Profilbild von ejtnaj

ejtnaj

Lesejury Star
offline

ejtnaj ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ejtnaj über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2023

Neuanfang an der Nordsee

Kuschelglück und Gummistiefel
0

Maik ist ein erfolgreicher Anwalt in Berlin bis ein Burn-out ihn aus seinem Leben reißt.
Als er dann nach dem plötzlichen Tod seiner Halbschwester das Sorgerecht für ihre beiden Kinder erhält beschließt ...

Maik ist ein erfolgreicher Anwalt in Berlin bis ein Burn-out ihn aus seinem Leben reißt.
Als er dann nach dem plötzlichen Tod seiner Halbschwester das Sorgerecht für ihre beiden Kinder erhält beschließt Maik einen Neuanfang an der Nordsee zu wagen.
Der Neuanfang in Lichterhaven wo alles anders ist fällt niemand von den dreien leicht auch Terrierdame Finchen kann nicht alles auflockern.
Jacob und Michelle vermissen ihre Mutter und Berlin, auch Maik muss einsehen, dass er nicht weiß wie es ist mit Kindern zusammen zu Leben.
Aus diesem Grund bittet er die Köchin Hannah ihm einen Kochkurs zu geben damit er die Kinder mit gesundem Essen versorgen kann. So lernen Hannah und Maik sich immer besser kennen und fühlen sich immer mehr zueinander hingezogen.

Diese Buchreihe von Petra Schier lese ich nun vom ersten Teil an und so hatte ich mich auf die Fortsetzung schon sehr gefreut.
Hier geht es nun um die letzte der Foodsisters die noch nicht den Mann fürs Leben gefunden hat.
Hannah ist Köchin und liebt ihren Beruf, leider hat sie den Partner fürs Leben noch nicht gefunden was ihre Freundinnen zu ändern versuchen.
Maik kennt man schon aus dem vorherigen Band wo er eine kleine Nebenrolle gespielt hat. Hier lernt man ihn von einer ganz anderen Seite kennen und doch muss er sich erstmal richtig in Lichterhaven einleben genauso wie die beiden Kinder für die er ab jetzt verantwortlich ist. Das Verhältnis zwischen Hannah und Maik verändert sich nur sehr langsam aber dafür stetig.
Da man bei diesem Genre von einem Happy End ausgehen kann ist hier der Weg bis dahin das spannende und was wohl noch alles passieren wird bis die Beiden zueinander finden.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so hatte ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen gehabt.
Der Roman war hauptsächlich auf die Handlungsstränge von Hannah und Maik aufgebaut, aber auch Michelle kam zu Wort und natürlich auch Hundedame Finchen.
Für mein Empfinden war der Handlungsverlauf gut strukturiert, so konnte man ihm immer gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen war gut gespannt, wobei für mich einiges Vorhersehbar war aber das ist ja zum Glück immer Ansichtssache.
Allerdings Frage ich mich ernsthaft wieso man immer ein Unwetter, Sturmflut etc. benötigt also ich lebe an der Nordsee und in der geballten Ladung wie ich es hier in jedem Buch lese habe ich es wirklich noch nicht erlebt aber gut so vergrault man auch die die noch nie an der See im Urlaub waren.
Für mich waren alle Figuren des Romans ob bekannt oder unbekannt mit sehr viel Liebe zum Detail beschreiben, so ist es mir wieder sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
Jacob war für mich mein kleiner Held, die anderen Figuren waren mir aber auch sympathisch.
Auch die Handlungsorte konnte man sich durch die Beschreibungen gut vor seinem inneren Auge entstehen lassen.
Was mir persönlich nicht gefallen hat, ist wie Frau Schier sich mit ins Buch geschrieben hat auch wenn die Szene mit der Erwähnung nicht groß war so finde ich einfach das muss nicht sein.
Nach längerer Überlegungszeit vergebe ich für das Buch drei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2023

Die Schokoladeninsel

Schokolade am Meer - Süße Wünsche
0

Hannahs Leben gleicht gerade einem Albtraum zuerst wird ihr Verlobter am Traualtar von der Polizei verhaftet. Dann bekommt sie die Nachricht, dass ihre Tante Bente gestorben ist und ihr ihr Haus auf Möwesand ...

Hannahs Leben gleicht gerade einem Albtraum zuerst wird ihr Verlobter am Traualtar von der Polizei verhaftet. Dann bekommt sie die Nachricht, dass ihre Tante Bente gestorben ist und ihr ihr Haus auf Möwesand vererbt hat.
Als Hannah auf der Schokoladeninsel eintrifft fühlt sie sich gleich zu Thies einem der Lorenz Brüder hingezogen denen die Insel gehört.
Doch als Hannah sich entschließt für immer auf der Insel bleiben zu wollen sind die Brüder nicht mehr begeistert und Hannah weiß nicht ob sie sich in Thies geirrt hat.

Bei den zwei Worten Schokolade und Meer im Titel des Buches bin ich neugierig geworden und ich wusste ich möchte das Buch lesen.
Vom der Autorin Marie Schönbeck hatte ich noch nichts gelesen aber allein die Idee das es vor meiner Haustür eine Schokoladeninsel gibt war für mich reizvoll.
Wohin mich die Reise führen würde wusste ich nicht, aber ich bin völlig unvoreingenommen an das Buch ran gegangen.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht so richtig leicht gefallen und es hat wirklich seine zeit gedauert bis ich mit der Geschichte warm geworden bin.
Vom Gefühl her muss ich ehrlich sagen es ist einfach zu viel passiert und das auch noch in kürzester Zeit das ist für mich einfach nicht mehr glaubwürdig.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Hannah und Thies aufgebaut und ja so lernt man Beide richtig kennen, aber ganz ehrlich mir war es insgesamt zu viele Namen die ich teilweise bis zum Schluss nicht richtig zuordnen konnte.
Dem Handlungsverlauf konnte ich aber immer gut folgen, viele Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden waren für mich nicht nachvollziehbar.
Für mich war der Spannungsbogen nicht immer straff gespannt und ja da man in manchen Dingen etwas fest gehangen ist und so wurde es manchmal etwas zäh zu Lesen.
Die Figuren waren alle so beschrieben, dass man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Hannah ging mir je länger die Geschichte ging immer mehr auf die Nerven und ich hätte sie wegen ihres Verhaltens gerne mehr als einmal geschüttelt, auch mit Thies wurde ich nicht richtig warm.
Die Handlungsorte waren gut beschrieben ich konnte sie mir beim Lesen vorstellen aber auch hier ist der Funke bei mir nicht wirklich übergesprungen.
Um ehrlich zu sein wurde ich je mehr passiert ist immer genervter und ich habe auch innerlich beim Lesen die Augen verdreht und dachte mir nur noch es Reicht.
Nachdem ich nun das Buch beendet habe muss ich sagen mich konnte das Buch nicht überzeugen und ich weiß nicht ob ich die anderen Teile lesen werde.
Für das Buch vergebe ich drei Sterne, da ich weiß wie viel Mühe und Arbeit hinter einem Buch für eine Autorin steckt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2023

Die Sicht von Prinz Harry

Reserve
1

Prinz Harry ist wohl einer der Menschen wo man nicht so recht weiß was man von ihm halten soll oder wie man ihn einschätzen soll.
Als es in der Presse die Mitteilung gab es wird ein Buch geben das sein ...

Prinz Harry ist wohl einer der Menschen wo man nicht so recht weiß was man von ihm halten soll oder wie man ihn einschätzen soll.
Als es in der Presse die Mitteilung gab es wird ein Buch geben das sein bisheriges Leben aus seiner Sicht erzählen wird war ich ehrlicherweise skeptisch, da man durch die Medien ja einiges mitbekommen hat ob man wollte oder nicht.
Da ich aber einfach seine Sicht auf die Dinge erfahren wollte habe ich mir das Buch bestellt und habe es auch direkt am 10.1.23 zu lesen begonnen.
Der Erzählstil war wirklich gewöhnungsbedürftig und hat mich immer wieder extrem im Lesefluss behindert.
Mir war klar, mit dem was man aus der Presse kennt wird es wenig zu tun haben und so war es eben auch.
Der Tod der Mutter oder des Vaters ist für jedes Kind in diesem Alter ein einschneidendes Erlebnis nicht nur für Prinz Harry, aber ich hatte wirklich den Anschein nur er leidet so schwer darunter. Ja, sein Vater hätte vielleicht anders auf die Kinder eingehen können nur wurde er eben „Royal“ erzogen und da zeigt man seine Gefühle nicht offen auch ist es eine Generationenfrage und zu Zeiten Charles war die Erziehung allgemein noch anders.
Das Verhältnis zu William ist nicht so wie in der Presse dargestellt, das kann ich mir ehrlicherweise sogar gut vorstellen aber das was er beschrieben hat hat nichts mir dem Thronfolger und dem Erzsatz zu tun, es sind die ganz normalen Rivalitäten bei Geschwistern beschrieben die eben bis ins Erwachsenenalter weitergehen.
Die Zeit beim Militär und auch im Krieg hat er für mich so beschrieben als wäre es ein Ausflug und was mich persönlich etwas gestört hat, ist dass er den Krieg nie in Frage gestellt hat sondern alles als richtig angesehen hat.
Seine Experimente mit den Drogen empfand ich als etwas verstörend, anstatt in Therapie zu gehen und sich helfen zu lassen hat er sich lieber selbst geholfen das ist nie der richtige Weg.
An allem was ihm Negatives passiert ist ist die Presse Schuld und andere Angehörige der Familie die mit der Presse kollaboriert haben sollen wenn man ihm Glauben schenken darf. Ob auch er vielleicht Fehler gemacht hat wird mit keinem Satz von seiner Seite überlegt jedenfalls habe ich es so empfunden.
Die Zeit mit Meghan wird auf das genaueste durchgenommen, auch hier habe ich so meine Zweifel ob wirklich alles so war wie er es erzählt hat.
Im Epilog geht er dann noch auf den Tod der Queen ein und ich weiß nicht ob ich das so glauben soll oder ob es doch anders war, was wohl stimmt ist das Meghan nicht mit sollte und es da zu Diskussionen kam.
Da ich mir eine Meinung bilden wollte habe ich das Buch zum Ende gelesen, allerdings habe ich wirklich sehr viele Pausen machen müssen denn einiges musste ich erst Sacken lassen da es sehr verwirrend erzählt war, da ich alles erfahren wollte bevor ich schreibe wie ich es empfunden habe.
Für mich persönlich ist er immer noch der kleine Jungen der immer noch nicht verstanden hat das seine Mutter nicht mehr zurück kommt und irgendwie dafür auch Mitleid haben möchte und einen Schuldigen benötigt am besten die Presse. Auch mit seiner Rolle als Zweitgeborener kommt er nicht klar und ich habe irgendwie das Gefühl das Geld der Royals würde er gerne nehmen aber bitte ohne Gegenleistung.
Man kann gespannt sein wann ein Buch seiner Frau erscheinen wird, denn von irgendwas müssen sie ja Leben.
Nach längerer Überlegungszeit habe ich mich entschlossen drei Sterne zu vergeben, denn mich konnte das Erzählte nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2022

Leider habe ich keinen Zugang gefunden

Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst
0

Im Paris der 1930er Jahre genießt Meret Oppenheim ein recht unbeschwertes Leben in der Kunstszene. Als sie sich dann in Max Ernst verliebt ist vielleicht vieles anders und die Affäre geht ihren Gang. Da ...

Im Paris der 1930er Jahre genießt Meret Oppenheim ein recht unbeschwertes Leben in der Kunstszene. Als sie sich dann in Max Ernst verliebt ist vielleicht vieles anders und die Affäre geht ihren Gang. Da aber Meret nicht nur die Muse eines Künstlers sein möchte geht sie in Sachen Kunst ihren eigenen Weg.
Dann kommen die dunklen Schatten aus Deutschland immer näher, diese bedrohen auch die Existenz ihrer Familie in der Heimat.
Meret versucht einen Weg zu finden alles in Einklang zu bringen.

Biografische Romane lese ich immer wieder sehr gerne, denn es sind als Hauptfiguren reale Personen und nicht nur fiktive Figuren wie es bei normalen historischen Romanen der Fall ist. Klar ein Teil der Handlung ist fiktiv aber so einfach besser nachzuvollziehen für mich als Leserin.
Hier geht es um die Künstlerin Meret Oppenheim die nach Paris gegangen ist um für ihre Kunst zu leben. Ich muss gestehen, dass ich diesen Namen hier zum ersten Mal so richtig wahrgenommen habe aber ich bin auch nicht so der große Kunstliebhaber. Deswegen war ich neugierig auf ihr Leben und hatte mich auf die Lektüre sehr gefreut.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht gerade leicht gefallen und ich wurde leider nie so richtig warm mit der Geschichte was ich wirklich sehr Schade finde. Leider wurde es auch im weiteren Verlauf nicht besser weshalb ich mich nach einigen Tagen des Lesens aber fast keinem Fortschritt beim Lesen dazu entschlossen habe das Buch abzubrechen.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat fand ich gut, allerdings kam ich nie richtig in die Handlung rein.
Der Handlungsverlauf war recht gut strukturiert und so konnte man allem recht gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen waren für mich nicht so ganz nachvollziehbar.
Obwohl der Spannungsbogen gut gespannt war, so ist es mir doch recht schwer gefallen bei der Sache zu bleiben und habe viele Pausen eingelegt um das gelesene Sacken zu lassen.
Die Figuren des Romans waren alle sehr anschaulich beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens vorstellen konnte.
Wirklich warm wurde ich mit Meret Oppenheim Leider nie.
Auch die Handlungsorte waren sehr bildlich beschrieben und so konnte ich sie mir gut vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem bin ich leider nie richtig warm mit dem Roman geworden weshalb ich ihn dann auch letzten Endes abgebrochen habe.
Nach längerer Überlegungszeit vergebe ich für den Roman drei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2022

Kaiserin Elisabeth von Österreich

Sisi
0

Elisabeth ist sehr jung den Kaiser von Österreich geheiratet und ist nie so ganz mit ihren Pflichten klargekommen.
Sooft es geht entflieht sie dem Protokoll durch Reisen, lange Aufenthalte und Ungarn oder ...

Elisabeth ist sehr jung den Kaiser von Österreich geheiratet und ist nie so ganz mit ihren Pflichten klargekommen.
Sooft es geht entflieht sie dem Protokoll durch Reisen, lange Aufenthalte und Ungarn oder durch Reitjagden die sie sogar nach England führen. So lernt sie auch den Reiter Bay Middleton kennen und lädt ihn sogar zur Jagd nach Gödöllö ein.
Auch ihre Nichte Marie Wallersee erliegt dem Charme der Kaiserin und ist ihr eine willige Dienerin.

Schon seit meinem 4. Lebensjahr bin ich ein Sisi-Fan, zu Anfang nur von den Filmen und je älter ich wurde umso mehr habe ich mich mit der realen Person befasst.
Da ich von der Autorin Karen Duve noch nichts gelesen hatte war ich neugierig auf diesen Roman.
Um was es geht war klar, nur wusste ich nicht so richtig wann genau denn der Roman spielt was man erst so richtig beim Lesen erkennt.
Leider ist mir schon der Einstieg des Buches recht schwer gefallen und so richtig warm bin ich bis zum Schluss nicht geworden.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr anstrengend zu lesen und ich habe auch nie wirklich viel am Stück gelesen da ich das gelesene immer wieder sacken lassen musste.
Wer die eine oder andere Biografie über Sisi gelesen hat der weiß wie anstrengend sie war und ja manches war für mich hier auch so dargestellt, dass ich mich nicht so richtig einfinden konnte.
Mir persönlich waren es auch etwas viele Handlungsstränge und es aht seine Zeit gedauert bis ich alle richtig zuordnen konnte.
Auch dem Handlungsverlauf konnte ich manchmal nur schwer folgen und nicht alles was vorgefallen sein soll war für mich nachvollziehbar.
Die verschiedenen Personen des Romans konnte ich mir sehr gut vorstellen und sie mir so während des Lesens vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Auch die Handlungsorte waren für mich persönlich sehr gut beschrieben und da ich von allem schon Bilder gesehen habe konnte ich mir auch alles gut vorstellen.
Wenn ich die lange Liste der Lektüren sehe kann ich sagen viele befinden sich in meinem Besitz.
Mich persönlich konnte der Roman nicht vollständig überzeugen da ich nie richtig warm mit ihm geworden bin.
Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen drei von fünf Sternen zu vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere