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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2022

Hattie

Warum sie sterben musste
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Hattie ist tot, ermordet in einer Scheune aufgefunden. Wie landete die gute Tochter und Schülerin in dieser Lage. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Hattie nicht ganz war, was sie vorgab. Sie ...

Hattie ist tot, ermordet in einer Scheune aufgefunden. Wie landete die gute Tochter und Schülerin in dieser Lage. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Hattie nicht ganz war, was sie vorgab. Sie hatte Geheimnisse, die schlussendlich zu ihrem Tod führten. Wer ermordete Hattie?

Hattie ist ein schwieriger Charakter, der sich je nach Lage an sein Umfeld anpasst. Sie spielt allen etwas vor, um dazugehören zu können. Dabei ist sie weiter als die anderen Schüler, sie ist interessiert an Literatur und Theater, bei dem sie erfolgreich spielt.

Das Buch erzählt die Geschichte einmal aus Hatties Sicht, der ihres Lehrers Peter Lund und dem ermittelten Polizisten Del. Durch Rückblicke und die aktuellen Ermittlungen erfährt man immer mehr aus Hatties Leben.

Der Klappentext ein dunkles Buch, das ich nicht erkannt habe. Das Buch dreht sich eher um einen Teenager, der vom Weg abkommt und sich dann in ihren vielen Rollen verstrickt, was am Ende zu ihrem Tod führt.

Die Wendungen waren gut, denn immer wenn man dachte, dass man den Täter erkannt hat, tut sich etwas Neues auf. Das hat mir gefallen. Mich hat das Buch irgendwie fasziniert.

Veröffentlicht am 15.07.2022

Spannende Zeitreise

Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv
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Madeleine „Max“ Maxwell bekommt ein unschlagbares Angebot. Wenn sie eine Zusatzausbildung besteht, kann sie als Historikern am St. Mary’s-Institut anfangen. Von ihrem aktuellen Job gelangweilt, begibt ...

Madeleine „Max“ Maxwell bekommt ein unschlagbares Angebot. Wenn sie eine Zusatzausbildung besteht, kann sie als Historikern am St. Mary’s-Institut anfangen. Von ihrem aktuellen Job gelangweilt, begibt sich Max zum Vorstellungsgespräch und bekommt ihre Chance. Was sie nicht ahnt: Ihr neuer Job ist abenteuerlicher als angenommen.

Zeitreisen! Wen fasziniert diese Möglichkeit nicht? Sich mit eigenen Augen anschauen, wovon die Geschichtsbücher berichten. Und was für ein Spaß, denn das Team am St. Mary’s ist wirklich eine Nummer für sich. Es ist chaotisch, es ist spannend und es macht Spaß, Max beim Einarbeiten und ihren ersten Reisen zu begleiten. Und ja, Max ist chaotisch und es geht mehr als einmal etwas schief, wenn sie in der Zeit unterwegs ist. Natürlich gibt es Bösewichte und Helden und so gibt das Ende einen Hinweis darauf, wie es weitergeht.

Mir hat dieser erste Ausflug ins St. Mary’s gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf die nächsten Abenteuer. Es dürften dann gerne etwas weniger Opfer sein, aber ansonsten schön, wenn es so chaotisch und spannend weitergeht.

Veröffentlicht am 11.07.2022

Mord an der Nordsee

Akte Nordsee - Am dunklen Wasser
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Fentje Jacobsen ist Anwältin und betreibt ihre kleine Kanzlei vom Hof ihrer Großeltern aus, denen sie nebenher noch bei der Arbeit mit den Schafen hilft. Als sie einen jungen Mann auf ihrem Grundstück ...

Fentje Jacobsen ist Anwältin und betreibt ihre kleine Kanzlei vom Hof ihrer Großeltern aus, denen sie nebenher noch bei der Arbeit mit den Schafen hilft. Als sie einen jungen Mann auf ihrem Grundstück auffindet, gerät sie an ihren ersten Mordfall, denn kurz darauf wird die Freundin des Mannes erhängt in ihrem Garten aufgefunden und er ist der Hauptverdächtige. Zusammen mit dem Journalisten Niklas John macht sich Fentje auf die Suche nach der Wahrheit.

Dies ist der erste Teil der neuen Reihe von Eva Almstädt, die nunmehr an der Nordsee spielt. Somit hat man schon mal ein bisschen Urlaubsfeeling. Auch die Protagonisten mag ich. Fentje ist ein Familienmensch und tut alles, um ihre Großeltern und ihre Nichte, die ebenfalls mit auf dem Hof lebt, zu unterstützen. Ihr erster großer Fall ist dann auch direkt eine Herausforderung, da sie Probleme bekommt, alles unter einen Hut zu kriegen. Auch Niklas John mochte ich, auch wenn er auf den ersten Blick einen arroganten Eindruck macht. Aber in der Zusammenarbeit mit Fentje hat er mir gefallen, auch wenn ich ihre kleinen Streitereien zwischendurch unnötig und irgendwie auch unpassend fand. Meistens nur heiße Luft, die sich dann auch schnell wieder verflüchtigte.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, auch wenn ich Fentjes Zusammenarbeit mit ihrem Mandanten etwas wenig fand. Doch insgesamt mochte ich den Fall und war auf die Auflösung gespannt.

Veröffentlicht am 09.07.2022

Völlig losgelöst

Gwendys letzte Aufgabe
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Gwendys letzte Aufgabe steht an. Der Wunschkasten soll von der Erde verschwinden, damit nicht doch noch ein globales Unglück passieren kann. Als der Hüter des Wunschkastens bei ihr auftaucht, ist er krank ...

Gwendys letzte Aufgabe steht an. Der Wunschkasten soll von der Erde verschwinden, damit nicht doch noch ein globales Unglück passieren kann. Als der Hüter des Wunschkastens bei ihr auftaucht, ist er krank und bittet Gwendy um eine letzte Mission. Sie bereitet sich auf eine Weltraummission vor, bei der der Kasten für immer im All verschwinden soll. Ein gefährliches Abenteuer beginnt.

Der letzte Teil der Reihe hat mir richtig gut gefallen. Gwendy ist 64 Jahre alt und leidet an beginnender Demenz. Sie bereitet sich auf die Weltraummission vor und hat Pläne für den Wunschkasten. Der Aufenthalt in der Raumstation gestaltet sich dann auch als richtig spannend, weil noch ein Besatzungsmitglied den Wunschkasten in die Hände bekommen will.

Gut gefallen hat mir, dass es King wieder gelingt, seine anderen Bücher mit diesem zu verknüpfen. Der dunkle Turm lässt grüßen und die finsteren Gestalten, die das Chaos über die Welt bringen wollen, sind gruselig und wohlbekannt.

Am Ende ist das Buch richtig spannend. Der finale Kampf um den Wunschkasten hat mich wirklich gepackt und meinen Puls nach oben gejagt.

Ich bin froh, dass Gwendy mit ihrer letzten Aufgabe ihren Zweck erfüllt hat und der Kasten aus den Fängen gieriger anderer Leute gebracht wurde. Gutes Ende!

Veröffentlicht am 09.07.2022

Die Zauberfeder

Gwendys Zauberfeder
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Gwendy ist mittlerweile 37 Jahre alt und Kongressabgeordnete. Die Ereignisse aus ihrer Kindheit und Jugend hat sie hinter sich gelassen, bis er wieder auftaucht: Der Wunschkasten. Während Gwendy noch überlegt, ...

Gwendy ist mittlerweile 37 Jahre alt und Kongressabgeordnete. Die Ereignisse aus ihrer Kindheit und Jugend hat sie hinter sich gelassen, bis er wieder auftaucht: Der Wunschkasten. Während Gwendy noch überlegt, wie sie den Kasten wieder loswerden kann, kehrt sie in privater Mission in ihre Heimatstadt zurück. Kann der Kasten ihr bei ihren Problemen helfen?

Der zweite Teil der Reihe um den verfluchten Wunschkasten. In erster Linie geht es um privates Unheil, mit dem Gwendy sich beschäftigen muss, aber auch das Verschwinden von jungen Mädchen aus Castle Rock beschäftigt sie.

Das Buch ist nicht spektakulär oder gruselig, zeigt aber schön, wie die Entscheidungen, die Gwendy zu treffen hat, schwerer und schwerer werden. Als Person hat sie mir wieder gut gefallen und ich habe oft mit ihr gehadert, welche Entscheidung zu treffen ist.

Insgesamt hat mir auch dieser Teil gut gefallen und ich bin jetzt gespannt, wie Gwendys Reise mit dem Wunschkasten zu Ende gehen wird.