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Veröffentlicht am 04.09.2019

Ein Happy End für Izzy?

New Promises
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Meine Meinung zum Buch

Zuallererst beginne ich wieder mit dem Cover. Der erste Blick wandert sofort zum Buchtitel. Dieser ist in 2 verschiedene Schriftarten gewählt und fällt daher sofort ins Auge. Der ...

Meine Meinung zum Buch

Zuallererst beginne ich wieder mit dem Cover. Der erste Blick wandert sofort zum Buchtitel. Dieser ist in 2 verschiedene Schriftarten gewählt und fällt daher sofort ins Auge. Der Hintergrund ist durch die bunten Farben und die geraden Linien sehr gut gewählt. Da die Farben des Hintergrundes sehr ruhig sind, heben sie die Schrift perfekt hervor.

Die Hauptcharaktere Isobel 'Izzy' Walsh und Will Albright sind mir schon vom ersten Band der Green Valley Love Reihe an sehr sympathisch. Man weiß auch schon vom ersten Band her, dass Izzy seit Jahren in Will verliebt ist.

Schon von der ersten Seite an, befindet man sich sofort wieder in Green Valley. Es hat sich angefühlt, als wäre man nie weg gewesen. Man ist beim Kennenlernen von Izzy und Cole dabei und lernt beide besser kennen. Die Handlung fliegt nur so dahin und lässt sich sehr flüssig lesen. Jeder Charakter macht es einen leicht, diesen zu mögen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr locker und liest sich sehr gut. Was mich leider im Gegensatz zu Band 1 stört ist, dass die Handlung zu schnell voranschreitet. Alles passiert mit Hektik und man hat keine Zeit, die Handlungen einzelner Charaktere richtig zu verstehen. Außerdem werden Dinge angeschnitten, die nie wieder zu Sprache kommen. Izzy bleibt sich im kompletten Buch immer treu und verliert ihre Schlagfertigkeit nicht. Will ist die meiste Zeit ein charismatischer Womanizer, der seine Fehler nicht wirklich einsieht. Ab der Hälfte des Buches passiert meiner Meinung nach soviel, dass man nicht mehr richtig klar sieht.

Trotz der Hektik und Kürze des Buches, liebe ich die Charaktere und die Story des Buches. Das Ende kommt leider viel zu schnell und abgehackt. Wie alles passiert ist, fand ich sehr süß und äußerst passend. Leider fehlen mir trotzdem einige Sachen am Ende, die unbeantwortet blieben.


Fazit

Trotz einiger Schwachstellen und einem nicht ganz so vollendetem Ende mochte ich die Geschichte. Ich hoffe und wünsche mir, dass noch ein dritter Band folgt. Mir fehlte am Ende das gewisse Etwas und das klärende Gespräch von Izzy und Cole. Außerdem wurden Sachen mit Lena angesprochen, die nie mehr aufgegriffen wurden. Und besonders bei den beiden bin ich noch auf den weiteren Verlauf ihrer Geschichte gespannt.

Alles in allem war es ein guter zweiter Band, der leider nicht an Band 1 herankommt.


Veröffentlicht am 16.08.2019

Ein Happy End für Izzy?

New Promises
0

Meine Meinung zum Buch

Zuallererst beginne ich wieder mit dem Cover. Der erste Blick wandert sofort zum Buchtitel. Dieser ist in 2 verschiedene Schriftarten gewählt und fällt daher sofort ins Auge. Der ...

Meine Meinung zum Buch

Zuallererst beginne ich wieder mit dem Cover. Der erste Blick wandert sofort zum Buchtitel. Dieser ist in 2 verschiedene Schriftarten gewählt und fällt daher sofort ins Auge. Der Hintergrund ist durch die bunten Farben und die geraden Linien sehr gut gewählt. Da die Farben des Hintergrundes sehr ruhig sind, heben sie die Schrift perfekt hervor.

Die Hauptcharaktere Isobel 'Izzy' Walsh und Will Albright sind mir schon vom ersten Band der Green Valley Love Reihe an sehr sympathisch. Man weiß auch schon vom ersten Band her, dass Izzy seit Jahren in Will verliebt ist.

Schon von der ersten Seite an, befindet man sich sofort wieder in Green Valley. Es hat sich angefühlt, als wäre man nie weg gewesen. Man ist beim Kennenlernen von Izzy und Cole dabei und lernt beide besser kennen. Die Handlung fliegt nur so dahin und lässt sich sehr flüssig lesen. Jeder Charakter macht es einen leicht, diesen zu mögen. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr locker und liest sich sehr gut. Was mich leider im Gegensatz zu Band 1 stört ist, dass die Handlung zu schnell voranschreitet. Alles passiert mit Hektik und man hat keine Zeit, die Handlungen einzelner Charaktere richtig zu verstehen. Außerdem werden Dinge angeschnitten, die nie wieder zu Sprache kommen. Izzy bleibt sich im kompletten Buch immer treu und verliert ihre Schlagfertigkeit nicht. Will ist die meiste Zeit ein charismatischer Womanizer, der seine Fehler nicht wirklich einsieht. Ab der Hälfte des Buches passiert meiner Meinung nach soviel, dass man nicht mehr richtig klar sieht.

Trotz der Hektik und Kürze des Buches, liebe ich die Charaktere und die Story des Buches. Das Ende kommt leider viel zu schnell und abgehackt. Wie alles passiert ist, fand ich sehr süß und äußerst passend. Leider fehlen mir trotzdem einige Sachen am Ende, die unbeantwortet blieben.

Fazit

Trotz einiger Schwachstellen und einem nicht ganz so vollendetem Ende mochte ich die Geschichte. Ich hoffe und wünsche mir, dass noch ein dritter Band folgt. Mir fehlte am Ende das gewisse Etwas und das klärende Gespräch von Izzy und Cole. Außerdem wurden Sachen mit Lena angesprochen, die nie mehr aufgegriffen wurden. Und besonders bei den beiden bin ich noch auf den weiteren Verlauf ihrer Geschichte gespannt.

Alles in allem war es ein guter zweiter Band, der leider nicht an Band 1 herankommt.


Veröffentlicht am 15.08.2022

Ein Klischee trifft das Nächste

If we were a movie
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Ich liebe das Cover, weil es unglaublich gut zur Geschichte passt und allgemein ein ziemlich tolles Bild ergibt.
Auch Kellys Schreibstil gefällt mir wie in ihren anderen Büchern extrem gut, da sie den ...

Ich liebe das Cover, weil es unglaublich gut zur Geschichte passt und allgemein ein ziemlich tolles Bild ergibt.
Auch Kellys Schreibstil gefällt mir wie in ihren anderen Büchern extrem gut, da sie den Humor locker einfließen lässt und man förmlich durch die Seiten fliegt.
Nate liebt die Musik und kämpft darum diese später einmal zum Beruf zu machen. Er ist extrem talentiert und beweist, dass er einiges draufhat. Dennoch muss er immer wieder zurückstecken und kann aufgrund seiner Freundin sein volles Potenzial nicht richtig ausschöpfen. Da er Diskussionen und Streit aus dem Weg gehen will, rudert er auch immer wieder zurück und lässt sich oft kleinhalten.
Jordan ist eine sehr sympathische junge Frau, die ebenfalls sehr kreativ ist und dadurch Nates Ängste und auch Bedürfnisse besser versteht. Durch sie fühlt er sich verstanden und sie stärkt ihm immer wieder den Rücken. Dennoch bleibt sie während der gesamten Geschichte ziemlich blass, da man nicht allzu viel von ihr erfährt und die paar Enthüllungen eher nebenbei geklärt werden.
Auch die restlichen Charaktere strotzen nur vor stereotypischem Verhalten. Nates Freundin ist beispielsweise extrem manipulativ, zeigt toxisches Verhalten und wird dauerhaft als böse dargestellt. Man merkt da einfach, dass die Autorin sie unsympathisch machen will.
Auch die Brüder sind einfach da, verhalten sich die meiste Zeit wie pubertäre Kinder und sind extrem oberflächlich.
Colin ist der typische schwule beste Freund, hat kaum Charakter, macht dennoch einen sehr liebenswerten Eindruck.
Die Idee, dass Filme das jeweilige Kapitel widerspiegeln finde ich mehr als gelungen und absolut passend für die Story. Das hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Ebenfalls super fand ich, dass die Geschichte ausschließlich aus Nates Sicht geschrieben wurde, da es das eher selten gibt.
Dafür war die Story sehr flach, die Liebesgeschichte wirkte zu gewollt auch wenn ich die Freundschaft zwischen Nate und Jordan wunderschön und authentisch fand.
Der Dramahöhepunkt war ein wenig lachhaft, der Ausgang dieses Punktes mehr als vorhersehbar und der Epilog hat leider mehr Augenverdrehen als Bauchkribbeln verursacht.
Obwohl ich die Bücher der Autorin sonst immer sehr gemocht habe, fand ich „if we were a movie“ eher schwach, da die vielen Klischees nicht sonderlich gut umgesetzt wurden.

Fazit

Eine Geschichte mit viel Potenzial, deren Umsetzung aber durch die blassen Charaktere und der zu gewollten Liebesgeschichte gescheitert ist. Im großen und ganzen niedlich, aber zu drüber. Für nebenbei aber eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2022

Düstere Geschichte

Die Krone aus Schatten
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Das dunkle Cover ist unglaublich ansprechend und passt sehr gut zur Geschichte.
Eileens Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bildhaft.
Durch die Beschreibung der Calita direkt am Anfang kann man ...

Das dunkle Cover ist unglaublich ansprechend und passt sehr gut zur Geschichte.
Eileens Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bildhaft.
Durch die Beschreibung der Calita direkt am Anfang kann man die verschiedenen Arten direkt unterscheiden und hat auch immer ein kleines Nachschlagewerk. Dadurch bin ich gut in die Geschichte gekommen und hatte kaum Einstiegsschwierigkeiten.
Die Geschichte ist insgesamt aus 5 Sichten erzählt, was an sich spannend war, aber auch ein wenig zu viel für die Kürze des Buches. Man hat zwar von jedem Charakter einen Teil der Vergangenheit erfahren, dennoch hat mir bei jedem die Tiefe gefehlt. Die eigentlichen Emotionen sind mir etwas zu kurz gekommen und ich konnte einige Handlungen nicht so richtig nachvollziehen. Je weiter man liest, umso mehr erfährt man zwar zu den Hintergründen und auch Beweggründen, aber der Funke ist bei keinem so richtig übergesprungen. Beispielsweise konnte ich Tamiels eventuelle Gefühle für Kaetan kaum nachvollziehen und auch Kelsei konnte ich nicht wirklich durchschauen. Bei ihr war es zwar deutlicher, warum sie an der Mission teilnimmt aber ihr ständiges Desinteresse und ihre Art waren nicht so wirklich aufbauend für die weitere Handlung.
Die eigentliche Mission war als Grundthematik sehr interessant und spannend, dennoch ist auch sie der Kürze des Buches ein wenig zum Opfer gefallen. Alles wirkte sehr gehetzt, ging Schlag auf Schlag und ich hatte oft das Gefühl, als hätten die Charaktere viel ohne das Wissen des Lesers gearbeitet.
Dadurch das auch kaum Vertrauen untereinander vorhanden war, konnte die Geschichte nicht so richtig aufblühen.
Positiv zu bemerken ist allerdings die bildhafte Darstellung der Umgebung, diese konnte man sich wunderbar vorstellen.
Trotzdem hatte ich auch mit dem Setting ein paar Probleme. Anfangs denkt man immer wieder, dass die Geschichte eher altertümlich ist. Dann werden aber moderne Erfindungen oder Elektrowagen erwähnt, was für mich persönlich nicht richtig zusammengepasst hat.
Der große Höhepunkt war an sich zwar spannend, jedoch zu kurz und auch teilweise zu vorhersehbar. Das Ende hat das wiederum gut gemacht und macht dadurch sehr neugierig auf die Fortsetzung.

Fazit

Die Krone aus Schatten besticht mit viel Potenzial, einer sehr interessanten Thematik und einer bildhaften Beschreibung. Leider konnte mich die Geschichte dennoch aus den oben genannten Gründen nicht so wirklich überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2022

Niedliche Geschichte

Liebe funkelt apfelgrün
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Das Cover strahlt auf den ersten Blick totale Sommergefühle aus und passt super zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft und schafft es, dass man sich die Landschaft und die Umgebung genau ...

Das Cover strahlt auf den ersten Blick totale Sommergefühle aus und passt super zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft und schafft es, dass man sich die Landschaft und die Umgebung genau vorstellen kann. Auch Gefühle werden sehr gut rübergebracht.
Mila ist eine sehr sympathische, aber auch ziemlich naive junge Frau die im Verlauf der Geschichte mehr über sich selbst und ihre Zukunft herausfindet. Sie ist außerdem sehr liebenswert auch wenn ihre Neugier manchmal zu groß ist.
Finley hingegen konnte ich kaum richtig einschätzen da er trotz vieler Auftritte recht blass geblieben ist und man nur Bruchstücke seines wahren Ichs erkennen konnte. Dadurch war die Chemie zwischen den beiden für mich kaum greifbar.
Die Geschichte beginnt mit kurzen Rückblicken um die Flucht nach Schottland besser nachvollziehen zu können. Das fand ich persönlich etwas störend, da zwischen dem Grund und der Abreise nur ein Monat lag und man dadurch etwas rausgeworfen wurde.
Auch Milas Gefühle für Theo waren kaum nachvollziehbar, da man nur kurze Einblicke in ihre gemeinsamen Momente hatte. Da sie Theo gegenüber auch extrem naiv war und kaum etwas hinterfragt hat, hatte ich da leider ein paar Probleme. Der Klappentext deutet auch daraufhin, dass sie erst sehr spät von seiner Verlobten erfährt, was eigentlich gar nicht der Fall ist. Sie weiß es sehr früh, geht aber sehr blauäugig an die Sache ran und glaubt seinen Lügen.
Der Liebeskummer zieht sich durch die ganze Geschichte und wirkt zeitweise sehr erzwungen.
Generell kommt mir die eigentliche Liebesgeschichte im Buch viel zu kurz, da es zu viele andere Nebenstränge gab. Diese waren zwar sehr süß mitzuverfolgen, dadurch hatte das Buch allerdings auch einige Längen. So ist die Liebe sehr oft nur in den Hintergrund geraten und wurde am Ende auf wenigen Seiten abgespeist, was ich ziemlich schade fand.
Insgesamt ging mir am Ende alles viel zu schnell und Probleme wurden extrem einfach gelöst.

Fazit

Wer eine leichte Sommerlektüre mit tollem Setting sucht sollte sich dieses Buch definitiv zulegen. Wer auf eine große Liebesgeschichte hofft könnte allerdings enttäuscht werden, da diese eher nebensächlich ist.

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  • Cover
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