Cover-Bild Dunkelschnee
Band 4 der Reihe "Holger Munch und Mia Krüger"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 18.07.2022
  • ISBN: 9783442492855
Samuel Bjørk

Dunkelschnee

Thriller
Gabriele Haefs (Übersetzer)

Der neue atemraubende Thriller von SPIEGEL-Bestsellerautor Samuel Bjørk!

Zwei ermordete Jungen auf einem Feld, zwischen ihren Leichen ein toter weißer Hase. Und eine erschreckende Botschaft ...


Auf einem Feld in Schweden entdeckt ein Bauer die Leichen von zwei elfjährigen Jungen, zwischen ihnen ein erlegter weißer Hase. Im Tagebuch eines der Kinder findet sich ein rätselhafter Eintrag: »Morgen kommt der Mond. Ich habe Angst vor dem Wolf.« Acht Jahre später werden auf einem Feld bei Oslo erneut zwei tote Jungen gefunden. Kommissar Holger Munch, frisch befördert zum Leiter einer neuen Ermittlungseinheit, holt die junge Polizeischülerin Mia Krüger ins Team, die an der Akademie durch ihren Spürsinn hervorsticht. Auf den Tatortfotos entdeckt sie ein Detail, das unfassbar Böses verheißt. Und dann verschwinden zwei weitere Jungen …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2022

Dunkelschnee

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Ein Bauer entdeckt auf einem Feld in Schweden 1993 zwei tote Jungen, zwischen ihnen liegt ein toter weißer Hase.
In Oslo werden 8 Jahre später wieder zwei tote Jungen auf einem Feld gefunden, diesmal liegt ...

Ein Bauer entdeckt auf einem Feld in Schweden 1993 zwei tote Jungen, zwischen ihnen liegt ein toter weißer Hase.
In Oslo werden 8 Jahre später wieder zwei tote Jungen auf einem Feld gefunden, diesmal liegt ein toter Fuchs zwischen den beiden.
Eine neue Ermittlungseinheit wird eingerichtet und Kommissar Holger Munch holt die junge Polizeischülerin Mia Krüger mit in sein Team. Sie ist bereits für Talent Details zu finden bekannt und ihr fällt sogleich etwas auf den Tatortfotos auf.
Dieses Detail verheißt etwas Böses und dass es wohl einen Zusammenhang mit dem vor acht Jahre alten Mord in Schweden geben muss.
Plötzlich verschwinden zwei weitere Jungen.

Bei dem Buch „Dunkelschnee“ handelt es sich um den vierten Fall von Kommissar Munch. Zugleich ist es auch sein Erster, denn hier erfahren die Leser, wie einst Mia Krüger in sein Team kam.
Für mich ist es der erste Fall gewesen und ich bin gut in die einzelnen Charaktere reingekommen.
Zunächst beginnen die Ermittlungen etwas holprig, denn immer wieder tauchen falsche Hinweise auf. Hierdurch und durch die bildliche Darstellung konnte eine gewisse Spannung aufgebaut werden.
Nach und nach konnten die zunächst nicht zusammengehörigen Handlungsstränge zu einem ganzen Bild zusammengefügt werden.
Nachdem ich einige Kapitel gelesen habe, kam ich mit dem Schreibstil von Autor Samuel Bjørk gut zurecht.
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, wodurch es mir manchmal Schwierigkeiten bereitete, sie gleich zuordnen zu können.
Auch manche Schlussfolgerungen anhand der Tatortbilder konnte ich nicht nachvollziehen.

FAZIT
Durch die Wendungen in der Ermittlung konnte Spannung aufgebaut werden und hierdurch konnte einiges wieder gut gemacht werden.
Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch am Ende nicht mitreißen und so zogen sich die 560 Seiten etwas für mich.

Von mir gibt es daher nur 3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 02.08.2022

Dunkelschnee

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen.
Von dem Autoren hatte ich schon „ Federgrab“ mit Begeisterung gelesen.
Der ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen.
Von dem Autoren hatte ich schon „ Federgrab“ mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, auf einem Feld werden zwei ermordete Jungen gefunden, zwischen ihnen liegt ein weißer Hase. Ein rätselhafter Tagebucheintrag taucht auch noch auf. Dann werden auch noch 8 Jahre später auf einem Feld in Oslo wieder zwei tote Jungen aufgefunden. Kommissar Holger Munch und Mia Krüger starten mit den Ermittlungen. Doch ob es ihnen gelingt, die Zusammenhänge aufzudecken und den Täter zu ermitteln, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ich muss gestehen, dass ich von dem Buch etwas enttäuscht bin. Von der Handlung her hätte das Buch eigentlich ein Pageturner sein sollen, doch ich bin irgendwie nicht richtig reingekommen und das Buch hat sich sehr zäh gelesen.
Von mir bekommt es leider keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 18.11.2022

Hier kam ich irgendwie nicht so recht rein :/

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Ich habe mich sehr über das Buch "Dunkelschnee" von Samuel Bjørk gefreut, welches mir freundlicherweise vom Goldmann Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Dunkelschnee" von Samuel Bjørk gefreut, welches mir freundlicherweise vom Goldmann Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei wie immer von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk des Autors, den erste Fall für Holger Munch und Mia Krüger. Bücher zu Holger Munch gab es in der Vergangenheit wohl schon. Vorkenntnisse waren hier meines Wissens nach aber keine erfordert.

Die Geschichte handelt von einem Fall, bei dem die Leichen von zwei elfjährigen Jungen gefunden werden. Tagebucheinträge eines der beiden Kinder verheißen nichts gutes. Und dann gibt es nach acht Jahren einen neuen Fall, der dem Alten, bis heute unaufgelöst, sehr sehr ähnelt...

Samuel Bjørk schreibt seinen Thriller in unterschiedlichen Perspektiven in der dritten Person im Präteritum. Es sind zu Anfang sehr sehr viele verschiedene Protagonisten, sodass ich hier leider kaum durchsteige. Ich spreche nicht von drei vier Figuren, sondern weitaus mehr und das gestaltet den Einstieg in die Geschichte für mich wirklich schwer. So verliere ich auch irgendwann die Lust, hier weiterlesen zu wollen. Der Fall interessiert mich zwar sehr und ich bin extrem neugierig auf das Wie und Warum, einfach die Auflösung des Ganzen, doch der Schreibstil und die vielen Charaktere machen es mir einfach nicht leicht. Zu keinem der Figuren konnte ich eine wirkliche Bindung aufbauen, auch die Sympathie blieb schlichtweg auf der Strecke. Einzig Mia Krüger finde ich irgendwie faszinierend, aber auch seltsam und ich finde es irgendwie unauthentisch, dass sie immer die Blitzideen und den richtigen Riecher als junge Polizeianwärterin hat. Holger Munch gibt total viel auf Mia's Meinung, ich fragte mich hier des öfteren mal, wer hier Vorgesetzter und wer Untergebener war

Die vielen verschiedenen Sichtweisen hätte es meiner Meinung nach auch überhaupt nicht gebraucht, das war vielmehr verwirrend. Zwei drei Perspektiven hätten hier wirklich gereicht und für mehr Spannung gesorgt.

Die Auflösung der Geschichte hat mich auch eher unbefriedigt zurück gelassen. Nachdem ich mich mehr oder minder durch die Seiten gequält habe und teilweise auch Passagen übersprungen habe, hatte ich auf ein tolles Finale gehofft. Leider blieben hier noch einige Fragen z. B. bezüglich des Motivs offen.

Der Schreibstil des Autors war auch sehr gewöhnungsbedürftig, da er teilweise sehr kurz und kompakt formuliert und dann wieder sehr sehr ausschweifend, ein komischer Wechsel. Auch das skandinavische Setting hat mich hierbei nicht so ganz abholen können, irgendwie fehlte mir hier oft die Vorstellungskraft für die Szenarien, echt schade. Gerade jetzt im nahenden Winter hätte ich mir ein paar mehr düstere Vifes gewünscht.

"Dunkelschnee" würde ich eher als stark konstruierten Kriminalroman bezeichnen, als einen Thriller. Die Spannung und der Nervenkitzel gehen durch viele Erzählsprünge leider für mich einfach flöten.
Ich vergebe daher keine Lese- und Kaufempfehlung und 2 Sterne **

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Hat mir leider nicht gefallen

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Herbstzeit ist für mich Thriller-Zeit. Der Klappentext hat mich total angesprochen und das Cover finde ich auch sehr ansprechend. Leider hat mir der Inhalt nicht so gut gefallen.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! ...

Herbstzeit ist für mich Thriller-Zeit. Der Klappentext hat mich total angesprochen und das Cover finde ich auch sehr ansprechend. Leider hat mir der Inhalt nicht so gut gefallen.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!


Auf einem leere Feld ländlich bei Oslo werden die Leichen von zwei Jungen aufgefunden, (halb)nackt mir einem toten Fuchs zwischen ihnen. Der Ermittler Holger Munch und sein Sonderkommando fackeln nicht lange und beginnen mit den Ermittlungen. Recht bald taucht ein ungeklärter Fall aus Schweden auf, der bereits acht Jahre zurückliegt. Durch eine Empfehlung eines alten Kollegen stößt Holger Munch auf die junge Polizeianwärterin Mia Krüger. Sie hat eine besondere Begabung, die sie einzigartig wie auch seltsam macht. Munch nimmt Mia in sein Team auf und zusammen mit den anderen Kollegen der Sondereinheit ermitteln sie auf Hochtouren. Dann verschwinden die nächsten zwei Jungs, es ist vom Schlimmsten auszugehen.
Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Es gibt zu viele Sichten, die teilweise total unnötig für die Handlung waren, dadurch ging die Spannung für mich flöten. Die Auflösung fand ich unmöglich. Ich weiß nicht ob ich aus versehen die entscheidenden Seiten überblättert habe, aber ich habe kein Motiv noch sonst was zum Täter gelesen. Das Ende an sich war auf einmal da und schon wieder vorbei, es war sehr überrumpelnd.

Holger Munch ist ein verbissener Ermittler, der kein Blatt vor den Mund nimmt im Gespräch mit seinen Vorgesetzten. Er kam mir aber auch leicht naiv vor weil er auf alles was Mia sagt so viel Wert gelegt hat und das uneingeschränkt. Dadurch fand ich ihn als Chef auch nicht wirklich gut. Das Familienleben lässt er auch ziemlich schleifen.

Mia Krüger ist ein Sonderling denn sie hat eine spezielle Begabung, die ich leider nicht verstehe. Sie verhält sich merkwürdig und das hat mir nicht gefallen. Fast nur ihre Entdeckungen werden weiterverfolgt, was ich unrealistisch finde. Sie kommt mir vor wie die Mary Sue des Thrillers.

LESEEMPFEHLUNG

Leider kann ich "Dunkelschnee" nicht empfehlen, es hat mir nicht gefallen. Der Schreibstil war nicht meins, die vielen Sichten fand ich teilweise unnötig und das Ende hat mir den Rest gegeben. Selten war ich über eine Auflösung so frustriert gewesen.

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