Cover-Bild Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht
Band 1 der Reihe "Die Harry-Dresden-Serie"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.11.2022
  • ISBN: 9783734163357
Jim Butcher

Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Sturmnacht

Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

Dieser bizarre Doppelmord wurde eindeutig mit Magie durchgeführt! Der Auftakt der erfolgreichsten Urban-Fantasy-Serie der Welt!

Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden. Nutzen Sie meinen Namen auf eigenes Risiko für Beschwörungen. Wenn Sie es nachts mit der Angst zu tun bekommen, dann schalten Sie das Licht ein. Erst wenn Ihnen wirklich sonst niemand helfen kann, rufen Sie mich an. Das tat auch Lieutenant Karrin Murphy von der Chicagoer Polizei, als sie vor den Opfern eines bizarren Doppelmords stand. Die Tat war eindeutig durch etwas Übernatürliches verübt worden. Doch was den Fall noch viel gefährlicher machte: Das eine Opfer war der Leibwächter von »Gentleman« Johnny Marcone, dem Kopf des organisierten Verbrechens in der Stadt. Ich wollte auf keinen Fall zwischen die Fronten eines Mafiakrieges geraten. Leider blieb mir keine Wahl, und am Schluss war ich dankbar für jeden Funken Magie, der noch in mir steckte.

Die dunklen Fälle des Harry Dresden:
1. Sturmnacht
2. Wolfsjagd
3. Grabesruhe
4. Feenzorn
5. Silberlinge
6. Bluthunger
weitere Titel in Vorbereitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2022

Wenn einer

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einen Stapel ungelesener Bücher hat, kann er eigentlich nur sympathisch sein. In Zeiten geringer Beschäftigung vertreibt sich Harry Dresden, Magier, die Zeit gerne mit einer spannenden Lektüre. Nun muss ...

einen Stapel ungelesener Bücher hat, kann er eigentlich nur sympathisch sein. In Zeiten geringer Beschäftigung vertreibt sich Harry Dresden, Magier, die Zeit gerne mit einer spannenden Lektüre. Nun muss er aber mal wieder Geld verdienen, die Miete muss schließlich bezahlt werden. Und prompt erhält er von einer geheimnisvollen Auftraggeberin, nach ihrem Mann zu suchen. Damit nicht genug, von der Polizei wird er zu einem Mordfall gerufen, bei dem offensichtlich Magie im Spiel war. Immer wieder übernimmt Dresden Aufträge als Berater für die Polizei und dieser verlangt ihm einiges ab. Zwei Menschen sind auf grausame Art zu Tode gekommen.

Die Welt von Harry Dresden ist irgendwie schon so wie die, die uns allen bekannt ist. Doch hinter jeder Ecke scheint das Unheimliche, das Andere zu lauern. Magier, Werwölfe, Vampire - diese Begriffe gehören zum Alltag und es sind nicht nur Gestalten aus Romanen, sondern sie existieren. Wenn in einem Fall Spuren von Magie zu finden sind, ist es Lieutenant Karin Murphy, die sich an Dresden wendet. Sie bilden ein gutes Team und sie sind fast so etwas wie Freunde, auch wenn Harry manchmal nicht alles preisgeben kann. In seinem ersten Fall will er helfen, sich aber nicht mit der Mafia anlegen.

Eine bekannte Urban Fantasy Serie wird neu aufgelegt und wenn man die Reihe bisher nur aus den Erzählungen der anderen Bookies kennt, ergibt sich hier eine tolle Gelegenheit neu zu starten. Auch wenn man sich mit den Beschreibungen von Dresdens Verhalten gegenüber Frauen und seinen Beziehungen zu ihnen etwas schwer tut, muss man vielleicht bedenken, dass der Roman bereits im Jahr 2000 erstmals veröffentlicht wurde und der Autor ihn mit so einer Art 40er Jahre Touch versehen hat. Heute sind die Zeiten einfach anders. Ansonsten bekommt man einen spannenden Thriller aus einer leicht anderen Welt, der fesselt, und einen Helden, über dem ein Damoklesschwert hängt und der trotzdem alles unternimmt, um eben diese Welt am Laufen zu halten. Ein guter Serienstart, der einen daran erinnert, dass Urban Fantasy eine wählenswerte Abwechslung zum üblichen Lesekanon bietet.

Veröffentlicht am 03.12.2022

Unterhaltsam

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Die neuen Cover der Reihe gefallen mir sehr gut und soweit ich das gesehen habe, werden sie auch sehr gut zusammenpassen. Mir haben hier besonders die passenden Verzierungen gefallen.

Der Schreibstil ...

Die neuen Cover der Reihe gefallen mir sehr gut und soweit ich das gesehen habe, werden sie auch sehr gut zusammenpassen. Mir haben hier besonders die passenden Verzierungen gefallen.

Der Schreibstil von Jim Butcher ist locker und leicht zu lesen und eignet sich deshalb in meinen Augen recht gut, wenn man mal ein Buch mit Fantasyelementen sucht, dass nicht zu anspruchsvoll ist. Ich bin deshalb auch ziemlich schnell und gut in die Geschichte reingekommen, wo man auch direkt die wichtigsten Charaktere aus diesem Band kennenlernt und ein Gefühl für sie bekommt. Es gibt hier natürlich auch die unterschiedlichsten magischen Wesen und all das in einem modernen Chicago. Mein einziger großer Kritikpunkt, ist die Art und Weise, wie Jim Butcher Frauen in seinem Buch beschreibt, bzw. eher, wie er es versucht. Mal sehen, ob sich das in den kommenden Büchern noch ändert.

Harry Blackstone Copperfield Dresden unser Protagonist ist Magier und muss schon auf den ersten paar Seiten bei einem eher unschönen Mordfall helfen, da dieser kein normaler war, sondern etwas übernatürliches am Werke war. Man lernt ihn und die anderen Charaktere ziemlich schnell kennen, aber besonders viel weiß man dann doch gar nicht über ihn. Einige Unterhaltungen fand ich dann doch ziemlich humorvoll. Andere Unterhaltungen fühlten sich in meinen AUgen doch ein bisschen flach an. Trotzdem war es ganz unterhaltsam, ihm und seiner magischen Detektivarbeit zu folgen.

Insgesamt also ein durchaus unterhaltsames und sehr leicht zu lesendes Buch. Neben meinem großen Kritikpunkt hatte ich eigentlich eine recht gute Lesezeit und finde das Buch perfekt für Zwischendurch oder für einen Abend, wenn man nach etwas Unterhaltsamen sucht. Ich bin gespannt, welche Fälle in den kommenden Bänden noch so auf Harry Blackstone Copperfield Dresden warten und auch darauf, ob sich etwas an meinem Kritikpunkt ändern wird.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 21.01.2023

Cooler Hauptcharakter und spannende Handlung, aber leider trotzdem etwas enttäuschend

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Magie ist schon was Tolles. Es ist nur irgendwie doof, wenn man sie nicht einsetzen darf, da mal ein Zauber nach hinten losging und man nun einen Bewährungshelfer hat. Doch nicht nur mit diesem Merkmal ...

Magie ist schon was Tolles. Es ist nur irgendwie doof, wenn man sie nicht einsetzen darf, da mal ein Zauber nach hinten losging und man nun einen Bewährungshelfer hat. Doch nicht nur mit diesem Merkmal sticht Harry Dresden hervor, denn er ist der einzig offen arbeitende Zauberer in ganz Chicago.

Schon bei der Kurzbeschreibung ließen sich für mich gewisse Ähnlichkeiten zur Reihe von Alex Verus erkennen. Und da ich diese sehr interessant finde, freute ich mich darauf, auch diese Welt kennenzulernen. Tatsächlich machte dies auch mächtig Spaß, denn Harry Dresden war ab der ersten Seite äußerst sympathisch. Zwar war er stellenweise etwas altmodisch denkend, aber gerade das machte auch ein wenig seinen Charme aus.

Dazu war es aber auch sehr unterhaltsam zu sehen, wie er in einer Welt voller Elektronik leben musste, welche sich mit seiner Magie überhaupt nicht vertrug. Spannend dabei war die Tatsache, dass der Autor dies nicht einfach so einbaute, sondern sogar erklärte, warum in Harrys Nähe Telefone nicht funktionierten oder Fahrstühle einfach feststeckten. Diese Art von Details schätze ich immer sehr, besonders wenn sie dann auch noch wie hier konsequent durchzogen werden.

Die Handlung selbst sagte mir ebenfalls sehr zu, da man hier viele Elemente miteinander verstrickte und zusammenführte. Wie auch schon bei der Magie, zeigte der Autor, dass er auch für seine Story so einige Ideen parat hatte. Dementsprechend überraschte mich besonders der hohe Gewaltgrad, der dazu auch noch sehr detailliert beschrieben wurde. Ich fand dies jetzt nicht schlimm, da es zu dieser düsteren Welt passte, aber ich hatte es eben nicht erwartet. Was ich ebenfalls nicht erwartetet hatte, war der hohe Grad an Sexualisierung. Dass man bei einer Person, die man mag, vielleicht einmal wilde Gedanken hat, kein Problem. Aber in unpassenden und total unlogischen Momenten zu erwähnen, wie toll die Lippen einer Person waren oder wie gut in Form und sexy jemand sei, obwohl diese Person gerade als zerstückelte Leiche vor einmal lag, wirkte irgendwie fehl am Platz.

Was mich am Band aber meisten störte, waren die Nebencharaktere. Besonders Lieutenant Karrin Murphy brachte mich regelmäßig zur Weißglut, da ihre Art einfach nur unsympathisch war. Sie forderte unentwegt Dinge von Harry, ohne auch nur selbst einen Finger krumm gemacht zu haben und wurde beleidigend, wenn Harry nicht sagte, wieso er hier nur wenig tun konnte. Wieso Harry diese Frau, samt ihrem Helfer, als Freunde ansah, blieb mir ein Rätsel, denn sie halfen ihm nicht einmal, sondern bezichtigten ihn der Lüge oder der Täuschung. Tatsächlich gab es im Buch keine Nebenperson, die Harry einfach so mochte. Jede Person wollte immer etwas von ihm und das nur um selber besser dazustehen. Dies führte bei mir dazu, dass ich zwischendurch tatsächlich abbrechen wollte. Ich hoffe sehr, dass dies im Nachfolger wird, denn ansonsten werde ich wohl Harry Dresden nicht weiter lesen können.

Fazit:

Tatsächlich hatte ich mir meinen ersten Band mit Harry Dresden anders vorgestellt. Zwar auf jeden Fall magisch, aber deutlich gewaltarmer und mit weniger unsympathischen Charakteren. Harry selbst stach noch am positivsten hervor, wobei auch er ein paar Fehler hatte. Am besten gefiel mir die Handlung, denn diese war spannend, voller guter Ideen des Autors und herrlich leicht zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Ein magischer Krimi

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Ein Urban-Fantasy-Krimi war genau das, worauf ich gerade Lust hatte. Tatsächlich begann meine Reise mit Dresden durchaus magisch und spannend und ich fühlte mich richtig wohl. Leider hat Dresden mich auf ...

Ein Urban-Fantasy-Krimi war genau das, worauf ich gerade Lust hatte. Tatsächlich begann meine Reise mit Dresden durchaus magisch und spannend und ich fühlte mich richtig wohl. Leider hat Dresden mich auf dem Weg ein wenig verloren.

Harry Dresden ist ein seltsamer Magier, aber nicht unsympathisch. Wobei, eine Einschränkung gibt es dann doch: Er ist schon ziemlich sexistisch, was ihn nach und nach weniger sympathisch macht. Generell spielt Sex in diesem Buch eine zentrale Rolle. Das hat mich nicht gestört, aber ich hatte damit ehrlicher Weise nicht gerechnet.

Der Schreibstil von Jim Butcher ist sehr flüssig und gefällt mir sehr gut. Auch seine Ideen und die Kombination aus Krimi und Fantasy gefällt mir. Deshalb konnte mich das Buch auch anfangs so in den Bann ziehen. Leider zieht es sich in der Mitte doch sehr. Größter Kritikpunkt für mich: Ich finde die Auflösung sehr offensichtlich und ich wusste bereits nach wenigen Seiten, wer der Täter ist. Normalerweise stört es mich weniger, wenn ich mal richtig liege, ganz im Gegenteil. Aber in diesem Fall ist es mir doch zu deutlich.

Fazit: Mich hat Sturmnacht durchaus gut unterhalten und anfangs sogar sehr gepackt. Leider hat Harry mich dann wie geschrieben etwas verloren.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Nicht wirklich spannend

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Dieser Auftakt konnte mich leider nicht begeistern.
Zwar ist das Buch flüssig zu lesen und angenehm geschrieben, sodass man wirklich schnell durch die Seiten kommt, gleichzeitig hat es mir aber auch an ...

Dieser Auftakt konnte mich leider nicht begeistern.
Zwar ist das Buch flüssig zu lesen und angenehm geschrieben, sodass man wirklich schnell durch die Seiten kommt, gleichzeitig hat es mir aber auch an Spannung gefehlt. Es ist nicht so, dass es keine potentiell spannenden Stellen gäbe, oder zumindest solche, die es sein könnten, aber mich konnte das Buch schlicht nicht fesseln und besagte Stellen tauchten auf und waren im nächsten Moment gefühlt schon wieder abgehakt, bevor der Funke zünden konnte. Oder es wurde gerade spannend und bumms - vorbei. Ich habe mich tatsächlich sogar eher gelangweilt als unterhalten worden zu sein. Selbst nach der Hälfte hatte ich nicht das Bedürfnis wirklich weiterlesen zu wollen, sondern mehr das Gefühl es zu müssen. In der Regel ist dieser erste Band ein Buch, das ich wohl abgebrochen hätte. Nach besagter Hälfte hatte ich nämlich nicht mal mehr wirklich die Neugier, das Ende lesen zu wollen, weil mir die Lust auf die Geschichte immer mehr abhanden kam. Dabei habe ich dem ganzen mehr als eine Chance gegeben und es bis zum Ende geschafft. Nur hat es dann einfach nicht gereicht um meine Meinung zu ändern.

Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass ich vielleicht einfach zu hohe oder auch falsche Erwartungen an das Buch hatte. Ich habe mich vom Thema her stark an die Alex Verus Reihe erinnert gefühlt, die ich wirklich sehr gern mag, und die mich immer wieder fesselt. Daher schien es mir, dass die Harry Dresden Reihe einfach gut sein muss. Einfach weil ich dachte, dass die Richtung ähnlich ist. (War sie dann irgendwie doch nicht ganz) Andererseits hätte es mich vermutlich auch unabhängig davon nicht begeistern können, obwohl ich vom Klappentext her immer wieder zugegriffen hätte. Schlussendlich bin ich eben doch ein wenig von der Story enttäuscht.
Macht es das Buch dadurch schlecht? Eigentlich nicht, nein. Ich konnte einfach nicht richtig unterhalten werden, es gibt sicherlich Menschen, die es spannend finden können, aber an mir ist das komplett vorbeigegangen.

Harry ist erst noch irgendwie sympathisch, verliert aber im Verlauf sehr schnell immer mehr dieser Sympathie durch sein Verhalten und seiner Einstellung Frauen gegenüber. Will man Sturmnacht lesen, sollte man keine Probleme mit sexistischen Verhalten haben, das in diesem ersten Band schon sehr stark herauskommt. Dazu kommt, dass es irgendwann anfängt sich zu ziehen. Hier kann ich leider keine Empfehlung aussprechen, aber immerhin das Cover ist für mich ein großes Kompliment wert, denn das gefällt mir wirklich gut. Es passt toll zum Thema und sieht sehr schick aus. Das gesamte Reihendesign gefällt mir sehr.

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