Cover-Bild Das Buch der verschollenen Namen
(65)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.10.2021
  • ISBN: 9783426227138
Kristin Harmel

Das Buch der verschollenen Namen

Roman | Inspiriert von einer wahren Geschichte
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Liebe und Mut im Angesicht des Bösen: Kristin Harmels historischer Roman aus der Zeit des 2. Weltkriegs ist inspiriert von der wahren Geschichte einer kleinen Stadt in Frankreich, die zu einem Symbol des Widerstands wurde.

Nur knapp entkommt die Studentin Eva Abrams 1942 aus Paris, nachdem ihr Vater, ein polnischer Jude, verhaftet wurde. Eva findet Zuflucht im kleinen Bergdorf Aurignon in der unbesetzten Zone, wo sie auch den jungen Widerstandskämpfer Rémy kennenlernt.

Bald beginnt Eva, im Auftrag der Résistance Ausweispapiere für jüdische Kinder zu fälschen – doch deren wahre Identität möchte sie für eine Zeit nach dem Krieg bewahren. Zusammen mit Rémy fertigt sie verschlüsselte Aufzeichnungen an: das Buch der verschollenen Namen. Als jedoch ihre Widerstandszelle verraten wird und Rémy plötzlich verschwindet, bedeutet das Buch für sie beide tödliche Gefahr …

»Das Buch der verschollenen Namen« ist nach »Solange am Himmel Sterne stehen« und »Das letzte Licht des Tages« der dritte Roman der internationalen Bestseller-Autorin Kristin Harmel, der in Frankreich zur Zeit des 2. Weltkriegs spielt.

Inspiriert von einer wahren Geschichte, ist der historische Roman über die Résistance ein ebenso berührendes wie beeindruckendes Leseerlebnis, das Hoffnung schenkt.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2023

Ein ganz eigenwilliges Enigma gegen das Vergessen ...

0

Obwohl ich ja nun wirklich viele, viele Bücher zu dem Thema Zweiter Weltkrieg und Widerstand gelesen habe, gibt es doch immer wieder Steigerungen, so gefunden im „Buch der verschollenen Namen“ von Kristin ...

Obwohl ich ja nun wirklich viele, viele Bücher zu dem Thema Zweiter Weltkrieg und Widerstand gelesen habe, gibt es doch immer wieder Steigerungen, so gefunden im „Buch der verschollenen Namen“ von Kristin Harmel, die mich schon mit ihrem berührenden Roman „Solange am Himmel die Sterne stehen“ absolut überzeugen konnte. Basierend auf wahren Tatsachen stellt sie die Geschichte der jungen jüdischen Studentin Eva Taube nach, die nach der nicht ganz unerwarteten Verhaftung ihres Vaters mit ihrer Mutter ins das kleine französische Städtchen Aurignon flieht. Schnell wird sie Dank ihres Talents zur Dokumentenfälschung in den Widerstand eingebunden, wo ihr der junge Rémy zur Seite gestellt wird. Gemeinsam verhelfen sie mit den gefälschten Papieren jüdischen Kindern zur Flucht in die Schweiz, zu der sie auch ihre eigene Mutter bewegen will. Um die wahre Identität der Kinder nicht ganz auslöschen zu müssen, denken sich die beiden engagierten jungen Leute ein System aus, wie sie die Namen in einem Buch festhalten können. Lange geht es gut, doch schließlich werden sie verraten, die Fälscherschmiede fliegt auf und das wertvolle Buch verschwindet bis es viele, viele Jahre später in Berlin wieder auftaucht! Eva kann nun trotz ihres hohen Alters nicht mehr stillsitzen …

Eindringlich und mit viel Gefühl erzählt Kristin Harmel eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden und niemals in Vergessenheit geraten sollte. Durch ihren bildhaften Schreibstil fühlte ich mich sofort zu Hause in diesem Roman und das Weglegen des Buchs fiel mir schwer. Ein Buch, das nachwirkt und von mir die volle Punktzahl erhält, verbunden mit einer absoluten Leseempfehlung. Auf dass diese Art von Vergangenheit niemals wieder Einzug in die Gegenwart erlangen möge!

Veröffentlicht am 28.09.2022

Bewegend

0

Die jüdische Studentin Eva Taube flieht, mit ihrer Mutter, nachdem ihr Vater verhaftet wurde, in das kleine Städtchen Aurignon. Dort freundet sich sich mit dem katholischen Pfarrer an und landet mit dessen ...

Die jüdische Studentin Eva Taube flieht, mit ihrer Mutter, nachdem ihr Vater verhaftet wurde, in das kleine Städtchen Aurignon. Dort freundet sich sich mit dem katholischen Pfarrer an und landet mit dessen Hilfe bald in einer Gruppe von Wiederstandskämpfern. Eva ist spezielisiert auf das Fälschen von Dokumenten. Ihr zur Seite steht Remy. Gemeinsam helfen sie verlassenen Kinder, eine neue Idendität zu bekommen und ein neues sicheres Leben in der Schweiz zu beginnen. In einem alten Buch, verschlüsseln sie die wahren Namen der Kinder. Die Gruppe der Wiederständler wird verraten und das Buch verschwindet auf Nimmerwiedersehen... als Eva im Jahre 2005 in der New Times einen Artikel eines Bibliothkars auf Berlin liest indem das Buch gezeigt wird. Sie reist nach Berlin und findet auser dem Buch noch eine weiter Überraschung.

Ein Buch, was mich in seinen Bann gezogen hat. Ich habe mit Eva, Remy und allen anderen mitgelitten, geweint und mich gefreut. Der Schreibstil ist sehr gefällig und man taucht sofort in die Geschichte ein. Für mich einfach 5 Sterne und eine Weiterempfehlung wert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2022

Highlight

0

Das Buch wird aus zwei Zeitebenen erzählt, einmal 1942 und einmal 2015.

Die Geschichte hat mich direkt gefesselt und ich hab das Buch in wenigen Tagen durchgelesen gehabt. Man ist direkt Teil der Geschichte ...

Das Buch wird aus zwei Zeitebenen erzählt, einmal 1942 und einmal 2015.

Die Geschichte hat mich direkt gefesselt und ich hab das Buch in wenigen Tagen durchgelesen gehabt. Man ist direkt Teil der Geschichte und fiebert mit Eva's Schicksal mit.

Ich hatte beim Lesen teilweise Tränen in den Augen und Gänsehaut.

Diese Geschichte ist eine schöne aber tragische Liebesgeschichte.



Das Cover ist liebevoll gestaltet und passt super zu der Geschichte.



Ein wirklich großartiges Buch, das ich jedem weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2022

großartiges Buch

0

Es war bereits mein drittes Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Und jedes der drei Bücher war für mich anders und doch besonders. Die Gestaltung des Covers ist gelungen und der Klappentext machte ...

Es war bereits mein drittes Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Und jedes der drei Bücher war für mich anders und doch besonders. Die Gestaltung des Covers ist gelungen und der Klappentext machte mich neugierig auf die neue Geschichte der Autorin.


Der Roman spielt in Frankreich zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Die Autorin hat einen beeindruckenden Schreibstil, der mich direkt in die Geschichte gebracht hat. Ich fand sofort einen Zugang und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Autorin ließ sich von einer wahren Begebenheit inspirieren zu diesem Buch.


Studentin Eva entkommt 1942 knapp aus Paris. Ihrem Vater ereilt leider kein gutes Schicksal, denn er ist jüdisch und wird verhaftet. Eva findet Zuflucht in einem kleinen Dorf. Dort lernt sie Rémy kennen, einen Widerstandskämpfer. Eva beginnt nach einiger Zeit mit fem fälschen von Papieren für jüdische Kinder. Doch für die Zeit nach dem Krief will sie diese Informationen aufheben und verschlüsselt die Informationen.


Doch eines Tages beginnt die Gefahr für Eva und Rémy - was passiert mit dem geheimnisvollen Buch mit den Informationen?


Dieses Buch hat mich wirklich mit Beginn der Seite 1 bewegt, berührt und erdrückt. Die Spannung spürt man direkt beim Lesen und auch das Gelesene ging mir sehr ans Herz. Für mich wieder einmal ein Highlight der Autorin und ich vergebe 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Eine tolle Autorin

0

Meine Meinung:
Kristin Harmel zählt seit Jahren zu eine meiner geschätzten und geliebten Autoren, die meines Erachtens sehr unterschätzt ist. Wie ungerechtfertigt dies ist, beweist sie erneut mit diesem ...

Meine Meinung:
Kristin Harmel zählt seit Jahren zu eine meiner geschätzten und geliebten Autoren, die meines Erachtens sehr unterschätzt ist. Wie ungerechtfertigt dies ist, beweist sie erneut mit diesem Buch.
Mal wieder packt sie ihre Stärken aus, die in ihrem sehr präzisen, kleinteilig gestalteten und gerade dadurch so unheimlich emotionalen Schreibstil liegen. Sie schafft es den Leser mit offenen Armen zu empfangen und ihm eine historische Welt aufzeigt, die geprägt ist von Grausamkeiten und Angst, doch was die Autorin daraus macht ist eine Geschichte voller Hoffnung emotionalen Momenten und Charakteren, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde, denn diese sind einfach fabelhaft und sehr realistisch gezeichnet.

Mein Fazit:
Ein Buch, das mein Herz erobert hat und das ich unheimlich gerne gelesen habe und jedem Leser von schönen, leicht lesbaren historischen Romanen empfehlen kann