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BetulaSol

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2022

Sehr gelungenes Buch!

P.S. Morgen bist du tot
1

PsychopathInnen, die an einer klinischen Studie teilnehmen, eine Erstsemesterin am College, die eine alte Rechnung begleichen will, und zwei blutige Todesfälle unter Teilnehmenden der Studie, dies alles ...

PsychopathInnen, die an einer klinischen Studie teilnehmen, eine Erstsemesterin am College, die eine alte Rechnung begleichen will, und zwei blutige Todesfälle unter Teilnehmenden der Studie, dies alles vor dem Hintergrund der gesellschaftlich aufgewühlten US-amerikanischen Gegenwart – das sind die maßgeblichen Elemente dieses Buches.

Das Cover ist intelligent gestaltet, hier verschmelzen Titel und Handlung: Ein blutiger, roter Hintergrund, "TOT" in Großbuchstaben, mit den beiden "T"s quasi als Kreuze/Todessymbole. Die Haptik des oberen Bereichs ist zudem rauh und nicht, wie von mir erwartet, glatt – fühlt sich im ersten Moment fast ein bisschen gruselig an, passend zu einem Thriller :D

Die handelnden Charaktere sind schillernd und faszinierend, Chloe als Hauptcharakterin hat eine sehr kaltschnäuzige, furchtlose, egozentrische und impulsive Art, Charles als Haupt-Nebencharakter hat etwas edel-aristokratisches, emotional kühl-distanziertes. Beide Charaktere sind sehr facettenreich beschrieben und werden glaubhaft zum Leben erweckt, beim Lesen entsteht eine gewisse Nähe zu den beiden.

Die Handlung an sich geht mit Tempo voran, der Schreibstil der Autorin ist kurzweilig ohne störende Längen, stellenweise witzig und gibt einen guten Einblick in das Innenleben der jeweiligen Charaktere. Auf Grund zahlreicher bedrohlicher Situationen wird eine gute Spannung kreiert und bis zum Schluss aufrecht erhalten.

Der Rahmen in Form der psychologischen Studie und des Uni-Einstiegs gefällt mir ebenfalls, das College-Leben steht zwar nicht im Mittelpunkt, klingt aber atmosphärisch immer mal wieder an.

In meinen Augen bieten die Charaktere viel Potenzial für weitere Bücher, man könnte sowohl die Vergangenheit von Chloe und Charles näher betrachten als auch die Zukunft, ich glaube, es ließen sich viele weitere reizvolle Geschichten mit diesen beiden Figuren erzählen. Gerne würde ich weitere Bücher der Autorin lesen – dieses empfinde ich als sehr gelungen und kann es nur weiterempfehlen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 06.11.2023

Verlorene Kindheit in Nordirland

Close to Home
3

Sean wächst in Belfast auf, sein ganzes Umfeld ist von den Nachwehen des Nordirlandkonfliktes geprägt, überall sind Schmerzen und Leid spürbar, was durch einen Blick auf das Cover nur unterstrichen wird. ...

Sean wächst in Belfast auf, sein ganzes Umfeld ist von den Nachwehen des Nordirlandkonfliktes geprägt, überall sind Schmerzen und Leid spürbar, was durch einen Blick auf das Cover nur unterstrichen wird. Der Roman ist geprägt von den vielfältigen Verletzungen der ProtagonistInnen sowie ihrem teilweise destruktiven Umgang mit diesen.

Im Gegensatz zu anderen Charakteren bringt Sean einen Uni-Abschluss mit, der aber im sozialen Brennpunkt wenig zählt, zumal auch ihm selbst die Kraft zu fehlen scheint, sich dem Strudel des Elends zu entziehen. Er lässt sich treiben und Dinge einfach geschehen, bevor er schließlich versucht, die ersten Schritte zu gehen, um sein Leben aktiv in eine andere Richtung zu beeinflussen.

Als Leser habe ich einerseits das Gefühl, mittendrin im Geschehen zu sein, Sean quasi über die Schulter schauen zu können, und doch bleibt eine eigenartige emotionale Distanz und Losgelöstheit spürbar, die sehr gut das geschilderte Empfinden Seans widerspiegelt, welches den ersten Part des Buches über dominiert.

Das Buch setzt weniger auf einen klassischen Handlungsaufbau, sondern zeigt einen temporären Ausschnitt aus Seans Leben, ohne sich um eine künstliche Einleitung oder ein fingiertes/klar umrissenes Ende zu bemühen, was total zum Inhalt und der Stimmung des Buches passt, es ist durchweg realistisch und teilweise bedrückend und deprimierend lebensnah, lässt ebenso wie das Leben selbst auch viele Fragen offen.

Ich finde das Buch insgesamt sehr gelungen, der Schreibstil ist unterhaltsam, der Inhalt insbesondere für am Nordirlandkonflikt oder prekären Lebenssituationen interessierte Menschen absolut empfehlenswert. Es wird nicht moralisiert/belehrt, sondern feinfühlig eine authentisch wirkende Lebensrealität/-erfahrung dargestellt, wie sie nicht nur für Belfast, sondern für viele von gewaltsamen Konflikten und/oder Perspektivlosigkeit geprägte Orte charakteristisch ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 28.03.2023

Triggerndes soziales Experiment auf einer verlassenen Insel

Stranded - Die Insel
5

Acht völlig fremde Menschen, zusammen auf einer einsamen Insel – für ein Jahr lang, im Rahmen einer TV-Show. Zumindest war das der Plan. Doch dann kommt das versprochene Boot nicht zur Abholung und mehrere ...

Acht völlig fremde Menschen, zusammen auf einer einsamen Insel – für ein Jahr lang, im Rahmen einer TV-Show. Zumindest war das der Plan. Doch dann kommt das versprochene Boot nicht zur Abholung und mehrere TeilnehmerInnen sterben von Menschenhand. Maddy ist eine der Überlebenden, aus ihrer Perspektive wird die Geschichte erzählt.

Diese Handlungszusammenfassung könnte man wohl als Spoiler bezeichnen, gibt im Endeffekt aber lediglich die Informationen wieder, die schon der Klappentext verrät.

Erstaunlicherweise erzeugte das Buch trotz dieses im Groben bereits zu Beginn klaren Handlungsverlaufes eine sehr große Spannung auf die Entwicklung der Geschichte bei mir.

Es war wirklich faszinierend, die Gruppendynamik mitzuverfolgen, zumal sich speziell bei Maddy eine Vielzahl psychologischer Phänomene beobachten ließ. Das Verhalten sowohl von Maddy als auch vom Rest der InselbewohnerInnen war stellenweise völlig irrational und haarsträubend, ich schwankte emotional zwischen Ärger über mangelhafte Selbstfürsorge und selbstverantwortetes, unnötiges Leiden bei Maddy und auf der anderen Seite Gefühlen von Ohnmacht auf Grund real begrenzter Handlungsmöglichkeiten bzw. tatsächlicher Schutz- und Hilflosigkeit vor grundloser äußerer Gemeinheit in Bezug auf den Rest der Gruppe auf der Insel.

Es war auf jeden Fall nicht langweilig, auch, wenn es einige Passagen gab, die sich auf das konkrete Überleben bezogen, die z.B. an Bücher wie Robinson Crusoe oder den Film Cast Away erinnerten, was ich persönlich aber durchaus interessant fand, es waren quasi Inseln der Ruhe, auf denen ich mich vom Ärger über das Verhalten der ProtagonistInnen erholen konnte ;)

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, die Farbe des Wassers ist in der Mitte hübsch türkis und der starke Wellengang wirkt dynamisch und passend zur Location, einer schottischen Insel.

Das Thema des Buches an sich war nun nicht wirklich innovativ, es erinnerte stark an z.B. Das Dschungelcamp oder auch den Herrn der Fliegen. Dennoch fand ich das Thema reizvoll, insbesondere Maddy als sozialphobisch wirkende Protagonistin in solch einem engen sozialen Gefüge ohne direkte äußere Schutzmechanismen zu erleben, war schon echt gruselig – ich bin froh, nicht in dieser Situation gewesen zu sein :D

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ebenfalls, kurzweilig, nicht zu langatmig, bis auf eventuell einen Part ganz zum Schluss.

Insgesamt aber wirklich spannend zu Lesen, sehr unterhaltsam, definitiv nicht langweilig, aber auch echt aufregend in dem Sinne, dass ich mich über das Verhalten der ProtagonistInnen aufgeregt und sogar geärgert habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 28.03.2023

Urban Fantasy Spektakel in Berlin

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
0

Durch einen Unfall in einer Forschungsanlage manifestieren sich plötzlich mythische Gestalten, menschlicher Aberglaube wird auf einmal Realität – in dieser Welt spielt Berlin Monster.

Der vorliegende ...

Durch einen Unfall in einer Forschungsanlage manifestieren sich plötzlich mythische Gestalten, menschlicher Aberglaube wird auf einmal Realität – in dieser Welt spielt Berlin Monster.

Der vorliegende Band ist bereits der zweite dieser Reihe, die Privatdetektivin Lucy stolpert mitten in einen Raub hochgefährlicher magischer Artefakte hinein und gerät plötzlich in Not, ihre eigene Unschuld beweisen zu müssen – und wie könnte das besser gelingen, als dadurch, dass sie die wahren TäterInnen präsentiert? Das erweist sich allerdings als gar nicht so einfach....

Mir gefiel am Buch besonders gut die konzipierte Phantasie-Welt – eine Geschichte darüber, wie sich Gestalten aus Sagen in unserer modernen Welt verhalten könnten, wie die Menschheit mit ihnen umgeht, dies zu lesen war wirklich unterhaltsam und faszinierend und die Idee finde ich einfach total reizvoll.

Das Cover passt super zum Buch, die Treppe und die Wolken symbolisieren sehr schön, dass man quasi direkt in einen Strudel/Wirbel der Ereignisse hineingesogen wird bzw. hineingerät.
Leider keine/kaum Bäume dabei, das verhindert eine komplette Begeisterung meinerseits, aber es ist trotzdem ein gelungenes Cover.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch sehr gut, stellenweise lustig und weder langatmig noch zu oberflächlich – es ging gut voran, aber auch Gedanken und Emotionen von Lucy als Hauptperson wurden geschildert, ebenso wie die eine oder andere Rückblende, um dem Ganzen ein bisschen mehr Tiefe zu geben – eine sehr gut gelungene Mischung, wie ich finde.

Die Handlung an sich war schon spannend, aber auch etwas chaotisch und verworren.
Noch etwas unschlüssig bin ich mir, ob ich die Handlung in jedem Punkt logisch fand – hier ist möglicherweise ein relevanter Punkt, dass es sinnvoll sein könnte, zunächst den ersten Band der Reihe zu lesen, denn im Rahmen der Leserunde, an der ich teilnehmen durfte, konnten diejenigen, die vom ersten Band Kenntnis hatten, die eine oder andere Sache gut erklären. Gegebenenfalls lösen sich aber auch manche meiner Irritationen bei genauerem/zweitem Lesen auf, das will ich an dieser Stelle nicht ausschließen.

Lucy als Protagonistin gefiel mir auf Grund ihres in meinen Augen oft ziemlich impulsiven und irrationalen Verhaltens weniger.
Abgesehen von Lucy als Hauptfigur gab es aber eine Reihe von Nebencharakteren, die ich deutlich spannender fand, wie beispielsweise die geheimnisvolle Feenkönigin Maeve oder Johannes, den unberechenbaren und etwas verlorenen Sohn reicher Eltern.

Alles in allem konnte ich auch als "Quereinsteiger" die Lektüre genießen und empfehle das Buch auf jeden Fall allen weiter, die gerne Fantasy-Bücher lesen, Sagen/Mythen in irgendeiner Form interessant finden oder einen Kontrast aus Fantasy und moderner Welt mögen - dieser Fantasy-Aspekt macht den wirklich besonderen Reiz des Buches aus und sorgt dafür, dass es absolut lesenswert ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 08.06.2022

Für einen Krimi – sehr gut

Akte Nordsee - Am dunklen Wasser
0

Die Story:

Tobias Asmus liegt mit einer Beule am Kopf auf einer nordfriesischen Schafsweide und kann sich an nichts erinnern. Gefunden wird er von Fentje Jacobsen, einer nebenbei landwirtschaftlich tätigen ...

Die Story:

Tobias Asmus liegt mit einer Beule am Kopf auf einer nordfriesischen Schafsweide und kann sich an nichts erinnern. Gefunden wird er von Fentje Jacobsen, einer nebenbei landwirtschaftlich tätigen Anwältin. Sie bringt ihn zum Haus seiner Freundin, der Lehrerin Sabrina Dierks – sie selbst befindet sich jedoch nicht im Haus, sondern in ihrem Garten – tot. Daraufhin wird Tobias Asmus als Hauptverdächtiger in Gewahrsam genommen.
Auch der Journalist Niklas John erfährt von dem Todesfall und taucht hartnäckig in Fentjes Nähe auf, die nicht an die Schuld von Asmus glaubt.
Es beginnt eine anfangs widerwillige Zusammenarbeit zwischen Fentje und Niklas, im Zuge derer sie mehrere mysteriöse Todesfälle und das Verschwinden zweier Schülerinnen von Sabrina Dierks unter die Lupe nehmen.

Meine Meinung zum Buch:

Vorab: Ich bin absolut kein Krimi-Fan und dementsprechend muss man meine Bewertung einordnen bzw. richtet sich diese eher an Leute, die ebenfalls skeptisch sind, was dieses Genre anbelangt.

Das Cover passt hundertprozentig zum Inhalt des Buches – Handlungsort und Atmosphäre sind treffend dargestellt. Ich persönlich finde es rein ästhetisch zu düster und irgendwie deprimierend.

Was mir sehr gut gefällt, ist, dass dieser Krimi nicht sonderlich brutal und blutig ist – zwar gibt es eine Leiche, die auch relativ detailliert beschrieben wird, aber ich habe schon Krimis angelesen, die vor Gewaltdarstellungen nur so strotzten, was für mich immer ein starker Grund war, die Lektüre zu beenden. Das ist hier glücklicherweise überhaupt nicht der Fall, es geht größtenteils gewaltfrei zu.

Der Schreibstil bzw. der Lesefluss war in meinen Augen sehr gut – es gab keine nennenswerten Längen, entweder fanden Dialoge statt oder die Handlung schritt flott voran, abundante Beschreibungen fehlten - ein ganz klarer Pluspunkt. Auf der anderen Seite könnte man aber auch sagen, dass dem Buch dadurch vielleicht ein bisschen Tiefgang fehlt.
Die Formulierungen der Autorin fand ich stellenweise wirklich witzig ("Jungbullen" kurz nach der Erwähnung von Polizisten; eine "kurze/kleine Möhre von Flugzeug" etc.).
Und wem Nordfriesland bzw. die Westküste generell gut gefällt, der/dem darf die Lektüre wärmstens empfohlen sein – die Atmosphäre und Stimmung, die Landschaft, Orte und Leute sind in meinen Augen perfekt eingefangen worden – ob man das nun mag oder nicht, ist dann persönliche Präferenz :D

Positiv hervorheben kann ich auch, dass die Handlung, insbesondere zu Beginn und am Ende, durchaus spannend ist, was meiner Meinung nach daran liegt, dass sehr viele unterschiedliche Personen und Zusammenhänge geschildert werden, deren mögliche Verknüpfung viel Anlass zu Spekulationen birgt und dementsprechende Neugierde hervorruft.
Im Mittelteil des Buches verliert sich diese in meinen Augen etwas, ohne, dass ich dies wirklich begründen kann – möglicherweise deshalb, weil die zu Beginn ausgeworfenen unterschiedlichen Handlungsstränge sich zwar weiterentwickeln, aber keine neuen hinzukommen und die Lösung noch auf sich warten lässt, sodass diese so ein bisschen vor sich hindümpeln bzw. es zwar irgendwie vorangeht, aber nicht wirklich substanziell in Bezug auf die Lösung des Falles.

Den Inhalt des Buches empfand ich stellenweise als ein bisschen platt und klischeehaft bzw. wenig originell – zwei "Normalos", die nun plötzlich Verbrechen aufklären...ich weiß ja nicht. Auch die Logik der Handlung bzw. die Motive der handelnden Personen empfand ich stellenweise als fragwürdig (in erster Linie die beiden verschwundenen Internatsschülerinnen betreffend, aber auch am Ende die Entwicklung der Beziehung der beiden Hauptcharaktere sowie deren Reaktionen auf das "Finale" sowie in Zusammenhang mit dem aufgedeckten Tatmotiv).
Die persönliche Entwicklung zweier Nebencharaktere, die ganz am Ende geschildert wurde und nur wenig Raum einnahm, hat mich emotional am meisten angesprochen.

Zusammenfassung:

Ich finde, dass die frei verfügbare Leseprobe einen sehr guten Eindruck vom Schreibstil der Autorin vermittelt und kann klar sagen, dass dieser im Verlauf des Buches so bestehen bleibt. Im Mittelteil des Buches verliert sich die Spannung, wie erwähnt, in meinen Augen etwas, kommt aber gegen Ende wieder zurück. Mit den Hauptcharakteren konnte ich persönlich mich nicht identifizieren und den Genre-typischen Handlungsablauf, dass es im Prinzip einfach darum geht, ein Verbrechen aufzuklären, finde ich persönlich wenig verlockend hinsichtlich einer erneuten Lektüre des Buches. Was wirklich sehr gut eingefangen wird, ist die Atmosphäre der Westküste Schleswig-Holsteins.

Alles in allem liest sich das Buch gut und ist durchaus spannend, mir fehlt hier aber ein bisschen Tiefe, Phantasie und Identifizierungspotenzial. Das liegt aber meines Erachtens weniger daran, dass das Buch nicht gut wäre, sondern eher daran, dass ich Krimis als Genre nicht besonders gerne mag.

Also: Alle, die den Schreibstil der Autorin mögen (siehe Leseprobe) oder sich von der Westküste angesprochen fühlen, können meines Erachtens eine sehr gute Zeit mit dem Buch verbringen. Wer keine Krimis mag, sollte allerdings nicht mehr als ein durchschnittliches Lesevergnügen erwarten – deshalb insgesamt 3 von 5 Sternen von mir.

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