Cover-Bild Tweet Cute
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 24.06.2022
  • ISBN: 9783846601457
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Emma Lord

Tweet Cute

Herz über Kopf
Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)

Pepper hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist beliebt, Kapitänin des Schwimmteams - und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Doch als ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Pepper, die den Twitter-Account des Restaurants betreut, geht in die Offensive. Ist der erste Tweet noch harmlos, artet das Ganze schnell in einem regelrechten Twitter-Krieg aus. Was Pepper jedoch nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern. Das kann ja nur schief gehen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2022

Burgerprinzessin trifft auf Deli-Prinzen

2

Mit „Tweet Cute“ ist Emma Lord ein wirklich toller YA Roman gelungen! Man nehme zwei äußerst sympathische Protagonisten - Pepper und Jack - gebe lustige Dialoge auf Twitter und im Real Life dazu und garniert ...

Mit „Tweet Cute“ ist Emma Lord ein wirklich toller YA Roman gelungen! Man nehme zwei äußerst sympathische Protagonisten - Pepper und Jack - gebe lustige Dialoge auf Twitter und im Real Life dazu und garniert es mit leckeren Backrezepten!

Aber von vorne! Pepper lebt seit der Trennung ihrer Eltern mit ihrer Mutter in New York, wo diese das Burger Imperium der Familie weiter ausbauen möchte. Seit dem Umzug hat Pepper keinen richtigen Anschluss an ihrer neuen Schule gefunden und konzentriert sich voll und ganz auf ihren Highschoolabschluss und das Schwimmteam. Nebenbei unterstützt sie ihre Mutter, indem sie witzige und bissige Tweets verfasst. Als Big League Burger ein neues Grilled Cheese Sandwich rausbringt wird ihnen plötzlich von einem kleinen New Yorker Deli auf Twitter vorgeworfen es von ihnen kopiert zu haben. Und schon entsteht ein Twitter Krieg. Dieses Deli gehört niemand anderem als der Familie ihres Klassenkameraden Jack. Was beide nicht wissen ist, dass sie sich gegenseitig auf Twitter bekriegen, denn auch Jack führt den Twitteraccount des Familienunternehmens. Dann freunden sich Pepper und Jack so langsam an, ohne zu wissen, dass sie bereits über Twitter miteinander in Kontakt stehen und dazu kommt noch Peppers Internetfreund Wolf, bei dem sie sich nicht verstellen muss.

Der Schreibstil von Emma Lord ist toll, sodass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Ich bin fast durch die Seiten geflogen. Mit viel Witz und Humor erzählt sie die Geschichte von Pepper und Jack und schafft es dabei geschickt die Comming of Age Probleme der beiden, wie zum Beispiel die Frage, was sie nach der Highschool machen wollen, in die Geschichte einfließen zu lassen. Dazu hat sie einige sehr lecker klingende Rezepte erfunden und eingebaut. Es empfiehlt sich daher das Buch nicht hungrig zu lesen. Einziger Kritikpunkt ist, dass keine der Rezepte im Buch abgedruckt wurde!

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Ein Buch so süß wie ein Monster-Cake

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Das Rezept für eine zuckersüße Liebes-Verwechslungs-Twitter-Story, in dem verrückte Kuchenkreationen eine tragende Rolle spielen? Man nehme zwei sympathische Helden, Pepper und Jack, die kurz vor dem Highschool-Abschluss ...

Das Rezept für eine zuckersüße Liebes-Verwechslungs-Twitter-Story, in dem verrückte Kuchenkreationen eine tragende Rolle spielen? Man nehme zwei sympathische Helden, Pepper und Jack, die kurz vor dem Highschool-Abschluss stehen. Für die richtige Würze füge man eine irre Verwechslungsgeschichte hinzu. Diesem Gemisch füge man eine ordentliche Portion witzige Dialoge und Tweets bei, rühre alles gut um und garniere die Kreation anschließend liebevoll mit einer großen Ladung Freundschaft, einem Hauch Coming-of-Age-Frust, bestreue es mit ein paar Flocken familiärer Probleme und kröne die Kreation schließlich mit einer gewaltigen Ladung geraspeltem Humor, ehe man sie mit süßem Lovestory-Sirup übergießt. Et voilá! Bon appetit!

Aber von vorne: Pepper und Jack besuchen gemeinsam die Abschlussklasse der Highschool. Das war aber schon die einzige Gemeinsamkeit der beiden, die sich während der Schule nur höchstens gegenseitig mit fiesen Sprüchen würdigen. Während Pepper Ambitionen hat, Jahrgangsbeste zu werden, brilliert Jack vor allem als Klassenclown. Neben seinem ach so perfekten Zwillingsbruder Ethan bleibt ihm wohl auch kaum etwas anderes übrig. Was keiner weiß: Jack ist der Entwickler der Weazle-App, einer anonymen Plattform, wo jedem User ein Tier als Nickname zugeteilt wird. Hier treffen sich Wolf und Bluebird, verstehen sich auf Anhieb gut, teilen Späße miteinander und vertrauen einander im Schutz der Anonymität an, was sie bewegt und belastet. Nur der Leser hat hier den Wissensvorsprung, dass es sich bei Wolf um Jack und bei Bluebird um Pepper handelt, so dass man beim Lesen öfter grinsen muss, weil sich die beiden bei „Weazle“ so gut verstehen und in der Schule dann wie die Pest behandeln! Als ob das nicht schon genug Story hergäbe, prallen Pepper und Jack auf einem dritten Schauplatz aufeinander: Peppers Eltern betreiben eine Burgerkette. Als diese auf Twitter von einem kleinen Deli des Rezeptdiebstahls bezichtigt wird, bricht Pepper vom Twitter-Account der Burgerkette einen Tweet-Streit mit dem Deli vom Zaun. Für Pepper ist das alles rein geschäftlich, keine persönliche Angelegenheit – bis sie erkennen muss, dass ausgerechnet Jacks Eltern das Deli gehört und er für sie den Twitter-Account betreibt! Nun fliegen nur so die Fetzen, die Tweets sprühen nur so vor bissigem Humor, und ein Battle beginnt!

Überhaupt lebt dieses Buch von quirligen Menschen, frechen Dialogen und einem flotten Erzähltempo. Ein wenig Tiefe erhält die Story, wenn es um das Verhältnis der beiden zu ihren Familien oder um ihre Zukunftsängste nach Abschluss der Schule geht. Dabei begeht die Geschichte aber nicht den Fehler, tiefschürfende Probleme zu wälzen, sondern behält auch hier eine lockere und entspannte Aufarbeitung bei. Das Highlight sind jedoch ganz eindeutig die kulinarischen Köstlichkeiten, die einem beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Da geht es herzhaft zu bei deliziösen Sandwiches mit reichlich geschmolzenem Käse, gefolgt von den berühmten Kitchen Sink Macarons, den legendären So Sorry Blondies oder eben dem ultimativen Monster-Cake. Wer da kein Kopfkino entwickelt, war offensichtlich satt!

Ich mochte den fröhlichen Grundton des Buches mit all den schlagfertigen Dialogen und Tweets, den liebenswerten Protagonisten und den herrlich verrückten Kuchenkreationen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die Lust auf ein witziges und freches Buch haben! Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen dieses Buchkuchens wäre gewesen, wenn tatsächlich die Rezepte von Peppers wilden Kreationen wie dem Monster-Cake oder den legendären So-Sorry-Blondies abgedruckt gewesen wären, aber auch so ist dieses Buch einfach nur „cute“.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Ein wunderbares Wohlfühlbuch

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Zuerst möchte ich ansprechen, dass mir das Cover schon einmal gut gefällt. Die Farben sind schön gewählt, es wird gezeigt, dass das Buch in einer großen Stadt spielt und um welche Leute es geht. Es hat ...

Zuerst möchte ich ansprechen, dass mir das Cover schon einmal gut gefällt. Die Farben sind schön gewählt, es wird gezeigt, dass das Buch in einer großen Stadt spielt und um welche Leute es geht. Es hat also alles, was ein gutes Cover benötigt. Die Gestaltung der zwei Personen gefällt mir nicht so ganz, aber störend ist es auch nicht wirklich.

Es geht um Pepper und Jack, beide Kinder von Essensfirmen: Jack, der Sohn des Chefs eines kleinen Delis in New York und Pepper, Tochter und Mitgründerin eines großen Fast Food Unternehmens namens Big League Burger.
Die zwei sind für die Twitter Accounts der Firmen zuständig und als Big League Burger beschuldigt wird, dem kleinen Deli ein Rezept gestohlen zu haben, geht ein ganzer Twitter Krieg los. Beide Firmen greifen einander an, versuchen geradezu, sich zu schlagen. Doch während der Krieg seinen Lauf nimmt, kommen Pep und Jack sich auch im echten Leben immer näher…

Mir hat Tweet Cute supergut gefallen. Der Schreibstil von Emma Lord ist der angenehmste seit Langem und sie schafft es, ihr Buch so humorvoll und toll zu schreiben, dass es einfach nur riesigen Spaß macht, es zu lesen. Grundsätzlich ist die Geschichte eher nichts für jemanden, der eine tiefgründige, traurige Liebesgeschichte mit ganz viel Drama lesen möchte. Wer allerdings ein lockeres Buch zum Wohlfühlen erwartet, der wird auf keinen Fall enttäuscht - ganz im Gegenteil.

Mein Fazit: Eine süße Story, die einem das Lesen vereinfacht und versüsst wie kein anderes. Jemandem, der mal ein Buch zum Lachen braucht kann ich Tweet Cute von Emma Lord nur ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Der Name ist Programm

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Ein Twitter-Krieg beschert nur Probleme, das musste Pepper selbst merken. Sie hat in der Schule richtig viel erreicht, ist beliebt, erfolgreich im Sport und auch dem Geschäft ihrer Familie geht es gut. ...

Ein Twitter-Krieg beschert nur Probleme, das musste Pepper selbst merken. Sie hat in der Schule richtig viel erreicht, ist beliebt, erfolgreich im Sport und auch dem Geschäft ihrer Familie geht es gut. Eines Tages beschuldigt jedoch ein kleines Deli, das Unternehmen ein Rezept geklaut zu haben und Pepper beginnt sich mit dem Sohn des Delibesitzers über Twitter zu bekriegen. Was sie nicht weiß, Jack, ihr Mitschüler, ist dieser Sohn. Um so länger diese ganze Sache geht, umso näher kommen sich die beiden natürlich auch …

Die Protagonisten:

Pepper ist eine Musterschülerin. Sie ist diejenige, bei der man sich beschwert, weil sie den Notendurchschnitt verschiebt. Sie lebt schon seit vier Jahren in New York, hat ihren Block bis jetzt allerdings fast nie verlassen, ist generell auch etwas zurückgezogener und hat eigentlich nicht wirklich Freunde. Ich mochte sie sehr, vor allem ihre Leidenschaft für das Backen fand ich toll.
Jack ist ein Zwilling und steht ziemlich im Schatten seines Bruders, der beliebt und dazu noch super in der Schule ist. Zu Hause sieht das nicht unbedingt anders aus. Man erkennt den familiären Unterschied von ihm und Pepper sehr. Jack ist ehrgeizig und ist auf dem Weg herauszufinden, was er wirklich in seinem Leben möchte, wobei er allerdings nicht allein ist, denn Pepper geht es ähnlich.
Ich mochte die Protagonisten sehr, auch die Nebencharaktere waren super.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist klasse und da ich die Bücher aus dem ONE-Verlag generell als sehr toll für zwischendurch empfinde, konnte ich hieran nicht vorbei kommen. Das Buch ist aus beiden Perspektiven der Protagonisten geschrieben. Emma Lords Schreibstil gefällt mir sehr. Er ist flüssig, leicht zu lesen und ich konnte mich einfach fallen lassen, sodass ich ruck zuck immer mal hundert Seiten auf einmal durchgelesen habe.
In den ersten Kapiteln lernt man beide Protagonisten und ihre Lebensumstände erst einmal besser kennen. Pepper mit ihrer etwas zerrütteten Familie, die eine riesige Burgerkette besitzt. Dann noch Jack mit seiner Familie, bei denen das Familiengeschäft nicht ganz so gute Zahlen schreibt. Die beiden Hauptcharaktere kommen sich im „richtigen“ Leben immer näher und schreiben währenddessen anonym über eine App. Allerdings wissen sie dabei nicht, dass sie mit dem jeweils anderen schreiben. Die Gefühle haben eher an der Oberfläche gekratzt, insgesamt war das Buch eher humorvoll und etwas weniger tiefgründig. Das Ende war ein guter Abschluss für die Geschichte.

Mein Fazit:

Ich kann das Buch nur jedem nahelegen, der nach einem super Buch sucht, um einfach mal abzuschalten. Das Buch ist humorvoll und super geschrieben, weshalb es von mir 4,5 von 5 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 25.07.2022

Locker leichte Wohlfühlgeschichte

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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Peppers und Jacks Leben sind eigentlich absolut in Ordnung. Doch als ihre Eltern, beides Gastronomen, aufgrund eines Käsesandwichrezepts aneinandergeraten, wird aus einem harmlosen Tweet ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Peppers und Jacks Leben sind eigentlich absolut in Ordnung. Doch als ihre Eltern, beides Gastronomen, aufgrund eines Käsesandwichrezepts aneinandergeraten, wird aus einem harmlosen Tweet ganz schnell ein regelrechter Twitter-Krieg. Das Schlimme? Pepper und Jack müssen ihn ausbaden und weiterführen. Das Schlimmere? Beide wissen nicht, dass der jeweils andere hinter dem Account steckt. Das Schlimmste? Die beiden sind sich eigentlich viel näher, als ihnen bewusst ist …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ihr braucht eine locker leichte und humorvolle Sommerlektüre? Dann seid ihr bei „Tweet Cute“ genau richtig! Peppers und Jacks Geschichte bietet nämlich einen perfekten Einklang zwischen einem amüsanten Twitterkrieg über Sandwiches und zuckersüßen Protagonisten, die Peppers Monstercake Konkurrenz machen könnten. Pepper und Jack sind die Art von Charakteren, die einen wohlfühlen lassen. Sie sind leicht und seicht, trotz ihrer Probleme - was ich jedoch nicht weiter schlimm finde, da ihre Geschichte perfekt zum Kopf abschalten ist. Die Handlung überrascht zwar nicht mit unvorhersehbaren Wendungen, aber das braucht sie für mich auch nicht, da sie mit ihrem flüssigen, leichten und humorvollen Schreibstil sowie mit Protagonisten zum Verlieben punktet. Aber mein Highlight waren die Dialoge zwischen ihnen und natürlich die Twitternachrichten, die mich durchgehend zum Schmunzeln gebracht haben. Ich hab mich unheimlich gut amüsiert und Pepper und Jack mit allem, was sie ausmacht, so so sehr ins Herz geschlossen. Ein absolutes Wohlfühlbuch.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Wie witzig und süß war „Tweet Cute“ bitte? Die Autorin hat eine perfekte Mischung aus Humor, Liebe und Ernsthaftigkeit geschaffen und dabei all diese Themen mit einer Leichtigkeit rübergebracht, sodass man gar nicht anders konnte, als sich zwischen den Seiten wohlzufühlen. Und Pepper und Jack? Die muss man einfach nur ins Herz schließen!

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