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Veröffentlicht am 04.07.2020

Schade um die gute Idee

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Die Idee des Buches ist toll.
Es gibt ein Portal von dem aus man in Bücher reisen kann. Dazu gibt es die Zentrale, geleitet von M.
Hope Turner hat es nicht gerade leicht im Leben, ihre Mutter ist an ...

Die Idee des Buches ist toll.
Es gibt ein Portal von dem aus man in Bücher reisen kann. Dazu gibt es die Zentrale, geleitet von M.
Hope Turner hat es nicht gerade leicht im Leben, ihre Mutter ist an Demenz erkrankt, ihre Verlobung geplatzt und ihr Arbeitsleben auch eher nur zufällig erfolgreich, so dass sie ihren Job behält.
Mit einer 40jährigen Hauptfigur dachte ich würde es vorrangig um die Fantasiegeschichte und die Aufklärung des Falles gehen. Dazu aber die Schwärmerei um den einen, dann der Ex und dann noch der Eigenbrötler, der doch sensibler ist..
Die Figuren aus den Büchern sind zum groß teil sehr platt, aber Gwen, M und Lance sind schon gut entwickelt. Auch ist es schön plötzlich mit Hope in anderen Bücherwelten zu stehen und zu erleben wie die Handlung dort läuft/ oder eben neu gelebt wird.
Ein bißchen ist dies alles romantisch verklärt. Warum muss man sich mit einem Mittelalterkönig beraten wie man mit Intrigen umgehen sollte wenn man stattdessen in eine Hightech Welt könnte um sich Technik auszuleihen..
Man merkt, dass die Autorin ihre Lieblingsbücher verarbeitet hat, aber damit eben das Potenzial ihrer Idee nicht nutzt. Schade.
Das Buch ist schön geschrieben, man kann es flüssig weg lesen.

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Veröffentlicht am 14.07.2017

Leider nicht der Thriller, den ich erwartet hatte

Ich bin die Nacht
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Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere ...


Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.

Aufgrund des Textes hatte ich einen spannenden Thriller in der Hauptrolle der Serienkiller erwratet. Stattdessen hat er nur einen Teil des Buches, der andere Teil geht an MArcus Williams. EIn ehemaliger Polizist, der in der Ausübung seines Jobes zum Mörder geworden ist und davon gekommen ist mit dieser Tat, diese aber selbst nicht vergeben und vergessen kann. Er lebt in Klischees, rettet alle anderen nur nicht sich selbst, hat hohe ethische Maßstäbe und verzweifelt an sich. Und natürlich hat er den sechsten Sinn, ahnt einfach, dass etwas faul ist etc..Der Sheriff und die ganze Handlung, die inszeniert wurde rund um Ackerman junior und Marcus wirkt auch beim lesen konstruiert. Spannung, die mal aufkommt wird durch das nächste Klischee einfach wieder zerstört.
Die Shepard Organisation ist dann zum Ende des Buches hin die nächste Unglaubwürdigkeit, die irgendwie nicht in das erwartete Buch passt nach dem Klappentext.
Dass Ackerman junior auch mal Gnade walten läßt und einfach unberechenbar ist, passt zusammen. Das er sich zum Ende hin wieder bei Marcus meldet und ihn als seinen vom Schicksal geschickten Gegenspieler wieder einbezieht ist ein geschickter Cliffhänger zu dem Folgeband.
Die letzten beiden Kapitel zeigen dann die Arbeit der Shepard Organisation und soll wohl auch auf Band 2 vorbereiten.
Die kurzen Kapitel und der Schreibstil sind aber toll, das Buch zu lesen war einfach und ging schnell/ flüssig.

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Veröffentlicht am 30.04.2019

Der Thriller hat Potenzial

So nah der Tod
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Gleich am Anfang ist mir der gestempelte Schriftzug mit Kinderhänden schon zu viel gewesen. Wie lange muss der Täter denn im Zimmer gewesen sein, um das zu machen? Aber es passt dann doch, da der Täter ...

Gleich am Anfang ist mir der gestempelte Schriftzug mit Kinderhänden schon zu viel gewesen. Wie lange muss der Täter denn im Zimmer gewesen sein, um das zu machen? Aber es passt dann doch, da der Täter so krankhaft hinter Annika her ist.
Das Rätselraten um den Täter, wer es aus dem Umfeld sein könnte wird mir nicht genug betrieben. Ich hätte gerne mehr zu den Personen erfahren.Mehr dazu, wie sie zu Annika stehen, wie ihr Alltag mit Ihnen war um eben mit zu raten. So ist mir die Hetzjagd mit den S- und U- Bahnen etwas zu viel, das nimmt zu viel Raum ein.
Dagegen ist der Teil um den Kommissar und seine Abteilung, seine Vorgesetzten und die politischen Spielchen gut gelungen. Die Rückblenden in sein Leben und seine Karriere sind interessant, wenn es ein Thriller um ihn sein soll. Sonst sind die eher überflüssig.
Das Ende ist mir dann wieder einen zu viel. Muss es die Liebelei geben? Muss Annika noch mal zur Superheldin mutieren? Und muss der Kommissar dann noch die Freundschaft eingehen?
Insgesamt scheitert der Thriller für mich daran, dass die Figuren nicht ganz ausgereift sind, die Taten zu unlogisch eskalieren und nicht ganz entschieden ist ob es sich um Annika oder den Kommissar drehen soll.

Ich gebe dem Thriller nur 2-3 Sterne.
Werde aber das nächste Buch der Autorin auch probieren, denn der Schreibstil war ganz gut und die beschriebenen Bilder auch. Nur etwas unfertig das Ganze.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Packt das Kind nicht

Emmi & Einschwein 1. Einhorn kann jeder!
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Wir Eltern finden die Geschichte gut, die Idee, der Schreibstil.
Aber die 6 jährige findet es langweilig, mag den Schreibstil nicht. Also haben wir das Vorlesen nach der Hälfte abgebrochen und schnell ...

Wir Eltern finden die Geschichte gut, die Idee, der Schreibstil.
Aber die 6 jährige findet es langweilig, mag den Schreibstil nicht. Also haben wir das Vorlesen nach der Hälfte abgebrochen und schnell selbst zu Ende gelesen.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Lesezeit leider vergeudet

Tote lächeln nicht
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Nach 180 Seiten habe ich es dann endgültig abgebrochen.
Mit den Hauptfiguren werde ich nicht warm und mit dem Humor auch nicht.
Sie hat sich nach einer gescheiterten Beziehung nach Augsburg versetzen ...

Nach 180 Seiten habe ich es dann endgültig abgebrochen.
Mit den Hauptfiguren werde ich nicht warm und mit dem Humor auch nicht.
Sie hat sich nach einer gescheiterten Beziehung nach Augsburg versetzen lassen und wohnt wieder bei der Mutter im Kinderzimmer. Wird zur Soko einberufen und ist unprofessionell. Kommt zu spät, informiert sich nicht wann sie wo sein müsste usw.. Ihr zugeteilter Kollege ist ihr eher lästig und da er Bio isst, macht sie sich darüber noch lustig.
Die männliche Hauptfigur ist mir zu gewaltbereit und findet es witzig, sexistisch zu sein. Er wurde vor 2 Jahren von der Polizei gefeuert und ist jetzt Privatdetektiv. Natürlich war alles nur eine Verschwörung.

Der Krimi ist nicht schlecht ausgedacht. Opfer, wo man nicht weiß, warum diese Opfer werden. Ist da wirklich ein Serienkiller am Werk? Wer wird noch Opfer oder schaffen sie es den Fall rechtzeitig zu klären?

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