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Veröffentlicht am 17.09.2022

Emotionales Chaos auf höchstem Niveau, das auf Dauer nur noch anstrengend war. Schade. :/

Hotshots - Firefighters - Schatten der Vergangenheit
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Sam ist ein Feuerwehrmann. Genauer gesagt ein Hotshot, der sein Leben immer wieder aufs Neue riskiert, um gefährliche Brände zu löschen. Ein bewundernswerter Job, der Anerkennung verdient. Naja, er passt ...

Sam ist ein Feuerwehrmann. Genauer gesagt ein Hotshot, der sein Leben immer wieder aufs Neue riskiert, um gefährliche Brände zu löschen. Ein bewundernswerter Job, der Anerkennung verdient. Naja, er passt auch perfekt zu ihm, da er ein Adrenalinjunkie und Naturbursche ist. 😉 Ich denke, Menschen, die diesem Beruf nachgehen, sind dafür geboren. 😊 Früher einmal hatte er sich ein gemütliches Familienleben mit seiner damaligen Freundin ausgemalt, doch ein plötzlicher Autounfall veränderte alles.
Dianna kehrt nach Jahren wieder in ihre alte Heimat zurück. Notgedrungen, denn sie benötigt dringend Sams Hilfe. Eigentlich ist Sam der Letzte, dem sie begegnen möchte, verbindet sie beide doch eine schmerzvolle Vergangenheit. Als sie wieder aufeinander treffen, blühen die alten Gefühle wieder auf. Doch zwischen ist steht so viel Ungesagtes und Schmerzhaftes. Sie können einfach nicht wieder an alte Beziehungen anknüpfen. Aber dafür ist Dianna nicht wieder zurückgekehrt. Denn sie braucht dringend seine Hilfe, um ihre jüngere Schwester aus den Händen eines auf Rache sinnenden Entführers zu befreien. Und es ist wieder ein Autounfall, der alles verändert…
Jedes Treffen zwischen ihnen weckt alte Erinnerungen. Dazu kommt noch die unbestreitbare Anziehung, die nie erloschen ist. Werden sie wieder zueinander finden oder haben sie sich zu sehr verändert, dass eine zweite Chance überhaupt nicht mehr in Frage kommt? Wer weiß? 😉
Anfangs kam mir einiges Erzähltes doch irgendwie bekannt vor. Bis bei mir der Groschen fiel. XD Ich hatte bereits den ersten Band gelesen, der damals noch beim LXY Verlag erschienen ist. Und ich weiß, weshalb ich diese Reihe unbedingt lesen wollte. Die Faszination über diesen gefährlichen Beruf war es! Es ist einfach spannend, wenn wir den Hotshots quasi über die Schulter schauen und ihnen bei der Arbeit zusehen. Wann kommt man sonst so nahe ran? 😉
Die Beziehung zwischen den Protagonisten ist vielschichtig und daher sehr komplex. Da brodelt Vieles unter der Oberfläche und es braucht definitiv sehr viel Zeit und Mühe, all das anzusprechen, was zwischen ihnen steht. Mir gefiel ihre Veränderung überhaupt nicht. Ja, ich verstehe durchaus ihre Beweggründe, aber das war nicht gerade die feine, englische Art. Ich habe es hauptsächlich ihretwegen vorzeitig abgebrochen. Es konnte mich einfach immer weniger begeistern. Das Chaos, das hier vorherrscht, fand ich auf Dauer einfach zu anstrengend. Ich habe auch oftmals das Gefühl gehabt, dass es einfach nicht vorwärts geht mit der Handlung. Beide sind gebrannte Kinder und ich verstehe auch ihre Ängste, weil es einfach menschlich ist, aber es nervt irgendwann einfach nur. Vielleicht geht es auch nur mir so, was schade ist, denn der Schreibstil ist durchaus lesbar. Nur der Inhalt konnte mich nicht wirklich überzeugen.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Sehr enttäuschend!

Forever and ever
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Ich habe sehr viel erwartet und wurde letztlich bitter enttäuscht. Aber von solch zwei großartigen Autorinnen hätte ich wirklich mehr erwartet, aber die Geschichte war enttäuschend und doch sehr vorhersehbar. ...

Ich habe sehr viel erwartet und wurde letztlich bitter enttäuscht. Aber von solch zwei großartigen Autorinnen hätte ich wirklich mehr erwartet, aber die Geschichte war enttäuschend und doch sehr vorhersehbar. Leider. ☹
Die Handlung dreht sich um den ehemaligen Boxer Rhys und der Analystin Parker. Zwei völlig unterschiedliche Menschen, die in ihrer Notlage einen Deal eingehen. Rhys muss eigentlich erst einmal den Tod seines Vaters verarbeiten, als er mit einer weiteren schockierenden Nachricht zurechtkommen muss. Denn nicht nur hat sein Vater eine große Lücke in seinem Leben hinterlassen, nein, da ist auch noch ein riesengroßer Schuldenberg, der abgearbeitet werden muss. Tja, woher nimmt man nur so viel Geld? In seiner Not übernimmt er kurzerhand den Escort-Auftrag seines kleinen Bruders an, der sich sonst wie immer in Schwierigkeiten bringt. Dass er eigentlich völlig ungeeignet für den Job ist, wird schnell klar, aber er braucht dringend das Geld. Und so schluckt er auch seine Vorurteile gegenüber den Reichen und Schönen, zu denen er seine Klientin Parker auch zählt. Da bleiben natürlich Auseinandersetzungen nicht aus…
Parker ist eine Analystin und weiß sich eigentlich gegen Männer zu behaupten. Arbeitet sie doch in einer Männerdomäne, wo sie sich jeden Tag aufs Neue beweisen und behaupten muss. Kein einfaches Leben, aber sie meistert es mit Bravour. Naja, bis sie auf Rhys trifft. Er wirkt nicht nur ungehobelt und gefährlich, sondern wirft sie auch sofort in einen Topf mit den zu verachtenden Reichen und Schönen. Dabei entspricht Parker keineswegs den Vorurteilen, was sie ihm immer wieder zeigt.
Also, das zwischen den beiden ist explosiv und meist von giftigen, verbalen Schlagabtäuschen geprägt, die anfangs noch unterhaltsam waren, aber im weiteren Verlauf nur noch nervenaufreibend waren. Da wird mit Vorurteilen nur um sich geschmissen und es wird einfach nur noch nervig und langweilig. Leider ist das Ende auch ziemlich vorhersehbar. ☹ Wirklich schade, weil ich mir den diesen beiden Autorinnen wirklich mehr erhofft hatte.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Konnte mich überhaupt nicht von sich überzeugen.

Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben (Take a Chance 1)
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Alex seufzte tief in seine mittlerweile leere Kaffeetasse hinein. So hatte er sich seinen Tag, weiß Gott, nicht vorgestellt. Es hatte alles schon beim Frühstück angefangen, zu dem er, dank einer Fehlfunktion ...

Alex seufzte tief in seine mittlerweile leere Kaffeetasse hinein. So hatte er sich seinen Tag, weiß Gott, nicht vorgestellt. Es hatte alles schon beim Frühstück angefangen, zu dem er, dank einer Fehlfunktion seines Weckers, viel zu spät erschienen war. Dadurch (und weil der Typ vor ihm in der Warteschlange ein gefräßiger Mistkerl war) hatte er nichts mehr von dem leckeren Rührei abbekommen, auf das er sich sonst jeden Donnerstagmorgen in der Cafeteria der Harvard John A. Paulson Universität für Technik und angewandte Wissenschaft stürzte.
Alex hätte da schon wissen müssen, dass es nach dem Frühstücksfiasko nur noch weiter bergab gehen konnte. Heute war einfach einer dieser Tage, an denen alles schiefging.



Meinung
Eine tolle Idee, so ein Dating-Adventskalender. Das habe ich mir gedacht und wollte natürlich Genaueres wissen. 😉 Denn da hat sich Alex‘ beste Freundin etwas Einzigartiges überlegt, finde ich jedenfalls. So habe ich mit großer Vorfreude auf das Buch gestürzt, nur am Ende bitter enttäuscht zu werden…
Ich kann nicht mehr sagen, als der Klappentext schon verrät. Denn ich bin nicht über vier Kapitel hinausgekommen. Die Handlung konnte mich einfach partout nicht mitreißen. Klar, der Ansatz mit diesem Dating-Adventskalender fand ich total interessant, mehr war da aber auch nicht. Der Schreibstil ist keine Frage flüssig, nur überhaupt nicht fesselnd. Die Figuren sind okay, aber doch sehr klischeehaft, besonders Fallon alias Cash. Denn beide sind völlig gegensätzlich und scheinen überhaupt keine Gemeinsamkeiten zu haben. Ah, doch eine! Sie stehen beide auf Frauen, aber dummerweise wurden sie vom Schicksal dazu ausgewählt, als jeweiliges Date des anderen zu enden. Vielleicht entwickeln sie – oh Wunder – plötzlich Gefühle für den jeweils anderen und somit für das andere Geschlecht. Hätte ich nichts dagegen, aber die Handlung ist für meinen Geschmack einfach zu uninteressant. Mich packt sie überhaupt nicht, was ich schade finde, denn die anfängliche Idee ist gut. Naja, so ist das Leben manchmal. Es hat hier eben nicht gefunkt und damit muss ich leben.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Uninteressant und fragwürdig.

Die Hornisse (Tom-Babylon-Serie 3)
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Der Autor war mir vor der Lektüre kein wirklicher Begriff. Vielleicht habe ich die Cover seiner anderen Werke mal gesehen, aber nicht bewusst wahrgenommen. Mich hat aber auf jeden Fall der Klappentext ...

Der Autor war mir vor der Lektüre kein wirklicher Begriff. Vielleicht habe ich die Cover seiner anderen Werke mal gesehen, aber nicht bewusst wahrgenommen. Mich hat aber auf jeden Fall der Klappentext angesprochen. Dieser weckte meine Neugier. 😉 Doch ich muss leider gestehen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch hatte…
Tom ist Ermittler bei der LKA in der Mordkommission und wird mit einem neuen Fall betraut. Die Leiche des weltberühmten Rockstars Galloway wird im Gästehaus der Polizei gefunden. Die Frage auf dessen Brust wirft weitere Fragen auf. Wer hat diesem nach dem Leben getrachtet? Die Polizei dreht natürlich völlig am Rad, gerade weil die Leiche im Gästehaus der Polizei gefunden wurde. Wie kam diese dahin, ohne dass es niemand bemerkte? Der oder die Täter oder Täterin muss sehr gewieft und klug sein, um an all den Polizisten vorbei gekommen zu sein. Also, der Prolog hat es auf jeden Fall in sich und weckt meine Neugier. Nur danach lässt die Faszination sehr rapide nach… Die Handlung kann mich leider gar nicht mehr fesseln. Es spricht mich einfach nicht mehr an. Ich finde es regelrecht langweilig und das bei einem Thriller! Unvorstellbar eigentlich. Mir möchte auch einfach nicht in den Kopf gehen, wie das mit Toms Schwester zusammenhängt. Vielleicht liegt es daran, dass es die anderen Werke des Autors nicht kenne und somit Toms Vorgeschichte nicht. Das kann ich schlecht beurteilen. Und ich werde es auch nicht verstehen können, weil für mich nach diesem Band Schluss mit dieser Reihe ist. Falls es denn eine sein sollte, wovon ich aber ausgehe. Dieser Band spricht mich einfach nicht an. Ich finde das Ganze viel unaufregender als gedacht. So stelle ich mir keinen guten Thriller vor. Denn es fehlte mir einfach an Spannung und einer gut strukturierten Handlung.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Konnte mich leider weniger begeistern, was womöglich hauptsächlich an der Protagonistin lag.

Nordlichtglanz und Rentierglück
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Der Klappentext versprach eine unterhaltsame Lektüre. Denn seien wir mal ehrlich, wer möchte nicht sehen, wie sich eine verwöhnte Großstadtgöre in der tiefsten Einöde Lapplands ein neues Leben aufbaut? ...

Der Klappentext versprach eine unterhaltsame Lektüre. Denn seien wir mal ehrlich, wer möchte nicht sehen, wie sich eine verwöhnte Großstadtgöre in der tiefsten Einöde Lapplands ein neues Leben aufbaut? 😉
Zoey ist das typische reiche und verwöhnte Mädchen aus der Großstadt wie es im Buche steht. Sie ist daher natürlich alles andere als begeistert, New York gegen Lappland einzutauschen. Und das auch noch unfreiwillig. Wie soll sie denn nun leben? So ganz ohne den Luxus und die Partys und vor allem ohne ihre Freunde? Tja, aber ihr bleibt keine andere Wahl, wenn der Vater in illegale Geschäfte verwickelt ist und ihr Leben nun in Gefahr ist. Möchte sie wirklich lieber ihr Leben aufs Spiel setzen, nur damit sie ihren bisherigen Lebensstil aufrecht erhalten kann? So scheint es auf jeden Fall. Aber sie hat da kein Mitspracherecht, weshalb sie fortan ihr Leben auf einer Rentierfarm von Shanes Familie fristen muss, die ihr keine ihrer Allüren durchgehen lassen. Vor allem Shane behandelt sie keineswegs bevorzugt, sondern wie einen „normalen“ Menschen, der auch mal mitanpacken muss. Und sehr langsam verändert sie sich auch und passt sich gezwungenermaßen an.
Ja, die Geschichte klang wirklich unterhaltsam, doch die Protagonistin ist das keineswegs. Sie ist mir gerade unsympathisch, dass ich sie am liebsten an die Wand klatschen würde. Sie verändert sich langsam im Laufe der Geschichte, aber der Anfang war schwer. Das hat mich auch sehr am Weiterlesen gehindert. Ich wollte einfach nichts mehr mit der Protagonistin zu tun haben, so unsympathisch war sie mir. Hinzukommt noch die nicht gerade interessante Handlung. Die Idee finde ich nicht schlecht, nur die Umsetzung hat es mir einfach nicht angetan. Ich habe vieles überflogen, bis es nach zwölf Kapiteln ganz aufgegeben habe. Das war einfach nichts für mich.

♥♥ von ♥♥♥♥♥

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