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Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension: Throne of Glass - Die Sturmbezwingerin

Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Inhalt:
Aelin kann endlich in ihre Heimat Terrasen zurückkehren, doch nicht alle sind auf ihrer Seite und wollen sie als rechtmäßige Thronerbin anerkennen. Zudem sitzt ihr der bevorstehende Kampf mit dem ...

Inhalt:
Aelin kann endlich in ihre Heimat Terrasen zurückkehren, doch nicht alle sind auf ihrer Seite und wollen sie als rechtmäßige Thronerbin anerkennen. Zudem sitzt ihr der bevorstehende Kampf mit dem dunklen Valg-König Erawan im Nacken und zu allem Überfluss stellt sich ihr auch noch die Fae-Königin Maeve in den Weg. Sie muss kämpfen, um die die sie liebt und ihr Land zu schützen und der Preis, der eingefordert wird, ist nicht leichtfertig zu zahlen.

Zum Buch:
Mit Aelin bin auch ich wieder in die Heimat zurückgekehrt. Ich muss gestehen, ich hab ein paar Seiten gebraucht, aber dann war ich wieder in der Welt von Erilea verloren. Sarah J Maas konnte mich wieder in eine Welt mitnehmen und eine Geschichte entführen, die alle möglichen Emotionen hervorruft und mich nicht mehr loslassen möchte. 

">>Die Welt<<, entgegnete Aelin, >>wird von den Träumern gerettet
und neu erschaffen werden, Rolfe.<<" 

Die Geschichte ist so komplex und vielfältig, das man gar nicht die Gelegenheit bekommt, sich zu fragen was wohl als nächstes passiert. Man wird von einem Ereignis mit zum anderen kommen und so führen allmählich alle Fäden zusammen. Immer mehr Geheimnisse werden aufgedeckt und man merkt, dass man dem Ziel immer näher kommt. Würde nicht andauernd jemand dazwischen funken und Aelin und ihren Hof in eine andere Richtung schubsen.
Dabei bleibt einem kaum Luft zum atmen. Es ist ein auf und ab der Gefühle. Trauer, Liebe, Schmerz, Hass, Humor, Freundschaft, Spannung - alles kommt über einen her. Bei der finalen Schlacht habe ich glaube ich zwischendurch vergessen Luft zu holen, weil ich so gebannt von dem Geschehen war. Ein epischer Kampf, der mein Puls zum Rasen gebracht hat. Und das Ende hat mich schier zerstört. Mein Herz ist gebrochen und ruiniert worden und ich konnte wirklich nicht aufhören zu weinen. Selbst am nächsten Tag kreisten meine Gedanken noch ununterbrochen um die Geschehnisse im Buch.

">>An Bord dieses Schiffes befindet sich eine unnatürlich hohe Anzahl
an attraktiven Männern und Frauen. [...]" 

Ich liebe die Charaktere allesamt - bis auf Darrow und Maeve, aber das ist selbstredend. Jeder von ihnen ist so detailliert und vielschichtig gestaltet und kann jeder auf seine eigene Art mein Her erobern.

">>Ihr werdet feststellen, Rolfe, dass man sich um Celaena Sardothien
nicht kümmern kann. Man überlebt sie.<<" 

Ich liebe Aelins Sinn für große Auftritte und ihre Art Pläne zu offenbaren. Ich mag ihre dreiste Arroganz, ihre gewitzte Art Leute auszuspielen und ihre kämpferische Seite. Und dennoch hat sie ein riesen Herz und ist bereit jedes Risiko einzugehen um ihre Familie, ihre Freunde und ihr Land in Sicherheit zu wissen.
"Aelin war wahnsinnig, begriff Dorian. Brilliant und durchtrieben, aber
wahnsinnig. Und vielleicht die größte, gewissensloseste Lügnerin, die ihm je
begegnet war."
  
Rowan ist dieser unglaublich starke Krieger, der allein mit seiner Präsenz die Leute zum Zittern bringt und ist zeitgleich so unglaublich hingebungsvoll was Aelin betrifft.
Manon als Antiheldin ist einfach grandios mit ihrer berechnenden, kalten Art und so das genaue Gegenteil von Dorian, der einfach zu gut für die Welt erscheint. Obwohl mir seine Spur von Frechheit in diesem Teil auch sehr angesprochen hat.
Elide konnte mich bislang nicht recht überzeugen, aber in diesem Band zeigt sie erst mal Rückgrat und Stärke und bleibt dabei immer noch liebenswürdig und zutiefst loyal. Und auch Lysandra hat die Chance zu zeigen was in ihr steckt und wozu sie fähig. Auch wenn ich manchmal glaube, dass die Frauen im Buch Aedion einen Herzinfarkt nahebringen, wenn sie sich auf irgendwelche gefährlichen Missionen einlassen.

">>Selbst wenn diese Welt irgendwann nur noch ein vergesseness Flüstern von
Staub zwischen den Sternen ist, werde ich dich noch lieben.<<" 

Besonders gefallen hat es mir, wie so viele altbekannte Charaktere wieder aufgetaucht sind und zusammengeführt worden. Ein kleiner Minuspunkt ist lediglich der Sichtwechsel an manchen Stellen. Generell bin ein Befürworter von Kapiteln aus unterschiedlichen Sichtweisen, aber manchmal hat es einem fast den letzten Nerv gekostet, wenn an einer spannenden Stelle ein Cut war und ein anderer Charakter auf seinem Weg begleitet wurde. 

Fazit:
Dieses Buch ist wieder ein Meisterwerk. Es ist ein Auf und Ab der Gefühle und die Charaktere sind gerade mit ihren Schwächen einfach vollkommen. Man wird mitgerissen in ein Abenteuer, dessen Ende einen einfach fertig macht. Ich habe keine Ahnung wie ich auf den nächsten band warten soll.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Rezension: Was, wenn wir fliegen

Was, wenn wir fliegen
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Inhalt:
Nach einem Unfall hat Sophie ihre Karriere als Luftartistin aufgegeben, bis sie sich auf eine Stelle als Aushilfkraft bei einem Zirkus bewirbt. Sophie fällt es immer schwieriger, den Drang zurück ...

Inhalt:
Nach einem Unfall hat Sophie ihre Karriere als Luftartistin aufgegeben, bis sie sich auf eine Stelle als Aushilfkraft bei einem Zirkus bewirbt. Sophie fällt es immer schwieriger, den Drang zurück zum Trapez zu gehen zu ignorieren, zumal ihr Kollege Bo sie immer wieder dazu ermutigt. Doch irgendjemand scheint ihren Unfall nicht vergessen zu haben und will verhindert, dass sie wieder durch die Lüfte schwingt.

Zum Buch:
Auf der LoveLetter Convention im Mai war ich bei einer Lesung des Buches und da es mich direkt angesprochen hat, habe ich es mir dann bei der Signierstunde geholt. Die Geschichte beginnt mit der Bewerbung auf die freie Stelle, welche ziemlich amüsant ist und so sofort das Eis bricht. Der Humor im Buch war im Allgemeinen hervorragend und hat für einige Schmunzler gesorgt. Kim Nina Ocker hat einen flüssigen und leichten Schreibstil, wodurch die Handlung ungezwungen und natürlich wirkt.

"Ich lade Sie ein,sich der Magie und der Faszination meines Teams hinzugeben. 
Lehnen Sie sich zurück, lassen sie sich fallen, und schauen Sie zu, 
wie wir Ihren Träumen das Fliegen lehren!"

Die Welt des Zirkus ist eine selteneres Setting und daher war es umso reizvoller in diese Welt einzutauchen. Das Leben der Artisten wird gut dargestellt und auch der Weg, den Sophie beschreitet, um dem Trapez wieder etwas näher zu kommen, ist realistisches gestaltet. Sie hat zwei Jahre keinerlei Sport gemacht und so ist es nur verständlich, dass sie schon bei kleineren Arbeiten ihre fehlende Kraft spürt und Muskeln neu aufbauen muss.

 "Die Technik und die Aufgeklärtheit unserer Welt lassen uns immer
wieder vergessen, dass wir eigentlich Kinder sind, die an Zauberei
glauben wollen. Der Zirkus und die Kunst erinnern uns daran, wie
lebendig die Fantasie immer noch sein kann." 

Man lernt Sophie gut verstehen und kennen. Man versteht ihre Gefühlschaos, ihre Gewissensbisse und kann ihre Leidenschaft zum Zirkus nachvollziehen. Sie ist sich jeder Zeit ihrer Taten bewusst. Sophie weiß ganz genau, dass sie eigentlich zu gut ist für einen Job als Aushilfskraft, dass sie liebend gerne wieder ans Trapez gehen würde, aber dass sie es einfach nicht über sich bringen kann. Sie hat einige Selbstzweifel und Fehler, was sie nur sympathischer wirken lässt.

">>Du kannst jederzeit zu mir kommen<<, versicherte er mir ruhig.
>>Jederzeit. Egal, ob wir gerade wütend aufeinander sind
oder nicht, okay?<<"

Die Chemie zwischen Bo und Sophie stimmt von Anfang an und die Neckerein der beiden sind schön zu lesen. Bo ist liebevoll und hilfsbereit und versucht Sophie in ihren Entscheidungen zu unterstützen. Er steht für sie ein und beschützt sie, wodurch nicht nur sein aussehen sexy ist, sondern auch sein Verhalten. Auch wenn ich immer noch nicht nachvollziehen kann, was an dem niederländischen Akzent heißsein soll. Aber gut, das ist Geschmackssache.

Die Auflösung zum Ende hin, war ein bisschen unspektakulär und schnell von statten gegangen und hätte für mich etwas dramatischer sein können. Dennoch kam sie ziemlich unerwartet und deshalb konnte ich darüber hinwegsehen.

Fazit:
Eine wirklich schöne Geschichte, die zum Träumen einlädt und in eine Welt voller Glitzer und Magie entführt. Bo und Sophie sind toll zusammen und es macht Spaß ihre Geschichte zu lesen.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Rezension: When it's real - Wahre Liebe überwindet alles

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Inhalt:

Nach dem Tod von Vaughns Eltern zieht sie zusammen mit ihren älteren Schwester ihre beiden Brüder groß. Es ist nicht immer einfach, aber sie schaffen es gerade so. Da wird ihr das Angebot unterbreitet ...

Inhalt:

Nach dem Tod von Vaughns Eltern zieht sie zusammen mit ihren älteren Schwester ihre beiden Brüder groß. Es ist nicht immer einfach, aber sie schaffen es gerade so. Da wird ihr das Angebot unterbreitet ein Jahr lang die Freundin von Sänger und Rockstar Oakley Ford zu spielen, der zwar äußerst attraktiv, aber ihr auch auf Anhieb unsympathisch ist. Des Geldes wegen lässt sie sich drauf ein undstürzt sich geradewegs ins Chaos.



Zum Buch:

Da mir die Paper Reihe der beiden Autorinnen wahnsinnig gut gefallen hat, war es gar keine Frage dieses Buch zu kaufen. Glücklicherweise handelt es sich um einen Einzelband, denn einen weiteren Cliffhanger à la Erin Watt, wäre schwer auszuhalten gewesen.



Die Geschichte zwischen Vaughn und Oak ist richtig süß. Es war schön zu sehen wie die beiden einander besser kennengelernt haben, gute und schlechte Seiten entdeckt und den anderen schätzen gelernt haben. Besonders gefallen haben mir auch die Tweets in den Kapiteln, die für Abwechslung und verschiedene Blickwinkel sorgen. Ebenso wie die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven, wodurch an auch die Protagonisten besser kennenlernt. Nicht so gefallen hat mir die Bezeichnung "Chick". Das klingt für mich einfach abwertend und herablassend. Da hätte ich mir ein anderes Adjektiv gewünscht.



"Als es dir nicht gut ging, hast du nach mir gesucht. Weil du mich

willst, Vaughn. Gib es doch endlich zu!"



Vaughn ist das nette Mädchen von nebenan. Sie ist für ihre Familie da und steckt für sie zurück. Sie weiß nicht genau was sie im Leben erreichen möchte und akzeptiert was kommt, wodurch sie sympathischer wirkt. Zudem ist sie nicht auf den Mund gefallen und lässt sie von Oakley nicht einschüchtern. Vaughn lässt sich von ihm nichts gefallen und hat stets eine passende Antwort parat.



Oak wirkt im ersten Moment ziemlich von sich eingenommen. Der typische egozentrische Rockstar halt, der stets bekommt was er will. Aber im Grunde tut er mir leid. Er hat keine wirkliche Familie oder ein Privatleben, alles gerät an die Öffentlichkeit. Alle haben stets bestimmte Erwartungen an ihn und er kann sich nie sicher sein, wer wirklich sein Freund ist und wer nur etwas von ihm will. Dabei möchte er eigentlich nur Musik machen und ein halbwegs normales Leben führen. Was er durch Vaughn etwas kennenlernt. Außerdem ist es richtig süß wie er sich teilweise Vaughn gegenüber benimmt.



"Du hast gesagt, dass in deinem Leben alles fake ist. Aber das

sind wir nicht. Wir beide sind echt."



Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen und man kann sie einfach nur mögen. Bis auf W. Er ist ein Arsch, denkt nur an sich und ist total auf Sex fokussiert. Ich konnte ihn vom ersten Moment an nicht leiden.



Fazit:

Eine schöne Geschichte mit Auf und Ab's, die man einfach so verschlingen kann. Man liebt und leidet mit den Charakteren und es gibt auch den ein oder anderen Schmunzler. Eine Geschichte zum Träumen.

Veröffentlicht am 10.09.2022

Rezension: Every little Secret

Every Little Secret
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Inhalt:
Als Julie erfährt, dass sie im Testament ihrer Mutter berücksichtigt wird, wird ihre komplette Welt verändert. Nicht nur, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, wer ihre Mutter war. Auch ...

Inhalt:
Als Julie erfährt, dass sie im Testament ihrer Mutter berücksichtigt wird, wird ihre komplette Welt verändert. Nicht nur, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, wer ihre Mutter war. Auch die Konsequenzen des Erbes ändern alles. Um das Erbe anzutreten, muss sie ein Jahr lang in der Firma ihrer Mutter arbeiten. Das passt Caleb, den Adoptivsohn ihrer verstorbenen Mutter, gar nichts. Denn er sieht seine Position in der Firma, für die er hart gearbeitet hat, in Gefahr.

Zum Buch:
Nachdem ich Kim vor ein paar Jahren bei einer Lesung gesehen hatte, habe ich mir sofort ein Buch von ihr geholt, weil sie einfach total sympathisch war. Zum Glück war auch das Buch gut, deshalb habe ich nicht gezögert, als Every Little Secret bei netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Der Einstieg ins Buch ist sehr angenehm und hat direkt neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht. Der Schreibstil war leicht und flüssig, wodurch man gut durch die Geschichte fliegen kann. Allerdings bin ich mit Ende etwas überfordert. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mich einfach schwergetan habe, aber ich habe das Ende nicht ganz verstanden. Julie hat etwas angedeutet, aber ich wusste nicht worauf sie hinaus wollte. Ich hatte das Gefühl mir fehlt da eine Information.

Julie betrachte ich als Charakter etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass sie sich erst mit ihrem neuen Leben arrangieren muss und dafür hat sie sich wirklich gut gehalten, Mut und Stärke gezeigt und ist standhaft geblieben. Aber manchmal fand ich ihr Verhalten dann doch etwas naiv. Was aber auch an ihrem Alter liegen könnte. Tatsächlich war ich überrascht darüber, wie jung sie noch ist. Ich hätte sie ein paar Jahre älter geschätzt.

Caleb wirkt auf mich ziemlich offen und ehrlich. Ich verstehe, dass er sich von Julie bedroht fühlt und ihr gegenüber misstrauisch auftritt. Dennoch finde ich es bewundernswert wie entgegenkommend und hilfsbereit er sich auf der anderen Seite verhält.

Fazit:
Ich fand das Ende wirklich gemein, weil man absolut gar nicht weiß was passiert, von daher MUSS der zweite Band gelesen werden. Was aber bei der leichten Schreibweise und unterhaltsamen Geschichte keine Strafe ist.

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Westwell - Heavy & Light

Westwell - Heavy & Light
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Inhalt:
Zwei Jahre ist der Tod ihrer Schwester Valerie und deren Verlobtem Adams her und Helena kehrt zurück nach New York. Doch immer noch ist der Verlust wie am ersten Tag. Da hilft es nicht, dass Adam's ...

Inhalt:
Zwei Jahre ist der Tod ihrer Schwester Valerie und deren Verlobtem Adams her und Helena kehrt zurück nach New York. Doch immer noch ist der Verlust wie am ersten Tag. Da hilft es nicht, dass Adam's Familie keine Chance verstreichen lässt, Valerie schlecht zu reden.
Während Helena versucht den Ruf ihrer Schwester wieder herzustellen, kreuzt sich ihr Weg nicht nur einmal mit dem von Adams jüngerem Bruder, was zu zusätzlichen Spannungen führt.

Zum Buch:
Ich war mir anfangs nicht ganz sicher, ob ich das Buch wirklich lesen möchte, weil mich die Don`t love me - Reihe von Lena Kiefer nur zu mittelmäßig überzeugt hat. Als ich aber die Möglichkeit hatte das Buch über Netgalley als Rezensionsexemplar zu lesen, habe ich diese ergriffen und muss sagen zum Glück! Mir hat der Auftakt der Reihe wirklich gut gefallen!
Auch wenn die Autorin wieder in dem Bereich reiche, einflussreiche Familien unterwegs ist, ist das Buch komplett anders.

Das Buch ist super einfach und flüssig zu lesen. Und vor allem kann man absolut mitfühlen. Ich hätte mir gewünscht, dass Helena und Jess sich noch etwas besser kennen lernen, bevor sie Gefühle entwickeln, aber es hat funktioniert und ich habe es geglaubt. Es wirkte echt, man hat die Anziehung gespürt und die beiden haben einfach super harmoniert. Es war das nötige Drama drin, um die Spannung zu halten, ohne dabei gezwungen zu wirken.

Die beiden ähneln sich charakterlich sehr stark. Beide scheinen nicht ganz zu der Gesellschaft zu gehören, in der sie hinein geboren wurden. Wahren aber trotzdem ihrer Familien Willen den Schein und stellen ihre Familie über alles. Außerdem leiden beide unter dem Verlust ihrer Geschwister.
Die wechselnden Kapitel zwischen Helena und Jess helfen dabei die beiden jeweils besser zu verstehen.

Fazit:
Lena Kiefer hat es geschafft ein Buch zu schreiben, dass ich in zwei Tagen verschlungen habe. Es ist spannend und gefühlvoll, tiefgründig, aber hat auch Humor und das Ende lässt das dringende Verlangen nach Band zwei da.

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