Cover-Bild Café Leben
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.10.2022
  • ISBN: 9783426465509
Jo Leevers

Café Leben

Roman | Jeder Mensch hat eine Geschichte, die es lohnt, erzählt zu werden.
Maria Hochsieder (Übersetzer)

Zwei Frauen, zwei Schicksale – eine bewegende Botschaft. »Café Leben« ist ein außergewöhnlicher Roman über zwei Frauen aus zwei Generationen, die einander ihre Lebensgeschichte erzählen: kraftvoll, eindringlich und voller Hoffnung.
Die 32-jährige Henrietta Lockwood führt in London ein zurückgezogenes Leben mit ihrem Hund Dave. Schon früh hat sie eine Mauer zwischen sich und der Welt errichtet. Das verhilft ihr schließlich zu einem besonderen Job im Hospiz, bei dem man besser nicht ständig in Tränen ausbricht: Henrietta soll todkranken Menschen dabei helfen, die Geschichte ihres Lebens für die Nachwelt aufzuschreiben. Schon bei den ersten Gesprächen mit ihrer Klientin Annie merkt Henrietta, dass die 66-jährige Krebspatientin schlimmen Erinnerungen ausweicht. Ohne die wird ihre Geschichte jedoch nie vollständig sein, und das kann Henrietta nicht hinnehmen. Sie versucht auf eigene Faust herauszufinden, was Annies Schwester vor 46 Jahren zugestoßen ist. Doch um Annie dazu zu bringen, alle Puzzleteile offenzulegen, muss Henrietta etwas tun, was sie noch nie zuvor getan hat: ihre eigene Geschichte erzählen.
Ergreifend, ohne rührselig zu werden, schreibt die britische Autorin Jo Leevers über Leben und Tod, über das Erinnern und das Erzählen, das die Macht hat, alte Wunden zu heilen. Ein besonderer Roman, der noch lange nachhallt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2022

Beeindruckend in vielerlei Hinsicht!

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Henrietta ist 32, Single und lebt mit ihrem Hund ziemlich für sich, zurückgezogen. Nach einigen frustrierenden beruflichen Misserfolgen arbeitet sie nun in einem Hospiz, wo sie die Lebensgeschichten der ...

Henrietta ist 32, Single und lebt mit ihrem Hund ziemlich für sich, zurückgezogen. Nach einigen frustrierenden beruflichen Misserfolgen arbeitet sie nun in einem Hospiz, wo sie die Lebensgeschichten der totkranken Menschen für deren Angehörige aufschreibt. Dann verändert die 66-jährige Annie ihr Leben. Sie hat das Verschwinden ihrer Schwester nie verwunden, also beginnt Henriette zu recherchieren und wird dabei gezwungen sich mit ihrer eigenen unverarbeiteten Vergangenheit auseinanderzusetzen. Die Entwicklung, die sich dabei durchläuft ist wirklich bewegend! Die Handlung wird feinfühlig sowie facettenreich erzählt, aus verschiedenen Perspektiven. Es gibt viele traurige und emotionale Momente, aber es wird nie rührselig oder deprimierend! Zudem ist auch für Spannung gesorgt! “Café Leben” ist ein besonderes Buch, voller Hoffnung und Mut, das mich gefesselt sowie nachhaltig bewegt hat.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Ein ergreifender Roman über die heilende Kraft der Erinnerungen.

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Heute ist „Café Leben“ von Jo Leevers erschienen.

Ich hatte das Glück, dieses Buchschätzchen schon vorab lesen zu dürfen und ich kann euch jetzt schon sagen, dass es eines meiner „Top 3 Jahreshighlights“ ...

Heute ist „Café Leben“ von Jo Leevers erschienen.

Ich hatte das Glück, dieses Buchschätzchen schon vorab lesen zu dürfen und ich kann euch jetzt schon sagen, dass es eines meiner „Top 3 Jahreshighlights“ ist. Ich war schon nach den ersten Seiten total verliebt. Nicht nur die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, auch die Charaktere haben mich verzaubert.

Und darum geht es:
Die introvertierte Henrietta bekommt ein ganz besonderes Jobangebot. Sie soll die Lebensgeschichten todkranker Menschen für die Nachwelt aufschreiben. Keine große Herausforderung, so glaubt sie. Doch als sie die Krebspatientin Annie kennenlernt, beginnt ihre Fassade zu bröckeln. Denn um die Lücken in dem Lebensbuch ihrer Klientin zu füllen, muss Henrietta sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen.

Dieser Roman hat einfach alles – Spannung, Tragik, Hoffnung und die richtige Portion Herz. Ich habe gelacht, geweint und mitgefiebert. Kennt ihr diese Romane, die den Leser von innen wärmen? Wo man beim Beginn eines neuen Kapitels jedes Mal glaubt, man kehre zu Freunden zurück? Bücher, die ein trauriges Thema aufgreifen, aber dennoch ein gutes Gefühl hinterlassen? „Café Leben“ ist ein solches Buch!

Volle Punktzahl mit Sternchen

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Zwei Frauen, zwei Schicksale – eine bewegende Botschaft

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Meine Meinung und Inhalt

"Die Zeit vergeht. Der Schlamm sinkt wieder auf den Grund.
Und noch immer kommt niemand." (ZITAT)

Mich konnte dieses Buch total berühren. Die Protagonistin war mir sehr ...

Meine Meinung und Inhalt

"Die Zeit vergeht. Der Schlamm sinkt wieder auf den Grund.
Und noch immer kommt niemand." (ZITAT)

Mich konnte dieses Buch total berühren. Die Protagonistin war mir sehr authentisch erschienen. Die Schicksale waren sehr bewegend und ergreifend. Von Anfang an habe ich den Sprecherinnen des Hörbuchs, Nora Jokhosha, Tanja Fornaro und Heike Warmuth, gerne zugehört. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig.
Alles in einem, wirklich gute Leseunterhaltung.


"Alles in allem muss Henrietta sich eingestehen, dass der erste
Samstag im Café Leben kein Bombenerfolg war. Sie hatte damit
gerechnet, dass alles sehr geradlinig vonstattengehen würde –
dem Interviewpartner ein Formular zum Ausfüllen geben, in
der Handy-App auf »Aufnahme« drücken, ein paar Notizen machen. Aber die Sache hat sich als etwas komplizierter erwiesen. " (ZITAT)

Schon früh in ihrem Leben hat die 32-jährige Henrietta eine Mauer zwischen sich und der Welt errichtet. Das verhilft ihr zu einem Job, bei dem man besser nicht ständig in Tränen ausbricht: Sie soll für todkranke Menschen deren Lebensgeschichte aufschreiben. Ihre erste Klientin, die 65-jährige Krebspatientin Annie, weicht Henriettas Fragen jedoch immer wieder aus, sodass sich einfach kein klares Bild ergeben will. Um Annies Leben zu verstehen und zu erfahren, was ihrer Schwester vor 46 Jahren zugestoßen ist, muss Henrietta etwas tun, was sie noch nie zuvor getan hat: ihre eigene Geschichte erzählen.


Jo Leevers, geboren und aufgewachsen in London, schreibt für zahlreiche Magazine, u.a. für The Guardian, The Observer, The Telegraph, World Of Interiors und Living. Ihr Spezialgebiet ist Interior Design. Sie hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann und der Hündin Lottie in Kent. Café Leben ist ihr Debütroman.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Eine besondere Familiengeschichte

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Ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas enttäuscht war - ich hatte etwas in Richtung John Steckeley erwartet und tat mich schwer, mich an die kantige Henrietta zu gewöhnen und in die Geschichte voller ...

Ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas enttäuscht war - ich hatte etwas in Richtung John Steckeley erwartet und tat mich schwer, mich an die kantige Henrietta zu gewöhnen und in die Geschichte voller Geheimnisse hinein zu finden. Auch der zweite Handlungststrang war nicht einfach, lag mir jedoch mehr. Der gute, flüssige Stil halfen ebenfalls mich bei der Stange zu halten. Zum Glück! Denn wie auch im wirklichen Leben löst sich vieles, wenn erst mal alles Problematische ausgesprochen ist. Ab dem zweiten Drittel wurde alles nach und nach klarer - es gab zum Schluss einige überraschende Wendungen. Damit und mit dem für mich passenden Ende hat das Buch mich dann mit der Handlung und den Protagonisten ausgesöhnt. Ein wirklich besonderer Titel, dem man eine Chance geben sollte - auch wenn es einem nicht sofort zusagt. Gut Ding will Weile haben!

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Lebensgeschichten

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Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung gelesen. Die zwei unterschiedlichen Charaktere (Annie und Henrietta) waren durchaus interessant und auch unterhaltsam, allerdings habe ich nicht wirklich ein ...

Ich habe das Buch aufgrund einer Empfehlung gelesen. Die zwei unterschiedlichen Charaktere (Annie und Henrietta) waren durchaus interessant und auch unterhaltsam, allerdings habe ich nicht wirklich ein Band zu Ihnen knüpfen können. Obwohl besonders Annies Geschichte hoch emotional war, so richtig catchen konnte es mich nicht. Vielleicht liegt es an der über einem schwebenden Thematik, es liest sich nämlich gut. Insgesamt würde ich es schon weiterempfehlen, allerdings ist es keine leichte Kost- das sollte man wissen.

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