Cover-Bild Digby #02
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 20.03.2017
  • ISBN: 9783789148101
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stephanie Tromly

Digby #02

Zu cool zum sterben
Sylke Hachmeister (Übersetzer)

Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen Schwester Sally. Von jetzt auf gleich stecken beide mittendrin im reinsten Chaos. Aber Digby wäre nicht Digby, hätte er nicht bereits einen Plan. Zumindest so ungefähr. Außerdem läuft es ja sowieso nie genau nach Plan. Schon gar nicht zwischen ihm und Zoe.
Großartige Fortsetzung von Band 1: clever, smart und witzig, eine rasante, actionreiche Unterhaltung mit Niveau!
Auch als E-Book erhältlich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2017

Digby etwas weniger abgedreht

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Cover:
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Passend zu Teil 1 ist auch dieses wieder mit Fotos der beiden Protagonisten in cool wirkender Haltung gestaltet. Die Fotos sind leicht glänzend und der Schriftzug der Gleiche wie ...

Cover:
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Passend zu Teil 1 ist auch dieses wieder mit Fotos der beiden Protagonisten in cool wirkender Haltung gestaltet. Die Fotos sind leicht glänzend und der Schriftzug der Gleiche wie im ersten Band. Somit ist der Wiedererkennungseffekt sehr hoch und das Buch reiht sich auch als Hardcover wunderbar neben seinen ersten Teil im Bücherregal.

Inhalt:
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Digby ist wieder da! Nachdem er Zoe in Teil 1 nach einem Kuss in einen Bus einsteigend verlassen hat, hat er sich bei ihr nicht mehr gemeldet. Seitdem hat sich einiges verändert, das Leben ist in seiner Abwesenheit weiter gegangen. Damit muss Digby erst mal klarkommen, als er in Zoes Leben wieder auftaucht und natürlich alles gehörig durcheinanderwirbelt in seiner frech-charmanten Art. Doch das Rätsel um seine Schwester ist immer noch nicht gelöst, und ehe Zoe es sich versieht, ist sie schneller Digbys Gehilfe beim Ermitteln, als ihr lieb ist.

Mein Eindruck:
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Dies ist Band 2 der Jungendserie und man sollte den ersten Teil zwingend kennen, sonst versteht man hier vermutlich gar nichts. In Band 1 hat mir gefallen, dass man nach und nach die sehr skurrilen Charaktere auch hinter ihrer Maske kennenlernt und dass die Handlung sich bis zum phänomenalen Showdown am Ende rasant steigert. Außerdem mochte ich den Humor, der immer wieder mit lustigen Anspielungen auf typische High-School-Filme und Jugendserien gespickt ist. Stellenweise war mir die Handlung aber auch schon zu abgedreht, doch empfand ich Digby als erfrischend anders und war gespannt, wie es nach dem Ende von Teil 1 zwischen ihm und Zoe weitergehen würde.
Dieser Teil knüpft von der Handlung her 5 Monate nach Teil 1 an. Der Leser wird von Anfang an aber abgeholt, in kurzen Rückblenden oder Nebensetzen wird an entscheidende Stellen von früher verwiesen, sodass man schnell wieder im Geschehen drin ist. Mittlerweile hat man den Eindruck, dass Zoe, aber auch Digby älter und auch ein wenig reifer geworden sind. Zwar kommt Digby immer noch irgendwie cool und frech daher, aber er lässt des Öfteren auch seine Gefühle und persönlichen Schwächen durchblicken. Obwohl ich Digbys Charakter total unrealistisch finde und ich auch so eine Art Hassliebe für seine Figur empfinde, übte diese Geschichte wiedermal einen gewissen Reiz aus, weswegen ich sie kaum aus der Hand legen konnte. Mir gefiel dieser Teil besser als der vorige. Die Charaktere haben sich weiter entwickelt, Freundschaften und mehr haben sich ergeben. Die Protagonisten stehen mehr zu ihren Gefühlen und reden weniger drum herum. Trotzdem gibt es genug witzig-spritzige Dialoge (vor allem zwischen Zoe und Digby) und Action.
Es wird hier wohl 2 unterschiedliche Meinungsströmungen geben: Diejenigen, die Teil 1 wegen seiner Abgedrehtheit so sehr mochten, sind hier vielleicht etwas enttäuscht, diejenigen, die wie ich Teil 1 etwas zu überdreht und verwirrend empfanden, werden sich nun mehr zu Hause fühlen. Etwas mehr Anspielungen hätten es schon sein können, aber mir gefiel vor allem, dass hier mehr über die Gefühle gesprochen wurde und man tiefer in die Charaktere einsteigen konnte. Und: Aufgrund des Endes kann man auf eine weitere Fortsetzung hoffen!

Fazit:
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Gelungene Fortsetzung mit einem weiterhin frechen, aber auch gefühlvollen Digby und wieder jede Menge Witz, Action und Spannung

Veröffentlicht am 03.04.2017

Ermittlungen á la Digby

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Seit fünf Monaten hat Zoe nichts von Digby gehört. Da steht er plötzlich wieder vor ihr.

Wie schon beim ersten Band ist das Cover wieder zur Fotocollage von Digby und Zoe geworden. Wie schon beim Vorgängerband, ...

Seit fünf Monaten hat Zoe nichts von Digby gehört. Da steht er plötzlich wieder vor ihr.

Wie schon beim ersten Band ist das Cover wieder zur Fotocollage von Digby und Zoe geworden. Wie schon beim Vorgängerband, mag ich auch dieses wieder richtig gerne.

Zoe fungiert wieder als Ich-Erzählerin, die die Geschichte unterhaltsam aus ihrer Sicht präsentiert. Sie hält sich nicht mit Sakasmus oder Ironie zurück und auch ihre Gefühle und Ansichten werden gut vermittelt. Ihre unvermeitlicher verbaler Schlagabtausch mit Digby war wieder ein Genuss beim Lesen.
Neben Zie und Digby sind natürlich auch andere bekannte Gesichter wieder mit von der Partie, wie Sloan, Henry und Felix. Aber auch neue Charaktere tauchen auf und bereichern die Geschichte.

Schnell war ich von der Geschichte wieder in den Bann gezogen und verfolgte gebannt welche abstrusen Ideen Digby diesmal wieder ausheckt und welche Probleme sich daraus möglicherweise für alle Beteiligten ergeben.

Der zweite Digby-Band hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten, der hoffentlich nicht allzulange auf sich warten lässt.
Top.

Veröffentlicht am 26.03.2017

Trouble makes a comeback

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Vier Monate hat Zoe nichts von Digby gehört. In dieser Zeit hat sie gelernt, sich anzupassen, zu einem normalen Mädchen zu werden. Sie hat zwei Mädchen gefunden, mit denen sie abhängen kann und sogar einen ...

Vier Monate hat Zoe nichts von Digby gehört. In dieser Zeit hat sie gelernt, sich anzupassen, zu einem normalen Mädchen zu werden. Sie hat zwei Mädchen gefunden, mit denen sie abhängen kann und sogar einen festen Freund, Austin, den Footballer. Und dann, als wäre er nie weggewesen, steht Digby wieder vor ihr und was passiert? Er zieht sie wieder in Ärger: Es geht immer noch um seine Ermittlungen zur Entführung seiner Schwester und gleichzeitig gibt es Drogenprobleme bei der Footballmannschaft Henrys. Dass die Freunde sich mit Drogenhändlern und Schwarzbrennern anlegen, scheint dabei fast noch das geringste Problem zu sein, denn plötzlich bekommen sie es mit einem der mächtigsten Männer Amerikas zu tun.

Gut gefallen hat mir dieses Mal, dass sich das Ganze ein wenig erwachsener gestaltete. Es war nicht mehr so viel Kalauer (auch wenn ich Digbys und Zoes Gespräche noch immer sehr cool finde!), aber zum großen Teil haben die völlig überdrehten Sachen nachgelassen. Noch immer ist das eine absolut geniale Jugendkrimireihe, allerdings geht sie langsam in eine Richtung, die ihre Außergewöhnlichkeit langsam verblassen lässt. Typisches Jugendliebesgedönsdrama bin ich aus Digby 1 nicht gewohnt, und ich hätte auch hier gern darauf verzichten können. Es scheint, als beuge sich da die Autorin den Forderungen der Fangirls, was sie bestimmt nicht nötig hat. Ich bin sehr gespannt auf den dritten Band, hoffe aber, dass er nicht zu sehr in Geschnulze abrutscht.

Veröffentlicht am 09.04.2017

Digby #02 - Zu cool zum Sterben - Stephanie Tromly

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Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen ...

Die Ermittlungen gehen weiter! Monatelang kein Lebenszeichen und jetzt steht er wieder vor Zoes Tür: Digby. Zähneknirschend hilft sie ihm auch diesmal bei seinen Ermittlungen zum Verschwinden seiner kleinen Schwester Sally. Von jetzt auf gleich stecken beide mittendrin im reinsten Chaos. Aber Digby wäre nicht Digby, hätte er nicht bereits einen Plan. Zumindest so ungefähr. Außerdem läuft es ja sowieso nie genau nach Plan. Schon gar nicht zwischen ihm und Zoe.
(Klappentext)


Es könnten Spoiler enthalten sein, da es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt und sich auf Informationen und Details aus dem vorherigen Band bezieht.

Der erste Teil konnte mich nicht komplett überzeugen, aber ich wollte trotzdem gerne den zweiten Teil lesen.
Es gibt einen größeren Zeitsprung nach dem Ende, denn Digby war fünf Monate lang verschwunden und taucht auf einmal jetzt wieder in der Stadt und in Zoes Leben auf. Er verhält sich dabei genau wie immer und spannt sie mit in seine Ermittlungen ein.
Meinen ersten Kritikpunkt hat ich dann leider mit der Protagonistin Zoe. Während Digby weg war, wollte sie unbedingt neue Freunde an ihrer Schule finden und um dazuzugehören. Der Grundgedanke war eigentlich ganz nachvollziehbar, aber ihre zwei neuen Freundinnen, Allie und Charlotte, wirkten total oberflächlich und besonders ihr Freund Austin. Ich konnte überhaupt nicht verstehen, warum sie mit ihm zusammen war, und Zoe vor allem auch nicht so richtig. Das fand ich wirklich schade und auch nervig.
Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Zoe und Digby sind immer wieder in actionreichen und öfters gefährlichen Situationen. Doch es konnte mich nicht mitreißen, ich hätte mir Spannung gewünscht und dass es mich richtig fesseln würde.
Zitat : "»Was ist ?«, fragte ich. »Vielleicht bin ich nervös ?«, sagte er. »Ich habe keinen richtigen Plan im Kopf. Ich hatte mir immer vorgestellt, wir müssen nur rausfinden, wer es war, und es dann der Polizei erzählen.« »Naja, aber, wie du gesagt hast : Wir verfolgen sie einfach und gucken, wo wir landen«, sagte ich. »Du musst ja keinen fix und fertigen Plan haben.«"
Es gab auch wieder viele humorvolle Szenen und Unterhaltungen zwischen Zoe und Digby. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, es gibt wenige Beschreibungen und mehr Dialoge, und ließ sich sehr schnell lesen.
Digby war von seinem Charakter und seinem Verhalten genauso wie im vorherigen Teil. Er ist fokussiert auf die Suche nach seiner Schwester und kümmert sich währenddessen gar nicht so wirklich um seine Zukunft oder andere Dinge. Man sieht bei ihm dort auch seine verletzliche Seite, mit seinen Eltern, die sie sich nicht mehr richtig um ihn kümmern und nach Sallys Verschwinden auf sich allein gestellt ist. Das fand ich gut, aber er wirkte charakterlich doch recht blass. Was macht ihn daneben noch charakterlich aus ? Diese Thematik wurde im Buch auch ganz kurz angesprochen, trotzdem war es doch ein Kritikpunkt für mich. Ich hoffe, dass dazu mehr im dritten Teil kommt.
Zitat : "»Wie in alten Zeiten, Princeton, was ?« Er kletterte auf den Ast vor meinem Fenster. »Aber es sind nicht die alten Zeiten, stimmt's ?« Seit er wieder da, wussten wir beide, dass etwas zerbrochen war, und jetzt waren wir zum ersten Mal bereit, es zuzugeben."
Die Liebesgeschichte war für mich leider zu vorhersehbar und recht offentsichtlich, vor allem nach dem was als Letztes im ersten Band passiert ist, und wie Zoe und Digby dann zueinander stehen.

Fazit :
Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, aber es konnte mich nicht so mitreißen. Schade fand ich auch ein paar Aspekte bei den Hauptcharakteren.