Cover-Bild Kant und der Schachspieler
Band 2 der Reihe "Kommissar Kant in München"
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15,00
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783453427013
Marcel Häußler

Kant und der Schachspieler

Kriminalroman
Der Mörder kommt näher. Zug um Zug.

Ein Leichenfund auf dem Gelände der alten Farbenfabrik gibt Kommissar Kant und seinem Team von der Münchner Polizei Rätsel auf. Der Tote, der bei Rückbauarbeiten in einem ausrangierten Chemikalientank entdeckt wurde, trägt eine auffällig teure Lederjacke über seinen abgewetzten Klamotten. Und er umklammert mit kalter Hand eine hölzerne Schachfigur. Handelt es sich möglicherweise um den genialen Schachspieler Jakob Holler, der vor zwei Jahren spurlos verschwunden ist? Die Ermittler setzen alles daran, die Fäden zu entwirren. Doch gerade als der Durchbruch zum Greifen nahe scheint, schlägt der Schachmörder erneut zu …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2023

Ineressant

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"Kant und der Schachspieler" ist ein interessanter Krimi über eine Leiche die schon 3 Jahre in einem Tank liegt. Langsam ermittelt das Team um Kant wer die Leiche ist und wie es dazu kam. Zu der Leiche ...

"Kant und der Schachspieler" ist ein interessanter Krimi über eine Leiche die schon 3 Jahre in einem Tank liegt. Langsam ermittelt das Team um Kant wer die Leiche ist und wie es dazu kam. Zu der Leiche kommen noch ein Vorbestrafter Boxlehrer, ein wegen Immobilienbetrug verurteilter Straftäter und ein verschwundener Schachspieler. Es bleibt bis zum Schluss sehr spannend und erst ganz am Ende erfährt man wer im Hintergrund die Fäden gezogen hat. Der Autor schafft es wie kein zweiter die Leser in seinen Bann zu ziehen, sodass man sein Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Es ist spannend erzählt bis zum Schluss. Der flüssige Schreibstil und die authentische Beschreibung der Figuren, lässt dieses Buch sehr schnell lesen. Absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Schachmatt dem Mörder

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Bei der Sanierung eines stillgelegten Fabrikgeländes wird eine Leiche gefunden. Dass der Mord schon länger zurückliegt, macht die Ermittlungsarbeit von Hauptkommissar Kant und seinem Team nicht leichter. ...

Bei der Sanierung eines stillgelegten Fabrikgeländes wird eine Leiche gefunden. Dass der Mord schon länger zurückliegt, macht die Ermittlungsarbeit von Hauptkommissar Kant und seinem Team nicht leichter. Einziger Hinweis ist eine Schachfigur in der Hand des Toten.

Nun beginnt die mühselige Ermittlungsarbeit. Zeugen werden befragt. Theorien aufgestellt und wieder verworfen. Ein zwielichtiges Immobiliengeschäft scheint eine wichtige Rolle zu spielen.

Es hat großen Spaß gemacht, den alleinerziehenden Hauptkommissar Kant bei seiner Ermittlungsarbeit zu begleiten. Die Handlung lebt von der gut dargestellten Polizeiarbeit. Wer also möglichst blutige Leichen liebt und große Actionszenen, liegt hier eher falsch. Wer aber gerne seine eigenen Überlegungen zu den Vorgängen anstellt, interessante Zeugenbefragungen mag und sich gerne auch mal in die Irre führen lässt, wird diesen Krimi lieben.

Was mir auch gut gefallen hat, das Privatleben der Ermittler findet Eingang in die Handlung. So muss Kant sich mit seiner Tochter, die sich für den Umweltschutz engagiert, auseinandersetzen. Der Kollege Rademacher hat gesundheitliche Probleme. Das macht die Personen menschlich und realistischer, stört aber die eigentliche Krimihandlung nicht.

Die fesselnden Ermittlungen führen letzten Endes zu einem unerwartet dramatischen Schluss, der die Leser in Atem hält.

Für mich war der Krimi absolut lesenswert und hat mir einige spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert. Ich hoffe, Kant bald wiederzutreffen

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Spannender Krimi mit sympathischen Ermittlern

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Kant und der Schachspieler ist der zweite Krimi um Kommissar Kant und sein Team, von Marcel Häußler.

Das Buch erscheint durch seine sorgfältige Gestaltung sehr wertig; das Cover ähnelt dem des ersten ...

Kant und der Schachspieler ist der zweite Krimi um Kommissar Kant und sein Team, von Marcel Häußler.

Das Buch erscheint durch seine sorgfältige Gestaltung sehr wertig; das Cover ähnelt dem des ersten Buches und hat somit einen hohen Wiedererkennungswert. Auch beim zweiten Buch gibt es ein sehr stimmungsvolles Bild mit der Rückenansicht eines einzelnen Mannes im Vordergrund. Das könnte durchaus Kommissar Kant sein. Im Buchhandel wäre ich bestimmt darauf aufmerksam geworden.

Marcel Häußler hat einen sehr spannenden Krimi geschaffen mit einem menschlichen Kommissar und seinem sympathischen Team.

Sehr gut gefallen haben mir die Einblicke in das Privatleben der einzelnen Ermittler, dadurch wurde der Krimi noch greifbarer und die Teammitglieder umso menschlicher. Ich kannte das erste Buch nicht und hatte absolut keine Mühe mich im zweiten Buch zurechtzufinden. Der Autor vermittelt alle Informationen zu Kant und seinem Team, wie nebenbei, so dass es auch für Kenner:Innen des ersten Buches nicht langweilig ist.

Der Kriminalfall ist genial konstruiert, ab der ersten Seite ist man eigentlich schon mittendrin und ermittelt mal mit dem einen und mal mit dem anderen Zweierteam. Man hat Anteil an wirklich echter Polizeiarbeit und nach und nach ergeben die gesammelten Informationen ein Bild . Man meint den Fall gelöst zu haben und dann stoßen die Ermittler auf neue Informationen und das Bild ändert sich. Marcel Häußler beherrscht die Kunst falsche Fährten zu legen geradezu perfekt. Oft hatte ich das Gefühl mit den Ermittlern unterwegs zu sein und gerne hätte auch ich den Verdächtigen und Zeugen meine Fragen gestellt. Jedesmal wenn ich mir mein Bild zusammen gebaut hatte und dachte ich wüsste die Lösung gab es eine neue Wendung. Am Ende der Geschichte wurde aber jeder noch so kleine Knoten gelöst und jede offene Frage schlüssig beantwortet.Ich

Marcel Häußlers Schreibstil ist ansprechend und gut zu lesen. Gut gefallen hat mir, dass es neben den richtig spannenden Abschnitten immer wieder ruhige Episoden gab. Beim Lesen habe ich tatsächlich alles um mich herum vergessen und hielt mich in Kants Welt auf.

Ein wirklich spannender Krimi, der mich am Ende auch nicht sofort losgelassen hat. Eine klare Leseempfehlung, für all diejenigen, die einen spannenden und gut konstruierten Plot zu schätzen wissen. Gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Schachzüge

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Auf einem stillgelegten Fabrikgelände in München wird in einem leeren Tank eine männliche Leiche gefunden. Dem Anschein nach lag diese schon ein paar Jahre und es muss Fremdeinwirkung angenommen werden. ...

Auf einem stillgelegten Fabrikgelände in München wird in einem leeren Tank eine männliche Leiche gefunden. Dem Anschein nach lag diese schon ein paar Jahre und es muss Fremdeinwirkung angenommen werden. Da der Tote eine Schachfigur in der Hand hielt und ungefähr seit dem gleichen Zeitraum ein Schachspieler vermisst wird, wird schnell eine Verbindung vermutet.

In der ersten Hälfte musste vorrangig die Identität des Toten ermittelt werden und der Leser war gefordert alle Personen im Polizeiteam kennenzulernen. Es ergaben sich bald einige verdächtige Personen mit diversen Verbindungen und Konflikten. Alle Mitarbeiter Kants haben ihren eigenen Stil und jeder hat auf seine Weise den Fall vorwärts gebracht. Zum Ende hin gab es eine für mich vollkommen überraschende Wendung. Es kam viel Spannung auf bis hin zu einem stimmigen Finale.

Ein guter Maßstab für seine Attraktivität ist für mich, dass ich dieses Buch wirklich zügig zu Ende gelesen habe. Normalerweise brauche ich schätzungsweise doppelt so lange für diese Seitenzahl; wenn mir das Dranbleiben schwerfällt auch mal dreimal so lange. Originell fand ich, dass sich die Ermittlungen und Aufklärung immer rund um das Schachthema entwickelt haben und der Fall sogar ein klassisches Bauernopfer hatte.

Ein gut geschriebener regionaler Krimi mit Potential für weitere Fälle mit Kant in München.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Intelligente Krimi-Unterhaltung

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Kant ermittelt wieder. Dieses Mal geht es um einen Leichenfund auf einem aufgelassenen Fabrikgelände. Wer ist der Tote? Und wie kam er in einen nicht mehr genutzten Chemikalientank? Wieso umklammert er ...

Kant ermittelt wieder. Dieses Mal geht es um einen Leichenfund auf einem aufgelassenen Fabrikgelände. Wer ist der Tote? Und wie kam er in einen nicht mehr genutzten Chemikalientank? Wieso umklammert er in der einen Hand eine Schachfigur? Viele Fragen tun sich für Kant und seine sympathischen Kolleginnen und Kollegen auf.
Ich habe den Krimi fast in einem Rutsch durchgelesen. Marcel Häußler hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, so dass man förmlich durch die Seiten fliegt. Immer wieder streut er Bemerkungen mit einem ziemlich trockenen Humor ein, was mir sehr gut gefallen und mich oft zum Schmunzeln gebracht hat.
Hier wird bodenständige Ermittlungsarbeit geleistet. Viele Befragungen werden durchgeführt, die Stück für Stück zur Aufklärung des Falles beitragen. Dem Ermittlerteam folgt man gerne und auch die Hintergrundinformationen zu deren Privatleben haben zum Gelingen dieses Krimis beigetragen.
Der Fall entwickelt sich langsam und nimmt zum Schluss nochmal so richtig Fahrt auf.
Ein gelungenes Ende rundet den zweiten Fall von Kant ab und wir können uns auf Band 3 freuen!

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