Cover-Bild Bourbon Kings
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 03.01.2017
  • ISBN: 9783736303225
J. R. Ward

Bourbon Kings

Band 1 der Reihe "Bourbon Kings"
Marion Herbert (Übersetzer), Katrin Kremmler (Übersetzer)

Eine mächtige Dynastie: skrupellose Machtspiele und verbotene Gefühle

Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum und viel Anerkennung eingebracht. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2017

Nach einigen Startschwierigkeiten ein fesselndes Buch über die Intrigen und Geheimnisse der Reichen und Berühmten!

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Als das Buch bei mir ankam war ich doch erst etwas geschockt haha. Das Buch ist für dieses Genre ja doch schon ein richtiger Schinken. Aber davon habe ich mich natürlich nicht abschrecken lassen (vielleicht ...

Als das Buch bei mir ankam war ich doch erst etwas geschockt haha. Das Buch ist für dieses Genre ja doch schon ein richtiger Schinken. Aber davon habe ich mich natürlich nicht abschrecken lassen (vielleicht nur ein bisschen haha).


MEINE MEINUNG

Leider hatte ich keinen wirklich leichten Einstieg in das Buch. J. R. Wards Schreibstil war für mich etwas ungewohnt, aber das war gar nicht mal so das Hauptproblem. Das waren nämlich die Charaktere. Auf den ersten Seiten wurde ich mit so vielen Personen und Namen überrumpelt und ich bin so oft mit den Namen durcheinandergekommen, dass ich teilweise gar nicht mehr durchblicken konnte, wer nun wer ist und über wen der Abschnitt gerade handelt. Da war auch schon mein nächstes Problem: In den Kapiteln wurden die Sichten getauscht, wenn man das so sagen kann. Mal handelt der Absatz von Lizzie, einer Angestellten am Hause der Bradfords, und dann kommt ein Absatz und der nächste Abschnitt handelt von Lane, einem Sohn des Bradford-Oberhaupts.



Doch nach den anfänglichen Schwierigkeiten, als ich halbwegs vertraut mit den Charakteren war und mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, gefiel mir das Buch immer besser. Man wird immer tiefer in das Netz von Intrigen und Geheimnissen geführt und fortlaufend kommt ein Ereignis nach dem anderen. Nach einiger Zeit steckte ich so fest in dem Bradford-Clan und ihren Aufdeckungen, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Dadurch, dass das Buch sich nicht die ganze Zeit um dieselbe Person dreht, sondern um die Söhne Lane und Edward von William Baldwine, dem Chef der Bradford Bourbon Company, um seine Tochter Gin und um die Angestellte Lizzie, habe ich immer wieder neue Einblicke und Sichtweisen in deren (gemeinsames und privates) Leben bekommen, die das Buch selten langweilig gemacht haben.



Mir gefiel auch der Einblick in das High-Society-Leben. Für Lane war es zum Beispiel nichts Besonderes, mit dem Porsche durch die Gegend zu fahren und dass dieses Haus einfach mal mega riesig war oder für Gin war der Luxus zum Beispiel so normal, dass sie der Überzeugung ist, nicht ohne so viel Geld leben zu können, doch für mich waren es Einblicke in eine exklusive Welt mit all ihren exklusiven Problemen. Ich mochte auch die Intrigen wirklich gerne, auch wenn das ja schon sehr klischeehaft in so einer High Society ist.



Natürlich hatte das Buch auch so seine Längen, was bei über 500 Seiten nicht wirklich verwunderlich war, doch alles in allem überwiegte bei mir der Lesegenuss.



Ich mochte zum Glück auch alle Charaktere, aus deren Sicht das Buch spielt (mehr oder weniger, aber ich habe keinen nicht gemocht). Mit Gin hatte ich zwar am meisten meine Probleme, aber das lag auch daran, dass ich ihre Einsichten nicht so wirklich teilen konnte, einfach weil ich nicht in dieser Welt aufgewachsen bin. Am liebsten mochte ich Lizzie, weil sie einfach so eine starke Persönlichkeit ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht und sich ihr eigenes Leben selbst erschafft. In sie konnte ich mich auch am meisten hineinversetzen.



J. R. Wards Schreibstil ist sehr ruhig und hat mich von der Ruhe sehr an Kristin Cashores Schreibstil erinnert. Sie schreibt in der dritten Person aus der Sicht des Protagonisten. Ich brauchte zwar etwas, um mich an die Ruhe zu gewöhnen, aber nach einiger Zeit habe ich es sehr genossen.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Gefährliche Machenschaften umhüllt von einer zerbrechlichen Liebe

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Nach zwei langen Jahren setzt der junge Lane wieder einen Fuß auf das familieneigene Imperium Easterly und muss erbittert feststellen, dass fast alles noch beim Alten geblieben ist. Neben vielen Dramen, ...

Nach zwei langen Jahren setzt der junge Lane wieder einen Fuß auf das familieneigene Imperium Easterly und muss erbittert feststellen, dass fast alles noch beim Alten geblieben ist. Neben vielen Dramen, illegalen Machenschaften und Gefahren, trifft er wieder auf die Liebe seines Lebens, die einst Grund genug war um endlich alles hinter sich zu lassen...

Ursprünglich wollte ich das Buch nicht lesen, da der Klappentext sowie das Cover auf eine Art von Geschichte anspielen, die es in ähnlicher Form schon zu oft gibt und die stark nach einer typischen Reiche-Menschen-sind-verdorben-Geschichte klingt. Die vielen positiven Stimmen haben mich dann doch umgestimmt und meine Erwartungen erhöht. Ehrlich gesagt fehlten mir hier die richtig schlimmen Dramen. Innerhalb der Familie werden zwar so einige bekannt, aber wirklich schockiert oder berührt haben sie mich nicht. Lane als prominenter Protagonist war für mich etwas zu Farblos und Unscheinbar, obwohl er in vielen Situationen auftaucht. Lizzie konnte mich da schon eher einnehmen, auch wenn die typische Ich-liebe-dich-nicht-aber-eigentlich-doch-Liebesgeschichte, wie vermutet, vorhanden ist. Die gängigen Klischees haben mich allerdings kaum gestört. Nach einigen ähnlichen Geschichten, die ich bereits gelesen habe, habe ich mich daran gewöhnt. Als sehr interessant empfand ich Edward und Miss Aurora, die doch eine Besonderheit darstellen, weil sie nicht zwangsläufig in diese klischeehafte Geschichte gehören und für schöne und andersartige Momente gesorgt haben. Alles in allem wurde das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht und stellt für mich auch keine besonders originelle oder innovative Geschichte, unter all den anderen, dar, was allerdings bei dem Klappentext nicht verwunderlich ist.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Bourbon Kings - Fantastisch!

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Hass, Leidenschaft, Wetterkapriolen und jede Menge Intrigen sorgen nicht nur bei den Charakteren für ein herrlich real wirkendes Spiel das mit dem richtigen Maß an Spannung und Knistern versehen ist, auch ...

Hass, Leidenschaft, Wetterkapriolen und jede Menge Intrigen sorgen nicht nur bei den Charakteren für ein herrlich real wirkendes Spiel das mit dem richtigen Maß an Spannung und Knistern versehen ist, auch dem Leser wird so ein faszinierendes Drama geboten.
Nach der Fantasie Reihe der Black Dagger ist dies hier ein Ausflug in die reale Welt und ein sehr vielversprechender Auftakt für eine neue Serie der Autorin.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Bourbon Kings

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Zum Cover
Das Cover dieses Buches sagt meiner Meinung genau das aus, was auch im Buch wiedergegeben wird. Es ist schwarz, dunkel Pink, was für mich beide Seiten der Familie zeigt. Das Pink ist so protzig ...

Zum Cover
Das Cover dieses Buches sagt meiner Meinung genau das aus, was auch im Buch wiedergegeben wird. Es ist schwarz, dunkel Pink, was für mich beide Seiten der Familie zeigt. Das Pink ist so protzig wie all die Diamanten, die von den Frauen im Buch getragen werden und das Schwarz deutet für mich die Geheimnisvolle Seite, der Familie an.

Der Titel
"Bourbon Kings" ist ein wirklich eindeutiger Titel. "Bourbon", welches die Familie herstellt und "Kings" für die hohe Stellung der Familie.

Meine Meinung
Es geht um Lane, welche das Familienanwesend vor zwei Jahren verlassen hat. Er kommt aber, nachdem er hört das seine "Mutter", welche eigentlich die Köchin ist, im Krankenhaus ist wieder.
Mit dem wiederkehern in die Familie, kommen auch all die Geheimnisse der Familie wieder ans Licht. Lane sieht auch Lizzie wieder. Doch Lizzie ist nicht so begeistert, sie wollte Lane vergessen.

Für mich war dieses Buch von J.R.Ward leider nicht das Wahre. Ich finde zum Teil hat sich die Geschichte gezogen. Immer wieder verstecken sich hinter Intriegen noch mehr Geheimnisse und diese wiederum basieren auch auf Geheimnissen. Es zieht sich immer entlos lang hin. Die Verhältnisse zwischen den Figuren ändern sich im Verlauf des Buches und ehrlich gesagt weiß ich nicht ganz was ich davon halten soll.
Im Groben war das Buch in Ordnung ich hätte mir Klarheit gewünscht, aber das verleitet mich nun mal dazu den zweiten Teil zu kaufen.

Buchpreis
Ich finde 12,90€ für 528 Seiten in Ordnung. Ich denke da kann ich mich nicht beschweren.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Hält was es verspricht

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INHALT:
Eine mächtige Dynastie: skrupellose Machtspiele und verbotene Gefühle

Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum ...

INHALT:
Eine mächtige Dynastie: skrupellose Machtspiele und verbotene Gefühle

Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum und viel Anerkennung eingebracht. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse...

MEINUNG:
J. R. Wards Black Dagger habe ich gelesen, aber es hat mir leider so überhaupt nicht gefallen. Ich empfand es einfach als zu flach, aber Bourbon Kings wurde erst mal in den höchsten Tönen gelobt und klang auch von der Story her genau nach meinen Geschmack. Reich und schön habe ich damals immer gerne geschaut und ein wenig erinnert es mich daran, gepaart mit dem Denver Clan.
Das Buch hält was es verspricht. Man bekommt das ganze Paket der Reichen und Schönen und deren Intrigen, Machenschaften und Skandalen. J. R. Ward schafft es auch das Flair der amerikanischen Südstaaten sehr gut zu transportieren. Ich musste bei den Bediensteten gleich an Gute Geister denken, obwohl ich mich natürlich gefragt, ob das man heute wirklich noch zum Großteil vor allem Schwarze als Personal hat.
Die Geschichte dreht sich um die Familie Baldwine, deren Anwesen Easterly und deren Bourbon Imperium. Die vier Geschwister Lane, Gin, Edward und Max haben unter ihrem Vater William Baldwine nichts zu lachen. Er regiert das Unternehmen und die Familie mit harter Hand. J. R. Ward scheut sich auch dem Leser hier unschöne Szenen zu präsentieren ohne drum herum zu reden.
Der Fokus der Geschichte liegt auf Lane, aber auch seine Geschwister Gin und Edward und auch Lanes große Liebe und gleichzeitig Gärtnerin von Easterly tragen zur Entwicklung der Geschichte bei. Ich mit keinem der Charaktere bisher wirklich warm geworden, was aber für mich keinen Minuspunkt darstellt, denn ist und schlichtweg eine völlig andere Welt. Ich habe hier eine deutliche Diskrepanz gespürt, dass eigentlich keines der Geschwister für seinen Lebensunterhalt wirklich arbeiten geht, sondern sie alle leben mehr oder weniger vom Vermögen der Familie. Dieser Fakt macht die Geschichte durchaus glaubwürdig und authentisch, aber ich finde dazu persönlich keinen Zugang.
Einen Stern muss ich für die Liebesgeschichte zwischen Lane und Lizzy abziehen. Zum aller Ersten Mal mochte ich diese in einem Roman so überhaupt nicht. Es ging mir alles zu schnell und war viel zu kitschig. Ich war froh, wenn die Passagen vorbei waren und außerdem tut Lizzy zum Schluss etwas, wobei mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen sind und sie in meinem Ansehen echt tief in den Keller gerutscht ist.


FAZIT:
Der zweite Teil, Bourbons Sins, erscheint am 28. Juni und ich werde ihn sicherlich lesen. Ich bin schon gespannt, wie viel Lügen und Intrigen hier noch auf uns zu kommen. Bis auf ein paar kleine Kritikpunkt habe ich hier bekommen, was ich erwartet habe.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.