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Veröffentlicht am 11.07.2017

Feel Again

Feel Again
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Feel Again war eines der Bücher, auf das ich richtig doll hingefiebert hatte, weil es nämlich zu einer der wenigen richtig guten New Adult Reihen gehört. Ich war so heiß auf dieses Buch, dass ich mehr ...

Feel Again war eines der Bücher, auf das ich richtig doll hingefiebert hatte, weil es nämlich zu einer der wenigen richtig guten New Adult Reihen gehört. Ich war so heiß auf dieses Buch, dass ich mehr als eine Woche vorher jeden Tag in die Buchhandlung meines Vertrauens (okay, die einzige größere Buchhandlung in meiner Umgebung...) geschaut habe, ob es nicht schon früher vorrätig ist - das Glück hatte ich nämlich mit Trust Again. Und tatsächlich hatte ich Feel Again schon ein paar Tage vor Erscheinungsdatum in den Händen und habe es auch noch an dem Tag verschlungen.
Mittlerweile haben wir Juli.
Joa. Finde den Fehler...
Da ich heute allerdings einen extrem produktiven Tag habe (ehrlich, heute habe ich mehr geschafft als die letzte Woche zusammengerechnet), habe ich mir gedacht, sollte ich meine verbliebene Motivation nutzen und mich an dieses Problemkind setzen.
So, das war's jetzt auch mit dem Geplapper vorneweg - los geht's mit der eigentlichen Rezension:

Vorne weg noch: Ich bin eigentlich niemand der gerne die Playlists anhört, die Autoren so in ihre Bücher packen, aber ich hatte schon vorher auf Monas Blog einen Post zu Liedern gelesen, die sie bei Feel Again inspiriert haben und habe mir darauf hin die Lieder von Banks angehört und holy hell... ich habe ohne Witz einen Monat lang nichts anderes gehört als The Altar von Banks. So ein verdammt gutes und inspirierendes Album! Also, hört es euch an

Aber gut, jetzt geht es wirklich los:

Die Geschichte um Sawyer und Isaac hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Beide kannte ich ja schon aus Begin Again und Trust Again und zu dem Zeitpunkt habe ich mir die beiden irgendwie nicht sonderlich gut als Paar vorstellen können. Weil Sawyer kein Beziehungsmensch ist, das hat man deutlich gemerkt und das merkt man auch am Anfang von Feel Again noch. Sie ist ein starker Charakter, sehr eigensinnig, manchmal auch egoistisch und sie versucht ihre Mitmenschen größtenteils auf Abstand zu halten.
Auftritt Isaac: Ein bisschen ziemlich nerdig, zieht sich schräg an und ist einfach das komplette Gegenteil von Sawyer. Denn Isaac ist jemand der sich um andere kümmert und für sie da ist, ganz unabhängig davon wie es ihm selbst dabei geht.
Wie man sieht sind die beiden auf den ersten Blick also ziemlich unterschiedlich - aber genau deswegen haben Sawyer und Isaac als Paar auch so gut funktioniert. In beiden steckt nämlich noch sehr viel mehr, das die beiden bei dem jeweils anderen an die Oberfläche bringen.
Was mir besonders gut an den beiden gefallen hat, war, dass die beiden nicht nur als Paar sondern auch als Freunde gut funktioniert hatten. Dadurch hat man gemerkt, dass die beiden wirklich etwas füreinander empfinden, dass sie sich wichtig geworden sind und nicht einfach nur körperliche Anziehung zwischen ihnen herrscht.
Innerhalb kürzester Zeit habe ich Sawsaac ins Herz geschlossen und ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich Sawyer und Isaac oder Dawn und Spencer lieber mag. Alle vier sind wahnsinnig tolle Charaktere und ich habe mich jedes Mal gefreut wenn die letzteren beiden als Nebencharaktere aufgetaucht sind.
Neben Dawn und Spencer tauchen aber auch Allie und Kaden hier und da noch einmal auf, was ich ganz nett fand, aber besonders die neu eingeführten Charaktere haben es mir wieder angetan: Isaacs Familie ist einfach nur wahnsinnig toll und sein Mitbewohner Gian ist der Brüller, ich habe herzlich über ihn lachen müssen.

Besonders interessant fand ich dieses Mal auch die Themen die die Autorin hier angesprochen hat und die für mich fast der kleine ausschlaggebende Punkt sind, warum ich Feel Again vielleicht noch lieber mochte als Trust Again. Aber es ist wirklich ein Kopf an Kopf Rennen, keine Frage.
Zum einen hätten wir da slut shaming, womit zu rechnen gewesen ist und was immer mal wieder aufkam. Ein weiterer kritischer (aber irgendwie auch nicht wirklich kritischer) und interessanter Punkt war Isaacs "Vergangenheit" (ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern), aber ich fand es gut, dass Sawyer keine große Sache daraus gemacht hat, zumal Isaacs Geschichte absolut nachvollziehbar war. Außerdem noch Sawyers Vergangenheit, die ich hier ebenfalls nicht vorweg nehmen möchte, die ihren Charakter und ihr Verhalten aber sehr gut erklärt und verständlich macht.
Die Themen sind alle an sich nicht unproblematisch, aber ich mochte es wie sie umgesetzt wurden.

Mittlerweile habe ich auch absolut gar nichts mehr an Monas Schreibstil auszusetzen, wie ich mit Freude sagen kann. (Wenn ich da an Schattentraum zurück denke... da liegen Welten zwischen, meiner Meinung nach.)
Die Seiten sind nur so dahin geflogen.
Ich habe mit Sawyer und Isaac mitgefiebert, das ein oder andere Mal richtig über sie lachen müssen, mit ihnen gelitten. Die beiden haben mich ganz schnell völlig für sich eingenommen gehabt.
Die Geschichte war an den richtigen Stellen witzig, hat mich in den richtigen Momenten mitgerissen und mit Sawyer leiden lassen und war hier und da tatsächlich auch sehr sexy - aber was hätte man von Sawyer auch anderes erwartet?

Letztendlich lässt sich nur festhalten, dass Feel Again mich vollkommen überzeugen konnte. Wie gesagt, vielleicht sogar der beste Teil dieser Trilogie. Ich bin mir nach wie vor unschlüssig, aber jedenfalls kann ich sagen, dass Feel Again einen keinesfalls enttäuscht. So möchte ich New Adult immer geschrieben sehen.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Sehr viel besser als das Cover und der Titel vermuten lassen!!

Küss mich, Mistkerl!
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„Küss mich, Mistkerl!“ stand jetzt schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste und das, obwohl mich das deutsche Cover und der Titel nicht sonderlich ansprechen. Allerdings habe ich das Buch auf englisch ...

„Küss mich, Mistkerl!“ stand jetzt schon ziemlich lange auf meiner Wunschliste und das, obwohl mich das deutsche Cover und der Titel nicht sonderlich ansprechen. Allerdings habe ich das Buch auf englisch entdeckt und ich finde der Titel „The Rating Game“ passt sehr viel besser und spiegelt den Charakter der Geschichte einfach besser wieder. Der deutsche ist dagegen sehr 0815, was ich sehr schade finde, weil mir das Buch nämlich sehr gut gefallen hat.
Gleich zu Anfang hat mich der Schreibstil in seinen Bann gezogen und begeistert. Die Geschichte wird aus Lucy’s Sicht erzählt, die ein bisschen verträumt ist, gleichzeitig schreibt die Autorin aber auch nicht zu ausschweifend. Die Mischung hat mir wirklich gefallen. Und wie kann man Lucy nicht mögen? Unsere 1,50 m große Protagonistin habe ich sofort ins Herz geschlossen, so ziemlich genau in dem Moment, indem sie anfing über ihren Job zu schwärmen. Lucy arbeitet nämlich in einem Verlag als PA für Helene Pascal, die nach einer Fusion nur noch die Hälfte der Chefetage ist. Dank ebendieser Fusion darf Lucy sich mit Josh herumschlagen, der ihr im Büro gegenübersitzt und sie vom ersten Moment an zu hassen schien. Das Setting hat mich irgendwie an „Der Teufel trägt Prada“ erinnert, obwohl Lucy’s Teufel eher Hugo Boss trägt Die kleinen Hass-Spielchen zwischen Lucy und Josh, bestehend zum Beispiel aus „Anstarren“ oder „Spiegeln“, sind wirklich amüsant und haben mich immer wieder zum Grinsen gebracht. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, Josh macht es Lucy tatsächlich nicht allzu leicht, kommt man dennoch nicht drum herum die Chemie zwischen den beiden zu bemerken. Mir gefiel besonders gut, dass Lucy Josh zwar hasst, aber nicht zu übertrieben. Mittlerweile habe ich genug Bücher gelesen, in denen die Protagonistin ihr Gegenüber hasst und ununterbrochen am Ausrasten ist. Das war hier zum Glück nicht der Fall, Lucy’s Gründe Josh nicht ausstehen zu können kamen wir realistisch vor. Zumal Josh eigentlich ein ganz anständiger Kerl ist, wenn man ihm etwas Zeit gibt. Zu Beginn wusste ich noch nicht so recht, ob ich ihn später wirklich würde mögen können, aber da hatte ich mir Gott sei Dank völlig umsonst Sorgen gemacht. Je mehr er aufgetaut ist, desto toller fand ich ihn, da ging es mir wie Lucy. Besonders gut an „Küss mich, Mistkerl!“ gefallen hat mir allerdings das Ende, was in diesem Fall etwa die letzten zehn Kapitel und damit circa ein Drittel des Buches waren.
Hinter dem mäßig hübschen Cover und dem klischeelastigen Titel hat sich schlussendlich jedenfalls eine Geschichte verborgen, die zu lesen es allemal wert war und die ich total weiterempfehlen kann!

Veröffentlicht am 23.03.2017

Eine richtig zuckersüße Geschichte, die mich oft zum Lachen gebracht hat!

Zimt und weg
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Normalerweise bin ich für Kinderbücher, beziehungsweise Bücher für jüngeres Publikum, ja wirklich nicht zu haben, aber gerade entwickele ich wirklich Freude an diesem Genre. Besonders an »Zimt & Weg«, ...

Normalerweise bin ich für Kinderbücher, beziehungsweise Bücher für jüngeres Publikum, ja wirklich nicht zu haben, aber gerade entwickele ich wirklich Freude an diesem Genre. Besonders an »Zimt & Weg«, das mich absolut verzaubert hat.
Der Schreibstil der Autorin ist wahnsinnig toll und hat mich im großen Ganzen etwas an Kerstin Gier erinnert - aber das ist ja nichts schlechtes. Es gab wirklich so, so viele Szenen in diesem Buch, bei denen ich vor mich hin gekichert oder manchmal auch tatsächlich lauthals gelacht habe.
Vicky ist eine total sympathische Protagonistin, die sich schon etwas länger mit dem Phänomen herumschlagen muss, dass sie zwischen Parallelwelten springt. Das fand ich war mal eine schöne Abwechslung. Wirklich viel wurde auf die Sprünge gar nicht eingegangen und ich hatte irgendwie erwartet, dass Vicky öfter hin und her springt als sie es im Buch dann tatsächlich getan hat, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Das Chaos, das angerichtet wurde, wenn Vickys Doppelgängerin ihr Leben übernommen hat war nämlich auch so schon ganz amüsant.

Das schönste an dem Buch waren für mich aber einfach wirklich die Charaktere. Zum einen natürlich Vicky, aber auch ihre beste Freundin Pauline, die herauszufinden versucht, was es mit den Sprüngen auf sich hat und die total schlagfertig sein kann, aber auch Vickys Mutter, zu der unsere Protagonistin ein tolles Verhältnis hat. Für mich gibt es immer fast nichts schöneres, als wenn, gerade in einem Jugendbuch, die Familie einen größeren Teil einnimmt. Und Vickys Familie war wirklich der Knaller. Die Großeltern und ihre Tante sind urkomisch und haben mich wiederholt zum Lachen gebracht.

Auch das Setting hat mir richtig gut gefallen. Irgendwie hatte ich erwartet, dass das Buch in England/Amerika spielt, aufgrund des Namens unserer Protagonistin, aber tatsächlich spielt das Buch in Deutschland, dank der England-Affinität von Vickys Mutter hat es aber trotzdem einen leichten britischen Flair. Die Mischung hier hat mir wirklich gut gefallen.

Aber auch die Liebesgeschichte, die doch einen relativ großen Teil des Buches eingenommen hat, konnte mich vollkommen überzeugen und war ein Highlight. Vicky ist einfach nur zuckersüß und es hat so Spaß gemacht darüber zu lesen, wie sie sich langsam in Konstantin verliebt und dann aber doch irgendwie alles ganz chaotisch und so gar nicht nach Plan verläuft. Hach, ja, die beiden haben es mir echt angetan.

Da bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass »Zimt & Weg« absolut zu empfehlen ist, auch für ältere Leser wie ich finde, und ich es gar nicht erwarten kann den nächsten Teil zu lesen. Dem werde ich mich wohl gleich im Anschluss widmen müssen

Veröffentlicht am 10.03.2017

Charlotte und Jamie überzeugen in Band 2 fast noch mehr als in Band 1!

Holmes und ich – Unter Verrätern
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Nachdem mir der erste Teil der Charlotte Holmes Trilogie schon wahnsinnig gut gefallen hat, war ich natürlich umso gespannter auf die Fortsetzung. Ich habe mich richtig gefreut, als ich das Buch endlich ...

Nachdem mir der erste Teil der Charlotte Holmes Trilogie schon wahnsinnig gut gefallen hat, war ich natürlich umso gespannter auf die Fortsetzung. Ich habe mich richtig gefreut, als ich das Buch endlich in den Händen halten konnte - und das unter anderem auch deswegen, weil ich die Cover absolut hinreißend finde. (Ich rede hier von den englischen Covern, die deutschen sind so... geht so.)

Unter Verrätern setzt zeitlich kurz nach dem Ende von Die Morde von Sherringford ein, was den Einstieg in das Buch deutlich erleichtert hat.
Jamies Art zu erzählen, beziehungsweise der Schreibstil der Autorin, gefallen mir nach wie vor richtig gut. Ich habe Unter Verrätern sofort gelesen, als es bei mir angekommen ist und im Vergleich zu dem Buch das ich vorher angefangen hatte, flogen die Seiten nur so dahin. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, Jamie und Charlotte bringen mich immer wieder zum Lachen und insgesamt kann ich mich über unsere Erzähler einfach nicht beschweren. Sowohl Jamie als auch Charlotte sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen, die beiden sind so einzigartige Charaktere, die aber denke ich auch nur in der Art funktionieren wie sie es tun, weil man ihre prominenten Vorbilder vor Augen hat.
Charlotte ist nach wie vor ein recht undurchsichtiger Charakter gewesen, wobei man sie finde ich schon besser einschätzen konnte als noch in Die Morde von Sherringford. Hier und da überrascht sie einen dennoch, aber das macht ihren Charakter ja auch aus.
Jamie finde ich nach wie vor sehr niedlich, wobei ich ihn die Hälfte der Zeit irgendwie auch bemitleide. Charlotte macht es ihm nicht immer leicht, die beiden sind häufig am Streiten und ich habe mir das eine oder andere mal gewünscht, dass Jamie sich doch mal ein Rückgrat wachsen lässt. Mir ist schon klar, dass die Rollenverteilung zwischen den beiden durch ihre Nachnamen vorgegeben ist, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn er sich nicht immer alles von Charlotte gefallen lassen würde, die ihm auch in dieser Geschichte viel vorenthält. Aber ich muss auch sagen seine Eigeninitiative ist besser geworden, also kann ich mich eigentlich nicht beschweren
Aber besonders Charlotte hat in diesem Buch noch einmal eine Entwicklung durchgemacht, die mir insgesamt wirklich gut gefiel. Zwischendrin war ich etwas genervt von ihrem Heiß-und-Kalt-Spiel, das sie mit Jamie abzieht, aber letztendlich hat sie sich weiterentwickelt und ist ein Stückchen über sich hinaus gewachsen, was man im ersten Teil noch nicht gesehen hat.

Gut gefiel mir ebenfalls das europäische Setting, das Buch spielt nämlich hauptsächlich in Berlin. Außerdem ist die Handlung dieses Mal mehr auf Charlottes Vergangenheit mit August ausgelegt, was sich ja schon am englischen Titel erahnen ließ und im Klappentext bestätigt wurde, was ebenfalls spannend war - spannender sogar als die Handlung im ersten Teil, wie ich fand. Mir gefiel es, dass man mehr Hintergrundinfos zu den Holmeses kriegt und auch die Fehde mit den Moriartys war interessant thematisiert.

Den einzigen wirklichen Kritikpunkt den ich habe - was mir auch schon bei Die Morde von Sherringford aufgefallen ist - ist, dass das Ende wahnsinnig schnell ging. Das ganze Buch über bekommt man hier und da ein Infohäppchen, aber irgendwie ist alles nicht so ganz schlüssig und das ganze zieht sich etwas, bis wie gesagt gegen Ende auf einmal alles Knall auf Fall passiert. Die letzten paar Seiten musste ich sogar ein zweites Mal lesen, weil ich aus lauter Aufregung viel zu eilig über die Zeilen gestolpert bin und gar nicht alles mitbekommen habe.

Ansonsten war Unter Verrätern allerdings eine würdige Fortsetzung für Die Morde von Sherringford und gefiel mir persönlich noch einen Hauch besser als der erste Teil.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Überraschend gut!

Losing it - Alles nicht so einfach
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Losing It ist für mich eine totale Überraschung gewesen. Ein Schatz zwischen einem Haufen mieser New Adult Bücher, die ich nicht ausstehen konnte.
Meine Erwartungen an Losing It waren wirklich denkbar ...

Losing It ist für mich eine totale Überraschung gewesen. Ein Schatz zwischen einem Haufen mieser New Adult Bücher, die ich nicht ausstehen konnte.
Meine Erwartungen an Losing It waren wirklich denkbar gering und vielleicht mochte ich es gerade deswegen so unfassbar gerne. Der Klappentext verspricht viele Klischees und ehrlich, die Namen unserer Protagonisten sind doch auch ein wenig dämlich, oder nicht? Dafür sind die beiden aber umso sympathischer.
Fast von Seite eins an hat Bliss mich zum Lachen gebracht und ich meine wirklich zum Lachen. Sie ist herrlich verschroben, denkt viel zu viel, was ich sehr gut verstehen konnte und es hat einfach nur richtig Spaß gemacht aus ihrer Sicht zu lesen.
Garrick war auch ein überraschend nettes Love Interest, wenn man das so sagen darf - mit nett meine ich keinesfalls langweilig, aber er ist auch kein Bad Boy, sondern eben nett. Was mir sehr gut gefallen hat. Manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit von ihm gewünscht, da er doch ziemlich locker damit umgeht, dass Bliss seine Studentin ist und das was die beiden tun/ am liebsten tun würden, eigentlich verboten ist.
Letztendlich lässt sich nur sagen, dass Losing It ein totaler Glücksgriff für mich war und ich es wirklich jedem weiterempfehlen würde, besonders, wenn man mal wieder richtig was zum Lachen sucht!