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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

Unheimlich spannend

Als das Böse kam
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Schon das Cover wirkt verstörend, mysteriös.
Es erwartet den Leser eine außergewöhnliche Geschichte, die einem sofort ins Geschehen zieht und bis zum Schluss fesselt
Auf einer kleinen, versteckt ...

Schon das Cover wirkt verstörend, mysteriös.
Es erwartet den Leser eine außergewöhnliche Geschichte, die einem sofort ins Geschehen zieht und bis zum Schluss fesselt
Auf einer kleinen, versteckt liegenden Insel lebt eine Familie mit ihren beiden Kindern in völliger Isolation. Die Tage vergehen mit alltäglichen Aufgaben und Gesellschaftsspielen. Kontakt zur Außenwelt gibt es kaum, denn es darf niemand von ihrer Existenz wissen. Hier fühlen sie sich sicher vor der vermeintlichen Rache am Vater. Nur, wer sind die "Bösen" die Rache nehmen möchten für Taten, die den Vater lebenslang verfolgen.
Extrem spannend und nachvollziehbar. Die Charaktere sind gut beschrieben, der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Der Spannungsbogen hochgehalten bis zum Schluss.
Ein tolles, erstes Werk. Unbedingt empfehlenswert und fünf Sterne wert

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Bewegende Lebensgeschichte

Violeta
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Zuerst eingenommen für das Buch, neben dem Namen Isabel Allende, das wunderschöne Cover. So stelle ich mir die schöne Violeta beim Lesen bildlich vor.
Als einzige und jüngste Tochter neben fünf ...

Zuerst eingenommen für das Buch, neben dem Namen Isabel Allende, das wunderschöne Cover. So stelle ich mir die schöne Violeta beim Lesen bildlich vor.
Als einzige und jüngste Tochter neben fünf Söhnen wird Violeta del Valle in einer stürmischen Nacht 1920 geboren.
Rückblickend erzählt sie ihrem Enkel Camilo in einem Brief von ihrem bewegten Leben. Sie wird unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg geboren, mitten hinein während der spanischen Grippe. Doch Dank der Weitsicht des Vaters übersteht die Familie diese schwere zeit. So berichtet sie von Krisen vergangener Zeiten und Lebensabschnitten. Ihre Geschichte soll ihr geistiger Nachlass für ihren Enkel sein.
Mitführend und klug schreibt Isabel Allende über die Liebe, Freundschaft, den Krieg und ihre Mitmenschen.
Das Buch hat mich sehr bewegt und wird noch lange nachhallen

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Mega Spannung

Das Letzte, was du hörst
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Das Cover ist typisch für einen Thriller und Andreas Winkelmann, schwarz und blutrot! Und natürlich ist da, wo Winkelmann drauf steht auch Winkelmann drin. Der Prolog führt den Leser mit dem ...

Das Cover ist typisch für einen Thriller und Andreas Winkelmann, schwarz und blutrot! Und natürlich ist da, wo Winkelmann drauf steht auch Winkelmann drin. Der Prolog führt den Leser mit dem kleinen Jungen und dem Vater, der die Mutter schlägt, ins damals. In der Gegenwart wird die Kommissarin Carola Barreis durch den Hinweis der verunglückten Roya zur Leiche der Selbstmörderin Martina geführt. Als sie die Angehörigen informieren will, findet sie nur noch die Leiche des Ehemannes, der, wie Zeugen Aussagen, nach Alkoholgenuss auch schon mal gewalttätig wurde. Er wurde mit Messerstichen getötet. Carola ermittelt und kommt auf die Spur von Marc Maria Hagen, dessen meist weibliche Zuhörer süchtig nach seinem Podcast "Hörgefühlt" sind.
Die Charaktere sind sympathisch beschrieben, der Spannungsbogen durch immer neue Wendungen bis zum Schluss hochgehalten.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Kurzweilige Lektüre

In fünf Jahren
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Dieses zuckersüß anmutende Cover hat mich anfangs eigentlich überhaupt nicht angesprochen, der Klappentext schien auch nur so semi interessant. Was für ein Irrtum!
Dieses Buch hat einfach alles, ...

Dieses zuckersüß anmutende Cover hat mich anfangs eigentlich überhaupt nicht angesprochen, der Klappentext schien auch nur so semi interessant. Was für ein Irrtum!
Dieses Buch hat einfach alles, was eine gute Unterhaltung ausmacht. Es ist fröhlich, manchmal traurig, aber auch tiefsinnig und nachdenklich stimmend.
Dannie hat ihr Leben fast minutiös ausgerichtet. Sie ist ein Routine und Zahlenmensch. Sie ist in einer intakten Beziehung und hat ihre Zukunft beinahe minutiös geplant. Eines Morgens wacht sie neben einem ihr völlig Fremden auf, der behauptet, sie seien ein Paar. Allerdings fünf Jahre in der Zukunft. Alles nur ein Traum! Denkt Dannie. Doch dann läuft ihr eben dieser Fremde über den Weg! Es ist der Freund ihrer besten Freundin.
Alles ist Schicksal! Dieses Buch ist empfehlenswert und jeden der Fünf Sterne wert

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Hochsensibles Thema

Die sieben Schalen des Zorns
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Der Verlag Benevento hat es geschafft ein hochsensibles Thema in ein wunderschönes Cover, welches sofort ins Auge fällt, zu verpacken.
Und der Autor Markus Thiele schaffte es, mich mit diesem ...

Der Verlag Benevento hat es geschafft ein hochsensibles Thema in ein wunderschönes Cover, welches sofort ins Auge fällt, zu verpacken.
Und der Autor Markus Thiele schaffte es, mich mit diesem unbequemen Thema zu packen und zum Nachdenken anzuregen. Sterbehilfe ist ein hochsensibles, aber wichtiges Thema unserer Gesellschaft, das immer wieder Anlass zu kontroversen Diskussionen führt.
Ein wichtiges Thema, um das häufig herumgeschlichen und am liebsten nicht nachgedacht wird. Für das es zwischen Gesetz und Gerechtigkeit viele Grauzonen und vor allem widersprüchliche Gefühle gibt.
Der Arzt Max leistet seiner schwerkranken Tante auf deren Bitte hin, Sterbehilfe.
Ist Max ein Mörder oder hat seine Tante erlöst, indem er ihre Bitte erfüllt hat?
Jeder hat und vertritt verschiedene Positionen.
Ein packendes Buch, das den Leser nachdenklich zurück lässt. Nichts desto trotz unbedingt empfehlenswert

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