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Veröffentlicht am 24.11.2022

Düstere Fantasy mit einem Hauch von Schatten

Book of Night
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~Book of Night von Holly Black~


Handlung: Charlie Halls Welt ist davon geprägt das Menschen ihre Schatten kontrollieren können. Als Betrügerin versucht sie, zusammen mit einem normaleren Job als Barkeeperin ...

~Book of Night von Holly Black~


Handlung: Charlie Halls Welt ist davon geprägt das Menschen ihre Schatten kontrollieren können. Als Betrügerin versucht sie, zusammen mit einem normaleren Job als Barkeeperin über die Runden zu kommen und sich von der Schattenwelt zu distanzieren , aber als sie wieder zurück in die Schattenwelt gezogen wird, durch komische Unfälle, dreht ihr Leben sich wieder um Morde, Verbrechen und um einen alten Bekannten.


Meine Meinung: Da ich die Elfenkronen-Reihe von Holly Black sehr mochte, habe ich mich schon sehr auf ein neues Buch der Autorin gefreut, besonders da es Dark Fantasy ist und ich dieses Genre sehr liebe. Dunkle Schattenmagie, ein geheimnisvoller Mord, eine mächtige Verbrechervereinigung und eine unmögliche Liebe, damit hatte mich der Klappentext gecatcht.
Aber leider hat sich das Buch als eines Herausgestellt, was mich nicht wirklich überzeugen konnte, obwohl ich das unbedingt wollte.

Erstmal kann ich aber sagen das ich das Cover liebe. Das Blau, passt einfach perfekt zu den Gold Applikationen der Schrift und auch der Mond, mit dem Schwarzen Hintergrund, zieht einfach nur Traumhaft aus.

Aber jetzt zum Inhalt des Buches, Charlie Hall ist eine sehr interessante Persönlichkeit, wie ich empfinde. Sie ist durch ihre Vergangenheit, besonders im Umgang mit Erwachsenen, die sie benutzten, sehr geprägt. Anfangs habe ich sie und ihre Taten nicht wirklich verstehen können, wie eigentlich das ganze Buch. Aber nach und nach, als sich mir ihre Vergangenheit offenbart hat, hab ich sie auch besser verstanden.

Auch die anderen Charaktere musste ich erst näher kennenlernen, was leider nicht bei jedem funktioniert hat, ich hatte das Gefühl als wären die Nebencharaktere eigentlich nur Schatten (kleiner Wortwitz) und nicht wirklich Teil der Geschichte. Wenn ich aber sehr mochte, war Vince, er war ein cooler Charakter und all die Geheimnisse, die um ihn aufgedeckt wurden, haben ihn nur noch spannender gemacht,

Zur Handlung selbst kann ich nur sagen, dass ich Anfangs wirklich kaum etwas verstanden habe, gegen Ende hin wurde es besser, aber ich glaube ich müsste es noch zweimal lesen, um alles zu verstehen. Ich glaube mal einfach das es daher kommt, dass das Buch nicht für meine Altersklasse geschrieben wurde. Es wäre vielleicht auch sehr hilfreich gewesen, hätte es ein Glossar gegeben, in dem einige Fachbegriffe erklärt hätte, werden können.


Fazit: Das Ende hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, aber das erst drittel des Buches hat mich nicht wirklich gecatcht, weshalb ich dem Buch nur drei Sterne geben kann.
(Rezensionsexemplar)

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Toller Klappentext, nicht so tolle Geschichte...

Star Bringer
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~Star Bringer von Tracy Wolff und Nina Croft~

Meine Meinung:
Nachdem ich ein sehr großer Fan der „Crave“-Reihe von Tracy Wolff, konnte ich es gar nicht abwarten etwas Neues von ihr zu lesen! Zusammen ...

~Star Bringer von Tracy Wolff und Nina Croft~

Meine Meinung:
Nachdem ich ein sehr großer Fan der „Crave“-Reihe von Tracy Wolff, konnte ich es gar nicht abwarten etwas Neues von ihr zu lesen! Zusammen mit Nina Croft hat sie dann auch mit Star Bringer eine neue Reihe erschaffen, die ich unbedingt lesen wollte. Der Klappentext hatte mich schon sehr angesprochen und ein besonders großer Fan war ich von dem Cover, da dieses einfach wunderschön ist.
Nur leider hat mir das Buch dann nicht so wirklich gefallen…
Aber erstmal, worum geht es denn eigentlich?
Kali ist die Prinzessin der Neun Planeten und durch einen Zufall ist sie an einem falschen Ort, zur falschen Zeit und die Raumstation, auf der sie sich gerade befindet, wird angegriffen. Bevor das ganze aber tödlich enden kann, wie sie von dem Misanthropen Ian gerettet und kann fliehen. Auf dieser flucht wird sie noch von 5 anderen begleitet und muss vor der gesamten Galaxie flüchten. Sie müssen entkommen, ohne sich gegenseitig umzubringen – und nebenbei das verdammte Sonnensystem retten … irgendwie.

Wie schon erwähnt hat mich der Klappentext sehr angesprochen und nachdem ich ein großer Fan der „Aurora erwacht“-Reihe war, konnte ich es gar nicht mehr abwarten, etwas Neues zu lesen was auch im Weltall spielt.
Nur, hatte ich ein Problem dabei, richtig in die Story einzutauchen. Der Anfang war schon recht langatmig und ich fand besonders das Worldbuilding sehr einfach und langweilig, was bei einer solchen Story nicht so gut gefallen hat. Ich hatte mir eine coole Welt im Weltraum vorgestellt oder einfach mehr Details, die auch eine Geschichte dieser Welt erzählen, aber soetwas hat einfach komplett gefehlt, obwohl ich solche Details so liebe. (Ich war schon sehr traurig beim lesen und hab auch manchmal ans abbrechen gedacht.)
Die Story an sich war zwar auch recht einfach, aber es waren genügen details da, die sie dann doch zum Leben gebracht haben und besonders die vielen verschiedene POVs (Point of Views) haben dem Buch dann doch eine gewisse Spannung geben.


Die Charaktere habe ich leider auch nicht so wirklich in mein Herz schließen können. Die Einzige die ich wirklich richtig mochte war Rain, da sie einfach so ein lieber Charaktere war. Das die Autorinnen es aber geschafft haben, für jeden einzelnen Charaktere eine eigene Persönlichkeit und auch eine Hintergrunds Geschichte auszudenken, fand ich aber toll. Natürlich mochte ich nicht jede Geschichte, aber trotzdem waren die Charaktere wenigsten schon interessant.

Was ich leider gar nicht mochte, war die Liebesgeschichte. Für mich hätte es am liebsten gar keine gegeben als diese Liebe, die schon fast direkt am Anfang beginnt und auch die Lust war einfach nur komisch. Dann auch noch die ständigen Dramen, die die Liebe trotzdem nicht besser gemacht haben, haben mich einfach nur noch genervt.

Nach dem ich meine Meinung jetzt beschrieben habe, kann ich auch nur sagen, das ich nicht weiß ob ich den zweiten Band oder allgemein die Serie weiter verfolgen werde, da ich behaupten würde, das der Grundstein der gelegt wurde, mir nicht gefallen hat…



Fazit:
„Star Bringer“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne und ist von mir leider keine Empfehlung. Wenn es anspricht, sollte es trotzdem mal versuchen, da ja nicht jeder Geschmack gleich ist. Ich kann nur sagen, das für mich die Story einfach zu flach war und mir die Höhen und tiefen gefehlt haben. Crave hingegen kann ich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.10.2023

Wenn Träume nicht so überzeugend sind

Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen?
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~Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen? Von Nina Martin~



Inhalt:
In einer Welt in die Männer in die Traumwelt reisen können sind Ria und Selena scheinbar eine Ausnahme. Sie sind die einzigen existierenden ...

~Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen? Von Nina Martin~



Inhalt:
In einer Welt in die Männer in die Traumwelt reisen können sind Ria und Selena scheinbar eine Ausnahme. Sie sind die einzigen existierenden Traumgängerinnen. Sie können selbst nicht träumen, doch in die Träume anderer Menschen einsteigen und diese verändern. Etwas, das eigentlich nicht möglich sein kann. Denn diese Gabe ist nur Männern vorbehalten – zumindest, wenn man der mächtigen Traumunion Glauben schenkt.
Die beiden- die eine in Griechenland, die andere in Berlin – versuchen das so gut wie es geht geheim zu halten, bis Yunus bei Ria die Gabe entdeckt und sie plötzlich in allen Medien ist. Und auch Selena findet viel über sich und ihren Vater kennen, während sie gejagt wird. Bald finden die beiden sich in einem Machtkampf wieder, der nicht nur Folgen über die Traumwelt, sondern auch für die Welt hat…



Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch durch das Cover entdeckt hatte und auch den Klappentext ansprechend fand, musst ich „Lucid Nights“ einfach lesen. Es ist das Debüt von Nina Martin und als ich das Buch angefangen habe, haben mir die ersten Seiten auch sehr gut gefallen. Spannende Idee, interessante Figuren, ein tolles Magiesystem und ein sehr angenehmer Schreibstil, ich war sehr schnell in der Geschichte drinnen, bis es nicht mehr so war…

Gegen Seite hundert wurde es… chaotisch.

Die Handlung wirkte sehr gezwungen und allgemein war es sehr gehetzt. Dadurch dass das Buch aus der Sicht von Ria und Selena geschrieben wurde, hat man Einsichten in das Leben der beiden. Ria ist dabei bei einem Praktikum bei der Traumunion und Selena ist erst in Griechenland und dann bei dem Freund ihres verstorbenen Vaters. Dabei lernen wir besonders mehr über das Magiesystem, in dem Fall die Traumwelt Somna und die Traumgänger.

Eine wirkliche Verbindung konnte ich zu den Charakteren dann aber nicht aufbauen, es kam mir vor, als wären Ria und Selena einfach nur dazu da, um die Geschichte zu erzählen und nicht dazu um ein eigener Charaktere zu seien, der auch eine Persönlichkeit hat.
Die beiden haben immer das gemacht, was ihnen gesagt wurde und haben erst relativ spät selbst überlegt.
Sie wirkten dadurch sehr flach und naiv und auch die Nebencharaktere waren sehr durchsichtig und hatten nicht wirklich eine Persönlichkeit. Besonders schlimm fand ich hier Yunus, der immer anders gehandelt hat und manchmal, wie ein anderer Mensch wirkte. Tiefe gab es da leider gar nicht und auch die Lovestory von ihm und Ria habe ich nicht gefühlt, es war einfach zu plötzlich und auch irgendwie aus dem blauen gegriffen, als müsste es unbedingt Romance geben.

Auch Informationen gab es dann doch eher spärlich. Vieles wurde nur ganz kurz angemerkt und während man es gelesen hatte, hatte man es auch schon wieder vergessen. So hatte ich sehr viele Fragen darüber, wie das eigentlich mit den Traumgängern ist und wieso eigentlich jeder davon etwas weiß. Zudem gab es auch noch den Plot, das alle Menschen auf der Welt nicht mehr „normale“ Träumen, sondern nur Albträume haben. Ein sehr toller Plot, aber auch dieser wurde nicht ausgearbeitet. Auch sonst gab es so viele interessante Sachen, die aber einfach viel zu kurz angeschnitten wurden.

Was mir aber gefallen hatte war der Schreibstil von Nina Martin. Dieser war sehr angenehm zu lesen und hat mich dann auch irgendwie durch das Buch getragen.

Ich weiß nachdem lesen auch nicht wirklich ob ich Band 2 lesen werde. Das würde ich dann sehr spontan entscheiden, aber wohl eher nicht.



Fazit:
„Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen?“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sternen und hat mir nicht so gut gefallen. Ich habe die Idee mit der Traumwelt und den Traumgängern sehr geliebt, aber es hat bei der Umsetzung gehapert und es gab einfach zu viele unbeantwortete Fragen.


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Veröffentlicht am 28.09.2023

Schöner Schreibstil, nur leider nicht meins

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
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~Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle von Anne Freytag~


Inhalt:
Sally ist 19 Jahre alt und ist zusammen mit ihrer chaotischen Familie durch den Corona Lockdown eingesperrt. Sie ist ...

~Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle von Anne Freytag~


Inhalt:
Sally ist 19 Jahre alt und ist zusammen mit ihrer chaotischen Familie durch den Corona Lockdown eingesperrt. Sie ist eher eine ruhige Person und passt sich anderen gut an und versucht niemanden ärger zu machen, dass sie dabei aber vergisst, das auch sie dort ist drängt sie immer weiter in die Rolle einer Nebendarstellerin in ihren eigenen Leben. Während ihre Mutter mal wieder mit ihrer Schwester Franny diskutiert oder ihren Bruder Charlie erklärt, wie das Leben funktioniert, taucht sie lieber in der Badewanne oder in ihrem Zimmer ab und denkt über ihr Leben nach.
Als dann nicht nur ihr Ex-Freund Felix sie zurückhaben möchte, sondern auch noch die ach so perfekt ältere Leni bei ihnen einzieht, von der ihre Mutter immer schwärmt, wird ihr Leben noch chaotischer, rüttelt sie aber auch endlich aus ihrer Nebendarstellerrolle auf.


Meine Meinung:
Ich muss vorab direkt sagen, dass ich beim lesen dieses Buches sehr schnell gemerkt habe, das ich kein Fan von Coming-of-Age Young Adult Bücher bin und wohl nie wieder nach so einen greifen werde. Das hatte aber wirklich gar nichts mit dem Buch an sich oder dem Schreibstil der Autorin zu tun, sondern einfach daran, dass ich kein Fan des Genres ist. Wer solche Bücher aber liebt, wird in diesem Buch bestimmt ein kleines Meisterwerk finde.

Nun aber wirklich zu meiner Meinung:
Ich bin ein sehr großer Fan von dem Schreibstil von Anne Freytag. Es war einfach so poetisch, sie hat immer die perfekten Worte gefunden, um die Gefühle durch Vergleiche und Formulierungen darzustellen und die Atmosphäre, die sie dabei erschaffen hat, war einfach so real, das ich mich so oft in Sally selbst gefunden habe.
Das Buch ist auch mein erstes Buch, das zu der Zeit von Corona spielt und ich war schon sehr gespannt darauf, wie die Autorin die Zeit und die Gefühle damals darstellen würde, da ich mir darunter eigentlich nur einen sehr tristen Alltag vorstellen könnte bei den nichts passiert, aber da habe ich falls gedacht. Durch Sally Chaotische Familie, bestehend aus ihrer egozentrischen Mutter Marianne, ihren lieben Bruder, ihrer feministischen Schwester Franny und ihren kleinen Bruder Henry, war das Leben dann doch nicht langweilig, als dann auch noch ihr Ex Felix und die Kollegin ihrer Mutter Leni aufgetaucht sind, wurde es dann besonders chaotisch.

Allgemein war die Handlung aber trotzdem nicht gerade abwechslungsreich. Sie wurde hauptsächlich von Sally aber auch von Leni erzählt und bestand auch meist nur aus Gedankengängen und nicht gerade vielen Dialogen, die dann meistens auch nur Streits waren.
Dabei bekam ich auch oft das Gefühl, das sich viele Inhalte gedoppelt haben, nur anders formuliert wurden. Dadurch zog die Handlung sich doch sehr und besonders am Anfang, hatte ich oft nicht wirklich Lust auf das Buch, da es einfach langweilig war.

Als dann aber die Luft zwischen der Familie anschwellte und sich langsam die Konflikte anbahnten, auch wegen der Gefühle von Sally zu Felix und Leni, wurde das Buch dann doch wieder interessanter.
Besonders gut dargestellt fand ich aber auch die schwere und Traurigkeit der Gefühle von Sally und Leni, die beiden ihren Platz in der Gesellschaft noch nicht gefunden haben und diesen noch finden müssen.
Die Lovestory zwischen Leni und Sally war für mich auch nicht das Beste, da ich ihre Gefühle dahin gehend nicht wirklich verstanden habe, besonders da es dann auch noch so schnell passiert ist und da eigentlich noch Felix war, der auch irgendwie eher wie ein Konfliktfigur wirkte, als wie eine „richtige“ Figur.



Fazit: „Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sternen und wird bestimmt sehr viele Menschen dort draußen begeistern, die sich noch nicht selbst gefunden haben oder große Fans von Coming-of-Age Geschichten sind, ich kann nur leider sagen, das es nichts für mich war und ich zukünftig die Finger von solchen Büchern lassen werde.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

My One And Only
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~My One and Only von Helena Huntingh~


Handlung: Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem Kopf, die sie immer wieder überwältigen. Als sie ihr Studium an einem neuen College ...

~My One and Only von Helena Huntingh~


Handlung: Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem Kopf, die sie immer wieder überwältigen. Als sie ihr Studium an einem neuen College beginnt, soll sie deswegen bei ihren älteren Brüdern wohnen, damit diese auf sie aufpassen können. Doch dort trifft Lavender auf den Menschen, der ihre Gefühle durcheinanderbringt wie kein anderer: ihr ehemaliger Kindheitsfreund Kodiak Bowman! Aber von dem fürsorglichen und vertrauten Jungen von damals ist schon lange nichts mehr zu spüren - Kodiak verhält sich ihr gegenüber unnahbar und arrogant. An dem Tag, als er Lavender das erste Mal von sich stieß, zerbrach ihr Herz in tausend Scherben, und diesen Schmerz spürt sie bis heute. Deswegen hat sie auch kein Interesse, ihn wieder in ihr Leben zu lassen. Sie will ihn hassen - aber dafür liebt sie ihn noch viel zu sehr ...

Meine Meinung: My One and Only“ ist nicht das erste Buch was ich von Helena Hunting lese und aber diesemal konnte mich die Autorin nicht ganz überzeugen. Ich fand das Buch an manchen Stellen etwas zu übertrieben… Aber ein bisschen überzeugen konnte mich es trotzdem. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr und im Großen und Ganzen war es eine sehr angst-reiche, Emotionsvolle Geschichte mit einer Interessanten Liebesgeschichte. (Es wird bestimmt vielen gefallen, aber es war nicht ganz mein Dinh
Das Cover ist wunderschön und gefällt mir mit den pinken und lila Farbtönen sehr gut, zudem die gold Funken das ganze nur noch abrunde.

Lavender und Kodiak, die beiden Hauptprotagonisten, konnten mich beide relativ überzeugen. Ich mochte den Charakter von Lavender, auch ihre Entwicklung hat mir sehr gefallen, aber ab und zu hat mich ihre Tollpatschigkeit doch genervt.
Kodiak Charakter habe ich eher gegen Ende der Geschichte lieb gewonnen(besonders durch die Flashbacks), ich hatte das Gefühl seinen Charakter nicht richtig greifen können am Anfang, was dann doch nicht so toll fand. Und seine Beschützerische, ja gar Toxische Art, war dann nicht so mein Fall.

Ich war zwar erst sehr skeptisch, über die Thematik des Buches, da man so etwas eher sehr selten, besonders im New Adult Bereich liest. Aber ich fand das es relativ gut umgesetzt wurde.
Toll fand ich es, dass man die Charaktere aus der „Plucked“-Serie wieder trifft, da Lavender ja auch die Tochter von Violet und Alex ist.
Nur konnte mich die Beziehung der beiden nicht überzeugen. Es war einfach am Anfang so toxisch und leider gar nicht mein Fall. Wir erhalten zwar Kapitel aus der Gegenwart und auch Einblicke in deren gemeinsame Vergangenheit, aber es fehlten mir leider die Gefühle, weshalb ich ihre Beziehung nicht ganz nachvollziehen konnte.

Zudem fand ich auch noch das das Ende zu schnell kam, da in dem Ende der Geschichte eine problematische Thematik aufkommt (beonders wenn man ihre Geschichte und Ängste kennt) Die doch dann sehr schnell und unrealistisch beendet wird.

Fazit: Das Buch ist leider nicht mein Fall gewesen. Ich habe schon 3 andere Bücher der Autorin gelesen, die mir alle gefallen habe. Aber leider hat mich „My one and Only“ nicht überzeugen können. Es wird bestimmt andere Leser/innen geben, die das Buch überzeugen werden, mich aber leider nicht.

(Rezinsonsexemplar)

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