Cover-Bild Eis
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.06.2022
  • ISBN: 9783749904112
Alice Henderson

Eis

Thriller
Band 2 der Reihe "Ein Alex-Carter-Thriller"
Joannis Stefanidis (Übersetzer)

Nichts ist kälter als der Tod im ewigen Eis

Wildtierbiologin Alex Carternimmt ein Angebot an, in der kanadischen Arktis eine Eisbären-Population zu erforschen. Gemeinsam mitihrem Team spürt sie die Bären auf, folgt ihnen mit dem Helikopter über gefährliches Terrain. Doch es passieren immer bedrohlichere Dinge: Irgendjemand will um jeden Preis Alex' Forschung verhindern. Als ihr Helikopter in der Luft in Flammen aufgeht, findet sie sich plötzlich inmitten von nichts als Eis wieder – und am Horizont nähern sich bewaffnete Unbekannte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2022

Thriller mit vielen Umweltfakten

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Inhalt
Alex darf die Eisbärenpopulation in der Arktis untersuchen. Was als harmloses Forschungsprojekt startet, wird schnell zum Überlebenskampf. Irgendjemand sabotiert Alex Forschungen und schließlich ...

Inhalt
Alex darf die Eisbärenpopulation in der Arktis untersuchen. Was als harmloses Forschungsprojekt startet, wird schnell zum Überlebenskampf. Irgendjemand sabotiert Alex Forschungen und schließlich stürzt ihr Helikopter mitten auf dem Eis ab. Der Kampf ums Überleben beginnt.

Eigene Meinung
Nachdem ich "Wild" schon verschlungen habe, habe ich mich umso mehr über "Eis" gefreut.
Alex ist wieder sympathisch und authentisch, wie im ersten Band. Es hat unheimlichen Spaß gemacht, sie bei ihren Forschungsgängen zu begleiten. Alice Henderson spickt das ganze mit sehr interessanten Fakten über das Aussterben der Tiere und den Einfluss des Menschen auf das Ökosystem.

Von Seite zu Seite wird die Geschichte spannender und verworrener, bis es sich am Ende schlüssig auflöst.
Ich habe es wieder sehr genossen, mit Alex auf Forschungsreise zu gehen. Vor allem, weil wir hier erfahren, wer die mysteriösen Postkarten schickt! Klasse!!

Fazit
Meiner Meinung nach sollte man zuerst "Wild" lesen, da einem sonst wichtige Informationen über Alex und den geheimnisvollen Fremden fehlen.
So schnell wie es angefangen hat, ist es auch wieder vorbei und ich hoffe doch sehr, dass ich in Zukunft noch mehr über Alex lesen darf!

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Gefährliche Forschung

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„Eis“ von Alice Henderson ist der zweite Band ihrer hochspannenden und fesselnden Reihe um die Wildtierbiologin Alex Carter.
Nach dem Ende ihres letzten Forschungsauftrages, erhält Alex von einer Kollegin ...

„Eis“ von Alice Henderson ist der zweite Band ihrer hochspannenden und fesselnden Reihe um die Wildtierbiologin Alex Carter.
Nach dem Ende ihres letzten Forschungsauftrages, erhält Alex von einer Kollegin die Chance eine wichtige Studie zur Eisbären-Population in der kanadischen Arktis durchzuführen. Diesmal ist Alex nicht auf sich allein gestellt, sondern hat ein eigenes kleines Team in der gut ausgelasteten Forschungsstation. Alles läuft hervorragend an und Alex stürzt sich in ihre Forschungen. Aber schon nach kurzer Zeit versucht irgendjemand ihre Fortschritte zu verhindern und zu sabotieren. Alex lässt sich nicht so leicht einschüchtern, doch die Lage eskaliert, als ihr Helikopter zum Absturz gebracht und Alex in der eisigen Einöde zur Gejagten wird.

Mich konnte schon der erste Teil absolut begeistern und ich habe der Fortsetzung richtig entgegengefiebert. Alice Henderson hat mit Alex Carter eine großartige Hauptfigur erschaffen, die mich immer wieder überraschen kann. Eine wichtige Frage aus dem Vorgängerteil wird zu meiner großen Freude auch beantwortet und erneut freue ich mich jetzt schon auf das nächste Abenteuer von Alex.
Der packende Öko-Thriller startet zunächst ziemlich ruhig und unaufgeregt, aber die Spannungskurve bleibt nicht lange unten. Immer mehr kleine Puzzleteile fügen sich zusammen und Alex gerät wieder einmal unfreiwillig in einen Strudel gefährlicher Ereignisse. Je weiter die Seitenzahl voranschreitet, desto rasanter und actionreicher wird es.
Alice Henderson versteht es geschickt, ihre komplexe und fesselnde Handlung mit wichtigen Details zur tatsächlichen Gefährdung der Umwelt und insbesondere der Eisbären zu spicken. Die echte Bedrohung der Tierwelt ist genauso erschreckend und mitreißend, wie der fiktive Thriller. Eine Wildtierbiologin als toughe und starke Heldin hebt sich von den üblichen Charakteren des Genres erfreulich ab und vermittelt gleichzeitig dringende Botschaften zum Schutz der Umwelt.
Ich habe jede Sekunde mit Alex mitgefiebert und bin gespannt, wohin es sie als nächstes verschlägt. Langweilig wird es garantiert nicht.

Mein Fazit:
Ein packender und brisanter Öko-Thriller mit einer großartigen Heldin, von der ich unbedingt mehr lesen will. Ganz klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 29.06.2022

Gefährliche Forschung

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Inhalt: Alex Carter ist Wildtierbiologin mit Leib und Seele. Schon oft hat sie dafür gesorgt, dass gefährdete Tierarten geschützt werden. Ihr neuer Auftrag führt sie in die kanadische Arktis, um dort die ...

Inhalt: Alex Carter ist Wildtierbiologin mit Leib und Seele. Schon oft hat sie dafür gesorgt, dass gefährdete Tierarten geschützt werden. Ihr neuer Auftrag führt sie in die kanadische Arktis, um dort die Eisbären-Population zu erforschen. Doch von Anfang an scheint es jemand auf ihre Forschung abgesehen zu haben. Als ihr Helikopter im Eis abstürzt, müssen sie und ihr Team ums Überleben kämpfen. Und die Verfolger sind ihnen schon dicht auf den Versen.

Meinung: „Eis“ von Alice Henderson ist ein gut gemachter Thriller, der in einer kalten und abgelegenen Gegend spielt.
Im Mittelpunkt steht Wildtierbiologin Alex Carter, die ihren Job über alles liebt und bereit ist, Risiken einzugehen, um gefährdete Tiere zu retten. Da ihr Engagement nicht jedem passt, gerät sie hierbei auch mal in Gefahr.
Alex ist zielstrebig, durchsetzungsstark, clever und mutig. Sie ist es gewohnt, allein zu arbeiten und sich selbst helfen zu können. Allerdings hat sie auch gerne mal Gesellschaft und so freundet sie sich schnell mit der älteren Forscherin Sasha an, die ihren Tauchpartner vermisst.
Sasha ist mitfühlend und liebenswert.
Am besten hat mir jedoch Casey gefallen. Er wird zu Alex neuem Piloten, der die Aufgabe hat, sie über das Eis zu fliegen, um die Eisbären zu markieren. Jedoch hat er eine ganz eigene Motivation, die erst nach und nach aufgedeckt wird und die gut gemacht ist.
Die Geschichte ist spannend und gut beschrieben. Mich konnte sie gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Fazit: Interessanter Thriller inmitten von Eis und Schnee. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Auf den Spuren einer Wildtierbiologin

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Auch wenn ich den ersten Band nicht kannte, hatte ich keinerlei Probleme zum Plot und den Protagonisten Bezug zu finden. Vielleicht liegt das aber auch dem flüssigen und sehr gut bildlich dargestellten ...

Auch wenn ich den ersten Band nicht kannte, hatte ich keinerlei Probleme zum Plot und den Protagonisten Bezug zu finden. Vielleicht liegt das aber auch dem flüssigen und sehr gut bildlich dargestellten Schreibstil, den die Autorin hier zu Papier gebracht hat.
Mit ihrer Hauptprotagonistin Alex hat Henderson eine sehr kluge und charakterstarke Person erschaffen, die man gerne bei ihrer Forschung über die Schulter schaut. Ich mochte ihre Art und die Art, wie strebsam sie ihrer Berufung nachgeht.
In der Erzählperspektive erleben wir das ganze Abenteuer und die Gefahren hinter dieser Mission.
Auch wenn das Cover eher unscheinbar wirkt ist es dennoch raffiniert gestalte. Der Titel des Buches findet sich inmitten einer Gletscherspalte. Zu Beginn jedes Kapitels finden sich auch gezeichnete Eisbären und passen perfekt zur Mission. Da die Autorin selbst Rangerin ist, setzt sie ihre Erfahrung über wissenschaftliche Fakten perfekt in die Geschichte ein. Auch wenn zwischendurch immer wieder eine abflachende Spannung aufkommt, schafft es die Autorin dennoch die Thriller mit aufregenden Momenten wieder zu steigern.

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Veröffentlicht am 27.09.2022

Überlebenskampf in der Kälte

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Alex ist Wildtierbiologin und ihren Tieren gilt ihre ganze Leidenschaft. Als sie eher durch Zufall die Möglichkeit bekommt an einer Studie über Eisbären teilzunehmen zögert sie nicht lange. Schon kurz ...

Alex ist Wildtierbiologin und ihren Tieren gilt ihre ganze Leidenschaft. Als sie eher durch Zufall die Möglichkeit bekommt an einer Studie über Eisbären teilzunehmen zögert sie nicht lange. Schon kurz nach ihrer Ankunft in der Forschungsstation wird allerdings ins Labor eingebrochen und ausgerechnet Alex Proben gestohlen. Ein Rückschlag für die engagierte Forscherin, der allerdings nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs bildet.

Der Schreibstil der Autorin machte mir den Einstieg in das Buch sehr leicht. Die Beschreibungen der Natur in der Protagonistin Alex unterwegs ist, gekoppelt mit der Begeisterung der Figur für ihre Umwelt ist wirklich gut gelungen. Ohne erhobenen Zeigefinger bringt die Autorin mahnene Worte zum Thema Tier-, bzw Klimaschutz unter, diese ziehen sich auch durch die komplette Story und bringen so einen weiteren Aspekt in den Thriller.

Die Story läuft ziemlich rasant, direkt zu Beginn war ganz kurz etwas Flaute, als die recht eintönige Alltagsarbeit von Alex beschrieben wird. Im Hauptteil wird es dann aber schnell atemberaubend und gefährlich. Die Autorin zeigt hier, dass auch Frauen sehr anschaulich Kampfszenen und Verfolgungsjagden beschreiben können.

Durch den Prolog hab ich eine Weile ein anderes Motiv hinter den ganzen Ereignissen vermutet, allerdings wird hier geschickt eine andere Richtung eingeschlagen. Die letztliche Auflösung könnte man allerdings dann doch als etwas konstruiert bezeichnen. Ganz rund war das Ganze nicht für mich. Zu dem etwas unrunden Gefühl der Geschichte trägt auch der Hintergrund einer weiteren wichtigen Figur der Story bei. Hier war die Autorin vielleicht zu sehr bemüht einen komplizierten Charakter einzubringen, dessen Vehalten ich nur bedingt nachvollziehbar fand.

Das Buch ist bereits das zweite um die Biologin Alex, ich habe das erste nicht gelesen, werde es aber nach dieser Lektüre nachholen.

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