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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2022

Chris Carter ist und bleibt für mich der weltbeste Thriller-Autor !

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Chris Carter ist und bleibt für mich der weltbeste Thriller-Autor !

Was soll man über Chris Carter noch sagen..??
Ich traue mich schon fast gar nicht mehr, eine Rezension über seine Thriller zu schreiben, ...

Chris Carter ist und bleibt für mich der weltbeste Thriller-Autor !

Was soll man über Chris Carter noch sagen..??
Ich traue mich schon fast gar nicht mehr, eine Rezension über seine Thriller zu schreiben, weil mir so langsam die Superlative ausgehen...
Im Ernst: Chris Carter ist und bleibt für mich DER weltbeste Thriller-Autor, ich habe noch von niemand anderem solch phantastisch und nervenzerfetzende Thriller mit zig überraschenden Wendungen und falschen Fährten gelesen !

Da ist es natürlich auch kein Wunder, dass ich schon sehr auf sein neuestes Werk gewartet hatte und nun endlich konnte ich „Blutige Stufen“ auch lesen, das schon eine Weile bei mir lag, aber für die Carter-Thriller muss ich mir immer Zeit nehmen, denn die lese ich immer in einem Rutsch ! Ich kann seine Bücher unmöglich aus den Händen legen, sobald die erste Seite umgeblättert ist !

Auch hier wird das unschlagbare Team vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit, Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia wieder mit einem grausamen Serienkiller konfrontiert.
Dieses Team ist einfach toll und man folgt ihm gebannt auf der Spur des Killers.

Chris Carter schreibt nicht nur nervenzerfetzend spannend, sondern auch sehr geschickt. Ich war schon so oft auf der falschen Fährte und nie bin ich das lieber als bei ihm, denn seine Geschichten sind immer durch die Bank weg sehr ausgeklügelt durchdacht und wahnsinnig spannend erzählt.

Wieder mein erfreutes Fazit: Besser kann man einen Thriller nicht schreiben und ich hoffe, er schreibt weiter und weiter und weiter..!

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Ungewöhnlich

Bruch: Ein dunkler Ort
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Ungewöhnlich
Die historischen Krimis über den Dresdner Kommissar Max Heller kenne ich nicht, „Bruch“ war mein erstes Buch von Autor Frank Goldammer und in dem geht es ja um Ermittler Felix Bruch und der ...

Ungewöhnlich
Die historischen Krimis über den Dresdner Kommissar Max Heller kenne ich nicht, „Bruch“ war mein erstes Buch von Autor Frank Goldammer und in dem geht es ja um Ermittler Felix Bruch und der ist ein ganz eigener Charakter...
Das Cover wird diesem Krimi meiner Meinung durchaus gerecht, es ist düster und dass durch den Namen Bruch quasi auch ein solcher geht, ist nicht nur ein netter „eye-catcher“, sondern passt eben auch dementsprechend gut.
Gleiches gilt auch für den Titel: knapp zwar, aber im Grunde genommen „trägt“ Bruch auch die Geschichte auf seinen Schultern und somit passt auch hier alles hervorragend, wenn es auch einfach gehalten wird.
Die 368 Seiten hatte ich schnell gelesen und so einen Ermittler hatte ich in der Tat noch nie vor Augen: Bruch ist schon so ein Fall für sich, sagen wir es mal so. Aber das macht ihn auch sehr charismatisch, interessant und authentisch.
Nicole Schauer hat so ihre liebe Not mit dem unkonventionellen Bruch – doch sie soll bald dahinter kommen, was mit ihm passiert …
Die Geschichte ist sehr spannend erzählt, der Spannungsaufbau ist geschickt geschrieben und auch die agierenden Personen haben mich rasch von sich überzeugt, so unterschiedelich sie auch sein mögen. Doch genau das macht auch vielleicht den Reiz des „Teams“ (Bruch sieht sich ja eher als „Einzelteam“...) aus...

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Wieder großartig

Die Vergessene
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Wieder großartig
Karin Slaughter ist und bleibt eine Garantin guter Psycho-Thriller und jetzt gibt es in „Die Vergessene“ nach dem Bestseller- und Netflix-Erfolg „Ein Teil von ihr“ es nun ein Wiedersehen ...

Wieder großartig
Karin Slaughter ist und bleibt eine Garantin guter Psycho-Thriller und jetzt gibt es in „Die Vergessene“ nach dem Bestseller- und Netflix-Erfolg „Ein Teil von ihr“ es nun ein Wiedersehen mit Andrea Oliver, auf das ich mich schon sehr gefreut habe.
Wieder erkennt man bereits am Cover, dass es sich um das neue Werk dieser Autorin handelt. Mag man einfallslos finden, ich finde das immer gut, wie auch bei den Büchern von Mary Higgins Clark, Sandra Brown oder auch Joy Fielding zum Beispiel.
Emily Vaughn stirbt bei ihrem Highschool-Abschlussball im Jahr 1982. Weil sie zuviel wusste ? Wem kam sie in die Quere ??
Andrea Oliver erhält gute vierzig Jahre später als US-Marshal ihren ersten Fall, doch auf den Fall von Emily kann sie nicht vergessen...
608 Seiten sind „eine Kante“ und auch ich als Viel- und Schnellleserin brauche da so meine Zeit, aber hätte ich mehr gehabt, ich hätte das Buch wohl kaum aus der Hand legen können.
Der Spannungsaufbau ist wieder sehr geschickt aufgebaut und auch die „Verknüpfung“ von Vergangenheit und Gegenwart ist sehr geschickt und spannend beschrieben.
Die Personen sind sehr authentisch meiner Meinung nach und könnten so durchaus im realen Leben existieren.
Mein Fazit: wieder sein absolut lesenswerter, toller Thriller !

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Cassie Raven, die Zweite

Wer mit den Toten spricht
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Cassie Raven, die Zweite
Nach „Tote schweigen nie“ legt A.K. Turner mit „Wer mit den Toten spricht“ nun also schon den zweiten Thriller um die charismatische Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven ...

Cassie Raven, die Zweite
Nach „Tote schweigen nie“ legt A.K. Turner mit „Wer mit den Toten spricht“ nun also schon den zweiten Thriller um die charismatische Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven vor. Nur gut, dass Val McDermid sie entdeckte !
Vom Cover her kann man die Zusammengehörigkeit zum ersten Band um Cassie Raven deutlich erkennen, das finde ich immer sehr gut und von daher gefällt mir auch dieses Cover wieder sehr gut; Gleiches gilt auch für den Titel.
Diese 384 Seiten erzählen die Geschichte einer sehr ungewöhnlichen Assistentin der Rechtsmedizin: Cassie Raven, mit einer Vorliebe für Piercings und Tattoos und für gewöhnlich hart im Nehmen. Als ihre geliebte Großmutter ihr jedoch gesteht, sie jahrelang über den Tod ihrer Eltern belogen zu haben, ist Cassie tief erschüttert. Denn es gab nie einen tödlichen Autounfall, als sie noch klein war – stattdessen wurde ihr Vater für den brutalen Mord an ihrer Mutter verurteilt und saß 17 Jahre im Gefängnis...
Mithilfe von DS Phyllida Flyte - ihrer Beinahe-Freundin - stellt Cassie Recherchen an, die jedoch immer mehr Fragen aufwerfen. Dann taucht ihr plötzlich bei Cassie auf und behauptet unschuldig zu sein...
Allein schon die Kombination von Cassie und Phyllida ist herrlich, die beiden sind gleichzeitig ein Team sozusagen, aber auch total unterschiedlich, das macht es immer wieder spannend.
Dieses Mal wird es für Cassie sehr persönlich, aber das tut der Spannung absolut keinen Abbruch, im Gegenteil. Ich habe das Buch geradezu verschlungen, die Spannung ist deutlich greifbar und man möchte einfach immer weiterlesen.
Toll geschrieben, ich freue mich bereits auf den nächsten Band !

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Sehr gelungenes Debüt

Das siebte Mädchen
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Sehr gelungenes Debüt
Zuallererst einmal finde ich das Cover schon sehr ansprechend und passend gestaltet: schön düster und das machte mir schon Lust aufs Lesen/auf dieses Buch – zumal der Klappentext ...

Sehr gelungenes Debüt
Zuallererst einmal finde ich das Cover schon sehr ansprechend und passend gestaltet: schön düster und das machte mir schon Lust aufs Lesen/auf dieses Buch – zumal der Klappentext auch schon sehr vielversprechend war und schlussendlich hielt das Buch auch, was dieser versprach erfreulicherweise.
Es handelt sich hierbei um das Debüt von Stacy Willingham, das 448 Seiten umfasst und dem hoffentlich noch viele weitere Thriller folgen werden, denn man kann einen Thriller meiner Meinung nach kaum besser schreiben !
Chloë ist stark involviert in ein Verbrechen, denn ihr Vater gesteht den Mord an sechs Teenagern in Breaux Bridge im ländlichen Louisiana und man findet auch noch Beweise im Schlafzimmer ihres Elternhauses...
Zwanzig Jahre später ist Chloë promovierte Psychologin und es verschwindet eine ihrer Patientinnen, was ihr gleich ein äußerst ungutes Gefühl gibt; zumal der 20. Todestag der Morde naht... Imitiert jemand die Taten ihres Vaters oder wurde der wahre Mörder niemals gefasst und ihr Vater ist unschuldig ? Fakt ist jedoch, dass sie wieder involviert ist/wird, auf welche Art und Weise auch immer...
Die Geschichte klingt jetzt nicht nagelneu, etwas Ähnliches habe ich schon ein-/zweimal gelesen, aber Stacy Willingham drückt ihr ihren ganz eigenen Stempel auf und das macht die Geschichte wirklich sehr, sehr lesenswert.
Sie baut die Spannung sehr geschickt auf und es gibt etliche überraschende Wendungen, mit denen auch der geübteste Thrillerleser jetzt nicht so unbedingt rechnen kann; das hat mir ausnehmend gut gefallen und mich rasch von diesem Thriller überzeugt.
Ich kann ihn nur wärmstens weiter empfehlen, es lohnt sich !

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