Cover-Bild The Dark
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.10.2022
  • ISBN: 9783426462461
Emma Haughton

The Dark

Antarktis-Thriller | »Ein Locked-Room-Thriller der Superlative.« Sunday Times
Cornelia Röser (Übersetzer)

Ein Mord – zwölf Verdächtige – vierundzwanzig Stunden Dunkelheit: »The Dark« ist ein ebenso faszinierender wie beklemmender Antarktis-Thriller mit grandiosem Locked-Room-Setting und einer starken Protagonistin.
Notärztin Kate North zögert nicht lang, als sie das Angebot erhält, auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzuspringen und den Stationsarzt Jean-Luc zu ersetzen, der bei einem tragischen Unfall im Eis ums Leben gekommen ist: Sie ist am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen und will nur noch weg.
Doch bald schließt der gnadenlose Winter die 13-köpfige Crew in der Forschungsstation ein, und die monatelange Dunkelheit bringt nach und nach alle an ihre Grenzen. Schließlich beginnt Kate zu ahnen, dass Jean-Lucs Tod gar kein Unfall war. Je mehr Fragen sie stellt, desto klarer wird: Der Mörder ist unter ihnen. Und er wird wieder töten.
Hoch atmosphärisch schildert die britische Autorin Emma Haughton in ihrem ersten Thriller die atemberaubende Natur der Antarktis und die klaustrophobische Enge innerhalb der Forschungsstation. Die Spannungsschraube wird unerbittlich angezogen - bis zum Showdown.
»Ein atmosphärischer Debüt-Thriller, in mehr als einer Hinsicht düster.« NB Magazine

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2023

Durchgehend spannend & fesselnd

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Das Buch "The Dark" von Emma Haughton ist schon allein aufgrund des ansprechenden Covers ein echter Blickfang. Mit der Darstellung einer Taschenlampe, der "Dunkelheit" und dem Wasser erzeugt es sofort ...

Das Buch "The Dark" von Emma Haughton ist schon allein aufgrund des ansprechenden Covers ein echter Blickfang. Mit der Darstellung einer Taschenlampe, der "Dunkelheit" und dem Wasser erzeugt es sofort ein beklemmendes Gefühl. Die Tatsache, dass die Handlung in der Antarktis spielt, fand ich äußerst spannend, da ich zuvor noch nie etwas in dieser Richtung gelesen hatte. Der Klappentext hat mich ebenfalls direkt angesprochen, und deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen.

Wir lernen Kate kennen, eine Ärztin, die für ein Jahr in einer Forschungsstation in der Antarktis arbeiten wird. Schon während des Fluges dorthin plagen sie erste Zweifel, ob es die richtige Entscheidung war, ob sie dieser Herausforderung überhaupt gewachsen ist. Denn Dunkelheit ist gar nichts für sie. Und wie wird das Zusammenleben mit den anderen zwölf Mitarbeitern verlaufen? Sie hat Angst, dass sie von den anderen nicht akzeptiert wird. Doch bereits am ersten Tag entwickelt sie eine gute Beziehung zu zwei ihrer Kollegen. Allerdings stellt sich Kate bald die Frage, was eigentlich mit Jean-Luc, dem Arzt, für den sie nun einspringt, geschehen ist.
Warum ist er gestorben? War es wirklich ein Unfall oder steckt etwas viel Grausameres dahinter? Was es Mord? Und wenn ja, dann muss der Mörder noch unter ihnen sein?! In völliger Abgeschiedenheit geschehen unheimliche Dinge, und die Spannung nimmt immer weiter zu.

Der Schreibstil von Emma Haughton ist packend und mitreißend. Mir hat vor allem die Ich-Perspektive von Kate sehr gut gefallen. Durchgehend hatte ich ein beklemmendes Gefühl, da die Autorin es geschafft hat, die Atmosphäre sehr gut einzufangen und zu vermitteln. Durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

"The Dark" ist ein außergewöhnlicher Thriller, der mit durchgehender Spannung fesselt und bis zur letzten Seite mitreißend ist. Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Eiskalte Spannung!

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Ein Mord.
Zwölf Verdächtige.
Vierundzwanzig Stunden Dunkelheit

Bei diesem Thriller hat mich die Buchbeschreibung sofort neugierig gemacht. Sie verspricht eine sehr spannende Geschichte. Und ich würde ...


Ein Mord.
Zwölf Verdächtige.
Vierundzwanzig Stunden Dunkelheit

Bei diesem Thriller hat mich die Buchbeschreibung sofort neugierig gemacht. Sie verspricht eine sehr spannende Geschichte. Und ich würde nicht enttäuscht!

Die UN-Forschungsstation liegt mitten in der Antarktis. Ringsherum erstreckt sich eine nicht enden wollende Schneefläche, der einsamste und kälteste Ort auf der Erde. Ob Notärztin Kate North wirklich damit gerechnet hat, was sie dort erwartet? Statt Stille und Einsamkeit, gibt es dort Dunkelheit und Kälte! Und die hat es in sich. Schon beim Lesen übertragen sich die Gefühle auf den Leser. Die Autorin hat es wunderbar in Worte gefasst, eine beklemmende Stimmung macht sich breit.

Die Teammitglieder kommen aus allen Teilen der Welt und es ist sehr interessant zu sehen, wie die Situation ihre Entscheidungen und Gefühle beeinflusst. Misstrauen macht sich breit und die Stimmung wird immer angespannter.

Auch wenn gerade nichts passiert, ist die Spannung immer allgegenwärtig und zerrt an den Nerven. Man weiß da lauert etwas, aber nicht wer oder was es ist, Es könnte direkt neben dir stehen!

Also warm anziehen, Licht an und loslesen!

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Absolut spannend!

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Dieser Antarktis-Thriller hat mich wirklich beeindruckt. Schon lange bin ich nicht mehr so an einem Buch gehangen. Es war wirklich spannend bis zum Schluss und man konnte sich oft nicht vorstellen, wer ...

Dieser Antarktis-Thriller hat mich wirklich beeindruckt. Schon lange bin ich nicht mehr so an einem Buch gehangen. Es war wirklich spannend bis zum Schluss und man konnte sich oft nicht vorstellen, wer nun der Mörder ist. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet und macht richtig Lust auf diesen Thriller.

Nun zum Inhalt:
Kate ist Notärztin und gerade am Tiefpunkt ihres Lebens. Da kommt das neue Jobangebot auf der UN-Forschungsstation genau richtig. Die perfekte Ablenkung und die Möglichkeit für einen Neuanfang. Doch auf der Forschungsstation erwarte Kate ein spannendes und angsteinflössendes Abenteuer. Irgendetwas geht nicht mich richtigen Dingen zu und Kate will der Sache und dem Tod ihres Vorgängers auf den Grund gehen...

Dieser Thriller ist düster, bedrohlich und angsteinflössend. Und es bleibt absolut spannend bis zum Schluss. Ein absolutes MUSS für alle Thrillerfans, deshalb 5 Sterne!!

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Veröffentlicht am 17.11.2022

Gefangen im Eis

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„The Dark“ von Emma Haughton ist ein atmosphärischer Thriller, mit dem sie ein solides Debüt vorgelegt hat.
Die Ärztin Kate North steht vor den Scherben ihres bisherigen Lebens und will nur noch weg. Daher ...

„The Dark“ von Emma Haughton ist ein atmosphärischer Thriller, mit dem sie ein solides Debüt vorgelegt hat.
Die Ärztin Kate North steht vor den Scherben ihres bisherigen Lebens und will nur noch weg. Daher bewirbt sie sich für den kurzfristig frei gewordenen Posten als Ärztin auf einer Forschungsstation in der Antarktis. Ihr Vorgänger war tödlich verunglückt und nun soll Kate gemeinsam mit den zwölf anderen Teammitgliedern die achtmonatige Winterschicht in der Station übernehmen. Doch die komplette Abgeschiedenheit von der Zivilisation, die räumliche Enge, die eisige Kälte und die nicht endende Dunkelheit bringen alle Bewohner nach und nach an ihre Grenzen. Zumal immer offensichtlicher wird, dass der Tod von Kates Vorgänger kein einfacher Unfall war und sich der Mörder mitten unter ihnen befinden könnte.

Emma Haughton spielt in ihrem Thrillerdebüt mit den Urängsten der Menschen, die sich in der eiskalten und stockdunklen Isolation ihren eigenen Dämonen und einer weiteren tödlichen Gefahr stellen müssen. Ihr Schreibstil ist durchgängig fesselnd und man spürt, wie sich im Laufe der Zeit die die Spannung zuspitzt.
Kate ist eine widersprüchliche Hauptfigur, die nicht nur Sympathien sammelt. Ihre Motive für diese Flucht in die Antarktis sind nachvollziehbar, aber hinter Kates Entscheidung stecken noch ganz andere Beweggründe. Die gesamte Handlung wird aus ihrer Perspektive erzählt, so dass man Kates Entwicklung hautnah mitverfolgen kann. Ich muss zugeben, dass ich Kate anfangs nicht unbedingt mochte. Ihr Charakter hat viele Facetten und sie macht es einem oft nicht leicht. Sie schafft es jedoch trotzdem, mich zu beeindrucken und ich musste meine anfängliche Meinung revidieren.
Emma Haughton fängt die lebensfeindliche Umgebung und die klaustrophobische Atmosphäre der Station gekonnt ein. Man kann die Ängste der Figuren nachempfinden und nur hilflos zuschauen, wie die Lage immer weiter eskaliert. Die Twists kommen überraschend und durch einige falsche Fährten rätselt man bis zum Ende mit, welches dunkle Geheimnis hier verborgen wird.

Mein Fazit:
Geschickt und mitreißend konstruiert, so dass die Spannung niemals abreißt. Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Im ewigen Eis

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Zum Inhalt: Die Ärztin Kate tritt eine neue Stellung an: sie wird die medizinische Versorgung der Wintercrew der Antarktis-Forschungsstation übernehmen. Das heißt sie ist für das Wohlergehen von 12 Menschen ...

Zum Inhalt: Die Ärztin Kate tritt eine neue Stellung an: sie wird die medizinische Versorgung der Wintercrew der Antarktis-Forschungsstation übernehmen. Das heißt sie ist für das Wohlergehen von 12 Menschen verantwortlich und das im ewigen Eis und in monatelangen kompletten Dunkelheit. Mindestens für acht Monate ist die Forschungsstation von der Außenwelt abgeschnitten. Keiner kann sie in dieser Zeit erreichen, keiner kann dort weg. Sie sind auf sich allein gestellt. Und das obwohl Kate Angst vor der Dunkelheit hat und einige psychische Probleme mit sich rumschleppt. Aber auch die anderen aus dem Team haben so ihre Probleme und die werden immer größer, als Kate langsam dahinterkommt, dass ihr Vorgänger keinen Unfall hatte, sondern ermordet wurde. Und je mehr Kate nachforscht umso sicherer wird sie sich, der Mörder ist noch in der Station. Doch wer ist es? Warum hat er überhaupt gemordet? Je mehr Kate nachforscht umso gefährlicher wird es.
Meine Meinung: „The Dark“ hat durch sein Setting schon einen großen Vorteil: ein absolut abgeschotteter Raum, ein lebensfeindliches Umfeld, komplette Dunkelheit und eine begrenzte Anzahl von Personen, die alle mehr oder weniger seltsam sind. Unter diesen klaustrophobischen Umständen baut sich eine gewisse Spannung schon ganz von alleine auf. Wenn dann auch noch ein Mord geschieht, bzw. bereits geschehen ist, erreicht die Spannung ihren Höhepunkt. Verdächtige gibt es auf jeden Fall genügen. Die Ärztin Kate ermittelt nicht nur in diesem Fall, sie dient auch als Ich-Erzählerin, so dass die beklemmende Atmosphäre und die beängstigende Stimmung hautnah rüberkommen. Vor allem, weil Kate selbst nicht die strahlende Heldin ist, sie ist nämlich nicht nur von Ängsten und Erinnerungen geplagt, sie hat auch ganz handfeste Probleme. Ich persönlich konnte diesen Thriller kaum aus der Handlegen und so einige Wendungen konnten mich wirklich überraschen.

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