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Veröffentlicht am 16.06.2022

Ein Debütroman, der grundsätzlich gut gelungen ist

Du bist das Licht in meiner Welt
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Meine Meinung:

Auf „Du bist das Licht in meiner Welt“ von Emily Stopp habe ich mich sehr gefreut. Nicht nur das eher schlichtere Cover gefiel mir richtig gut sondern auch der Klappentext machte mich extrem ...

Meine Meinung:

Auf „Du bist das Licht in meiner Welt“ von Emily Stopp habe ich mich sehr gefreut. Nicht nur das eher schlichtere Cover gefiel mir richtig gut sondern auch der Klappentext machte mich extrem neugierig auf die Geschichte.

Bei „Du bist das Licht in meiner Welt“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Starfall“-Dilogie sondern zugleich auch um das Debüt der Autorin, welches ihr wirklich gelungen ist. Da jeder Roman ein anderes Paar aufweist und die Handlungen ineinander abgeschlossen sein werden, wird man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen können.

Die Autorin präsentierte in ihrem Debüt einen flüssigen und gefühlvollen Schreibstil, welcher sich angenehm las. Emily Stopp entschied sich dafür in der Erzählweise auf die von den Lesern oft bevorzugte Ich-Perspektive zurückzugreifen.

Durch die gewählte Erzählform (wechselnde Perspektiven) ermöglichte die Autorin es ihrer Leserschaft sich gut in die Charaktere hineinzuversetzen und machte deren Verhaltensweisen zudem nachvollziehbarer.

Die besondere Freundschaft von Enna und Finn hat die Autorin sehr anschaulich ausgearbeitet. Die beschriebenen Rückblenden halfen dem Leser sich ein umfassenderes Bild von der gemeinsamen Vergangenheit der beiden Protagonisten machen zu können.

Das Setting hat mich total gecatcht! Der beschauliche Handlungsort wurde von der Autorin so authentisch beschrieben, so dass man sich Starfall während des Lesens bildlich vorstellte und ein Wohlgefühl aufkam.

Kommen wir zuletzt noch kurz auf die Kritikpunkte zu sprechen. Ja es gab sich wirklich: ein paar Punkte, die mir nicht so sehr gefallen haben. Zum einen wäre da der Verlauf der Geschichte, der mir viel zu perfekt war. Es gab keine besonderen Spannungsmomente wie z.B. Konflikte, die der Geschichte nochmal ein paar Ecken und Kanten und somit Charakter verliehen hätten. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten war schon sehr rosarot und bediente sich einiger kitschiger Momente. Auch der Einstieg in die Geschichte war mir zu ausführlich beschrieben. Dadurch zog sich die Handlung gerade zu Beginn sehr. Im weiteren Verlauf der Geschichte zogen sich die sehr detaillierten Alltagsszenen wie ein roter Faden durch den Roman.

Fazit: Emily Stopp‘s Debüt gefiel mir trotz der angesprochenen Kritikpunkte recht gut. Der Roman bot seiner Leserschaft neben den romantischen und teilweise sehr kitschigen Szenen auch ernstere Szenen, welche allerdings nie ins Unermessliche ausarteten und dadurch den Leser emotional zu stark belasteten.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Lesehighlight

The Sea in your Heart
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Meine Meinung:

Bei „The Sea In Your Heart“ handelt es sich um den finalen Band der „Island“-Trilogie. Vorab möchte ich anmerken, dass die Handlung beider Bände jeweils in sich abgeschlossen ist und diese ...

Meine Meinung:

Bei „The Sea In Your Heart“ handelt es sich um den finalen Band der „Island“-Trilogie. Vorab möchte ich anmerken, dass die Handlung beider Bände jeweils in sich abgeschlossen ist und diese somit problemlos unabhängig voneinander gelesen werden können.

Was ich zu Beginn meiner Rezension erwähnen möchte, ist die Tatsache, dass mir Band 2 der Reihe deutlich besser gefiel und sich dieser für mich als ein echtes Lesehighlight erwies!

Kira Mohn hat in „The Sea In Your Eyes“ eine harmonische Atmosphäre geschaffen und bot zudem ihrer Leserschaft eine bunte Vielfalt an Emotionen.

Kira Mohn‘s detaillierter sowie gefühlvoller Schreibstil sorgte nicht nur dafür, dass dem Leser der Roman recht kurzweilig vorkam sondern sich zudem sehr angenehm las.

Des Weiteren möchte ich auch Jules‘ positive Charakterentwicklung im Rahmen meiner Rezension hervorheben. Während man ihn zunächst noch als berechnenden und emotionslosen Geschäftsmann wahrnahm, so widerlegte sich dieser erste Eindruck letztlich komplett im weiteren Verlauf der Geschichte. Er zeigte sich nicht zuletzt wegen Lilja von einer viel menschlicheren Seite und hielt auch sein großes Herz nicht länger verborgen. Seinen französischen Akzent fand ich sehr süß. Gerade in der Hörbuch-Version hat der Sprecher diesen sehr authentisch wiedergegeben.

Mit einigen Schilderungen hat mich die Autorin wirklich sehr berührt, gerade die Walfang-Szenen auf dem offenen Meer hatten es ganz schön in sich!

Die prickelnden, emotionalen aber auch humorvollen Szenen konnten mich gut unterhalten. Gespannt verfolgte ich u.a. das Knistern zwischen Lilja und Jules. Die Funken zwischen den beiden Protagonisten sprühten gewaltig und die Chemie war einfach nicht von der Hand zu weisen.

Das Setting gefiel mir sehr. Die Autorin schuf eine Atmosphäre, die den Leser komplett fesselte und den Wunsch aufkommen ließ, die Landschaft auf eigene Faust erkunden zu wollen.

Was ich allerdings wirklich schade fand war die Tatsache, dass bei aller Wichtigkeit und Richtigkeit der angesprochenen ernsten Themen, die Liebesbeziehung der beiden Charaktere ein wenig in den Hintergrund geriet und ihre Liebe somit nicht die Tiefgründigkeit besaß, die ich mir für die Beziehung von Lilja und Jules gewünscht hätte.

Fazit: „The Sea In Your Eyes“ war für mich ein echtes Lesehighlight. Die Geschichte rund um Lilja und Jules sorgte bei mir nicht nur für Fernweh sondern ging mir zugleich auch sehr ans Herz.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Eine sehr detaillierte „Enemies To Lovers“-Geschichte,

Clashing Hearts: Das Licht in unseren Schatten
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Meine Meinung:

Das Cover von „Clashing Hearts - Das Licht in unseren Schatten“ sprang mir beim Durchblättern der PIPER-Programmvorschau direkt ins Auge und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ...

Meine Meinung:

Das Cover von „Clashing Hearts - Das Licht in unseren Schatten“ sprang mir beim Durchblättern der PIPER-Programmvorschau direkt ins Auge und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war für mich dann ganz klar, dass ich diesen Roman lesen muss! Denn „Enemies To Lovers“-Stories gehören mit zu meinen liebsten!

Bei „Das Licht in unseren Schatten“ handelt es sich um den Debütroman von A. Kuralie. Die Autorin verfügt über einen lockeren sowie detaillierten Schreibstil.

Dina und Alexej erwiesen sich als ein explosives Gespann.

Die Entwicklung die Dina einschlug, gefiel mir gut. Aus dem naiven, schüchternen Mädchen wurde eine selbstbewusste und mutige junge Frau. Auch Alexej zeigte sich nach und nach von einer anderen Seite. Er war u.a. freundlich, humorvoll und fürsorglich.

Was mir zudem positiv auffiel, war in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickelte. Den Charakteren wurde schnell bewusst, dass nicht alles im Leben reibungslos verlief und falsche Äußerungen nicht nur Menschen verletzen sondern auch Leben „zerstören“ konnten.

Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt hätte, denn mir fehlte Alexej’s Sicht einfach total. Wie gerne hätte ich ihn näher kennengelernt, um ein besseres Bild von ihm zu gewinnen. Seine Gedanken und Gefühle waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar und ich fühlte mich irgendwie „außen“ vor.

Fazit: Bei „Clashing Hearts: Das Licht in unseren Schatten“ handelte es sich um eine sehr detaillierte Geschichte, die jedoch durch einige humorvolle Szenen und hitzige Gespräche aufgelockert wurde.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Eine herzzerreißende Geschichte!

With you I dream
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Meine Meinung:

„With You I Dream“ hat mich bereits mit seinem schönen Cover verzaubert und der Klappentext schürte zusätzlich noch immens meine Neugierde an. Ich fieberte daher dem Erscheinen des Romans ...

Meine Meinung:

„With You I Dream“ hat mich bereits mit seinem schönen Cover verzaubert und der Klappentext schürte zusätzlich noch immens meine Neugierde an. Ich fieberte daher dem Erscheinen des Romans sehnsüchtig und zugleich ungeduldig entgegen.

Justine Pust verfügt über einen flüssigen, locker-leichten zugleich aber auch sehr emotionalen Schreibstil. Sie beschreibt die Themen mit dem nötigen Respekt und Feingefühl!

Belmont Bay klang für mich anhand des Namens bereits schon vor dem Eintauchen in die Geschichte nach einem beschaulichen, charmante kleinen Örtchen mit Potenzial zum Wohlfühlen. Mein erster Eindruck sollte sich dann auch bestätigen.

Die Autorin greift in ihrem Roman sehr ernste und auch bedeutsame Themen wie z.B. häusliche Gewalt sowie die Auswirkungen einer toxischen Beziehung auf. Justine Pust bewies absolutes Fingerspitzengefühl was die Abhandlung der schwierigen Themen betraf. Sie führte ihre Leserschaft an diese sensibel und respektvoll heran, wodurch es ihr gelang diesen eine authentische Darstellung zu bieten.

Zwischen den beiden Protagonisten sprühen zunächst eher leise und langsam die Funken.
Dem Leser wird während des Lesens klar, dass der Fokus primär auf der Charakterentwicklung von Mia liegen soll und die Liebesbeziehung von Conner und Mia somit eher eine süße Beigabe zur Story ist.

Beide Protagonisten sind keine perfekten Menschen, beide besitzen Ecken und Kanten, wurden von unfassbar schlimmen Ereignissen geprägt und haben seitdem ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen. Dennoch lassen sie sich - so schwer es auch zu scheinen mag - nicht von diesen unterkriegen sondern beweisen, dass ihr Kampfgeist, ihr Lebenswille und den Wunsch nach Freiheit und Sicherheit sie alles schaffen lassen kann. Das Zitat „Not Broken, just bent“ aus einem anderen Roman beschreibt wie Ich finde Mia und Conner eigentlich recht gut.

Einen kleinen Kritikpunkt gab’s bei mir dann doch noch. Ich hätte mir z.B. gewünscht, dass die Liebe der beiden Charaktere ein wenig mehr Raum erhalten hätte und auch die Familiengeschichte etwas ausführlicher behandelt worden wären.

Fazit: Eine einnehmende sowie auch herzzerreißende Geschichte über Mut, Hoffnung, Sehnsucht, Zuversicht und Neuanfang! Ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit den lieb gewonnenen Protagonisten der noch folgenden Bände in Belmont Bay.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Emotionsgeladen und leidenschaftlich

Mile High Club – Leidenschaft über den Wolken
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Meine Meinung:

Bei „Mile High Club - Leidenschaft über den Wolken“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Mile High“-Dilogie von J. H. Petra sondern zugleich auch um den ersten Roman, den ich ...

Meine Meinung:

Bei „Mile High Club - Leidenschaft über den Wolken“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Mile High“-Dilogie von J. H. Petra sondern zugleich auch um den ersten Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Den Schreibstil der Autorin nahm ich als flüssig und sehr zeitgemäß wahr, wodurch sich die Geschichte echt angenehm las.

Mir gefiel das Setting sowie die Storyline an sich recht gut. Ich fand auch, dass beide Aspekte gut von der Autorin durchdacht und umgesetzt wurden. Bisher habe ich zudem erst eine Trilogie gelesen, die von drei Flugbegleiterinnen handelte und diese ist ebenfalls im Piper Verlag erschienen.

J. H. Petra gelang ein äußerst prickelnder Einstieg in die Geschichte. Von der Entstehung bis hin zur „Verschärfung“ des Konflikts waren einige Kapitel ins Land gegangen. Ich hätte mir gewünscht, dass es bereits wenige Kapitel zuvor schon „gekracht“ hätte. Dem Leser kam das Warten auf die erste Konfrontation sowie die ersten hitzigen Gespräche daher recht lange vor.

Auch in der Ausarbeitung ihrer Charaktere bewies die Autorin Fingerspitzengefühl und schaffte es ihrer Leserschaft eine bunte Vielfalt an Persönlichkeiten zu präsentieren, die alles andere als „blass“ waren.

Die Handlung glich wahrlich einer Achterbahnfahrt. Das viele Auf und Ab war nicht nur verantwortlich für ein „Gefühlskarussell“ sondern trug zudem dazu bei, dass die Handlung sich dadurch stellenweise leider auch in die Länge zog.

Fazit: „Mile High Club“ entpuppte sich als emotionsgeladener sowie leidenschaftlicher Roman. Ich werde die Reihe definitiv weiterverfolgen und bin schon sehr gespannt auf Mikayla‘s Geschichte, die wir am 01.09.2022 lesen werden können.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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