Cover-Bild In tiefen Seen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.12.2022
  • ISBN: 9783462303094
Lenz Koppelstätter

In tiefen Seen

Ein Fall für Commissario Grauner
Band 8 der Reihe "Commissario Grauner ermittelt"
Verschwundene Kunstwerke, sture Bergbauern und ein grotesk inszenierter Mord: Der neue Fall führt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins Passeiertal.
Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Erst ein Kunstexperte liefert den entscheidenden Hinweis: Die Inszenierung der Leiche ist einem Gemälde Botticellis nachempfunden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gilt: Venere nei boschi, Venus im Wald. Während Saltapepe bis nach Florenz fährt, um mehr über die Geschichte des Gemäldes herauszufinden, ermittelt Grauner in den Tiefen eines Bergwerks. Als ein dunkles Grollen ertönt, ahnt er, dass er dieses Mal zu viel riskiert hat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2023

Spannend

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Commissario Grauner und sein Kollege Saltapepe ermittelten diesmal im Todesfall eines verarmten Malers. Nach und nach. kommt heraus, dass der Mord mit einem verschollenen Kunstwerk zu tun hat. Ich fand ...

Commissario Grauner und sein Kollege Saltapepe ermittelten diesmal im Todesfall eines verarmten Malers. Nach und nach. kommt heraus, dass der Mord mit einem verschollenen Kunstwerk zu tun hat. Ich fand den Krimi spannend und abwechslungsreich mit einem sympathischen Ermittler-Duo und undurchsichtigen Figuren. Das Cover ist sehr schön und auch der Schreibstil detailliert und packend. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, deshalb empfehle ich es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Ein bildschöner Mord

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Der Mord, zu dem Kommissar Grauner in diesem achten Fall gerufen wird, ist wirklich aufsehenerregend. Der Tote wurde nicht nur blutig gequält, sondern auch publikumswirksam auf einer Wiese mit diversen ...

Der Mord, zu dem Kommissar Grauner in diesem achten Fall gerufen wird, ist wirklich aufsehenerregend. Der Tote wurde nicht nur blutig gequält, sondern auch publikumswirksam auf einer Wiese mit diversen Gegenständen drapiert.
Angeblich hat dieses abgelegene Dorf von dem ganzen Drama mal wieder nichts gesehen oder gehört. Alle stehen unter der Fuchtel von einem Geschwisterpaar, das verhindern will, dass Fremde hinter ihre einträglichen Geheimnisse kommen.
Wie immer kann man dem Plot sehr gut folgen, weil die Anzahl der Personen begrenzt ist und man vielleicht auch die meisten schon kennt, wenn man Koppelstätter-Fan ist. Diesmal wird in drei Richtungen ermittelt, das bedeutet, dass der Leser immer an den spannendsten Stellen an einen anderen Ort katapultiert wird. Einfach klasse. Insgesamt gefällt mir diese Folge viel besser als die Vorgänger, denn obwohl die Dorfgemeinschaft wieder eisern schweigt, fehlt diesmal das Düstere, das Mystische. Ja, es gibt auch wieder diesen typischen Koppelstätter Humor, den ich schon länger vermisst habe.
Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass der nette Grauner sich nach den traumatischen Erlebnissen nicht wirklich mit seiner Alba zur Ruhe setzt, sondern doch noch mal einen neuen Mordfall in Angriff nimmt. Für den Jetzigen gibt es ganz klar volle Punktzahl von mir.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

grosses Schweigen im Passeiertal

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Ein junger Mann wird tot auf einer Wiese aufgefunden. Brutal wurde er niedergestochen. Auffällig ist, wie er nach dem Tod hergerichtet wurde, ähnlich wie ein Bild des berühmten Malers Botticelli «Venus ...

Ein junger Mann wird tot auf einer Wiese aufgefunden. Brutal wurde er niedergestochen. Auffällig ist, wie er nach dem Tod hergerichtet wurde, ähnlich wie ein Bild des berühmten Malers Botticelli «Venus im Walde», das angeblich seit dem zweiten Weltkrieg verschwunden ist. Commissario Grauner und sein ganzes Team stehen vor einem grossen Rätsel, denn die Bevölkerung des Tales schweigt. Niemand will was gesehen noch gehört haben. Das grosse Schweigen im Passeiertal.

Lenz Koppelstätter versteht es einfach, mich jedes Mal mit seinen Krimis abzuholen. Seine Sprache und seine Beschreibungen der jeweiligen Szene zogen mich förmlich in die Geschichte hinein. Zudem finde ich seine Recherchen, die den Fall betreffen fundiert. Fast besinnlich fängt die Geschichte an, ganz nach dem Gusto Grauners. Langsam nimmt das Ganze Tempo auf und es wird immer spannender. Und wer schon einen Koppelstätter gelesen hat, weiss, dass auch das Ende schlüssig aufgelöst wird. Die jeweiligen Figuren und Stimmungen eindrücklich beschrieben. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren vor allem, weil ich das Südtirol ziemlich gut kenne. Das Cover reiht sich gut in die Vorgänger-Bücher ein. Einzig was ich hier noch sagen möchte, ich glaube, jetzt wird es Zeit, dass Commissario Grauner in Pension geht und die Ermittlungen in jüngere Hände legt.

Auch das 8. Buch mit Commissario Grauner ist ein Krimi, den ich gerne weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 12.01.2023

Südtiroler Flair

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Der Südtiroler Schriftsteller Lenz Koppelstätter schreibt mit viel Südtiroler Lokalkolorit.

Der Krimi „In tiefen Seen“ ist Band 8 der Serie Commissario Grauner ermittelt .
Für mich ist es der erste ...



Der Südtiroler Schriftsteller Lenz Koppelstätter schreibt mit viel Südtiroler Lokalkolorit.

Der Krimi „In tiefen Seen“ ist Band 8 der Serie Commissario Grauner ermittelt .
Für mich ist es der erste Roman der Reihe, aber das macht nichts. Der Krimi ist abgeschlossen.

Die Personen sind mitsamt den Commissarios skurrile Charakter.
Commissario Grauner ist ein Ermittler mit Bauchgefühl.

Es gibt einen Mord mit spannenden Verwicklungen. Die Handlung ist ist gut aufgebaut.
Der Krimi ist ein empfehlenswerter kurzweiliger Spaß


Veröffentlicht am 31.12.2022

super

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Der achte Fall von Commissario Grauner und Ispettore Saltapepe führt mal wieder in die Berge Südtirols und ist kein bisschen langweilig. Ein Dorf mit seltsamer Stimmung und Bewohnern, die nichts hören. ...

Der achte Fall von Commissario Grauner und Ispettore Saltapepe führt mal wieder in die Berge Südtirols und ist kein bisschen langweilig. Ein Dorf mit seltsamer Stimmung und Bewohnern, die nichts hören. Nicht einmal die Schreie eines Gefolterten.

Ein schräges Bild ergibt sich auf der Wiese rund um den Toten. Beinahe gibt es eine Schlägerei als der Inspektor sich in der Dorfkneipe umhört und irgendwie ergibt vieles keinen Sinn. Lange tappen die drei im Dunkeln. Aber dann kommt etwas in Gang. Es geht um Kunstschmuggel, der Klimawandel mischt im Berg mit und Grauner erlebt düstere Stunden. Dazwischen mischt seine Tochter seinen Hof mit einem Filmteam auf und bringt ihn auf neue Ideen. Und ich hoffe, dass dies nicht der letzte oder vorletzte Fall sein möge.
Man lernt eine düstere Seite Südtirols kennen und liest einen bemerkenswert spannenden und anregenden Krimi.