Cover-Bild Das verbotene Kapitel
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.10.2022
  • ISBN: 9783404209828
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Das verbotene Kapitel

Roman
Band 8 der Reihe "Die Bibliothekare"
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Wieder einmal muss sich Irene Winters, die unerschrockene Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in Gefahr begeben. Dies ist nicht das erste Mal, aber was, wenn es das letzte Mal ist? Allein auf sich gestellt muss sie sich einem alten Feind stellen. Doch es gibt noch weitere schlechte Nachrichten. Mehrere Parallelwelten sind auf unerklärliche Weise verschwunden - und die Bibliothek könnte etwas damit zu tun haben. Irene und ihre Freunde müssen tief in die noch unerforschten Gebiete der Bibliothek eintauchen, wenn sie das Rätsel um die verschwindenden Welten lösen wollen. Und das, was sie herausfinden, stellt alles infrage, was sie je dachten, über die Bibliothek zu wissen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

Eine Reise geht zu Ende

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Wem kannst Du vertrauen? Ist das was Du weist, wirklich das, was es ist?
Irene muss am Ende der Ereignisse alle losen Fäden zusammenknüpfen und auch die Hintergründe verschiedenster Ereignisse hinterfragen, ...

Wem kannst Du vertrauen? Ist das was Du weist, wirklich das, was es ist?
Irene muss am Ende der Ereignisse alle losen Fäden zusammenknüpfen und auch die Hintergründe verschiedenster Ereignisse hinterfragen, um sich, die Bibliothek und verschiedenste Welten vor dem Untergang zu bewahren.

Da damit nach acht wundervollen Romanen die Geschichte um Irene der Autorin nach erst einmal zu Ende erzählt ist, muss ich gestehen, dass ich alle Figuren des Romans auf die eine oder andere Weise doch ziemlich vermissen werden. Denn nicht nur Irene und Kai als etwas ungleiches Paar wussten mich zu überzeugen. Auch Vale und Catherine als äußerst eigenwillige Charaktere oder auch Lord Silver und Shan Yuan habe ich ins Herz geschlossen.

Es würde mich sehr freuen, wenn es eines Tages wieder neue Geschichten aus der Welt der Bibliothekare zu lesen gäbe. So ganz hat die Autorin dies ja nicht ausgeschlossen.

Wer die Reihe bis dato nicht kennt, dem kann ich sie nur bestens empfehlen. Sie verfügt über viele Faktoren, die ich immer wieder in der Literatur mag; sehr eigenwillige und gut differenziert ausgearbeitete Charaktere, Action und eine zum Teil etwas intransparente Handlung. Alle Bände stehen in Reih und Glied in meinem Bücherregal und ich gebe sie nie wieder her.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Fesselnd bis zum Schluss

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Irene Winters ist Bibliothekarin, Agentin und seit einer Zeit auch Diplomatin der Unsichtbaren Bibliothek – einer Institution zwischen den Welten, die das Gleichgewicht der Welten und den Frieden zwischen ...

Irene Winters ist Bibliothekarin, Agentin und seit einer Zeit auch Diplomatin der Unsichtbaren Bibliothek – einer Institution zwischen den Welten, die das Gleichgewicht der Welten und den Frieden zwischen Elfen und Drachen sichern will.
Im achten und vorerst letzten Band der Reihe muss Irene sich nicht nur einem alten Feind stellen, sondern auch dem mysteriösen Verschwinden von Welten auf den Grund gehen.

Irene war mir ab der ersten Seite des ersten Bands sofort sympathisch, so dass ich mich jedes Mal freue, sie erneut auf ihren Abenteuern zu begleiten. Sie findet für jedes Problem mit viel Witz und Kreativität eine Lösung und lässt sich nie unterkriegen. Unterstützt wird sie dabei von Kai, ihrem Freund einem Drachen und Vale, den besten Detektiv Londons.
Dieses Mal trifft man einige alte Bekannte wieder und auch Lord Silver ist wieder mit dabei.

Wie auch in den letzten Bänden wird das Geschehen in den verschiedenen Welten und der Bibliothek authentisch und detailliert beschrieben, so dass man beinahe das Gefühl hat selbst dabei zu sein. Man erfährt nun endlich mehr über die Bibliothek an sich, über ihre Geheimnisse und ihre Entstehung. Formal gesehen ist die Sprache angenehm und flüssig zu lesen und auch das Layout ist wieder sehr schön gestaltet. Dadurch, dass es bis zum Ende spannend bleibt wie das Ganze ausgeht, hat es sehr viel Spaß gemacht „Das verbotene Kapitel“ zu lesen und ich hoffe sehr, dass es sich wie in der Danksagung angeteasert mehr um ein Staffelfinale als ein wirkliches Reihenende handelt.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch ein absolutes Muss für alle Bibliothek-Liebhaber ist. Für alle, die die Reihe noch nicht kennen, kann ich den ersten Band „Die unsichtbare Bibliothek“ nur

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Veröffentlicht am 27.11.2022

großartiger Abschluss mit winzigen Schwächen

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Dieser achte Band ist der letzte der Bibliothekare-Reihe. Man kann ihn einzeln und ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings führt er ziemlich viele Fäden aus den letzten Bänden zusammen, sodass man definitiv ...

Dieser achte Band ist der letzte der Bibliothekare-Reihe. Man kann ihn einzeln und ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings führt er ziemlich viele Fäden aus den letzten Bänden zusammen, sodass man definitiv glücklicher mit dem Buch wird, wenn man die Vorgängerbände gelesen hat. Bei den vorangegangenen Büchern ist das zwar eingeschränkt auch schon so, bei diesem Abschluss würde man meiner Meinung nach aber noch viel mehr etwas verpassen, wenn man die Vorgeschichte(n) nicht kennt.
Das Buch beginnt damit, dass Irene als Repräsentantin der Bibliothek für den Friedensvertrag zwischen den Drachen und den Elfen zu Gast ist bei einem Elfen in irgendeiner Welt in Russland. Dort muss sie (mal wieder) überstürzt flüchten, weil ein Überfall stattfindet. Schon in den letzten Büchern zeichnete sich ab, dass es ein Geheimnis um die Gründung der Bibliothek gibt, nicht nur ein kleines, sondern ein existenzielles, das Irenes Weltbild auf den Kopf stellen könnte. Gemeinsam mit ihrem Geliebten Kai, ihrer Auszubildenden Catherine und ihrem Freund, dem Privatdetektiv Vale macht sie sich auf den Weg durch verschiedene Welten, das tiefste Geheimnis der Bibliothek zu ergründen.

Die Figuren sind größtenteils schon aus den letzten Büchern bekannt, und genauso, wie man sie kennen- und lieben gelernt hat, verhalten sie sich weiter. Die Interaktionen fügen sich so wunderschön zusammen, jeder Charakter ist individuell ausgeformt, einzigartig und überhaupt nicht schablonenhaft. Die Gedanken, Kommentare und Gespräche bringen mich regelmäßig., trotz teilweise wirklich ernsten und gefährlichen Situationen, zum Lachen.
Was mich wirklich beeindruckt ist, dass die Autorin es schafft, vollkommen unerwartete Wendungen einzubauen. Es passieren Dinge, mit denen man größtenteils überhaupt nicht rechnet, die überraschend und unvorhersehbar sind und das Buch deshalb so spannend machen. Dabei wirkt das ganze aber nicht künstlich, gezwungen oder an den Haaren herbeigezogen, sondern fühlt sich, nachdem man den ersten Schock überwunden hat, absolut logisch und passend an, weil die ganze Zeit kleine Hinweise gestreut werden, die man nur im Eifer des Gefechts übersieht, weil so viel anderes passiert, was gerade viel wichtiger erscheint.
Insgesamt halten sich auch Verluste in Grenzen. Es müssen Opfer gebracht werden, aber sie sind nie so groß, dass sie vollkommen unverhältnismäßig zum erreichten Ziel wären, auch wenn es ein bisschen schmerzt, liebgewonnene Figuren zu verlieren.
Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, bezieht sich auf das Ende: Ich fand es zu simpel und rund. Absolut, im Vergleich zu anderen Büchern, war das ein ordentliches Ende, relativ im Vergleich zu den anderen Werken dieser Reihe war es weniger episch als die anderen, zu rund, einfach, geradeaus (es muss ja nicht gleich so unfassbar episch sein wie das Ende des fünften Bandes, man muss ja nicht die real gewordene Utopie als Maßstab nehmen, aber ein bisschen Potential war noch da für dieses Buch). Am Ende war es etwas zu einfach dafür, dass dieses der Abschluss der Reihe ist.
Eine kleine Anmerkung der Danksagung hat mich riesig gefreut: Die Autorin bezeichnet diese Oktalogie als „erste Staffel“ und erwähnt ausdrücklich die Möglichkeit, dass Charaktere zurückkommen. Das heißt, dass die Geschichte hier nicht zwangsläufig abgeschlossen ist, dass vielleicht irgendwann in ferner Zukunft nochmal etwas dazu kommt, und das wäre großartig. Das bedeutet dann nämlich, dass dieses Buch nicht der „Abschied für immer“ von der Welt und den Figuren ist (sowieso kann man die Bücher mehrfach lesen), sondern dass die Hoffnung besteht, dass irgendwann nochmal etwas kleines Neues kommt. So hat man noch etwas, auf das man sich freuen kann, auch wenn dieses Buch einen absolut runden Abschluss darstellt.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Toller Abschluss

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Toller Abschluss mit einem spannendem Ende.

Irene Winters, Agentin der Bibliothek begibt sich erneut in ein Abenteuer. Mehrere Parallelenwelten scheinen aus unerklärlichen Gründen zu verschwinden. Hat ...

Toller Abschluss mit einem spannendem Ende.

Irene Winters, Agentin der Bibliothek begibt sich erneut in ein Abenteuer. Mehrere Parallelenwelten scheinen aus unerklärlichen Gründen zu verschwinden. Hat die Bibliothek etwas damit zu tun? Geheimnisse der Bibliothek werden wohl ans Licht kommen.

Der Schreibstil überzeugt wie immer und das Buch liest sich sehr flüssig. Viele offene Fragen konnten in diesem Band beantwortet werden. Dennoch hoffe ich, dass es irgendwann doch noch einen weiteren Teil geben wird und dies nicht der letzte Teil war. Kann die Buchreihe sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Geheimnisse und Gefahren der unsichtbaren Bibliothek kommen ans Licht - ein grandioser Abschluss

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Genevieve Cogman führt uns mit Das verbotene Kapitel vorerst ein letztes Mal in ihre grandiose Welt der unsichtbaren Bibliothek.

Dieser achte und vorerst letzte Band der Reihe um Irene Winters gliedert ...

Genevieve Cogman führt uns mit Das verbotene Kapitel vorerst ein letztes Mal in ihre grandiose Welt der unsichtbaren Bibliothek.

Dieser achte und vorerst letzte Band der Reihe um Irene Winters gliedert sich mit seinem schönen Cover optisch perfekt in die Reihe ein, bei der jedes Mal Ausschnitte einer Stadt oder fantastischen Welt abgebildet sind. Auch dieses Mal gefällt mir die Covergestaltung wieder sehr gut und ich freue mich, dass alle Bände der Reihe so schön im Regal harmonieren.
Da es sich um den vorläufigen Abschluss der Reihe um die unsichtbare Bibliothek handelt, empfiehlt es sich die vorherigen Bände zu kennen, um vor allem die Zusammenhänge der Charaktere und die Geschichte der Bibliothek besser zu verstehen.

Die Autorin Genevieve Cogman überzeugt in diesem Band wieder mit ihrem bildgewaltigen, fesselndem Sprachstil, der gekonnt Spannung aufbaut und einen als Leser in eine Welt voller Magie, Elfen und Drachen mitnimmt.

Erneut ist die wagemutige und talentierte Bibliothekarin Irene Winters mit speziellen Missionen der Bibliothek beauftragt, soll für Frieden zwischen Elfen und Drachen sorgen und gerät dabei nicht nur einmal in Gefahr. Unterstützung erhält sie von ihrem Freund und ihrer großen Liebe Kai, der nichts geringeres als ein Drachenprinz mit magischen Fähigkeiten ist und natürlich ist auch der grandiose, menschliche Detektiv Vale mit dabei. Gemeinsam bilden sie ein perfektes Dreiergespann, das allen Widrigkeiten trotzt. Immer tiefer geraten sie dabei in den gefährlichen Strudel aus den Geheimnissen der unsichtbaren Bibliothek und treffen auf ihren großen Widersacher und Feind der Bibliothek, Alberich.
Gekonnt setzt Irene Winters ihre Fähigkeit ein, die magische Sprache der Bibliothek zu verwenden und auch an Action mangelt es in diesem Band nicht.
Das Ende der achtbändigen Reihe ist ein sehr gelungener Abschluss mit einer guten Auflösung.

Die Charaktere sind einfach wundervoll abwechslungsreich und tiefschichtig gestaltet. Alberich ist der gruselige Erzfeind, den man nie richtig durchschauen kann, der nicht nur dunkle Seiten hat und immer wieder überrascht.
Die großartige Protagonistin Irene Winters muss man einfach lieben, sie ist mutig, stark, clever, liebenswert, hilfsbereit und kann aber auch genauso einem Gegner ordentlich Kontra geben. Der Drachenprinz Kai ist bezaubernd, er liebt Irene über alles und lässt ihr dennoch genügend Freiräume für die spannenden Aufträge der Bibliothek. Immer wieder rettet er Irene und Vale aus brenzligen Situationen und nur zu gerne würde ich ihn in seiner Drachengestalt sehen.
Gemeinsam mit Vale bilden Irene und Kai das perfekte Agententrio und sind alle durch ihre Freundschaft sehr verbunden. Hochintelligent, immer hilfsberei und mutig steht Vale Irene und Kai immer zur Seite und liebt es, sich mit den anderen in Abenteuer zu stürzen.
Alle weiteren Charaktere, wie zum Beispiel Lord Silver, Tante Isra und die Bibliotheksmitarbeiter sind genauso gelungen und vielschichtig und runden die Geschichte wunderbar ab.

Zur großen Freude der Fans lässt es sich Genevieve Cogman offen, irgendwann wieder in die Welt der unsichtbaren Bibliothek einzutauchen und in irgendeiner Form eine Fortsetzung zu schaffen.

Für alle Fans der unsichtbaren Bibliothek ist dieser vorläufige Abschlussband unbedingt zu empfehlen und allen anderen Lesern, die die Reihe noch nicht kennen empfehle ich sie ab Band eins zu beginnen. Ein großartiges Leseerlebnis für alle, die Bücher und Bibliotheken lieben und gerne spannende Bücher mit Fantasieaspekten lesen.

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