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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2023

Schwacher Abschluss

Sister of the Night
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Die Thematik der Hexen, so wie sie klassischerweise zu lesen ist, hat mir auch im dritten und abschließenden Teil der Saga gefehlt. Positiv hervorheben möchte ich allerdings den Charakter Maelle und ihre ...

Die Thematik der Hexen, so wie sie klassischerweise zu lesen ist, hat mir auch im dritten und abschließenden Teil der Saga gefehlt. Positiv hervorheben möchte ich allerdings den Charakter Maelle und ihre Heilkünste - sie ist eine junge moderne Kräuterhexe, wie ich sie mir vorstelle. Darüber hinaus gab es einige Stellen, die wirklich zäh und redundant waren. Dadurch wurde das Buch unnötig in die Länge gezogen. Die actionreichen Szenen und Verstrickungen haben mir zugesagt, wobei mir die Welt um Lancelot und Artus missfallen hat und ich mit der Thematik der Ritter nichts anfangen konnte. Die Recherchen der Autorin diesbezüglich sind dennoch sehr lobenswert, ihr Interesse hinsichtlich dessen wird hierdurch deutlich vermittelt.
Leider habe ich beim Ende zu viel Kitsch empfunden. Es erschien mir trotz der engen Beziehung der drei Schwestern unrealistisch, dass die alle schwanger sind und ein Kind bekommen. Sich hierfür Aimee auszusuchen hätte m. E. vollkommen ausgereicht. Ein absoluter Pathos!
Der Schreibstil der Autorin ist spannungsreich, flüssig und modern. Hierdurch wurde der Handlung erst ein besonderer Charakter verliehen.
Ob weitere Bücher der Autorin bei mir Platz finden werden, dessen bin ich unsicher.

Fazit
Ein leider doch recht schwacher Abschluss der Hexenschwesternsaga, der mir in vielen Aspekten nicht zugesagt hat.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Liebesdrama

Zurück ins Leben geliebt
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Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und dann in meinem Bücherregal. Aufgrund des zunehmenden Hoover Hypes habe ich es nun mit großen Erwartungen zur Hand genommen.
Leider beinhaltete die ...

Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und dann in meinem Bücherregal. Aufgrund des zunehmenden Hoover Hypes habe ich es nun mit großen Erwartungen zur Hand genommen.
Leider beinhaltete die Handlung überwiegend erotische Szenen und wenig Tiefgang. Ich habe wenig über unsere Protagonisten erfahren können, wobei Tate dabei deutlich in den Hintergrund gerückt ist. Die Wendung war vorhersehbar und hat mich nicht überrascht.
Insgesamt hätte ich gehofft, dass es mir mehr gibt. Einige poetische Sätze haben sich dennoch in dem Buch befunden und es ließ sich leicht und schnell weglesen.

Fazit
Liebesdrama mit hohem Erotikanteil und Protagonisten, denen es an Tiefe fehlt.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Unerwartet schwach

Sister of the Moon
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Der zweite Teil der Hexenschwestern Saga hat mich deutlich mehr überzeugt als Teil eins. Es wird spannend, aufregend und dramatisch. Die Thematik der Hexerei kommt mir dennoch etwas zu kurz und entspricht ...

Der zweite Teil der Hexenschwestern Saga hat mich deutlich mehr überzeugt als Teil eins. Es wird spannend, aufregend und dramatisch. Die Thematik der Hexerei kommt mir dennoch etwas zu kurz und entspricht leider nicht meinen Erwartungen.
Der Schreibstil von Marah Woolf hingegen ist wirklich angenehm, was den Lesefluss fördert.
Meinetwegen könnten die Kapitel noch etwas kürzer sein.
Unsere drei Hexen sind alle unglaublich sympathisch. Mir gefällt ihr Zusammenhalt. Und auch die männlichen Protagonisten laden zum Schwärmen ein.

Fazit
Eine nette Romantasy Geschichte für zwischendurch, bei dem das Thema Hexen für mich leider zu kurz gekommen ist.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Solider Abschluss

Amissa. Die Überlebenden
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Beschreibung
Dies ist der dritte Teil der Amissa-Reihe und sollte auch unbedingt als ein solcher gelesen werden. Dies liegt nicht nur daran, dass man sich selber spoilert, sondern auch, dass man das Buch ...

Beschreibung
Dies ist der dritte Teil der Amissa-Reihe und sollte auch unbedingt als ein solcher gelesen werden. Dies liegt nicht nur daran, dass man sich selber spoilert, sondern auch, dass man das Buch dann inhaltlich besser verstehen kann. Darüber hinaus kann die Entwicklung der Protagonisten verfolgt und ein Sinnzusammenhang erstellt werden.
Die Handlung setzt genau dort an, wo der zweite Teil aufgehört hat. Durch die verschiedenen Handlungsstränge erfahren wir direkt, wie es unseren Protagonisten in den vergangenen Wochen erging. Teilweise kommt es dabei zu sehr überraschenden und traurigen Wendungen, die sich im Laufe des Buches erst aufklären und einem mit großen Erstaunen zurücklassen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge unserer Protagonisten tragen dazu bei, dass Spannung aufgebaut wird und es zu einigen unbeantworteten Fragen kommt. Daneben haben auch die relativ kurzen Kapitel dafür gesorgt, dass der Lesefluss gefördert wurde. Auch der Schreibstil von Frank Kodiak ist flüssig, modern und kurzweilig. Die Inhalte sind gut durchdacht und die Thematik grandios gewählt, denn so eine Geschichte habe ich bislang noch nie gelesen. Des Weiteren ist es ihm gelungen, einem die Charaktere nahe zu bringen und mit ihnen zu sympathisieren und mitzufiebern.
Abschließend möchte ich auch noch erwähnen, dass das Cover sehr passend zum ersten und zweiten Teil der Trilogie gestaltet wurde und die Atmosphäre des Buches adäquat einfängt.

Fazit
Für mich ein solider Thriller, der ein toller Abschluss der Trilogie ist. Mir persönlich hat es etwas an Spannung und Nervenkitzel gefehlt. Dies kam für mich leider erst gegen Ende auf und hat hier dann auch für den Pageturner gesorgt. Dennoch sorgt Frank Kodiak in seinem Buch für überraschende Wendungen und ungeahnte Verstrickungen. Für mich leider nur ein 3 Sterne Buch, da es spannungstechnisch mit den Vorgänger Bänden nicht mithalten konnte.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Gute Unterhaltung

Der Weg der Teehändlerin
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Beschreibung
„Der Weg der Teehändlerin“ von Susanne Popp ist der zweite Teil der Teehändler-Saga rund um Friederike und ihre Familie. Dabei heißt es, dass man diese Teile auch unabhängig voneinander lesen ...

Beschreibung
„Der Weg der Teehändlerin“ von Susanne Popp ist der zweite Teil der Teehändler-Saga rund um Friederike und ihre Familie. Dabei heißt es, dass man diese Teile auch unabhängig voneinander lesen kann, bzw. nicht zwingend das Vorwissen aus dem ersten Teil benötigt. Diesem kann ich weitestgehend zustimmen, denn im zweiten Teil stehen die Kinder der Teehändlerin im Vordergrund. Dennoch ist es sicherlich nicht verkehrt, den ersten Teil im Vorwege zu lesen, da der Teehandel im zweiten Teil kaum eine Rolle spielt. Vielmehr stehen hier die Konflikte zwischen den Zukunftsplänen der Kinder und den Vorstellungen der Mutter Friederike im Zentrum der Geschichte.
Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit, welches die Autorin allerdings mit fiktiven Elementen ausgeschmückt hat, die sie im Nachwort auch noch einmal erläutert. Hierdurch wird einem als Leser:in auch nochmal bewusst, wie viel Recherche Arbeit in diesem Buch steckt. Mit diesem Hintergrundwissen finde ich den Roman wirklich interessant und er hebt sich dadurch von anderen historischen Romanen ab. Ansonsten empfinde ich die Handlung als eine ganz normale historische Familiengeschichte mit einigen Konflikten.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig, besteht aus vielen Dialogen und die Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass man schnell in dem Buch voran kommt. Auch die historischen Elemente greift die Autorin in ihrem Schreibstil gut auf.
Hinsichtlich der Charaktere lässt sich sagen, dass hier einige in dem Buch vorkommen und man beinahe den Überblick verlieren könnte, wenn die Autorin nicht ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches eingefügt hätte. Somit kann man hier immer mal wieder nachlesen, mit wem man es zu tun hat. Die Charaktere an sich wirken überwiegend sehr bodenständig und authentisch. Vor allem Elise und Wilhelm habe ich ins Herz geschlossen. Elise hat sich über das Buch hinweg toll entwickelt und ist dennoch sie selbst geblieben. Von Wilhelm hätte ich gerne noch mehr gelesen. Dafür ist Carl vermehrt in den Fokus gerückt. Eigentlich mochte ich ihn erst recht gerne, ich hatte jedoch das Gefühl, dass ihm sein Ruhm etwas zu Kopf gestiegen ist. Dennoch gehören seine und Elises Geschichte zu den interessantesten in diesem Buch.
Abschließend noch ein paar Worte zum Cover. Dieses passt wirklich hervorragend zum ersten Teil und scheinbar auch zum dritten Teil, sodass sich alle Bücher der Saga gut im Bücherregal machen. Die Blautöne in Kombination mit der Skyline, die man durch das Fenster sieht und der Dame im Vordergrund, die verträumt schaut und einen Tee trinkt, harmonieren ganz wundervoll mit dem in gold geprägten Titel. Negativ anmerken muss ich allerdings, dass der Goldton auf dem Buchrücken bei mir leider fast komplett abgegangen ist und ich gehe sehr vorsichtig mit meinen Büchern um.

Fazit
Für mich ein solides Buch, mit einem schönen und leichten Schreibstil und unheimlich sympathischen Charaktere. Da sich dieser zweite Teil allerdings kaum von anderen historischen Familiengeschichten abhebt, was in erster Linie für mich vor allem daran lag, dass der Teehandel kaum merklich eine Rolle gespielt hat, gebe ich dem Buch 3 Sterne und hoffe darauf, dass der nächste Teil wieder etwas mehr zu bieten hat. Insbesondere erhoffe ich mir, dass wir noch mehr zum Epilog in Erfahrung bringen werden und die Geschehnisse soviel Jahre später nicht einfach umkommentiert bleiben.

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