Cover-Bild Was man von hier aus sehen kann
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783832164577
Mariana Leky

Was man von hier aus sehen kann

Roman
Irgendwo im Westerwald - Mariana Lekys weiser und warmherziger Bestsellerroman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen Bewohner

Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman.
›Was man von hier aus sehen kann‹ ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2022

schöne Geschichte

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Das Buch ist echt schön, die Geschichte lässt sich sehr schnell lesen. Es hat viele traurige Stellen, viele zum nachdenken, aber das Buch ist sehr gelungen. Es berührt ein und durch den Schreibstil ist ...

Das Buch ist echt schön, die Geschichte lässt sich sehr schnell lesen. Es hat viele traurige Stellen, viele zum nachdenken, aber das Buch ist sehr gelungen. Es berührt ein und durch den Schreibstil ist es auch schnell durchgelesen.
Die Story ist sehr rührend, manche Kapitel strecken sich, jedoch ist das Buch wirklich klasse.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Kuriose Charaktere bilden wundervolle Geschichte

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Ich bin schon so oft um dieses Buch herum geschlichen, es war also nur eine Frage der Zeit, bis ich es endlich lesen würde. & das lange Warten hat sich gelohnt.

Ich wurde mit einer wundervollen Geschichte ...

Ich bin schon so oft um dieses Buch herum geschlichen, es war also nur eine Frage der Zeit, bis ich es endlich lesen würde. & das lange Warten hat sich gelohnt.

Ich wurde mit einer wundervollen Geschichte belohnt, die mich von der ersten bis zur letzten Seite mitriss.
Ein Großteil schreibe ich den verschiedenen Charakteren zu, die allesamt zauberhaft und unterschiedlicher nicht sein könnten. Jeder bringt seinen eigenen Beitrag zur Geschichte mit und macht aus ihr ein zauberhaftes Gesamtwerk.
Ich fieberte in allen Lebensphasen der Protagonisten mit. Trauerte. Freute mich. War Teil von ihnen.

Der Schreibstil macht es einem leicht zu folgen und das Buch geradezu zu verschlingen.

Eine wirklich schöne Geschichte, bei der man sich wünschte, dass sie nie enden würde.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

ein verträumtes Buch

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Ein Buch mit Charakter. Es ist schräg, verträumt, niedlich, traurig, wahrhaftig ein tolles Buch. Der Schreibstil ist okay, die Geschichte rührend und traurig zugleich. Ein tolles Buch was ein zum nachdenken ...

Ein Buch mit Charakter. Es ist schräg, verträumt, niedlich, traurig, wahrhaftig ein tolles Buch. Der Schreibstil ist okay, die Geschichte rührend und traurig zugleich. Ein tolles Buch was ein zum nachdenken bringt.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Eine besondere Geschichte, die ich nur empfehlen kann

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Luise erzählt aus ihrem Leben in einem kleinen Dorf im Westerwald. Da spielen ein Optiker, einige Nachbarn, aber vor allem ihre Großmutter Selma eine gewichtige Rolle. Immer wenn Selma von einem Okapi ...

Luise erzählt aus ihrem Leben in einem kleinen Dorf im Westerwald. Da spielen ein Optiker, einige Nachbarn, aber vor allem ihre Großmutter Selma eine gewichtige Rolle. Immer wenn Selma von einem Okapi träumt, stirbt ein Mensch aus dem Dorf. Welche Auswirkungen das auf die Dorfbevölkerung hat und was sonst noch in dem beschaulichen Dörfchen passiert, ist hier neben der Lebensgeschichte von Luise das Thema.

Immer und immer wieder habe ich gehört, dass diese Geschichte etwas Besonderes sei und das Interesse wuchs mit der Zeit ins Unermessliche, sodass ich irgendwann dem Drang nachgab und das Taschenbuch besorgte. All diese positiven Stimmen im Hinterkopf hatte es die Geschichte alles andere als leicht und ganz zu Beginn habe ich mich schon gefragt, ob sie mich vielleicht nicht so packt, wie andere. Was will mir die Geschichte sagen und wohin geht die Reise? Doch dieses Gefühl und die Fragen legten sich bald und das, obwohl dieser Roman nicht meinem Beuteschema entspricht. Diese Geschichte lebt von ihrem Stil. Mich haben die Metaphern und feinen Bezüge, die die Autorin webt, einfach gefesselt, selbst wenn die Geschichte zeitweise kaum vorwärts zu kommen schien oder auch mal banal erschien.

Gefallen hat mir besonders, dass die Autorin immer den richtigen Ton trifft, egal ob das Geschehen gerade skurril, witzig oder traurig ist. Nie übertreibt sie zu sehr oder schweift ins Kitschige ab. Auch daher ist das Buch zum Genießen und langsam lesen. Kein Fast-reading für Zwischendurch, sondern etwas, was Zeit fordert, es aber auch wert ist.

Die skurrilen Protagonisten des Buches fand ich sehr gelungen. Sie sind einerseits wie jedermann, andererseits doch so besonders, dass man sie einfach näher kennenlernen will – mit allen Stärken und Schwächen. Besonders gefallen haben mir hier die abergläubischen Aspekte und auch wenn man als ins Wanken gerät, was eigentlich nicht wanken kann, ist das hier völlig in Ordnung. Luise und ihr Kampf um die große Liebe fand ich schön, ihre Zerrissenheit förmlich mit Händen spürbar.

Eine Geschichte vom Leben mit Verlusten, Liebe, dem Tod, Schuldgefühlen und vielem mehr. Mich hat es berührt und ich werde gerne weitere Bücher der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Einfach ein tolles Buch

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In "Was man von hier aus sehen kann" beschreibt Luise aus ihrer Sicht, wie sie das Leben in einem kleinen Dorf im Westerwald wahrnimmt. Zunächst war ich mir nicht sicher: Was will mir das Buch eigentlich ...

In "Was man von hier aus sehen kann" beschreibt Luise aus ihrer Sicht, wie sie das Leben in einem kleinen Dorf im Westerwald wahrnimmt. Zunächst war ich mir nicht sicher: Was will mir das Buch eigentlich sagen? Grundsätzlich tue ich mir nämlich eher schwer, wenn ich anfangs kein Ziel im Buch erkennen kann. Das liegt dann aber wohl eher an meinen Erwartungen, die ich vorab an das Buch habe und mich da ab und an fehlleiten lasse.

Da ich aber schnell gemerkt habe, dass es nicht unbedingt die Story ist, die entscheidend ist, sondern auf die vielen kleinen - sehr schlauen - Sätze ankommt, die man gerne überliest, habe ich meine Aufmerksamkeit darauf gelenkt und bin davon sehr angetan. Denn diese Sätze haben einen unfassbaren Gehalt an Lebensweisheiten, die auf viele verschiedene Situationen im Leben anwendbar sind. Eines meiner liebsten Beispiel aus dem Buch:
"Man konnte über Jahre in der schlechten Gesellschaft einer Frage leben, man konnte sich von ihr ausnehmen lassen und dann, verschwand sie in einer einzigen Bewegung , in einem einzigen Moment eines Hochschreckens."

Das Buch bietet also mehr als eine Geschichte, die manchmal amüsant, manchmal aber auch sehr ernst daher kommt. Es geht dabei um viele verschiedene Situationen im Leben, vor allem dem Loslassen von Menschen auf unterschiedlichsten Wegen. Sehr raffiniert geschrieben, mit viel Witz und Liebe zum Detail, auch bei den Charakteren.

Fazit: Ein tolles Buch, das ich sofort weiterempfehlen würde.

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