Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Wenn ich mir das Buch so anschaue, muss ich zugeben dass ich ein totales Coveropfer war. Ich wusste wenig über die Geschichte als ich mir dieses Buch zulegte. Der elegante Mann auf dem Cover, gepaart mit der stylischen Skyline von New York haben mich mal wieder zuerst zugreifen, und dann überhaupt überlegen lassen, ob mir die Zusammenfassung der Geschichte überhaupt zusagt. Ich finde es optisch immer noch einen totalen Hingucker und kann auch gut verstehen warum ich in die "FOMO"-Rolle gefallen bin, aber dass ist auch so ziemlich das Einzige was ich dem Buch positives abgewinnen kann ... LEIDER!

Die Geschichte:
Hier fängt es schon mal an! Gestreckt über die gesamte Geschichte konnte mich nichts an dem Buch reizen. Der Schreibstil war klischeehaft und stumpf, und manche Formulierungen haben mich innerlich einfach nur "cringen" lassen. Ich fand auch die Storyline an sich einfach wie ein "copy-paste" des Genres, ich konnte wenig bis gar nichts damit anfangen. Zusammenfassen würde ich die Geschichte wie folgt: Ganz viele Umschreibungen über Sex, Zufälle die ZU OFT eingetreten sind und Situationen die gezwungen wirkten. Hätte mich das Audiobuch nicht über Wasser gehalten, hätte ich dieses Buch wahrscheinlich noch weitere 3 Wochen gelesen, nur um es nicht zu "DNF"-en, weil ich denke dass zum Schluss vielleicht immer noch was Gutes kommen könnte. Was in diesem Fall leider nicht stimmte. Die Geschichte war für mich vorhersehbar, mit einer uninteressanten Liebesgeschichte und einem Drama dass durch viel zu viele komische Gesten hervorgerufen wurde. Das Einzigste was mich noch irgendwie traff war Elodie's Freundin Bree und ihre Geschichte ... naja, in gewisser Weise sozusagen!

Die Charaktere:
Auch hier hat es mich nicht wirklich catchen können! Dieser Teil war sogar noch schwieriger, weil mein totales Desinteresse an den Charakteren, auch den oberen "Geschichtsteil" beeinflusst hat. Elodie und Hollis haben mich null interessiert. Ihre "Verbindung" basiert auf sexuellem Interesse und mehr gabs auch nicht. Alles an ihrer Konversation handelte lediglich über ein Thema. Selbst die Gespräche mit Hollis' Nichte Hailey waren zu 50 % geprägt davon, also als ich 11 war hatte ich andere Sachen im Kopf, das war mir dann einfach zu unrealistisch, vor allem in diesem Grade. Es ging dann auch so weit dass ich Hollis lieber mit einer anderen, und Elodie lieber mit Benito (ihrem Blind-Date) gesehen hätte. Ja, ihr habt mich richtig verstanden. Die einzigste die einen Sympathiepunkt bei mir einholen konnte war Addison, Hollis' Geschäftspartnerin, aber ansonsten habe ich sozusagen permanent die Augen verdreht.

Fazit:
Einfach eines meiner Jahresflops! Ich glaube der "Nanny - alleinerziehender Vater"-trope ist nicht so meins, was ja schon beim vergangenen Buch der Autorinnin mein Problem war (abgesehen von der Sprache). Ansonsten ist dies einfach nicht mein Buch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt, und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Alles Gute kommt zuerst! Ich finde die Aufmachung des Buches richtig schön und muss auch ehrlich gestehen dass es seinen Teil dazu beigetragen hat, dass ich dieses Buch gekauft habe. Die zarte lila Farbe als Hintergrund mit den schwarzen Seidenstücken, und der edelen Goldsprenkelung im Titel kreieren zwar ein thematisch passendes Cover was einen schon gut, sage ich mal, auf die Geschichte einstimmt, aber es konnte leider nichts ändern an dem Faktum dass dieses Buch mein Jahresflop für 2021 geworden ist (selbst wenn auch die Textur des Buches so schön glatt drüberzustreichen ist)!

Die Geschichte:
Hier geht's auch schon mit meinem Rant los! Ich konnte mich von Anfang an nicht in diese Geschichte fallen lassen, und glaubt mir, ich habe es versucht! Es war eine Mischung aus teils Langerweile, teils des fehlens spannender Momente, teils die eingearbeiteten Klischees von wegen Eifersucht, Besitzgier und einem Übermass an der toxischen Beziehung, und nicht zuletzt teils der Charaktere (zu denen ich später noch komme). Ich kann mich sogar jetzt, kurz nach beenden des Buches, überhaupt nicht mehr an den Inhalt erinnern weil er einfach untergeht in der Masse, sorry! Diese Geschichte ist eine Hälfte das Lüsten von unseren Helden füreinander, und eine Hälfte wo beide ihre Gefühle nicht eingestehen wollen und ihre "Überlegenheit" demonstrieren, ziemlich frustrierend!

Die Charaktere:
Ich habe weder Willow, noch Shaw gemocht, ja selbst die lustigen und unterstützenden side characters wie Sienna und Noah haben mich auch nicht wirklich überzeugen können. Bis zum vorletzten Kapitel war mein Lieblingscharakter sogar Reid, der Ex von Willow, so doll gingen mir diese Leute auf den Keks. Nämlich weil ich die Nase voll hatte von toxischen Beziehungen geprägt durch toxische Männlichkeit, Bezitzgier, Eifersucht, und klischeehaften Momenten gefüllt mit Alphamännchengetue, um es mal diplomatisch auszudrücken. Shaw, hat meiner Meinung nach, all dies repränsentiert und Willow hat es mir nichts, dir nichts, zugelassen. Selbst die "hotten" Momente wurden durch dieses Verhalten einfach nur lachhaft und unpersönlich steif. Ich habe die Connection leider nicht gefühlt! Ich muss dazu auch sagen dass ich früher schon ähnliche Bücher gelesen habe wo ich wahrscheinlich ein ähnliches Verhalten gebilligt habe, aber dies ist ja meine persönliche Meinung und dieser Roman hat bei mir einfach nichts berührt!!!

Fazit:
Eine Reihe die ich NICHT fortsetzten werde und ein Buch dass mit gleichzeitig auf den Keks ging und mir egal war. Es mich sogar fast in eine Leseflaute getrieben, und ich dadurch leider das Fazit ziehe dass es mein Jahresflop für 2021 ist!!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls in dieser Rezension Spoiler auftauchen sollten, seid ihr hiermit gewarnt!

Das Design:
Wahrscheinlich der beste Teil des ganzen Buches. Ich kann mich an diesem Cover kaum sattsehen, so schön ist es. Der goldene, leicht gehobene Text auf diesem stylisch grau-blauem Hintergrund und dazu noch die schöne Verschnörkelung an der Seite, die auf ein durchweckgehendes Muster hindeutet kreieren eine schön anzusehendes Buch. Davon habe ich mich wahrscheinlich am meisten mitreissen lassen, da dies ausnahmslos ein Coverkauf war. Leider hat mir die Geschichte nicht so gut gefallen, was ich gleich erläutern werde, aber da dieses Buch so schön ist, werde ich es trotzdem behalten.

Die Geschichte:
Hier geht es auch schon los! Ich habe die ersten 100 Seiten der Geschichte ganz gut gefunden. Es ging etwas langsam daher aber man konnte sich schön in die Huntergesellschaft reinlesen. Alles was danach kam war dann eher weniger mein Fall. Es ging sogar soweit dass ich fast in eine Leseflaute abgerutscht bin, was auch teilweise der Grund ist warum ich diesem Buch eine so schlechte Bewertung gebe. Danach hat mich einfach nichts mehr an der Geschichte gereizt und selbst die überraschenderen Momente sind an mir vorbeigezogen und haben keinen positiven Eindruck hinterlassen. Im Nachhinein, trotzdem ich das Buch erst kürzlich beendet habe, sind mir sehr wenig Szenen im Kopf geblieben und teilweise musste ich auch beim lesen Sätze die eigentlich eher unkompliziert sind mehrmals lesen, weil mich der Schreibstil null packen konnte. Deswegen ist diese Geschichte leider ein Flop für mich.

Die Charaktere:
Auch hier hatte ich meine Probleme, vor allem mit Roxy und Shaw, den beiden Protagonisten. Anfangs fand ich beide ja noch ziemlich interessant, aber die taffe, selbstbewusste Art von Roxy, und Shaw, der immer einen guten Spruch auf Lager haben mich nach und nach einfach nicht überzeugt, was später etwas von dem Reiz der Geschichte, und meinem Engagement zum weiterlesen trübte. Es kam auch soweit daß ich zwischen den Perpesktiven von Shaw und Roxy kaum unterscheiden konnte, da ihre Persönlichkeiten außer dem allzu offensichtlichen ziemlich gleich waren. Auch die Nebencharaktere waren eher mau und konnten die Geschichte zum Schluss nicht verbessern. Also in dieser Kategorie hat dieses Buch auch keine Pluspunkte bei mir gesammelt.

Fazit:
Leider nichts für mich, da mir weder die Geschichte noch die Charaktere gut gefallen haben. Ich habe zwar den zweiten Band auf Lager, werde diesen aber nicht in näherer Zukunft lesen und später ganz wahrscheinlich auch nicht den Rest der Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere