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Veröffentlicht am 21.02.2023

"Liebe unter Pflegegeschwistern"

Still missing you
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Wenn ich diesem Buch einen Trope zuordnen würde, würde ich sicherlich kein „Second Chance“ oder „Enemie to Lovers“ wählen, sondern „Misscommunication höhster Ordnung, die einen zum Haare ausreißen bringt“.

Die ...

Wenn ich diesem Buch einen Trope zuordnen würde, würde ich sicherlich kein „Second Chance“ oder „Enemie to Lovers“ wählen, sondern „Misscommunication höhster Ordnung, die einen zum Haare ausreißen bringt“.

Die Idee, dass Vier Pflegegeschwister gezwungen sind, ein altes Haus zu renovieren, hat mich total angesprochen.
Ich liebe auch Filme in diese Richtung.
Leider konnte der Aufhänger, der Story, nicht viel retten.

Die ganze Geschichte rund um die Pflegegeschwister war geprägt von Misstrauen, Streit und fehlender Kommunikation.
Besonders die Beziehung unserer Protagonisten und Pflegegeschwister Derek und Hazel bestand gefühlt nur daraus. Es gab so viel unnötiges Drama, dass es keinen Unterhaltungscharakter mehr hatte, sondern schlichtweg nur genervt hat. Danke, aber nein danke.

Die Notizbücher, die im Klappentext erwähnt wurden, haben sich im Laufe der Geschichte als Witz herausgestellt. Sie waren für die Geschichte genauso entscheidend, wie die Farbe der Fensterrahmen.

Als besagte Pflegemutter nach 2/3 auch ihren Auftritt erhält, war das Drama perfekt. Ihr Umgang mit Hazel war offensichtlich so unangebracht und daneben, dass selbst ein Blinder, seine Augen davor nicht verschließen kann. Das Verhalten von Hazels Pflegegeschwistern, war mit nichts zu entschuldigen.

Auch, dass zum Ende hin auf einmal alles vergeben und vergessen war, war sehr seltsam.

Wenn ich den zweiten Teil nicht schon zu Hause liegen hätte, würde meine Reise nach Eastwood hier sofort enden.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

"Immer wieder das Gleiche"

Silent King - Elite Kings Club
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Und immer wieder grüßt das Murmeltier.
Irgendwie habe ich das Gefühl Amo Jones fällt nichts Neues mehr ein und deswegen wiederholt sie immer und immer wieder genau das Gleiche.

Es gibt Geheimnisse, es ...

Und immer wieder grüßt das Murmeltier.
Irgendwie habe ich das Gefühl Amo Jones fällt nichts Neues mehr ein und deswegen wiederholt sie immer und immer wieder genau das Gleiche.

Es gibt Geheimnisse, es wird gestritten, weil niemand Madison Antworten geben will, dennoch gibt es heißen Sex zwischen ihr und Bishop. Dann wird sich geprügelt, beleidigt und es gibt noch mehr Geheimnisse, noch mehr Gewalt und noch mehr Sex.
Und dann geht alles wieder von vorne los.
Die 17 jährigen Jungs benehmen sich wie machtgeile Diktatoren, sind aber weit davon entfernt überhaupt erstmal richtige Männer zu sein.
Madison macht immer wieder die gleichen Fehler, dass man ihren Kopf am liebsten gegen die nächste Wand knallen möchte.

Alles war so uneinfallsreich und vorhersehbar, da sich alles wiederholt hat und aus den vorherigen Teilen mehr als bekannt war.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

“Schwächer als der erste Teil”

Dark Empire
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Der erste Teil der Dark Empire-Diologie hat mich leider nicht richtig überzeugen können.

Im ersten Teil geht es um Freya, die die Mission verfolgt, herauszufinden, was mit ihrer Schwester passiert ist. ...

Der erste Teil der Dark Empire-Diologie hat mich leider nicht richtig überzeugen können.

Im ersten Teil geht es um Freya, die die Mission verfolgt, herauszufinden, was mit ihrer Schwester passiert ist. Dabei lernt sie eine Gruppe von Jungs kennen, die jedes Jahr “das Spiel” spielen. Später findet man heraus, was hinter dem Spiel steckt.

In diesem Teil geht es nun um Freyas Schwester, die, nach all den Ereignissen, versucht, in ein neues Leben zu starten. Doch das läuft nicht so wie gedacht, denn ihr Ex Alejandro macht ihr einen Strich durch die Rechnung.

Gerade aufgrund ihrer Vergangenheit hatte ich erwartet, sie würde etwas vorsichtiger sein und nicht blind durchs Leben laufen.
Da habe ich mich aber geirrt, denn trotz ihrer Vergangenheit, die uns oft in langen Flashbacks nochmal detailliert vor Augen geführt wird, trifft Theresa eine naive Entscheidung nach der anderen.Ich weiß, dies ist ein Dark Romance Buch, aber Realismus kann nicht schaden.

Gerade, weil ich keine Handlungen und Entscheidungen nachvollziehen konnte und Theresa am liebsten wieder eingewiesen hätte, gibt es von mir nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

"Zu oberflächlich, leider eine Enttäuschung"

Dunkelglanz - Obsession
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Ich bin sehr froh, dass ich mich fürs kostenfreie Hörbuch entschieden habe und nicht das Buch gekauft habe, denn das wäre Geldverschwendung gewesen.

Die Lux-Reihe hatte zum Ende hin auch einige Schwächen, ...

Ich bin sehr froh, dass ich mich fürs kostenfreie Hörbuch entschieden habe und nicht das Buch gekauft habe, denn das wäre Geldverschwendung gewesen.

Die Lux-Reihe hatte zum Ende hin auch einige Schwächen, aber im Großen und Ganzen konnte mich die Reihe ganz gut unterhalten.
Deswegen habe ich mich auch entschieden diesen Spin-Off zu hören, weil ich gerne etwas mehr über die Arum erfahren wollte.
Dafür, dass das Buch auch aus der Sicht eines Arum erzählt wird, hat die Autorin echt an Informationen gespart.

Es fing wirklich spannend mit dem Mord an Serenas bester Freundin, der Verfolgung der Lux und dem VM an, aber irgendwann gab es einen Punkt, an dem gefühlt alles bergab geht.
Über einen langen Zeitraum passierte nichts spannendes und wenn etwas passierte, passierte es immer nach dem gleichen Schema.

Auch die beiden Hauptcharaktere wandelten sich schnell von nett und sympathisch zu anstrengend und stereotypisch.
Die Handlungen der beiden wurden schnell vorhersehbar und gelegentlich auch etwas unverständlich.
Auch das die beiden sobald etwas Gefahr besteht sich sofort die Kleider vom Leib reißen, wird schnell unrealistisch als auch langweilig.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

"Tolle Idee, aber viel Luft nach oben"

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Ich kam sehr schwer in die Geschichte der New-Yorker High Society rein. Wahrscheinlich lag es daran, dass ein Charakter falscher und unsympathischer war als der Andere. Sie alle waren klischeebehaftet. ...

Ich kam sehr schwer in die Geschichte der New-Yorker High Society rein. Wahrscheinlich lag es daran, dass ein Charakter falscher und unsympathischer war als der Andere. Sie alle waren klischeebehaftet. Also waren auch wenig Charakterentwicklungen vorhanden, die einen überraschen konnten.
Nicht mal die Hauptprotagonistin konnte mich in irgendeiner Weise von sich überzeugen. Ihre Handlungen und ihr Verhalten waren teils hervorsehbar, teils unnachvollziehbar und gelegentlich nervig.

Von der Idee vom „Spiel“ war ich sehr angetan, weshalb ich das Buch auch in der Buchhandlung mitgenommen habe. Es klang nach einem spannenden Krimi/Thrill-Element. Dementsprechend hatte ich auch hohe Erwartungen an „das Spiel“. Umso enttäuschter war ich als „das Spiel“ eigentlich nur als einen Vorwand für Mobbing unter den Rich-Kids der High Society genutzt wurde und nicht das erhoffte Spannungselement war.

Hauptsächlich wird die Geschichte aus Ivys Augen erzählt, aber es gibt aber auch ein paar Kapitel von Heath und „X“. Das machte die ganze Sache ein wenig geheimnisvoller.

Ich denke, dass das Buch für Jugendliche ab 14 Jahren gut geeignet ist. Für Ältere dennoch zu wenig komplex und zu vorhersehbar.

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