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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2023

Etwas speziell

Der Tag an dem der Mensch zum Tier wurde
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Das ist mein erstes Buch dieses Autors und ich durfte es unentgeltlich lesen. Bin sonst eher eine Leserin von Spannung und Geheimnissen. In diesem Buch fand ich von allem etwas. Wobei die Story leider ...

Das ist mein erstes Buch dieses Autors und ich durfte es unentgeltlich lesen. Bin sonst eher eine Leserin von Spannung und Geheimnissen. In diesem Buch fand ich von allem etwas. Wobei die Story leider gar nicht so weit hergeholt ist. Das Buch ist etwas speziell. Man findet dort Mord und unheimliche Vorkommnisse. Letzteres finde ich, wie bereits erwähnt, nicht sehr weit hergeholt. Allerdings hat es mir auch etwas Angst bzw. Unwohlsein beschert. Vermutlich sind die meisten Leser eher Tierliebhaber, was es eben emotionaler macht. Sollten es doch gerade die `NichtTierliebhaber` lesen und auch diejenigen, die noch offensichtlich eine 2. Welt im Schrank aufbewahren.....

Der Schreibstil und die gesamte Art und Weise des Autors sind sehr ansprechend und gut lesbar. Weiter so.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Sehr blutig

Die Chiffre
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Es handelt sich hier um den 2. Teil der Arne-Stiller-Reihe. Auch hier ermittelt der Kryptologe mit seiner Kollegin sehr erfolgreich. Wobei beide einige schwierigen Situationen meistern müssen.
Haller ...

Es handelt sich hier um den 2. Teil der Arne-Stiller-Reihe. Auch hier ermittelt der Kryptologe mit seiner Kollegin sehr erfolgreich. Wobei beide einige schwierigen Situationen meistern müssen.
Haller schreibt wieder in seiner typischen Art mit viel Polizeiwissen. Gerade bei den Opfern sehr bildhaft, was einen hin und wieder tief durchatmen lässt. An manchen Stellen war mir die Story etwas zu holperig bzw. zu unstimmig. Ist aber sicher auch Geschmackssache. Das Buch ist sehr lebhaft und temporeich.
Insgesamt bleibe ich dieser Reihe treu und empfehle dieses blutige Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Locker leichte Lektüre

Die Kommissarin und der Metzger - Schrot und Korn
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Ich hatte zuvor einen blutrünstigen Thriller gelesen. Hoffe dennoch, meine Beurteilung ist realistisch. Das war mein erstes Buch aus dieser Reihe. Ich empfand es als sehr gelungener, unterhaltender leichter ...

Ich hatte zuvor einen blutrünstigen Thriller gelesen. Hoffe dennoch, meine Beurteilung ist realistisch. Das war mein erstes Buch aus dieser Reihe. Ich empfand es als sehr gelungener, unterhaltender leichter Kriminalroman. Die Ermittlerin ist durchaus sympathisch und etwas merkwürdig, da sie einen Nebenerwerb hat. Ist aber wohl auf dem Lande nicht unüblich. Dass das alles sich dann so ergibt, konnte man vorher nicht erahnen und sorgt so eben auch für die eine oder andere Überraschung. Was mir immer noch nicht wirklich einleuchtet ist der Titel dieses Buches.
Gerne lese ich wieder einmal ein Buch dieser Reihe, da es mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Bin großer Fan

Wer mit den Toten spricht
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Vorneweg, ich mag Bücher, in denen die Gerichtsmedizin eine große Rolle spielt. Daher ist das auch das 2. Buch von A.K. Turner mit Cassie, dass ich gelesen habe. Ich kann nicht wirklich urteilen, ob dieser ...

Vorneweg, ich mag Bücher, in denen die Gerichtsmedizin eine große Rolle spielt. Daher ist das auch das 2. Buch von A.K. Turner mit Cassie, dass ich gelesen habe. Ich kann nicht wirklich urteilen, ob dieser Teil eigenständig zu lesen ist. Denke jedoch schon.
Ich mag Cassie sehr gerne. Sie ist einfach nicht die Norm und schon alleine das gefällt mir an ihr. Passt zu dem Bild, was man sich so vorstellt, wenn man an Mitarbeiter/innen denkt, die in der Gerichtsmedizin arbeiten. Sie `hört` den Toten zu. Mag vielleicht alles schräg klingen, aber die Leichen erzählen in einem gewissen Mase schon eine Geschichte.
Nun ist sie plötzlich selbst Teil einer Geschichte. Soll heißen, Ihre Eltern sind doch nicht verstorben, sondern ihr Vater war wegen Tötung der Mutter im Gefängnis. Jedoch sei er unschuldig, was dann zu vielen Fragen und Ungereimtheiten führt.
Ich fand diesen Teil dann nicht ganz so spannend, wie der erste. Wobei mein Anspruch sehr hoch war. Bin trotzdem nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

True Crime der 70er

Der Tod der dreckigen Anna
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Das Cover zeigt eine altmodische Szene eines Zimmers. Der Titel sehr plakativ.
Die Geschichte handelt in den 70er Jahren in einem Dorf in der Pfalz. Da ich selbst ein Dorfkind der 70er bin, konnte ich ...

Das Cover zeigt eine altmodische Szene eines Zimmers. Der Titel sehr plakativ.
Die Geschichte handelt in den 70er Jahren in einem Dorf in der Pfalz. Da ich selbst ein Dorfkind der 70er bin, konnte ich da voll und ganz mitgehen. Solch eine Dorfgemeinschaft oder Begriffe wie Robert Lemke oder auch, dass nicht jeder einen TV besaß, ist mir noch sehr präsent.
Der Mord passiert schockierender Weise zu Weihnachten. Jeder ist irgendwie mit sich beschäftigt. Keiner traut es dem anderen zu. Stellenweise war mir die Geschichte etwas zu langatmig. Fand es auch nicht gerade fesselnd. Manches war für mich auch nicht so abartig, da ich noch sehr gute Erinnerungen an die dortige Zeit habe und manches eben nicht so einfach war. Insgesamt ist es ein sehr guter Roman, weniger ein Krimi.
Warum ich so bewerte: diese Geschichte ist tatsächlich passiert. Die Autorin erlebte das als Kind selbst im Dorf. Sie hat diese Erlebnisse sehr gut in Worte gefasst und daraus ein sehr gelungener Roman geschrieben.

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