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Veröffentlicht am 03.02.2023

Sophia findet ihr Glück

Die Ladys von London - Lady Sophia und der charmante Gentleman
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"Lady Sophia und der charmante Gentleman" ist der dritte Band der romantischen Regency-Reihe von USA-Today-Bestsellerautorin Rachael Anderson.
Leider kenne ich die beiden ersten Bände nicht, habe mich ...

"Lady Sophia und der charmante Gentleman" ist der dritte Band der romantischen Regency-Reihe von USA-Today-Bestsellerautorin Rachael Anderson.
Leider kenne ich die beiden ersten Bände nicht, habe mich aber sehr gut in Band 3 eingelesen und sehr schnell alle Protagonisten gut kennengelernt.

Sophia zeigt sich als sehr selbstbewusste und selbstbestimmte junge Frau, die auf der Suche nach einem Ehe-Mann ist ,den sie auch wirklich liebt. Es ist ihre 3. Ballsaison, die aber vorab eine Geschichte auf dem Lande erzählt. Sophia, deren elterlicher Besitz nicht weit entfern ist, lebt hier auf dem Landsitz des Viscount Knave, dessen Ehefrau Prudence Sophias jüngere Schwester ist. Die Schwestern verstehen sich sehr gut, wobei man den Eindruck hat, dass Sophia manchmal auf das Glück ihrer Schwester und auch Freundinnen eifersüchtig ist. Sie wünscht sich sehnlichst einen Mann, den sie ehelichen kann und den sie von Herzen liebt.
Der Viscount lädt zu einer Hausgesellschaft auf seinen Landsitz ein, wo man die Familienmitglieder und Freunde der Familie und auch mögliche Heiratskanditaten für Sophia kennenlernt. Ein sehr gut beschriebenes illustriges Häufchen, welches n allen Fascetten der damaligen Zeit und gesellschaftlichen Rangordnung beschrieben wird.
Ein Freund aus Sophias Kindheitstagen, der Sohn des ehemaligen Advokaten von Sophias Vater wurde von den Kneves ausfindig gemacht und auch eingeladen. Ihm wird eine besondere, beruflich angesiedelte Aufgabe zuteil. Mit dem Wiedersehen beginnt eine aufregende Zeit für Sophias Gefühlsleben, die letztendlich eine Entscheidung bringen wird und sie vielleicht ihr Glück finden lässt.
Die Geschichte ist vom Schreibstil her sehr gut geschrieben, liefert Hintergrundinformationen, beschreibt die Handlungsorte und die Personen charakterlich sehr treffend und bildhaft. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und die Einblicke in das gesellschaftliche Leben der Familien sind beeindruckend.

Das Buch habe ich in einer Schnell-Leserunde lesen dürfen und kann es weiterempfehlen, vor allem Leser*Innen, die die Bridgerton-Reihe von Julia Quinn etc. mögen, werden begeistert sein.

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Lily- von einer Debütantin zur selbstbewussten jungen Frau

Der letzte Tanz der Debütantin
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Julia Kelly (Autor) schrieb den Roman "Der letzte Tanz übersetzt wurde.(Übersetzer)

Zum letzen Mal sollte im Jahr 1958 der Debütantinnenball stattfinden. Junge Damen sollten als Debütantinnen am Hof der ...

Julia Kelly (Autor) schrieb den Roman "Der letzte Tanz übersetzt wurde.(Übersetzer)

Zum letzen Mal sollte im Jahr 1958 der Debütantinnenball stattfinden. Junge Damen sollten als Debütantinnen am Hof der jungen Queen Elizabeth vorgestellt und präsentiert werden. Deshalb bemühen sich Hunderte ehrgeiziger Mütter und hoffnungsvoller Töchter um eine der begehrten Einladungen.
Bestimmt durch prächtige Kleider, rauschende Bälle, bemühten sich die aufgeregten jungen Damen ihrer Einführung in die Gesellschaft gerecht zu werden. Bemüht herauszufinden was wichtig ist und stets auf der Suche nach dem, was im Leben zählt. Dabei war es auch wichtig, die Bekanntschaft junger Männer zu machen und so vielleicht einen Ehemann zu finden.

Traditionsgemäß wurden schon viel der Großmütter und Mütter so in die Gesellschaft eingeführt und profitierten von der Ballsaison.

Lily gehört zu einer der letzten Debütantinnen, die dieser Ehre am Hofe vorgestellt zu werden, zuteil wird.

Nur ihrer verwitweten Mutter und Großmutter zuliebe nimmt Lily an dem ganzen Ball-Trubel teil. Da die Großmutter finanziell großen Einfluss auf die Familie hat, widerspricht Lily nicht. Viel lieber hätte sie ihre Schule weiter besucht und einen Abschluss gemacht, sich ihren geliebten Büchern gewidmet.
Sie wirkt etwas schüchtern, tut sich schwer neue Kontakte zu knüpfen und steht der ganzen Ballsaison ehr skeptisch gegenüber.
Zuerst lernt sie Leana kennen, die sich jedoch als "falsche Freundin" herausstellt und nur auf ihre Vorteile bedacht ist und der man besser aus dem Weg geht
Erst als sie wahre und echte Freundinnen kennenlernt, die sie auch in schweren Zeiten unterstützen und zu ihr halten, beginnt si mehr über ihr eigenes Leben und ihre Zukunft nachzudenken.
Lilys Familie hütet auch noch ein Familiengeheimnis, auf dessen Spur sie im Laufe der Geschichte stößt und löst. Das betrifft auch ihr eigenes Leben.

Der Roman beschreibt die gesellschaftlichen Zusammenhänge mit den Debütantinnen-Bällen im Jahr 1958. Hauptperson ist Lily und die Entwicklung ihrer Persönlichkeit. von einem zurückhaltenden, schüchternen Mädchen zu einer selbstbewussten und selbstbestimmenden Frau.
Danke an den Verlag Lübbe, dass ich das Buch als Rezensionsbuch mit-lesen durfte.

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Familiengeschichte in zwei Jahrhunderten

Das Geheimnis des Orangengartens
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Das Buch „Das Geheimnis des Organgengartens“ gechrieben von Reena Browne, hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Klappentext und das Cover machen bereits neugierig auf die Geschichte, ...

Das Buch „Das Geheimnis des Organgengartens“ gechrieben von Reena Browne, hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Klappentext und das Cover machen bereits neugierig auf die Geschichte, die in verschiedenen Zeitepochen spielt.
Zum einen ist da Emilia, die in Berlin im 19. Jahrhundet lebt und von ihrem Vater zu einer arrangierten Ehe mit Karl, dessen Vater ein deutender Schmuckfabrikant ist, gezwungen. Sie liebt ihn nicht und bekommt Karls unbeherrschtes Verhalten, seine Spiel- und Trinksucht sehr oft zu spüren. Er stürzt sich immer weiter in Spiel-Schulden, deren Wechsel von seinem Widersacher Emanuel Rufin aufgekauft werden. Dieser macht Emilia ein Angebot die Schulden ihres Mannes zu begleichen.
Trost findet sie in seinen Armen und Zerstreuung im Orangengarten.
Leandra lebt in Berlin in der Gegenwart. und arbeitet als ist Übersetzerin. Ein fingierter Auftrag führt sie in die und bekommt einen gesonderten Auftrag in der Villa Rufin,wo sie auch vorübergehend auf Wunsch des Besitzers einziehen muss.
Dann passieren ungewöhnliche Dinge und Tim, der als verdeckter Sicherheitsdienst in der Villa ermittelt muss ihr öfter helfen und sie vor schlimmeren bewahren.
Aber auch Leandra und ihre Schwester kommen sich wieder näher, weil sie gemeinsam dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen möchten. Dieses steht in engem Zusammnehang mit den Geschehnissen und dem Leben von Emilia.
Die Geschichte wechselt in den einzelnen Kapiteln zwischen den Zeitepochen und stellt so die Zusammenhänge her,. Man erfährt viel über die Familien und ihre miteinander verwobenen Geschichten.
Ein Buch welches durch seinen Schreibstil, die Beschreibungen und Hintergründe die Spannung aufrechterhält und sehr unterhaltsam zu lesen ist. Man möchte es gar nicht aus der Hand legen und stets erfahren wie es weitergeht, dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Erikas Familiengeschichte

Zeiten neuer Hoffnung
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Gabriele Sonnberger (Autor) schrieb den Roman "Eine böhmische Familiensaga" als Triologie. Die beiden ersten Bände kenne ich (noch) nicht, bin aber mit dem Einstieg in den 3. Teil "Zeiten neuer Hoffnung" ...

Gabriele Sonnberger (Autor) schrieb den Roman "Eine böhmische Familiensaga" als Triologie. Die beiden ersten Bände kenne ich (noch) nicht, bin aber mit dem Einstieg in den 3. Teil "Zeiten neuer Hoffnung" gut zurechtgekommen.
Die Protagonisten und die Handlungsstränge werden sehr gut beschrieben und es erfolgen auch immer wieder Rückinformationen zuden vorangegangenen Handlungen.
Während in den ersten beiden Bänden noch vorwiegend die Familiengeschichte der Autorin großen Einfluss auf das Handlungsgeschehen hat, so gewinnen mehr und mehr im 3. Band die Fantasie und die eigenen Gedanken der Geschehnisse laut Autorin die Oberhand.
Das merkt man an manchen Stellen im Buch, wo sehr viel kurz hintereinander passiert, aber der Gesamthandlung keinen Abbruch tut.

So lernte ich Erika und ihre Familie kennen. Ihre Ehe mit Erich stand nicht immer unter einem guten Stern, aber wenn es um die Familie ging, hielten die beiden zusammen. Der 3. Band beschreibt die Zeit von 1960 bis zur Gegenwart
Erika hat es immer mehr verstanden ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten, lebt nun mit ihrer Jugendliebe Jakub zusammen. Sie hat ein inniges Verhältnis zur Tochter Billie, deren Mann noch vor der Geburt der Zwillinge tödlich verünglückt. Billie zieht die beiden alleine groß, hat aber Unterstützung durch die Familie und Freundin Ulla. Zwei Söhne von Erika haben sich etwas aus der Familie zurückgezogen und ihren eigenen Weg eingeschlagen.
Schwer tat sich Erika mit Kamilla, einer Cousine und Tochter von Mimi. Kamilla kommt eine besondere Rolle im Familienalltag zu und sie ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Ebenso wird das Leben von Hans und seinem Sohn Paul und dessen Tochter beschrieben.
Am Ende des Buches führt die Autorin die beiden Handlungsstränge zusammen und die Familien, deren ältere Generation sich aus Kindertagen kennt, werden zusammengführt. Ein schönes Happyend.

Auch wenn ich die beiden ersten Romane nicht kenne, so kann ich sagen, dass mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen hat Der Schreibstil lässt ein flottes Lesen zu, beschreibt die Caharaktere und Handlungsstränge sehr bildhaft und anschaulich. Man kann meistens alles gut nachvollziehen. Erahnen lässt sich anhand der Rückblenden, wie es Erika und den älteren Protagonisten durch die Vertreibung aus ihrer Heimat Hohenfurth , dem Leben nach dem Krieg und dem Aufbau neuer Existenzen , ging. Auch die Rolle des Prager Frühlings sowie andere geschichtliche und historische Beschreibungen oder Themen beeinflussen das Handlungsgeschehen.

Es ist sicher nicht immer einfach die eigenen Familienchroniken in Form eines Romans zu Papier zu bringen und daraus eine Triologie zu schreiben. Der Autorin ist dies sehr gut gelungen.
Danke, dass ich mitlesen durfte.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Susanna und Daniele - eine Liebe im Mittelalter

Das verborgene Paradies
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Luca Di Fulvia hat mit seinem Buch "Das verborgene Paradies" ein sprachgewaltiges Epos erschaffen, welches die Bedeutung der Kirche und vor allem die Rolle der Inquisitoren im Mittelalter sehr genau beschreibt. ...

Luca Di Fulvia hat mit seinem Buch "Das verborgene Paradies" ein sprachgewaltiges Epos erschaffen, welches die Bedeutung der Kirche und vor allem die Rolle der Inquisitoren im Mittelalter sehr genau beschreibt. Eine Zeit in der Ketzerei und das Hexentum noch zum Alltag der Menschen gehörten. Genau wie der Aberglaube und die Einschüchterung der Menschen sowie Hexenverbrennungen gang und gäbe waren und die Angst schürten. Viele Menschen waren ungebildet und glaubten die Lehren der Kirche und seiner Gefolgsleute.
In diese Zeit hineingeboren wurde Susanna als Tochter der Hure Berna. Genau vor den Toren des Klosters brachte sie das Kind zur Welt, und das unschuldige Kind wurde aufgrund der Umstände während der Geburt von der Hebamme als Kind des Teufels und somit als Hexe verschrien. Das begleitete sie ein Leben lang.
Zeitgleich erlebte Daniele den Tod seiner Mutter und wurde vom eigenen Vater, einem ehemaligen Priester, ins Kloster gebracht. Der Vater gab dem Jungen die Schuld am Tod seiner Frau. Er hätte sie nicht errettet obwohl er ein Glückskind sei, wie ihm die Hebamme prophezeite und die Daniele dann seine Glückshaube (eingetrocknete Fruchtblase) übergab..

Somit wuchsen Susanna und Daniele im Kloster auf. Eine Zeitlang lebten sie zusammen im gleichen Kloster unter der Obhut von Pater Fra Thevet , der sich um die Beiden kümmerte und darauf achtete, dass sie lesen und schreiben lernten und ihnen eine gute Bildung zuteil wurde.Als bekannt wurde, dass Susanna ein Mädchen war, musste sie in ein anderes Kloster. Sie hatte dennoch Glück, denn die damalige Äbtissin ließ ihr ebenso eine gute Bildung zukommen.

Schon von kleinauf verband Susanna und Danile eine besondere Bindung. Leider bemerkten die Beiden, dass sie sich im Laufe des Erwachsenwerden ineinander verliebt hatten. Das warf besonders Daniele aus der Bahn.
Er vertraute sich Paolo an und fragte auch Fra Thevet um Rat. Durch die Lehren der Kirche war er jedoch seinen Zweifeln unterlegen und ging Susanna aus dem Weg.
Paolo, der von seiner Mutter verhätschelt und wie ein Mädchen erzogen worden war, ging von sich aus ins Kloster, lebte eine Zeitlang mit Daniele zusammen. Er hatte als Kind einen Scheiterhaufen entzünden dürfen, war davon fasziniert und wollte dem Inquisitor näher sein. Er blickte zu diesem auf und war ihm hörig. Getrieben von seiner Eifersucht und der Gier nach Annerkennung und Liebe, spielte Paolo ein falsches Spiel.

Durch widrige Umstände und Intrigien wurde Sausanna aus dem Kloster vertriebn, lebte kurzfristig alleine in einer einsamen Hütte und sah es als ihre Aufgabe anderen Frauen Bildung nahezubringen. Ein alter Gelehrter nahm sich ihrer an. Um sie und sich auch selbst zu schützen schlossen sie den Bund der Ehe.

Leider wurde Susannas Ehemann und die Dienstmagd ermordet und man hängte Susanna den Mord an, um sie auf dem Scheiterhaufen als Hexe zu verbrennen.
Federführend waren da Paolo und der Inquisitor Constantin Tron am Werk. Paolo aus Gründen der Eifersucht und der Inquisitor konnte seine Gefühle, die Susanna in ihm hervorrief nicht unter Kontrolle bringen.

Im Prozess, der Susanna gemacht wird kommt auch Daniele wieder ins Spiel. Er verteidigt Susanna, hat es aber schwer die richtigen Beweise zu erbringen. Die Macht der Kirche ist klar erkennbar und das Urteil unumstößlich. Das Ende des Buches hat dann doch noch eine Überraschung parat, die man so nicht erwartet hätte.

Ein vielschichtiges Buch, mit sehr vielen unterschiedlichen Charakteren, die aber ganz genau die Zeit widerspiegeln in der die Handlung angesiedelt ist.
Vor allem die Rolle der Kirche, der Klöster und die des Inquisitors sind sehr sprachgewaltig beschrieben, so dass ein Kopfkino entsteht und man sich in die Zeit hineinversetzt fühlt. Eine Zeit, wo Wissenschaftler, wie Gallileo zu neuen Erkenntnissen gelangen, das damalige Weltbid ins Wanken gerät und die Kirche sich unter Druck versetz fühlt. Aber auch die Ungebildetheit der Menschen, das Manipulieren, sie gefügig machen und die Angst zu schüren beschreibt der Autor sehr bildlich und mit sehr guten sprachlichen Ausdruck. Er zeigt ein detailiertes Bild des 17. Jahrhunderts, mit dem oft schweren Leben und auch den vorherrschenden Grausamkeiten. Man mag sich gar nicht vorstellen, selbst in dieser Zeit gelebt zu haben, so sehr gehen manche Szenen emotional unter die Haut und regen zum nachdenken an.

Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, die mit Jahreszahlen versehen sind. Die Zeiten spielen im Prozess gegen Susanna und durch rückblendende Kapitel erfährt man die gesamten Zusammenhänge.

Das Cover ist cremfarbig gehalten und zeigt eine sehr schöne junge Frau sowie im Hintergrund einen Berg mit dem Ort Borgo San Michele, wo die Handlung angesiedelt ist.

Danke, dass ich mitlesen durfte..

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