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Veröffentlicht am 04.10.2022

Mal eine etwas andere Liebesgeschichte

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
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Maggie braucht Geld und zwar ganz dringend, denn ihr BaFöG wurde gekürzt. Aus diesem Grund fängt sie an in einem Kölner Café́ an zuarbeiten. Dort trifft sie auf Leo. Leo, mit dem sie vor zwei Jahren eine ...

Maggie braucht Geld und zwar ganz dringend, denn ihr BaFöG wurde gekürzt. Aus diesem Grund fängt sie an in einem Kölner Café́ an zuarbeiten. Dort trifft sie auf Leo. Leo, mit dem sie vor zwei Jahren eine unglaubliche Nacht verbracht hat und hat ihm ihr größtes Geheimnis, das keiner kennt, anvertraut. Zuerst war sie froh Leo nie mehr sehen zu müssen, doch als er dann vor ihr im Café́ steht, weiß Maggie nicht mehr, was sie fühlen soll.

Das Cover ist sehr schön gestaltet mit Türkis und Gold. Selbst die Monde passen zur Geschichte, wie man später erfahren wird. Antonia Wesselings
Schreibstil fand ich leicht zu lesen und den Anfang des Buches fand ich sehr interessant und ungewöhnlich. Der Start hat mich gleich gecatcht und ich wollte unbedingt wissen, was es weiter mit Maggies Geheimnis geht. Das erste Treffen zwischen Leo und Maggie fand ich ziemlich lustig, jedoch kam mir Leo sehr arrogant rüber. Doch diese Meinung verpuffte schnell, denn Leo entpuppte sich als richtiger "Good Guy". Als dann der Anfang fertig war und es 2 Jahre später weiter ging, fiel mir Maggie in 3/4 des Buches als sehr nervig auf. Erst dann wurde aufgeklärt, was der Grund dafür war, was meiner Meinung nach reichlich spät kam, denn mein Blick auf Maggie war bereits sehr schlecht. Ein bisschen bereue ich es, Maggie als nervig betitelt zu haben, doch so habe ich es empfunden, Grund hin oder her. Leo hingegen war später sehr sympathisch und ich habe ihn verstanden und mit ihm mitgefühlt. Ich fand an dem Buch auch sehr toll, dass es nicht an der Universität gespielt hat. Zwar haben die beiden währenddessen studiert, doch darauf wurde kein Augenmerk gesetzt. Auch Köln als Setting war sehr interessant und mal etwas anderes.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne, denn obwohl ich Maggie nervig fand, war der Rest außen herum echt toll. Ich empfehle das Buch jedem, der mal eine etwas andere Liebesgeschichte lesen will.

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Süß, aber klischeehaft

We Are Like the Sea
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Als Lavender nach Jahren auf die kanadische Insel Malcolm Island zurückkehrt, ist sie heillos überfordert. Zuerst ist da dieser Typ Jonne, der mit ihr flirtet und kaum, dass er ihren Namen kennt nur Zorn ...

Als Lavender nach Jahren auf die kanadische Insel Malcolm Island zurückkehrt, ist sie heillos überfordert. Zuerst ist da dieser Typ Jonne, der mit ihr flirtet und kaum, dass er ihren Namen kennt nur Zorn gegenüber ihr spürt. Dabei ist Lavender selber ganz genau bewusst, was sie getan hat und ihre Schuldgefühle treffen sie hart. Trotzdem muss sie die kurze Zeit bis zu einem neuen Studium hier aushalten, um das Haus von ihrem Onkel, welches sie geerbt hat, zu verkaufen. Und auch Jonne wünscht sich nichts sehnlichster, als das Lavender endlich verschwindet, doch die Vergangenheit holt jeden einmal ein.

Das Cover passt gut zum titel, denn Wellen sind dort abgebildet und auch die Farbe ist wie das Meer, blau. Leider kommt das Cover auf dem Bild sehr blau rüber, in echt geht es, für mein Empfinden, sehr in die silber, metallische Richtung. Die Idee der Geschichte und Marie Nieblers Schreibstil finde ich gut, doch leider wurde der Inhalt nicht ganz so gut umgesetzt. Ich empfand Jonne als sehr nervig, denn erst über der Hälfte des Buches hat er erkannt, dass er von Anfang an falsch und schlecht gehandelt hat. Diese Erkenntnis hat, meiner Meinung, zu lange gebraucht. Außerdem bediente sich die Autorin am Ende an einem sehr klischeehaften Trope, der auch ziemlich nervig sein kann. Leider kann ich diesen Trope nicht erwähnen, sonst würde ich die Geschichte spoilern. Ansonsten fand ich Lavender sehr authentisch und ich konnte ihre ganzen Zwiefel sehr gut nachvollziehen. Das Setting mit der Insel und dem Dorf fand ich echt schön. Jeder kennt jeden und jeder hilft jedem. Das auch dieser Trope für Dörfer in Büchern sehr klischeehaft ist, lasse ich außen vor, den ich mag diesen Trope. Da geht es aber jedem anders.

Das Buch erhält von mir 3,5 von 5 Sternen. Denn obwohl ich Jonne und den Trope am Ende nervig fand, ist es eine schöne Geschichte mit süßen Szenen. Ich empfehle das Buch jedem, der zwischendurch mal eine klischeehafte Liebesgeschichte lesen will.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Nicht so lusitg wie erwartet

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Die Ehe des Profisportlers Gavin liegt in Scherben zerbrochen vor ihm und er weis nicht so recht, wie er damit zu Recht kommen soll. Schließlich ist Thea die Liebe seines Lebens. Als er dann von seinen ...

Die Ehe des Profisportlers Gavin liegt in Scherben zerbrochen vor ihm und er weis nicht so recht, wie er damit zu Recht kommen soll. Schließlich ist Thea die Liebe seines Lebens. Als er dann von seinen Freunden zu einem geheimen Buchclub mitgenommen wird, schöpft er nach und nach wieder Hoffnung seine Ehe wieder retten zu können. Gemeinsam lesen sie Liebesromane, analysieren sie und versuchen so ihre Frauen besser zu verstehen. Doch eine Regel gibt es: "Verliere nie ein Wort über den Buchclub!" Die Idee des Buches finde ich sehr innovativ und ungewöhnlich. Auch habe ich von vielen gehört, dass das Buch sehr lustig sein soll, doch davon habe ich leider relativ wenig mitbekommen. Zwar gab es ein paar lustige Stellen, aber viel mehr auch leider nicht. Ein paar Charaktere haben mich auch sehr gestört und genervt, unter anderem auch Liv. Um sie geht es im 2. Teil der Reihe. Zum Glück wurde sie mir zum Ende hin ein bisschen sympathischer. Der Rest war eigentlich echt super und wurde gut umgesetzt. Ich hätte mir nur mehr lustigere Stellen gewünscht. Fazit: Das Buch ist in seiner Idee sehr inovativ, leider haben mich ein paar Charaktere sehrgestört und ich hatte das Buchh mir lustiger vorgestellt. Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch ohne viel Drama

Truly
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Kein Geld, keine Wohnung und kein Job. So kommt Andie nach Seattel um zu studieren. Zusammen mit ihrer besten Freundin June will ise dort studieren, um ihren Traum zu erfüllen. Doc hdazu brachts sie einen ...

Kein Geld, keine Wohnung und kein Job. So kommt Andie nach Seattel um zu studieren. Zusammen mit ihrer besten Freundin June will ise dort studieren, um ihren Traum zu erfüllen. Doc hdazu brachts sie einen Job und eine Wohnung. Zum Glück findet sie einen gut bezahlten Job im Masons . Doch da findet sie nicht nur einen Job, sondern auch ihr Herz findet sein Glück, aber Andie will sich nicht eingestehen, dass sie den unnahbaren Cooper anziehend findet. Werden sich die beiden aufeinander einlassen?

Das Cover an sich ist echt schön gestaltet, doch las ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich den Titel nicht erkennen. Das liegt daran, dass der Titel eigentlich weiß auf weiß ist und ein bisschen hervorsteht. Zum Beispiel konnte ich den waagrechten Strich des L nicht erkennen und selbst jetzt habe ich da immer noch Probleme. Autor und Verlag sind aber gut erkennbar.

Nachdem beenden des Buches wusste ich erstmal nicht genau zu sagen, wie ich es fand. Ich hatte ein bissche nZeit gebraucht um drüber nachzudenken, doch jetzt empfinde ich es als eine süße Liebesgeschichte ohne zu viel Drama. Einige Situationen mit Cooper haben mich gestört, wo ich mir dachte Hallo? Aber genau das ist ja nicht der Fall! . Irgendwann ging das einem ganz schön auf die Nerven. Auch bei Andie gab es solche Situationen, aber bei Cooper waren es deutlich mehr.

Fazit: Truly ist eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch ohne viel Drama. 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Unheimliches, aber emotionales "Jugendbuch"

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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3 Sterne | PLUSPUNKTE: Emotional, überzeugend, Schreibstil, spannend |MINUSPUNKTE: gewöhnungsbedürftig, unheimlich, zu viel auf einmal, gruselig, vorhersehbar, verwirrend, merkwürdig Gestorben bei einem ...

3 Sterne | PLUSPUNKTE: Emotional, überzeugend, Schreibstil, spannend |MINUSPUNKTE: gewöhnungsbedürftig, unheimlich, zu viel auf einmal, gruselig, vorhersehbar, verwirrend, merkwürdig Gestorben bei einem Unfall ist Ember trotzdem ziemlich lebendig, denn ihre kleine Schwester hat sie mit einer magischen Begabung von den Toten zurückgeholt. Jetzt würde man eigentlich denken, cool ich lebe wieder und bin nicht tot, doch einen Haken gibt es: Alles was Ember berührt stirbt. Und dann taucht da noch dieser geheimnisvolle Junge auf, der sie irgendwie anzieht und behauptet ihr helfen zu können. Der Anfang ist für mich sehr unheimlich gestartet, denn Ember wurde verfolgt. Als dann noch gruselige Dinge aufgetaucht sind, war es für mich etwas zu viel, denn immerhin ist das ein Jugendbuch und kein Horror oder Thriller. Trotzdem habe ich weitergelesen und es wurde immer spannender und sehr emotional. Ich habe sehr mit Hayden und Ember mitgefühlt und ihre Beweggründe verstanden. Auch Jennifers Schreibstil war wieder einmal sehr leicht zu lesen und überzeugend. Die Autorin hat es am Ende tatsächlich geschafft, dass ich an meinen eigenen Wahrnehmungen und Überzeugungen gezweifelt habe. Trotzdem waren ein paar Dinge für mich sehr vorhersehbar. Zwar wollte ich es nicht so recht wahrhaben, dass es so kommen wird, da ich einfach Hoffnung hatte, doch am Ende kam es dann so wie ich es erwartet habe. Das Ende kam nicht wirklich abrupt, doch es war zu überladen mit Informationen und Auflösungen. Ich hätte mir dort eine Streckung oder eine bessere Verteilung über das Buch hinweg gewünscht. Auch wenn es für ein Jugendbuch sehr gewöhnungsbedürftig war, kam ich schnell durch die Seiten. An Spannung hat es nicht gefehlt, doch ganz überzeugt hat mich das Buch nicht.

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