehörige Serie kann ich im Übrigen auch nur wärmsten empfehlen!

Das Cover: Niedlich und mit unseren beiden Protagonisten im Zentrum. Besonders durchdacht finde ich die Entwicklung der beiden zueinander auf den Covern. Mit jedem weiteren Band rücken die beiden näher zusammen. Ein schönes Detail!

Die Handlung: Nachdem Nick und Charlie sich auf Harrys Party geküsst haben und Nick danach fluchtartig verschwand bleibt Charlie mit gebrochenem Herzen zurück. Doch nur einen Tag später steht Nick bei strömenden Regen vor Charlies Haustür und bittet um Entschuldigung und offenbart ihm seine verwirrenden Gefühle…

Meine Meinung: Volume 2 fokussiert sich hauptsächlich auf Nicks Coming Out und der Umgang mit seinen Gefühlen. Doch auch die Verbindung der beiden, die langsamen Annäherungen und die herzigen Gespräche bekommen genug Raum zum Scheinen und versüßen das Leseerlebnis. Alice Oseman hat hier ein wundervolles Universum geschaffen, welches nicht nur zum Wohlfühlen einlädt, sondern auch sehr informativ ist. Ich schreibe diese Rezension, nachdem ich die darauffolgenden Bände bereits beendet habe und kann sagen, dass diese sogar noch stärker sind. Band 1 und 2 würde ich ungefähr gleich gut einschätzen: Unglaublich herzerwärmend, nur fehlte mir noch das gewisse Etwas (was die folgenden Bände jedoch aufwiesen).

Die Charaktere: Neben Nick und Charlie begegnet uns in diesem Band auch Charlies Freund:innengruppe. Ich habe wirklich nichts an den Charakteren auszusetzten, da sie voller Authentizität sprühen und facettenreich sind.

Fazit: Eine Fortsetzung, die sich absolut sehen lassen kann! Von mir gibt es hier 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Eine gelungene und facettenreiche Protagonistin!

Das Damengambit
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"And what did being women have to do with it? She was better than any male player in America. She remembered the Life interviewer and the questions about her being a woman in a man’s world. To hell with ...

"And what did being women have to do with it? She was better than any male player in America. She remembered the Life interviewer and the questions about her being a woman in a man’s world. To hell with her; it wouldn’t be a man’s world when she finished with it.“ (S. 185)

Mit „The Queen’s Gambit“ hat Walter Tevis ein kraftvolles und nachwirkendes Buch geschaffen. Obwohl ich zwar mit den Regeln und Spielfiguren des Schachspiels vertraut bin, so spiele ich es nicht und beschäftige mich im Alltag nicht wirklich mit dieser Disziplin. Doch der Autor hat es gekonnt geschafft, die Partien packend und anschaulich zu gestalten.

Das Cover: Die englische Ausgabe hat die Schachfelder auf einem roten Untergrund aufgegriffen und auf diesen die wichtigen Elemente der Geschichte abgebildet. Doch auch das alternative Cover, auf welchem Anna Taylor-Joy vor einem Schachfeld sitzt und die betrachtende Person eindringlich und auffordernd ansieht, ist gelungen.

Die Handlung: Mit acht Jahren kommt Beth in ein Waisenhaus, nachdem ihre Mutter bei einem Autounfall verunglückte. In der Schule unterfordert, ruhig gestellt mit grünen Pillen von den Mitarbeitenden, entdeckt sie eines Tages in ihrem recht tristen Alltag im Keller einen Mitarbeiter, der stetig vor einem ihr noch nie zuvor gesehenen Spielbrett sitzt und Figuren hin und her bewegt. Ihre Neugier wird geweckt und die nächsten Jahre wird ihr immenses Talent auch international entdeckt. Doch Schicksalsschläge und der Druck von außen werden ihr langsam zum Verhängnis…

Meine Meinung: Jedes Mal aufs Neue wurde ich positiv überrascht, wie packend diese Geschichte erzählt wird, obwohl überwiegend Schachpartien und Strategien besprochen werden. Walter Tevis schafft den perfekten Spagat zwischen Schach und alltäglichen Problemen, mit welchen Beth zu kämpfen hat, auch wenn es gegen Ende etwas repetitiv wurde. Die erste Hälfte des Buches war in meinen Augen deutlich stärker, doch das ist nur mein Empfinden. Die Portionierung der Themen ist ansonsten sehr ausgeglichen und regt zum Nachdenken an. In einer Sportart, die von Männern dominiert wurde, musste Beth nicht nur auf ein dreifaches ihr Talent unter Beweis stellen, sondern sich auch tagtäglich den Vorurteilen stellen. Bei Interviews ständig auf ihr Geschlecht reduziert, bekommt sie wenig Fragen zu ihrer eigentlichen Leidenschaft gestellt, im Gegensatz zu ihren männlichen Gegnern. Das Buch hatte viele feministische Handlungsstränge, die mir sehr gut gefallen haben. Gleichzeitig merkt man jedoch an manchen Stellen, dass das Buch bereits einige Jahre alt ist (Erscheinungsjahr: 1983), aufgrund der Nutzung des N-Wortes. In einer Szene beleidigt Beth in jungen Jahren Jolene – eine Woman of Colour - im Waisenhaus mit eben diesem Wort. Auch gibt es eine übergriffige Szene, die jedoch wenig bis gar nicht kritisiert wird.

Die Charaktere: Beth war eine vielschichtige und authentische Protagonistin. Ihren Werdegang zu beobachten, die Hürden und Tiefpunkte – alles gehörte mit dazu und brachte sie mir nur näher. Ihre Willensstärke und der unzerstörbare Ehrgeiz haben sie wirklich sehr sympathisch gemacht. Eine gelungene Protagonistin!

Fazit: Aufgrund repetitiver Handlungsstränge in der zweiten Hälfte, vergebe ich hier 4/5 Sternen. Die Geschichte und besonders Beth haben mir zugesagt, weswegen ich hier eine Leseempfehlung ausspreche. Nun werde ich definitiv die Serie anfangen!

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