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Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein historischer Roman, der aus dem Rahmen des Gewöhnlichen herausfällt

Zirkus der Wunder
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Als sich im Jahr 1866 in einem kleinem südenglischen Dorf "Jasper Jupiters Zirkus der Wunder" ankündigt, ist die Aufregung groß. In Scharen treibt es die Bewohner in die Vorstellung, um Kuriositäten wie ...

Als sich im Jahr 1866 in einem kleinem südenglischen Dorf "Jasper Jupiters Zirkus der Wunder" ankündigt, ist die Aufregung groß. In Scharen treibt es die Bewohner in die Vorstellung, um Kuriositäten wie eine Frau mit Bart und eine walisische Riesin zu bestaunen. Dabei machen sie Witze, dass Nell, deren Haut von Geburt an mit Muttermalen übersät ist, ebenfalls zur Truppe passt. Doch daraus wird wenige Tage später Ernst, als Nell von ihrem Vater tatsächlich an den Impresario verkauft wird. Nach dem anfänglichen Schock merkt Nell, dass ihr neues Leben durchaus Vorteile hat: Sie verdient mehr Geld als je zuvor und ist zum ersten Mal in ihrem Leben von Menschen umgeben, die in ihrem Erscheinungsbild ebenso von der Norm abweichen wie sie.

Ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen und war gespannt, was Nell nach ihrem Verkauf erleben wird. Die Autorin machte die Faszination für Freakshows im viktorianischen Zeitalter nachvollziehbar und gibt einen fiktionalisierten Einblick in die Zirkuswelt. Dabei wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Nell, dem Impresario Jasper und seinem Bruder Toby erzählt.

Jasper ist ein überaus ehrgeiziger Mann, der davon träumt, sich einen Stellplatz in London leisten und vor der Queen auftreten zu können. Er ist stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht und von seiner eigenen Genialität überzeugt. Im Gegensatz dazu ist Toby ein stiller, zurückhaltender Charakter, der seine Wünsche stets zurückgestellt hat. Obwohl die Brüder als Kinder von einem gemeinsamen Zirkus träumten, ist Jasper nun der alleinige Besitzer. Toby arbeitet als Fotograf für ihn und sehnt sich nach seiner Anerkennung. Rückblicke nahmen mich als Leserin mit in den Krieg auf der Krim, wo die beiden etwas Einschneidendes erlebt haben, über das sie nicht sprechen.

Das Erzähltempo ist ruhig, zwischen den einzelnen Abschnitten des Buches gibt es aber Zeitsprünge, sodass die Geschichte dennoch zügig vorankommt. Ich hatte zu Beginn keine konkrete Vorstellung, in welche Richtung sie sich entwickeln wird, und erlebte einige Überraschungen. Die Auseinandersetzung mit dem Leben der als Kuriositäten bezeichneten Menschen im Zirkus mit seinen Licht- und Schattenseiten fand ich gelungen.

Es gibt viele schöne Szenen, aber auch zahlreiche düstere Momente, welche bei mir zunehmend die Erwartung schürten, dass etwas Schreckliches passieren wird. Obwohl ich mehrfach Zeugin wegweisender Entscheidungen und lebensverändernder Momente wurde, blieben die Figuren zu mir auf Distanz. Ich hätte mir noch mehr Einblicke in ihre Emotionen und ein intensiveres Betrachten der zwischenmenschlichen Momente gewünscht. Nach vielen unerwarteten Wendungen ist auch das Ende anders als gedacht. Für mich rundet es diesen Roman, in dem Freude und Leid oft nah beieinander liegen, stimmig ab. Ein Nachwort gibt Informationen zu den historischen Vorbildern. Gerne empfehle ich dieses Buch an alle weiter, die Lust auf einen historischen Roman haben, der aus dem Rahmen des Gewöhnlichen herausfällt!

Veröffentlicht am 06.11.2022

Mysteriöses geht in der Bücherstadt Leipzig vor sich

Die Bücher, der Junge und die Nacht
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Im Jahr 1943 steht das Graphische Viertel in Leipzig nach einem Bombenangriff in Flammen. Eine Nacht, die für viele mit dem Tod endet, bedeutet für einen zehnjährigen Jungen Freiheit. Er war sein Leben ...

Im Jahr 1943 steht das Graphische Viertel in Leipzig nach einem Bombenangriff in Flammen. Eine Nacht, die für viele mit dem Tod endet, bedeutet für einen zehnjährigen Jungen Freiheit. Er war sein Leben lang in einem Raum voller Bücher eingesperrt. Bei seiner Flucht kommt ihm ein Erwachsener zu Hilfe, der jedoch von ihm verlangt, zuerst ein besonderes Buch aus dem Flammen zu retten, ehe er ihn in Sicherheit bringt. 1971 ist aus dem Jungen der Bibliothekar Robert Steinfeld geworden. Ein Anruf seiner Kollegin und Konkurrentin Marie führt ihn nach München. Sie löst dort eine private Büchersammlung auf und hat dabei Exemplare entdeckt, die aus der Buchbinderwerkstatt von Roberts Vorfahren stammen, welche er nie kennengelernt hat. Von den höchst raren Stücken gibt es hier rund zweihundert Stück. Wie sind sie dorthin gelangt?

Der Roman beginnt mit einer bildgewaltigen Szene: Ein zehnjähriger Junge flieht gemeinsam mit einem Erwachsenen aus dem brennenden Leipzig des Jahres 1943. Schon im ersten Absatz wird erwähnt, dass der Junge sein Leben lang eingesperrt war, was zahlreiche Fragen aufwirft. Weitere kommen schnell hinzu: Was ist das für ein Buch, das er aus den Flammen retten sollte, und wer ist der Erwachsene, der ihm das Leben gerettet hat?

Im weiteren Verlauf springt die Geschichte in unregelmäßigen Abständen zwischen drei verschiedenen Zeitebenen hin und her: Neben den Erlebnissen des Jungen im Jahr 1943 und Roberts Versuchen im Jahr 1971, mehr über seine Vergangenheit herauszufinden tauchte ich immer wieder ins Jahr 1933 ein, in welchem Roberts Vater eine junge Frau kennenlernt, die ihr geheimnisvolles Maniskript mit dem Titel "Das Alphabet des Schlafs" bei ihm binden lassen möchte. Mit der Zeit werden immer mehr Zusammenhänge klar, gleichzeitig passt nicht alles zusammen: Einiges von dem, was die Charaktere zu wissen glauben, muss falsch sein.

Ich folgte den Spuren bestimmter Bücher, die eng mit dem Schicksal der Charaktere verknüpft sind, von Station zu Station. Die zahlreichen Szenen in Räumen voller Bücher lassen beim Lesen sicherlich jedes bibliophile Herz höher schlagen. Die Handlung wird von Geheimnissen, Lügen und Verbrechen geprägt, doch auch von Liebe, Zusammenhalt und Loyalität. Während die gewaltvollen Szenen der beiden frühen Zeitebenen für mich zum Geschehen passten, war ich von Roberts Gewaltausbrüchen im Jahr 1971 irritiert, die für mich nicht zu einem Bibliothekar passten. Während ein Hinweis zum nächsten führt erlebte ich im Mittelteil eine kleine Durststrecke, bevor neue Erkenntnisse zum Ende hin wieder für deutlich mehr Bewegung und ein erhellendes Finale sorgen.

"Die Bücher, der Junge und die Nacht" ist ein historischer Roman, in dem viele Geheimnisse und Zusammenhänge darauf warten, aufgedeckt zu werden, während in der Bücherstadt Leipzig etwas Mysteriöses vor sich geht. Auch wenn manch ein Charakter an Übersinnliches glaubt, weiß dieser Roman auch ohne Fantasy-Elemente zu überzeugen. Ich lade euch herzlich ein, Euch an der Seite der Steinefelds auf die Suche zu begeben!

Veröffentlicht am 29.10.2022

Nachts in Aquarium von Sowell Bay

Das Glück hat acht Arme
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Marcellus ist ein Pazifischer Riesenkrake, der sich seit 1299 Tagen in Gefangenschaft im Aquarium von Sowell Bay befindet. Keiner seiner täglichen Besucher ahnt, dass er extrem intelligent ist und sich ...

Marcellus ist ein Pazifischer Riesenkrake, der sich seit 1299 Tagen in Gefangenschaft im Aquarium von Sowell Bay befindet. Keiner seiner täglichen Besucher ahnt, dass er extrem intelligent ist und sich in vielen Nächten aus seinem Becken schleicht, um sich leckere Snacks wie Seegurken zu gönnen. Eines Abends befreit ihn Tova jedoch aus einer misslichen Lage. Die 70-jährige arbeitet als Putzfrau im Aquarium, obwohl sie das Geld nicht benötigt. Sie hat keine Familie mehr, denn seit kurzem ist sie verwitwet und ihr Sohn Erik ist bereits vor vielen Jahren kurz nach seinem 18. Geburtstag spurlos verschwunden. Im Gegensatz zu ihr behält der 30-jährige Cameron keinen Job sonderlich lange. Er hat gerade wieder eine Kündigung erhalten und wurde daraufhin von seiner Freundin aus der Wohnung geworfen. Als er in den Sachen seiner seit Jahren verschwunden Mutter Hinweise auf seinen Vater findet, kommt er nach Sowell Bay, um diesen aufzuspüren.

Die Geschichte beginnt mit einem Kapiel aus der Sicht von Marcellus, einer Pazifischen Riesenkrake. Er sprach mich als Leserin direkt an und erklärt, dass seine Art eine Lebenserwartung von vier Jahren hat und er diese bald erreicht hat. Er hat fast sein ganzes Leben im Aquarium verbracht und dabei nicht nur gelernt, wie er unauffällig sein Becken verlässt, sondern auch die Menschen ausführlich beobachtet. Ich habe im letzten Jahr mit großer Begeisterung "Mein Lehrer, der Krake" auf Netflix gesehen und war deshalb sehr gespannt auf diese ungewöhnliche Erzählperspektive. Sicherlich ist das Ausmaß der Intelligenz hier überspitzt dargestellt, ähnlich wie zuletzt zum Beispiel beim Hund Halbsieben in "Eine Frage der Chemie". Ich habe mich auf diesen kreativen Kniff gerne eingelassen und fand die kurzen, dafür aber häufig eingeschobenen Kapitel aus Marcellus' Sicht sehr unterhaltsam.

Marcellus ist der nicht so heimliche Star der Geschichte, die sich hauptsächlich um Tova und Cameron dreht. Zu Beginn ist offen, ob und wie die beiden sich begegnen werden. Die beiden liebenswerten Protagonisten müssen allerlei Situationen bewältigen, in die sie sich oftmals ganz allein hineinmanövriert haben. Das Erzähltempo ist langsam und ich erhielt ausführliche Einblicke in ihre Lebensumstände, die mich nachdenklich stimmten, wie es für sie weitergehen kann. Vor allem die erste Buchhälfte hätte man aus meiner Sicht straffen können. Dank Marcellus hatte ich einen deutlichen Wissensvorsprung, wodurch ich auf ein konkretes Ereignis hinfiebern konnte, was gleichzeitig aber Spannung aus der Geschichte nahm. 

Wenn ihr Lust auf einen emotionalen und humorvollen Wohlfühlroman habt, der zum Teil aus der Perspektive eines Kraken geschrieben ist, dann seid ihr hier genau richtig!

Veröffentlicht am 22.10.2022

Ein bunter Trip durch die Welt der psychoaktiven Pflanzen

Kat Menschiks und des Psychiaters Doctor medicinae Jakob Hein Illustrirtes Kompendium der psychoaktiven Pflanzen
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Welche Pflanzen sind eigentlich psychoaktiv? Sicherlich fallen jeden gleich einige Klassiker ein wie Tabak, Cannabis und Absinth. In der Welt der Pflanzen kann man aber noch viel entdecken. Im vierzehnten ...

Welche Pflanzen sind eigentlich psychoaktiv? Sicherlich fallen jeden gleich einige Klassiker ein wie Tabak, Cannabis und Absinth. In der Welt der Pflanzen kann man aber noch viel entdecken. Im vierzehnten Band der Lieblingsbücher-Reihe von Kat Menschik gibt der Schriftsteller und Psychiater Jakob Hein anhand zahlreicher Beispiele einen Einblick ins Thema.

Der Autor hat aus hunderten psychoaktiven Pflanzen eine subjektive Auswahl getroffen, die er seinen Leser:innen näher bringen will. In neun Kapiteln präsentiert er sowohl die Geschichten von Pflanzen, die allseits für ihre Wirkung bekannt sind als auch Wirkungen von mehr oder weniger bekannten Pflanzen, die mir bis dato nicht bekannt waren. Ich erfuhr beispielsweise mehr über Tabak, Absinth und alkoholische Gärung und lernte, was Coca-Blätter mit Coca Cola in der heutigen Form zu tun haben und was es mit dem "Pepper High" auf sich hat. Die Themenvielfalt ist riesig und reicht von Narkotika über Halluzinogene bis hin zu Aphrodisika.

Im Vorwort erwähnt Jakob Hein, dass er Kat Menschik die Idee des Buchs nach der Veröffentlichung des illustrierten Tierlebens vorgeschlagen hat, welches diese mit Mark Benecke erstellt hat. Das "Pflanzenbuch" enthält viele interessante und überraschende Fakten und war für mich eine kurzweilige Lektüre. Im direkten Vergleich zum "Tierbuch" fand ich es jedoch etwas schwächer. Die Informationen werden recht dicht präsentiert und ich hätte mir noch mehr Storytelling gewünscht, das "Tierbuch" hat letztlich fast doppelt so viel Text.

Kat Menschiks Illustrationen unterscheiden sich in beiden Büchern deutlich, was man gleich sieht, wenn man beide Cover nebeneinander legt. Während sie im "Tierbuch" naturgetreue Illustrationen auf schwarzen Hintergründen präsentiert, ist dieses "Pflanzenbuch" ein bunter Rausch, der von der Farbe pink dominiert wird. Ein Hinweis hinten im Buch gibt an, dass hier mit sechs einzeln angemischten Echtfarben gedruckt wurde. Es gibt viele Illustrationen von Pflanzen, Kat Menschik zeigt aber auch Menschen beim Konsum oder greift Stichwörter wie "Superhelden", "Beatles" oder "betrunkene Affen" auf. Optisch ist dieses Buch wieder ein echtes Highlight, bei dem man gleichzeitig allerlei Wissenswertes aus der Welt der psychoaktiven Pflanzen erfährt.

Veröffentlicht am 15.10.2022

Wem wird die Aufnahme in die Alexandritische Gesellschaft gelingen?

The Atlas Six
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Fast alle Menschen glauben, dass das Wissen der Bibliothek von Alexandria verloren ist, doch das ist nicht korrekt. Alle zehn Jahre wählt die Alexandritische Gesellschaft die sechs talentiertesten Magier ...

Fast alle Menschen glauben, dass das Wissen der Bibliothek von Alexandria verloren ist, doch das ist nicht korrekt. Alle zehn Jahre wählt die Alexandritische Gesellschaft die sechs talentiertesten Magier aus, die für einen Platz in ihren Reihen in Frage kommen. Im ersten Studienjahr erhalten sie bereits Zugang zu den einigen Unterlagen von großer Macht und unschätzbarem Wert erhalten. Doch danach werden nur fünf von ihnen initiiert und werden ein weiteres Jahr lang ausgebildet.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht der sechs ausgewählten Kandidaten geschrieben. Zu Beginn erhielt ich einen kurzen Einblick in ihre bisherigen Leben und wurde Zeugin der ersten Begegnung zwischen ihnen und dem Kurator Atlas Blakely, der alle zu einem ersten Treffen einlädt, um das Angebot der Gesellschaft zu unterbreiten. Die Fähigkeiten der sechs sind sehr unterschiedlich, ebenso wie ihre kulturellen und familiären Hintergründe.

Libby und Nico sind Physiomagier, die gerade ihren Abschluss an der New York School of Magic gemacht haben. Sie können sich nicht leiden, doch ihre Fähigkeiten ergänzen einander. Parisa ist eine Telepathin und verführt andere gern, um in ihre Gedanken zu schlüpfen, während Callum als Empath Gefühle erkennen und manipulieren kann. Tristan kann Illusionen durchschauen und Reina kann mit ihrer Energie Pflanzen zum wachsen bringen.

Ich fand es interessant, mehr über die einzelnen Charaktere und ihre Beweggründe zu erfahren, mit denen sie das Angebot von Atlas annehmen. Während einige die Aussicht auf möglichst viel Wissen anzieht, suchen andere nach ganz bestimmten Antworten. Was sie im ersten Jahr genau erwartet, weiß jedoch niemand so recht. Gleich nach ihrer Ankunft kommt es zu einem unerwarteten, spannenden Zwischenfall, der klar machte, dass sich die Geschichte nicht nur um das trockene Studieren alter Bücher drehen wird. 

Sehr schnell ist klar, dass nur fünf aus der Runde nach dem ersten Jahr initiiert werden und sie selbst entscheiden werden, wer von ihnen nicht dabei sein wird. Deshalb beginnen die Charaktere bald damit, Allianzen zu schmieden und zu überlegen, wen es treffen könnte. Neben diesem gemeinsamen Thema hat jeder eigene Ziele, die er verfolgt. Ich fand es interessant, zu sehen, wie die Sechs ihre Fähigkeiten allein, miteinander und gegeneinander einsetzen. Sie können Gedanken und Gefühle, aber auch Raum und Zeit manipulieren. Um die Gesetzmäßigkeiten ihrer Welt und ihre Kräfte zu verstehen, braucht es bisweilen Konzentration, um den längeren Ausführungen zu folgen.

Nach dem ersten Spannungsmoment zu Beginn ist die Story lange Zeit eher ruhig. Ich erfuhr mehr über die Ziele der einzelnen und beobachtete das sich verändernde Geflecht der Beziehungen zueinander. Eine Weile hatte ich das Gefühl, dass die Handlung nicht richtig von der Stelle kommt und ähnliche Überlegungen immer wieder gemacht werden. Schließlich wird ein Geheimnis von großer Tragweite gelüftet, das eine höchst brenzlige Situation herbeiführt. Eine überraschende Wendung lässt schließlich einiges in neuem Licht erscheinen und weckte meinte Neugier auf die beiden weiteren Bände dieser Trilogie. Gerne empfehle ich diesen magischen Dark Academia Roman voller Geheimnisse, Bündnisse und Verrat weiter.