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Veröffentlicht am 22.06.2017

Überzeugend

Nemesis - Geliebter Feind
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Der Vater von Prinzessin Sepora will nur eins: Über alle fünf Königreiche herrschen. Mithilfe von Seporas Gabe will der König das Unfassbare schaffen. Die Prinzessin möchte dies jedoch um jeden Preis verhindern ...

Der Vater von Prinzessin Sepora will nur eins: Über alle fünf Königreiche herrschen. Mithilfe von Seporas Gabe will der König das Unfassbare schaffen. Die Prinzessin möchte dies jedoch um jeden Preis verhindern und so flüchtet sie in das verfeindete Land, um den Klauen ihres Vaters zu entkommen. Durch verrückte Umstände endet Seporas Flucht im Schloss des Königs Tariks, der über Theoria herrscht. Schnell entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden. Doch wie soll alles Enden und was wird passieren, wenn Tarik hinter Seporas Geheimnis kommt?

Wie so oft, ist mir als Erstes das wunderschöne Cover aufgefallen und auch der Klappentext verspricht eine interessante Geschichte voller Intrigen, Magie, Liebe und Machtspielchen. Die fünf Königreiche sind mehr oder weniger verfeindet, denn sie haben sich alle von dem Königreich Serubel, Seporas Heimat, abgespalten. Dementsprechend herrscht ein durchaus großes Konfliktpotenzial zwischen Serubel und den andren vier Königreichen.
Seora ist einer der wenigen, die dazu Fähig ist, Sektarium zu schmieden. Das magische Element ist für die Königreiche zentral, da es unglaublich viel Energie liefert und zudem leuchtet, sodass es auch als Lichtquelle genutzt wird. Seubel wirtschaftlicher Reichtum basiert daher auf dieses magische Element und der König will die Abhängigkeit der anderen zu seinem Vorteil nutzen. Doch das Königreich hat auch seine positiven Seiten, so ist die Natur einfach unfassbar schön beschrieben, so gibt es schwebende Inseln, die voller Wälder, grüner Felder und Seen sind. Auch gibt es in diesem Land magische Schlangen, auf denen die Bewohner fliegen können oder die auch zum Spionieren genutzt werden.
Theoria hat sich vor einigen Jahrhunderten von Serubel abgelöst, da sie mit dem Führungsstil des Königs nicht zufrieden waren und sich eine bessere Welt gewünscht haben. Der Name des Königreichs leitet sich von „Theorie“ ab, da sich die Bevölkerung mit Theorien zur Heilkunst, Energie, oder auch Herrschaftsstile auseinandersetzt. Dementsprechend ist das Land in vielen Dingen sehr weit entwickelt und vor allem ihre Heilkunst ist unübertroffen. Das Land erinnert an Ägypten, da es von einer Wüste umgeben ist, es Pyramiden gibt und es einfach immer heiß ist. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dann doch an der Darstellung des Landes. Es wird gerade zu Anfang betont, dass das Land entstanden ist, weil viele Bewohner Seubel als zu barbarisch und unfair angesehen haben. Gleichzeitig finden es die Bewohner von Theoria es aber vollkommen ok, dass Menschenhandel betrieben wird und es Sklaven gibt. Auch die Frauen haben in diesem Land wenig zu sagen. Für mich ist dies einfach ein zu großer Widerspruch.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Seora und Tariks geschildert, sodass man beide Figuren sehr gut kennen lernt und auch etwas von den unterschiedlichen Gepflogenheiten der verschiedenen Länder mitbekommt.
Sepora ist keine typische verwöhnte Prinzessin, die sich nicht mit dem Leben andere auseinandersetzt. Ihre Pläne gehen oft schief und dennoch gibt sie einfach nicht auf und hat ihr Ziel immer vor Augen. Sie hat daher vor allem zu Anfang in Theoria mit dem Frauenbild oft Probleme und eckt bei anderen des Öfteren an.
Tarik kommt daher nicht sofort mit Seporas Temperament klar, ist jedoch sehr fasziniert von ihr. Nach dem Tod seines Vaters muss er schon recht früh das Königreich regieren und ist oft einfach überfordert. Er möchte unbedingt das Richtige tun. Seine Fähigkeit Lügen zu erkennen sind für seine Bestimmung als König mehr als nützlich.
Mir hat es absolut gefallen zu beobachten, wie sich die beiden immer näher kommen. Beide lassen sich Zeit und Überstützen es nicht, sodass es auf mich absolut authentisch wirkt. Nun stellt sich nur noch die Frage, ob die Beziehungen den vielen Geheimnissen standhalten kann…

Der Schreibstil ist sehr leicht und so fliegen die Seiten nur so dahin. Die wenig unbekannten Worte erklären sich durch den Kontext oft recht schnell. Beide Protagonisten sind um die 18 Jahre alt, die Sprache wirkt jedoch nicht zu gewollt jung, sodass die Dialoge und die Story nicht aufgesetzt wirken.

Insgesamt ist „Nemisis“ ein gelungener Roman, voller Liebe, Magie und Politik. Eine leichte Lektüre, die mir die warmen Tage versüßt hat.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 29.05.2017

Atmosphärisch

Die Schule der Nacht
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Cassandra erhält überraschenderweise eine mysteriöse Nachricht, denn eigentlich versucht sie unsichtbar zu sein. Das Päckchen enthält jedoch nicht nur eine Nachricht, sondern auch alte Erinnerungsstücke, ...

Cassandra erhält überraschenderweise eine mysteriöse Nachricht, denn eigentlich versucht sie unsichtbar zu sein. Das Päckchen enthält jedoch nicht nur eine Nachricht, sondern auch alte Erinnerungsstücke, wie beispielsweise ein Foto ihrer verstorbenen Mutter. Auf dem Foto trägt Cassandras Mutter die Robe der Oxford Universität. Kurzerhand packt Cassandra ihre sieben Sachen und macht sich auf nach Oxford, um endlich mehr über ihre verstorbene Mutter zu erfahren. Auf der Suche nach Informationen trifft sie auf einen mysteriösen Geheimbund „Die Schule der Nacht“, dieser scheint überall zu sein…

„Die Schule der Nacht“ ist kein typischer Internatsroman, der sich vor allem an jüngere Leser/innen richtet, da sich die Story vor allem an der Uni abspielt. Schon der Klappentext hat mir eine Geschichte voller Intrigen, Magie und Spannung versprochen.
Das Leben in Oxford wird zunächst so beschrieben, wie es sich wohl viele vorstellen und es werden daher einige gängige Klischees aufgegriffen. In Oxford wimmelt es nur so vor reichen und schönen Kindern, die sich ihre eigene Welt erschaffen und es lieben auf Partys zu eskalieren. Aufgrund ihres beträchtlichen Vermögens machen die Studenten und Studentinnen ihre eigenen Regeln.
Zu Anfang war ich mich nicht ganz sicher, wohin der Roman wirklich will, dies meine ich auf keinen Fall negativ. So gibt es einige Andeutungen zu dem Geheimbund „Die Schule der Nacht“. Ich war mir jedoch bis zu den letzten Seiten nicht sicher, was sich hinter diesem mysteriösen Bund verbirgt: Sind es Hexen, Vampire oder doch etwas ganz Anderes? Die raffinierten Andeutungen bewirken, dass man immer und immer wieder Nachdenken muss und so noch tiefer in die düstere Atmosphäre des Romans hineingezogen wird. Auch um die Protagonistin schwebt eine Wolke voller Geheimnisse, da Cassandra nur wenig von sich preisgibt und auch nur wenig über ihre Familie bekannt ist. Insgesamt ist die Stimmung des Romans daher sehr düster und mysteriös.
Von der ersten bis zur letzten Seite hatte ich das Gefühl, dass Geheimbünde nicht, wie so oft, romantisiert werden. Die Autorin stellt diese eher als Gefährlich dar und stellt den Sinn solcher zusammenknüpfe eher in Frage. Man weiß bei Geheimbünden oft zu spät über die wirklichen Absichten Bescheid und ehe man sich versieht, befindet man sich in einer waghalsigen Prüfung.
Die Autorin baut einige ziemlich brutale Szenen ein, sodass der Roman eindeutig nichts für empfindliche Leser/innen ist. Auch hat Ann A. McDonald keine Angst vor einem drastischen Ende, dass weit entfernt von einem richtigen Happy End ist.

Cassandra ist eine starke und sehr intelligente Figur. Sie wartet nicht darauf, dass ein Held kommt und ihr Leben verändert, sondern nimmt es selbst in die Hand. Sie scheut sich nicht davor gefährliche Entscheidungen zu treffen, dabei handelt sie oft etwas zu unüberlegt und Cassandra lässt sich von Situationen oft zu sehr mitreißen. Ihre unüberlegten Handlungen lassen Cassandra wesentlich authentischer wirken, da ihre spontanen Entscheidungen nicht zu naiv wirken.
Jedoch fand ich die Einstellung von ihr bezüglich des Studiums etwas komisch. Sie ist an einer Eliteuniversität und sie glaubt, dass sie die Arbeite nur mit Hilfe einer kurzen Internetrecherche bewältigen kann und dies gelingt ihr vor allem zum Ende hin. Dieses Verhalten wirkte absolut unrealistisch auf mich.
Auch wirkten die Beziehungen auf mich stellenweise einfach zu flach. Cassandra ist eine Eigenbrötlerin und besitzt nur wenig Geld, sodass sie sich vom Rest der Uni eher abhebt. Dennoch wollen alle schon nach gefühlt zwei Tagen mit ihr befreundet sein und Laden sie immer wieder zu neuen Partys etc. ein, obwohl Cassandra allzu oft absagt.

Alles in allem konnte mich vor allem die düstere und mystische Atmosphäre begeistern. Das Verfolgen der unterschiedlichen Spuren war absolut spannend und mitreißend und sie Story wird mit einem locker leichten Schreibstil abgerundet. Lediglich die Figuren konnten mich nicht ganz so überzeugen, da mir vor allem die Beziehungen der Charaktere auf mich zu oberflächlich wirken.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 23.05.2017

Spannend

Hagerstown
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Ein Virusanschlag vernichtet fast die ganze Kleinstadt Hagerstown. Überall liegen Leichen. Durch den technischen Vorschritt befinden sich überall Kameras, sodass der grauenvolle Anschlag aufgezeichnet ...

Ein Virusanschlag vernichtet fast die ganze Kleinstadt Hagerstown. Überall liegen Leichen. Durch den technischen Vorschritt befinden sich überall Kameras, sodass der grauenvolle Anschlag aufgezeichnet wird. Das Video geht sofort online und wird genauso schnell wieder gelöscht, denn keiner soll die Wahrheit erfahren und so wird die Stadt zu Sperrzone: Niemand darf rein und auch nicht wieder raus. Doch eine Überlebende schafft das Unmögliche… Es scheint, als ob das Land kurz vor einem Bürgerkrieg steht, da die Bevölkerung in zwei Lager aufgeteilt sind und das grausame Geschehen die Konflikte verstecken. So gibt es auf der einen Seite Menschen, die sich genetisch oder durch technische Implantate verändert haben und auf der anderen Seite Menschen, die sich nicht verändern lassen haben.


Ich kann gar nicht sagen warum, aber ich hatte zunächst mit einem ganz anderen Roman gerechnet und war recht überrascht, dass „Hagerstown“ doch relativ viele SiFi und dystopische Elemente enthält. Die Menschen können sich mittlerweile technische Implantate einsetzten lassen, sodass sie sich nach Belieben verändern und auch verbessern können. Zudem können die Wissenschaftler auch die Gene von Föten verändern, sodass sie Beispielsweise die positiven Eigenschaften von Tieren aufweisen können (wie. Z. B. einer Maus: schnell, flink, wendig). Diese Modifizierungen können sich aufgrund der hohen Kosten jedoch nur sehr Reiche Bürger erlauben, sodass die Schere zwischen Arm und Reich noch größer wird.

Vor allem die technischen Elemente haben mich zu Beginn des Romans deutlich gestört, denn der Autor setzt zu viel Wissen voraus und geht viel zu wenig auf die unterschiedlichen technischen Erfindungen ein. Neue Fahrgeräte oder auch das Computersystem wird nicht genau erklärt, sodass ich stellenweise einfach nichts verstanden habe oder es mir nicht richtig vorstellen konnte.
Nachdem ich diese Hürde vor allem im ersten Teil des Romans überwunden habe hat mich eine spannende, skurrile aber auch witzige und packende Story erwartet. Durch die Verfolgungsjagten und die Frage wer steht nun wirklich, auf welcher Seite baut der Autor eine konstante Spannung auf. Ich habe immer fieberhaft überlegt, wer ein Verräter sein kann und wer nicht und habe immer damit gerechnet, dass die Gruppe auffliegt. Das Ende ist absolut realistisch und ist kein „Alle werden glücklich bis sie alt werden“, sondern passt perfekt zu der düsteren Atmosphäre, denn wie soll eine kleine Gruppe ohne wirklichen Verlust aus einem Kampf gegen den übermächtigen Staat herausgehen?

Die Dialoge sind oft voller Sarkasmus, sodass ich trotzt des durchaus ernsten Themas oft schmunzeln musste und ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Der Schreibstil des Autors ein klar und weder blumig noch verschnörkelt, da es zu dieser Story auch einfach nicht passen würde.

Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten konnte mich „Hagerstown“ doch noch abholen. Die Geschichte ist voller Spannung und ich kam nicht umhin mitzufiebern. Die Story wirkt erschreckend realistisch.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de


Veröffentlicht am 23.05.2017

Tolle Idee

Hexenherz. Eisiger Zorn
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Im Jahre 1466 entdecken Frauen etwas Unfassbares: Jede Frau ist der Magie mächtig. 550 Jahre später wächst Helena in einer von Frauen beherrschten Welt auf. Durch tragische Ereignisse entscheidet sich ...

Im Jahre 1466 entdecken Frauen etwas Unfassbares: Jede Frau ist der Magie mächtig. 550 Jahre später wächst Helena in einer von Frauen beherrschten Welt auf. Durch tragische Ereignisse entscheidet sich Helena in die Dienste der Garde zu treten, um ihr Land und die Macht der Frauen zu schützen. Durch Intrigen fällt Helena jedoch in Ungnade und trifft das erste Mal auf Rebellen. Ist das System d er Frauen wirklich ohne Fehler?

Ich finde die Idee des Romans absolut interessant, denn die Frauen herrschen mit eiserner und auch brutaler Hand. Sie unterdrücken die männliche Bevölkerung und zeigen den Männern deutlich, dass sie den Frauen haushoch unterlegen sind. Frauen werden in „Hexenherz“ also nicht als zarte und gefühlvoll dargestellt, sondern als taff, rücksichtslos und brutal. Auch die Idee, dass die Magie der Frauen von ihrem Zyklus abhängig ist und sie daher einmal im Monat schutzlos sind, finde ich absolut grandios und gut umgesetzt, denn durch diese Informationen wirkt das Magiesystem absolut logisch und verständlich.

Zunächst lernt man die Protagonistin Helena in jungen Jahren kennen und erlebt mit ihr zusammen ein zentrales Erlebnis, das sie für immer verändert und ihre Entscheidungen nachhaltig prägt. Helena ist nicht unbedingt eine Sympathieträgerin und ich hätte ihr oft gerne einfach den Hals umgedreht. Sie glaubt einfach felsenfest an das politische System. Dadurch wirkt ihre Figur jedoch wesentlich authentischer, denn sie zweifelt nicht schon sofort nach gefühlt drei Seiten an ihrer Regierung, der sie zuvor mit Herzblut gefolgt ist. Erst nach und nach schleichen sich Zweifel ein und es ist ein langwieriger Prozess.

Insgesamt konnte mich „Hexenherz“ überzeugen, denn die Idee, die hinter der Geschichte steckt, ist absolut kreativ und hebt sich deutlich ab und auch die Figuren wirkten sehr realistisch auf mich.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Tolle Idee

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Den Drillingstöchtern der Königin ist es vorherbestimmt sich bis aufs Blut zu bekriegen, denn nur eine der drei Schwestern kann den Thron des Inselreichs Fennbirn besteigen und über die Insel herrschen. ...

Den Drillingstöchtern der Königin ist es vorherbestimmt sich bis aufs Blut zu bekriegen, denn nur eine der drei Schwestern kann den Thron des Inselreichs Fennbirn besteigen und über die Insel herrschen. Die drei Schwestern Mirabella, Katharine und Arsinoe besitzen jeweils unterschiedliche magische Talente, die sie ihrem Kampf um den Thron einsetzten können. Am sechzehnte Geburtstag der drei Schwestern beginnt der Kampf um Leben und Tod.


Der kurze Klappentext verspricht eine aufregende Geschichte mit starken Protagonistinnen, denn die Welt der drei Schwestern ist gnadenlos. Mit hat vor allem die Idee gefallen, dass jede Schwester eine besondere Gabe besitzt, denn so ist eine der Schwestern immun gegen Gift, eine andere kann wiederum auf verschiedene Elemente Einfluss nehmen und die letzte Schwester ist eine Naturbegabte.

Über das ganze Buch hinweg hatte ich im Hinterkopf, dass nur eine der Schwestern überleben wird und so stellt man sich natürlich durchaus die Frage, welche Figur man bevorzugt und welche nicht. Die Kapitel wechseln sich immer zwischen den drei Geschwistern ab, sodass man die Möglichkeit erhält jede potenzielle Königin richtig kennen zu lernen, zu sehen, wo sie aufgewachsen sind, was sie für Talente (oder auch keine) besitzen, was ihnen während dessen Passiert ist und welche Freunde und Feinde sie auf ihren unterschiedlichen Wegen begleitet haben. Dabei wird nicht nur der Fokus auf die drei Protagonistinnen gelegt, sondern auch die Perspektive von Nebenfiguren eingenommen, sodass man wirklich ein umfassendes Bild der Schwestern erhält. Alle könnten nicht unterschiedlicher sein und doch ähneln sie sich in gewisser Art und Weise.

Aufgrund der ausführlichen Beschreibung die verschiedenen Lebensverhältnisse der drei Mädchen baute sich die Spannung leider zunächst eher schleppend auf. Die Autorin hält sich zu oft mit Beschreibung der Umstände auf, sodass sie keinen Spannungsbogen einbauen kann, der die Geschichte richtig voranbringt. Erst zum Ende hin nimmt der Roman richtig an Fahrt auf und bietet mir, dass, was mir der Klappentext verspricht ein tragischer und rücksichtsloser Kampf um Leben und Tod.

Insgesamt bietet die Geschichte mir, trotz kleinen Längen, alles was das mein Herz bei Büchern höher schlagen lässt: Intrigen, starke Figuren und ein Hauch von Magie. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de