Cover-Bild Solange gehört das Leben noch uns
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 05.07.2022
  • ISBN: 9783949221347
Josefine Weiss

Solange gehört das Leben noch uns

Gib das, was dir wichtig ist, niemals auf, nur weil es nicht einfach ist.

Ina und Richard lernen sich im Teresien-Hospiz kennen, wo Inas Großvater seine letzte Lebenszeit verbringt. Als Ina begreift, dass Richard kein Besucher, sondern schwer krank ist und nicht mehr lange zu leben hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn längst haben sich die beiden ineinander verliebt.

Nach anfänglichem Zögern lässt Ina sich auf diese ungewöhnliche Liebe ein. Dabei lernt sie, über ihren Schatten zu springen und über Dinge zu sprechen, die sie aus gutem Grund bisher niemandem anvertraut hat.

Als Ina von Richards großem Lebenstraum erfährt, beschließt sie, alles zu seiner Erfüllung beizutragen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Richards Kräfte schwinden von Tag zu Tag…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Nichts ist wie es scheint

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Die Autorin Josefine Weiss hat mit ihrem Liebesroman 'Solange gehört das Leben noch uns' ein sehr emotionales, schönes aber auch sehr realistisches Buch geschaffen.
Ina, 29 Rechtsanwaltsgehilfin, lebt ...

Die Autorin Josefine Weiss hat mit ihrem Liebesroman 'Solange gehört das Leben noch uns' ein sehr emotionales, schönes aber auch sehr realistisches Buch geschaffen.
Ina, 29 Rechtsanwaltsgehilfin, lebt seit ihrem achten Lebensjahr bei Opa Paul. Ihre Eltern und somit auch Pauls Tochter, sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Opa Paul hat Ina sehr liebevoll und gut großgezogen und die Verbindung der beiden ist stark. Jetzt ist Paul im letzten Abschnitt seines Lebens angekommen und Ina begleitet ihn. Es ist eine schwere Zeit und Pauls langjähriger Kumpel und gleichzeitiger Arzt Eddie schlägt ein Hospiz vor. Nach erstmaligen zögern, merken beide das es so am besten ist. Ruth, Ina und Pauls Nachbarin, steht beiden unterstützend zur Seite und man erfährt wie sie mit Paul verbunden ist. Ina lernt in dieser schwierigen Zeit Richard kennen und ist mehr als schockiert als ihr klar wird das er kein Besucher im Hospiz ist sondern ein Gast der dort bis zu seinem Tod betreut wird. Rasch entwickelt sich ein zartes Band zwischen den beiden welches sich mehr und mehr kräftigt. Eine Liebe bei der man genau weiß wo sie hin führt...
Durch eigene Erfahrungen in diesem Bereich, kann ich sagen das viele Schilderung recht realistisch sind. Es ist zwar einiges weggelassen, aber im Grunde wenig beschönigt worden. Ein Roman der einen beschäftigt und der nachhallt. Toll geschrieben, deshalb sehr flüssig zu lesen, aber keine leichte Sommerlektüre. Von mir 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Eine Geschichte über Trauer und Zuversicht

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Der Großvater von Ina verbringt seine letzte Lebenszeit im Teresien-Hospiz. Dort lernt sie auch Richard kennen. Nur Richard ist kein Besucher. Er ist schwer krank und verbringst ebenfalls seine letzte ...

Der Großvater von Ina verbringt seine letzte Lebenszeit im Teresien-Hospiz. Dort lernt sie auch Richard kennen. Nur Richard ist kein Besucher. Er ist schwer krank und verbringst ebenfalls seine letzte Zeit des Lebens im Hospiz. Nur ist es schon zu spät, als Ina es begreift, denn sie sind schon längst verliebt ineinander.
Auch wenn Ina erst zögert, lässt sie sich doch auf diese Liebe auf Zeit ein. Als sie dann noch von Richards Lebenstraum erfährt, versucht sie alles, um ihn diesen Wunsch zu erfüllen. Nur wird die Zeit für Richard immer kürzer.

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen. Der Klappentext versprach eine sehr emotionale Geschichte und deswegen wusste ich schon, dass wieder sehr viele Tränen fließen würden. Ina war eine bemerkenswerte Protagonistin. Sie hatte im Alter von acht Jahren ihre Eltern durch einen Unfall verloren und seitdem lebte sie bei ihrem Opa. Und seit dieser schwer erkrankte kümmerte sie sich um ihn und ging nebenbei noch halbtags arbeiten und gab nachmittags Gitarrenunterricht. Aber der Zustand verschlechterte sich immer mehr, sodass nur noch das Hospiz in frage kam. Und dort lernte sie Richard kennen. Er war auch sofort sympathisch und es war einfach schlimm, dass er auch nur noch kurze Zeit zu leben hatte.

Die Geschichte war so emotional. Ich habe unendlich viele Taschentücher gebraucht. Ich fand es besonders schön, wie man das Hospiz kennengelernt hat. Die Ängste, die Ina anfangs hatte, konnte ich absolut nachvollziehen. Und die Autorin hatte es so wunderschön erklärt, sodass ich ein Hospiz jetzt auch mit anderen Augen sehe. Eine Herberge, die Gäste auf ihren letzten Lebensabschnitt beherbergt. Das Thema Tod und Trauer wurde liebevoll und emotional erzählt. Und die Erfüllung von Richards letzten Wunsch war einfach wunderschön.

Fazit:
Eine sehr emotionale Geschichte.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Tränen garantiert!

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Ina und Richard lernen sich im Teresien-Hospiz kennen, wo Inas Großvater seine letzte Lebenszeit verbringt. Als Ina begreift, dass Richard kein Besucher, sondern schwer krank ist und nicht mehr lange ...


Ina und Richard lernen sich im Teresien-Hospiz kennen, wo Inas Großvater seine letzte Lebenszeit verbringt. Als Ina begreift, dass Richard kein Besucher, sondern schwer krank ist und nicht mehr lange zu leben hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn längst haben sich die beiden ineinander verliebt. Nach anfänglichem Zögern lässt Ina sich auf diese ungewöhnliche Liebe ein. Dabei lernt sie, über ihren Schatten zu springen und über Dinge zu sprechen, die sie aus gutem Grund bisher niemandem anvertraut hat. Als Ina von Richards großem Lebenstraum erfährt, beschließt sie, alles zu seiner Erfüllung beizutragen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Richards Kräfte schwinden von Tag zu Tag.

„Solange gehört das Leben noch uns“ ist das neueste Buch der Autorin Josefine Weiss. Ich liebe ihre Bücher und ihren gefühlvollen Schreibstil und so ist das Buch auf meinem Reader gelandet.
Das Buch geht direkt emotional los. Inas Opa ist schwer krank und es geht ihm immer schlechter. Ina versucht ihre zwei Jobs und die Pflege unter einen Hut zu bekommen aber merkt, dass sie an ihre Grenzen stößt und ihre Angst um ihren Opa immer größer wird. Ein guter Freund ihres Opas besorgt einen Platz im Teresien-Hospiz.
Schon auf den ersten Seiten hatte ich richtig oft Tränen in den Augen. Inas Beziehung zu ihrem Opa und ihre Angst um ihn, haben mich wirklich berührt. Sie tat mir so leid.
Dann lernt sie im Hospiz Richard kennen und verliebt sich in ihn, obwohl sie weiß, dass er Krebs hat und daran sterben wird. Als sie von seinem letzten Wunsch erfährt, setzt sie alles dran, dieses zu erfüllen.
Die Szenen im Hospiz haben mich auf verschiedenen Ebenen getroffen. Einerseits vor Rührung, weil Mitarbeiter und Umgang im Hospiz einfach so schön, liebevoll und würdevoll waren. Die Vorstellung, was alles für Menschen getan wird, damit sie so gut wie möglich gehen können, hat mich ebenfalls zu Tränen gerührt.
Dann alles zwischen Richard und Ina. Richard schwankt zwischen Akzeptanz und Frustration. Ina versucht stark zu sein und sich nicht von ihrer Angst überwältigen zu lassen. Ihre kurze aber heftige Beziehung war noch ein Grund für Tränen.
Daneben gab es die liebe Nachbarin Ruth und ganz süße Hospizgäste und dadurch immer wieder kleine bewegende Geschichten und Ereignisse.
Ich weine normalerweise nicht so schnell bei Büchern aber dieses hier hat mich kalt erwischt und mich vor allem gegen Ende Rotz und Wasser heulen lassen.
Die Geschichte von Ina und Richard ist wirklich bewegend, emotional und einfach schön.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Liebe fragt nicht nach Zeit

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Als sich Ina und Richard treffen, wissen sie noch nicht, dass ihnen nicht viel gemeinsame Zeit bleibt.
Als Ina die traurige Wahrheit erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Trotzdem, oder gerade deswegen ...

Als sich Ina und Richard treffen, wissen sie noch nicht, dass ihnen nicht viel gemeinsame Zeit bleibt.
Als Ina die traurige Wahrheit erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Trotzdem, oder gerade deswegen trauen sie sich und nutzen, die ihnen verbleibenden Monate.

Wie fühlt sich das an, wenn man weiß das die Liebe keine Zukunft hat. Das sie einen zurücklässt mit der Trauer und dem Wissen, dass man nichts daran ändern kann, dass es endgültig ist?

Eine ergreifende Geschichte voller Emotionen, aber auch voller Gefühl und Liebe.
Die beiden Hauptfiguren spielen ihre Rollen in diesem Buch sehr realistisch. Man fühlt mit ihnen, erlebt ihre freudigen und traurigen Momente hautnah mit.

Die Autorin versteht es ihre Leser zu berühren, ohne dabei kitschig zu wirken oder Klischees zu bedienen. Realistisch und tiefgreifend führt sie durch ihr Buch.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Eine berührende und mutige Geschichte

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Da mich die Themen Hospiz, Sterben, Tod und Trauer sehr interessieren, hat mich das Buch sogleich angesprochen. Die einzelnen Personen werden gut erklärt, so dass man sich schnell mit ihnen anfreunden ...

Da mich die Themen Hospiz, Sterben, Tod und Trauer sehr interessieren, hat mich das Buch sogleich angesprochen. Die einzelnen Personen werden gut erklärt, so dass man sich schnell mit ihnen anfreunden kann. Das Miteinander/die persönlichen Beziehungen zwischen den Menschen fand ich sehr bereichernd und aufschlussreich. Natürlich ist das Buch auch traurig, aber das Fazit lautet, dass die Liebe den Tod überdauert und dass sie das Wichtigste ist. Ich bin der Autorin dankbar, dass sie offen über die Schmerzen, die Depressionen, die Wut und über die Ohnmacht der Sterbenden und ihrer Angehörigen geschrieben hat. Sie hat nichts beschönigt, und trotzdem gab es lustige und überraschende Situationen in diesem Buch zu lesen. Ich hatte es ziemlich schnell durch, da es mich gefesselt hat, und es hinterließ ein warmes Gefühl in mir. Ich empfehle das Buch allen Leserinnen und Lesern, und ganz besonders auch denen, die sich eigentlich nicht mit dem Thema Hospiz/Sterben auseinandersetzen wollen.

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