Cover-Bild Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe
Band 3 der Reihe "Berühmte Paare – große Geschichten"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 430
  • Ersterscheinung: 16.08.2022
  • ISBN: 9783746637983
Bettina Storks

Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe

Roman

Eine Liebe zwischen Poesie und Wirklichkeit  

Paris, 1958: Als der Schweizer Dramatiker Max Frisch dem glamourösen Literaturstar Ingeborg Bachmann begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Auch sie verliebt sich, doch anders als Max, der bodenständige Genussmensch, ringt die sensible Ingeborg im Schreiben – wie im Leben – um jedes Wort. Und sie hat die Trennung von ihrem Geliebten Paul Celan noch nicht überwunden, was die Beziehung schon bald auf die Probe stellt. Doch Ingeborg kann nur eine Liebe leben, in der sie ihre Freiheit nicht preisgeben muss … 

Ein so bewegender wie hervorragend recherchierter Roman über die Liebe zweier Ikonen der Literatur

„So nah an den Figuren, so dicht erzählt. Ein großartiger Roman!“ Caroline Bernard, Autorin von "Frida Kahlo und die Farben des Lebens"


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2023

Wenn Gewalten aufeinandertreffen

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Die feinsinnige, intellektuelle Lyrikerin Ingeborg Bachmann und der bodenständige schweizerische Dramatiker Max Frisch – die Biographie dieser Beziehung hat mich vom ersten bis zum letzten Satz begeistert. ...

Die feinsinnige, intellektuelle Lyrikerin Ingeborg Bachmann und der bodenständige schweizerische Dramatiker Max Frisch – die Biographie dieser Beziehung hat mich vom ersten bis zum letzten Satz begeistert. Vor allem weil es sich keineswegs um eine nüchterne Erzählung handelt, sondern das Überschäumende, das Aufsprudelnde, die Veränderung im Fluss die Beziehung der beiden so unterschiedlichen Charaktere so lebendig macht. Ingeborg und Max sind wie zwei Flüsse, die rauschend zusammenströmen, um Verwirbelungen zu bilden, Strömungen auszulösen – und sich am Ende wieder in getrennte (Fluss-)Bette zu teilen.

Schon von Beginn an ist der Unterschied zwischen den beiden Persönlichkeiten spürbar, aber da überwiegt deren Wille, sich durch gemeinsame Schöpferkraft als Paar zu finden und zu erfinden. Doch nachdem sich der erste Rausch allmählich legt, brechen die Gräben hervor und im Grunde ist das Scheitern schon angelegt, wie es im Roman heißt: „Wir scheitern an uns selbst. Ich an dir und du an mir.“ Da ist nicht nur die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Literaten. Ingeborg ist eine Künstlerin durch und durch, feilt an jedem Wort, an jedem Klang, zeichnet sich vor allem durch Feinsinn aus. Max hingegen ist Pragmatiker, im Herzen immer noch Architekt und geht daher seine literarischen Projekte beinahe technisch an. Es ist auch Frischs rasende Eifersucht. Wahnsinnig aufschlussreich auch die Ausführungen zu Paul Celan, der als Dritter nicht nur im Buch, sondern auch stets in der Beziehung an Bord ist. Unvergessen die Bergwanderung von Frisch und Celan, die in Dramatik und Symbolik geradeweg einem Roman von Max Frisch entsprungen sein könnte!

Vor der Lektüre des Romans waren mir vor allem das Werk und die Biographie von Max Frisch vertraut und ich mochte die zahlreichen Anspielungen auf Stiller, Homo Faber etc., während mir Ingeborg Bachmann zwar ein Begriff, jedoch nicht wirklich näher bekannt war. Die Romanbiographie hat es geschafft, das Bild beider Personen für mich zu verändern. So habe ich „die Bachmann“ nähergebracht bekommen, während mein Bild von Max Frisch wesentlich differenzierter wurde.
Für mich war es beim Lesen vor allem diese Kraft, die sich im Zusammenspiel der beiden Literaten ergibt: „Er brachte Dinge sprachlich auf den Schmerzpunkt, sie gab ihnen Raum, Weite, verlieh ihnen Flügel“. Genau dieses Spannungsfeld macht den Reiz der wunderbaren Romanbiographie aus!

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zerstören können. (Max Frisch)

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1958 begegnen sich der berühmte 47-jährige Schweizer Architekt und Schriftsteller Max Frisch und die 32-jährige österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann in Paris zum ersten Mal. Bachmann hat sich gerade ...

1958 begegnen sich der berühmte 47-jährige Schweizer Architekt und Schriftsteller Max Frisch und die 32-jährige österreichische Dichterin Ingeborg Bachmann in Paris zum ersten Mal. Bachmann hat sich gerade von ihrem Geliebten, dem Lyriker Paul Celan getrennt und Frisch lebt getrennt von seiner ersten Ehefrau Gertrud. Die eigenwillige, chaotische, freiheitsliebende, ewig zweifelnde Bachmann und der bodenständige, unter Eifersucht leidende Ordnungsfanatiker Frisch sind vom Naturell her so gegensätzlich wie Himmel und Erde, doch hält es sie nicht davon ab, eine Liebesbeziehung einzugehen, die sich als Amour fou entpuppt. Was von großer Anziehungskraft und gegenseitigem Respekt geprägt ist, bekommt schon bald Risse im Gefüge, denn beide können nicht aus ihrer Haut, ihnen fehlt es an Kompromissbereitschaft, die Eigenheiten des Partners zu akzeptieren und sich damit zu arrangieren. 1962 zerbricht die Beziehung und Frisch wendet sich einer anderen Frau zu, während Bachmann unter der Trennung leidet und in Depressionen verfällt…
Bettina Storks hat mit „Die Poesie der Liebe“ wohl ihren persönlichsten Roman vorgelegt, denn, wie im Nachwort explizit erwähnt, verehrt sie die beiden Literaturgrößen und ihre Werke sehr. Durch ihre zwar fiktive Geschichte und unter Verwendung von Zitaten und Briefauszügen lässt sie die komplizierte und gleichsam explosive Liebe zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch für den Leser sehr lebendig, fühl- und greifbar werden. Wunderbar einfühlsam mit wohldosiert intelligent gesetzter Sprache entfaltet Storks ein poetisches Kaleidoskop, das sich kaskadengleich in das Herz des Lesers pflanzt. Begleitet von vielen Zitaten darf der Leser über sehr gekonnt gesetzte Perspektivwechsel die Gedanken- und Gefühlswelt von Frisch und Bachmann kennenlernen, so dass diese Persönlichkeiten fast leibhaftig aus den Seiten steigen. Während Bachmann eine eigenwillige Frau mit großem Freiheitsdrang ist, die oft mit sich hadert und unter dem selbst gemachten Druck leidet, ist Frisch strukturiert, jedoch auch mit einem damals herrschenden Rollendenken behaftet. Beide Künstler befruchten sich gegenseitig, doch ihr privat driften ihre Ansichten voneinander ab. Während sich Frisch die eine oder andere Liebschaft gönnt, gesteht er Bachmann dieses Recht nicht zu und erdrückt sie fast mit seiner Eifersucht. Mit dieser Einstellung macht er deutlich, dass Bachmann als Frau eben doch nicht die gleichen Rechte genießt wie er als Mann. Bachmann, emanzipiert und sensibel, kann damit nicht gut umgehen, hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nicht einengen. Storks hat mit großartiger Recherchearbeit und schriftstellerischem Können die Komplexität dieser sehr diffizilen Beziehung exzellent herausgearbeitet und ihren Protagonisten dabei Herz und Seele verliehen, die ihrerseits ihre Gefühle in ihren Werken zum Ausdruck brachten.
Den Charakteren wurde sehr geschickt Leben eingehaucht, so dass sie vor dem inneren Auge des Lesers wieder lebendig werden. Ingeborg Bachmann ist eine aufstrebende und vielbeachtete Dichterin, feinfühlig, sensibel, selbstkritisch und zerrissen, was ihre eigene Kunst betrifft. Sie Sie hat ein großes Netzwerk, mit denen sie regelmäßigen Kontakt pflegt und sich austauscht. Ihr unbändiger Freiheitsdrang zeugt von innerlichem Selbstschutz, denn sie will und kann sich nicht verbiegen. Max dagegen ist Ordnungsfanatiker, diszipliniert und sehr produktiv, aber auch krankhaft eifersüchtig. Er will Inge ganz für sich, obgleich er sich auch anderweitig Vergnügungen sucht.
„Die Poesie der Liebe“ vereint neben einer hervorragenden Hintergrundrecherche vor allem die hohe Kunst der Worte. Storks hat mit diesem Buch nicht nur Bachmann und Frisch ein wunderbares Denkmal gesetzt, sondern sich selbst mit ihrem feinsinnigen, poetischen und tiefgründigen Schreibstil in den Olymp der Schreibenden katapultiert. Eine besondere Empfehlung für alle Literaturbesessenen und jene, die sich für herausragende Charaktere der Kunst begeistern. Absolute Leseempfehlung für ein seltenes Kleinod, Prädikat „Besonders wertvoll“! Chapeau!!!

Veröffentlicht am 15.11.2022

Extrem gelungene Ronanbiografie

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Bettina Storks, die ich bereits als Autorin des Buches über Dora Maar, Muse und Lebensbegleiterin des großen Pablo Picasso, in guter Erinnerung hatte, legt hier eine in meinen Augen extrem gut recherchierte ...

Bettina Storks, die ich bereits als Autorin des Buches über Dora Maar, Muse und Lebensbegleiterin des großen Pablo Picasso, in guter Erinnerung hatte, legt hier eine in meinen Augen extrem gut recherchierte Ronanbiografie über die beiden literarischen Größen Ingeborg Bachmann und Max Frisch vor, die eine vierjährige Liebesbeziehung verbunden hat, was ich zugegebenermaßen so gar nicht unbedingt wusste. Also dank der Autorin wieder eine Bildungslücke geschlossen. Zwar waren mir die beiden Literaten jeweils einzeln bekannt, vor allem Max Frisch kannte ich durch seine Werke Andorra oder Biedermann und die Brandstifter, doch mit "Poesie der Liebe", ein sehr romantisch klingender Titel, der mich neugierig gemacht hatte, hat Bettina Storks ein Zeugnis der Liebesbeziehung geschrieben, das mich perfekt unterhalten hat. In rasantem Schreibstil schildert sie, wie sich die beiden 1958 in Paris kennenlernen und auf heftigste Art und Weise in einander verliebt haben, und es ihnen dennoch aufgrund ihrer extremen, aber leider viel zu unterschiedlichen Charaktere nicht vergönnt war, länger als ein paar Jahre zusammen zu bleiben. Dieses Buch hat mich sehr bewegt, ich konnte es kaum aus der Hand legen, deshalb selbstverständlich die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung. In meinen Augen ein Muss für jeden Literaturfan!

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Ein sehr intensives Buch

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Max Frisch war ein prägender Schriftsteller meiner Jugend, nicht nur sondern obwohl der Abitur-Thema war. Mit Ingeborg Bachmann dagegen konnte ich immer nicht so viel anfangen, obwohl ich mich redlich ...

Max Frisch war ein prägender Schriftsteller meiner Jugend, nicht nur sondern obwohl der Abitur-Thema war. Mit Ingeborg Bachmann dagegen konnte ich immer nicht so viel anfangen, obwohl ich mich redlich bemüht habe, war sie doch eine der wenigen ernst genommenen Autorinnen ihrer Zeit. Nur einige ihrer Gedichte konnten mich berühren. Und so ist es wohl kein Wunder, dass mich in "Die Poesie der Liebe" von Bettina Storks besonders die Sichtweise von Max Frisch in den Bann zog.
Klappentext:
Paris, 1958: Als der Schweizer Dramatiker Max Frisch dem glamourösen Literaturstar Ingeborg Bachmann begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Auch sie verliebt sich, doch anders als Max, der bodenständige Genussmensch, ringt die sensible Ingeborg im Schreiben – wie im Leben – um jedes Wort. Und sie hat die Trennung von ihrem Geliebten Paul Celan noch nicht überwunden, was die Beziehung schon bald auf die Probe stellt. Doch Ingeborg kann nur eine Liebe leben, in der sie ihre Freiheit nicht preisgeben muss …
Bettina Storks schreibt jeweils abwechselnd aus der Sicht von Max Frisch und Ingeborg Bachmann. Ich habe schon das Gefühl, dass sie wenig parteiisch ist, dass sie versucht beiden Seiten gerecht zu werden. Manchmal schimmert ein wenig mehr Verständnis für Ingeborg Bachmann durch, während mir der bodenständige Max Frisch sehr viel näher ist und ich einige Eskapaden von Ingeborg nicht nachvollziehen kann.
Der Roman ist erstklassig recherchiert. Das beweist nicht nur die Bibliographie. Mich hat das Buch ermuntert, selbst wieder in meinen gesammelten Werken zu stöbern, zu recherchieren, nicht nur nachzulesen sondern auch nachzudenken. Das ist - zumindest aus meiner Sicht - das Beste, was eine Autorin durch ein Buch erreichen kann.
Das Buch ist sprachlich hervorragend. Die vielen Zitate sind gelungen in den Text integriert.
Einzig das Ende hat mir nicht so gut gefallen. Nicht die Handlungen und das Ergebnis - die sind ja der Realität entnommen, sondern die Art, wie Bettina Storks zum Ende kommt. Hat das Buch in der Mitte einige Längen, so ist es mir am Ende ein wenig zu hastig und nicht mit der bis dahin herrschenden Empathie der Autorin geschrieben.
Fazit: Ein tolles Buch, das dazu geführt hat, dass ich mich wieder einmal intensiver mit Max Frisch und Ingeborg Bachmann auseinandergesetzt habe. Super geschrieben und ein "Muss" für alle Anhänger dieser beiden großen Autor:innen.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

Hervorragend recherchiert!

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Meine Meinung:
Erst einmal möchte ich auf das wunderschöne Cover eingehen. Man sieht darauf die beiden Hauptprotagonisten Ingeborg Bachmann und Max Frisch in einem Boot und darum schöne, leuchtende Blüten. ...

Meine Meinung:
Erst einmal möchte ich auf das wunderschöne Cover eingehen. Man sieht darauf die beiden Hauptprotagonisten Ingeborg Bachmann und Max Frisch in einem Boot und darum schöne, leuchtende Blüten. Ein Prachtstück im Bücherregal.

Wie habe ich mich gefreut, diesen neuen Roman von Bettina Storks in den Händen zu halten.
Mir macht es unheimlich Spaß, Romane über Berühmtheiten zu lesen und dabei im Internet zu recherchieren und anschließend die Gesichter der Protagonisten vor mir zu haben.

Wir reisen in das Jahr 1958, als sich die glamouröse Autorin Ingeborg Bachmann und der Dramatiker Max Frisch das erste Mal begegnen. Es scheint Liebe auf den ersten Blick.
Doch die Liebesbeziehung gestaltet sich schwer, denn Ingeborg Bachmann kann sich nicht so ganz von ihrem ehemals Geliebten Paul Celan fernhalten.
Max ist ein bodenständiger Mann, der mit der Berühmtheit von Ingeborg manchmal seine Probleme hat. Auf der einen Seite liebt er sie abgöttisch und möchte am liebsten rund um die Uhr mit ihr zusammen sein, auf der anderen Seite sind sie oft am Diskutieren, wenn sie beieinander sind.
Max möchte gerne heiraten, doch Ingeborg befürchtet, dann ihre Karriere aufgeben zu müssen. Sie ist ein Freigeist und ein Nachtmensch, möchte ihr Leben so gestalten wie es ihr in den Sinn kommt. Dagegen ist das Leben von Max durchgeplant, was Ingeborg wiederum auf die Nerven geht. Er setzt sich jeden Tag zur gleichen Zeit an seine Schreibmaschine und schreibt dann auch strukturiert, während Ingeborg impulsiv ist, ihre Geldausgaben nicht im Griff hat und mit mehreren Männern in Briefkontakt steht. Sein strukturiertes Leben und sein Ordnungswahn stoßen bei Ingeborg auf Unverständnis.

Bettina Storks hat mir die beiden Autoren unverblümt nähergebracht. Sie hat einige Zitate der Beiden in ihren Roman eingefügt, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch ihre Recherche war wieder genial und die Charaktere wunderbar beschrieben.
Die Kapitel sind immer wieder abwechseln aus der Sicht von Ingeborg Bachmann und Max Frisch geschrieben, so dass es mir möglich war, die Gedanken und Wünsche jedes Einzelnen aufzunehmen und mir ein Bild der Beiden zu machen.

Der Schreibstil von Bettina Storks war wieder farbenprächtig, flüssig und informativ. Wobei ich manchmal so meine Probleme mit dem Leben der Ingeborg Bachmann hatte.

Von mir erhält der Roman 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Außerdem empfehle ich, wie ich es selbst immer halte, wenn ich über Berühmtheiten lese, sich im Internet über diese Menschen zu erkundigen. Es ist nochmal ganz was anderes, wenn man beim Lesen die Gesichter vor sich hat.
Ich möchte mich auf jeden Fall bei Bettina Stork für den aufschlussreichen, sehr gut recherchierten Roman bedanken.

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