Platzhalter für Profilbild

lyx_and_more

Lesejury Profi
offline

lyx_and_more ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lyx_and_more über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Sie ist das Feuer, er ist der Sturm

Wir sind das Feuer
0

Im ersten Band Redstone-Reihe von Sophie Bichon, geht es Louisa und Paul, die völlig unerwartet aufeinandertreffen und dabei nicht ahnen, dass ihr Schicksal stärker miteinander verknüpft es, als sie es ...

Im ersten Band Redstone-Reihe von Sophie Bichon, geht es Louisa und Paul, die völlig unerwartet aufeinandertreffen und dabei nicht ahnen, dass ihr Schicksal stärker miteinander verknüpft es, als sie es jemals vermuten würden. Die Erzählung erfolgt aus den jeweiligen Sichtweisen beider Protagonisten.

Louisa kommt nach Redstone, um am Redstone College durchzustarten. Im Café Firefly lernt sie die quirlige Trish, eine gute Freundin ihres Mitbewohners Aiden, kennen, die ihr direkt einen Job anbietet. Überrumpelt von so viel Offenheit, nimmt sie das Jobangebot an. Beim Verlassen des Cafés stößt sie mit dem geheimnisvollen Paul zusammen, der ebenfalls mit Aiden und Trish gut befreundet ist.

Beide sind teilweise sehr verschlossen, was ihre Vergangenheit angeht und doch schaffen sie es im Laufe der Geschichte sich dem anderen immer ein Stück weiter zu öffnen. Schon bald können sie die lodernde Flamme zwischen ihnen nicht mehr ignorieren. Während Paul Louisa sein "Feuermädchen" nennt, ist er für sie der "wütende Sturm", der in ihr leben getreten ist.

"Zwischen uns lag eine Unendlichkeit unausgesprochener Worte."

Mir hat die tiefe Poesie der Geschichte wirklich gut gefallen. Vieles wurde so tiefsinnig beschrieben, vor allem die Gefühle zwischen den Protagonisten. Dennoch ist etwas weniger manchmal mehr ... Mir wurde es irgendwann etwas zu viel mit der Poesie und mit Begriffen, wie "Feuermädchen" und "Bernsteinaugen". Ich habe mir die Geschichte als Hörbuch angehört und muss sagen, dass ich die Sprecher sehr gut fand. Sie haben die Emotionen der Ereignisse und Dialoge optimal wiedergegeben und der Sprecherwechsel ist gut gelungen. Von mir gibt's 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2023

"Wir halten ein Geheimnis, eines, das niemand, der uns kannte, vermuten würde."

Mine - Ruby Love
0

"Mine: Ruby Love" ist der dritte Band der "Mine-Family-Reihe" und dreht sich um Jim Mine und Jessica Montgomery, die zusammen aufgewachsen sind und seit ihrer Jugend ein Geheimnis bewahren, das nur sie ...

"Mine: Ruby Love" ist der dritte Band der "Mine-Family-Reihe" und dreht sich um Jim Mine und Jessica Montgomery, die zusammen aufgewachsen sind und seit ihrer Jugend ein Geheimnis bewahren, das nur sie beide kennen. Die Erzählung erfolgt aus den jeweiligen Sichtweisen beider Protagonisten.

Jessica und Jim kennen sich seit ihrer Kindheit und zwischen ihnen gab es schon immer eine besondere Verbindung, die von keinem außer den beiden wahrgenommen wird. Sie studieren beide Medizin und kommen sich während einer Studentenparty zum ersten Mal körperlich näher. Jessica wird im Laufe der Zeit Chefärztin der Herzchirurgie und Jim Schönheitschirurg. Obwohl sie es immer wieder verleugnen, sind die beiden einander verfallen:

"Jessica Montgomery war Grift, eine Droge, die nach der ersten Berührung süchtig machte, [...] Sie war der Inbegriff des Teufels im Gewand eines Engels." (S.15, Jim)

Sie bewundern die Tätigkeit des anderes und doch konnte aus ihnen nie ein Paar werden, da sie glauben dann einen Keil in ihre Familie zu treiben, immerhin würde das bedeuten, dass sie Oliva und den Rest der Familie jahrelang angelogen haben. Sie beschließen immer wieder Freunde zu bleiben, um sich im nächsten Moment doch wieder ihrer Leidenschaft hinzugeben.

Als Leser spürt man einerseits die tiefe Verbundenheit zwischen den Protagonisten. Anderseits sorgen die zahlreichen bisschen Diskussionen zwischen den beiden auch für viele amüsante Momente. Jim schien mir immer etwas weiter in seinem Denken um die Ernsthaftigkeit ihrer Liebe zu sein, als Jess. Der Schreibstil war flüssig und modern. Man merkt ebenfalls die Reife des Schreibstils, da er mir wenig verspielt rüberkam, was hier sehr passend war. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, hätte doch etwas spannender sein können, weshalb ich nur 4 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2023

"Mich in Ian zu verlieben, hätte mich buchstäblich in zwei Hälften zerreißen können, [...] aber stattdessen war es die Krönung meines sehr langen Lebens."

Night Rebel 3 - Gelübde der Finsternis
0

"Gelübde der Finsternis" ist der dritte und letzte Band der Night Rebel Reihe um Ian und Veritas. Die Geschichte erleben wir, wie auch schon in den vorherigen Bänden ausschließlich aus Veritas Sichtweise. ...

"Gelübde der Finsternis" ist der dritte und letzte Band der Night Rebel Reihe um Ian und Veritas. Die Geschichte erleben wir, wie auch schon in den vorherigen Bänden ausschließlich aus Veritas Sichtweise. Ihren Fortgang nimmt die Handlung damit, dass Ian (schwer verwundet durch einen letzten Fluch des Dämons Dagon) um sein Leben kämpft und Veritas seit Wochen alles versucht um diesen Zauber zu brechen. Hilfe erhält sie dabei von ihrem Halbbruder Ashael, der ihr mittlerweile ein treuer Verbündeter geworden ist.

Neben den Problemen mit Ian sitzt Veritas auch noch ihr göttlicher Verlobter Phanes im Nacken. Als er sie findet beteuert er ebenfalls ihre Verlobung lösen zu wollen. Er bietet Veritas an Ian zu retten. Im Gegenzug dafür kommt sie für einen Tag mit in sein Reich. Natürlich würde Veritas alles tun um Ian zu retten. Dass sie dabei jedoch genau in eine Falle von Phanes tappt, ist ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Phanes redet Veritas ein, ihr Vater säße im "Kerker des Jenseits" fest, mit dem Hintergedanken sie zur Rettung ihres Vaters zu bewegen um dadurch selbst ins Jenseits zu gelangen. Er schafft es zwei alte Gottheiten aus dem Jenseits zu befreien und plant damit das Ende der Herrschaft der Sterblichen. Für Ian und Veritas beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Mich hat die Geschichte und besonders das Ende etwas enttäuscht. Teilweise konnte ich der Handlung nicht ganz folgen und mir hat die Spannung gefehlt. Dazu bricht die Geschichte am Ende mehr oder weniger einfach ab. Ein Prolog wäre hier noch angebracht gewesen.

Am meisten habe ich die freche, rebellische und auch direkte Art von Ian gemocht, da sie immer wieder Schwung in die Geschichte bringt, z.B.:

Phanes: "Wer wagt es, uneingeladen meinen Tempel zu betreten?"
Ian: "Ich wage es, mein Alter."

Dazu fand ich die Liebe von Ian und Veritas sehr gut dargestellt. Sie war intensiv, dabei jedoch nicht zu kitschig. Als Fan der Reihe sollte man Band drei unbedingt lesen und ich bin ein großer Fan der Buchcover. Von mir gibts 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2023

"Wann immer ich dachte, ich tauche zu tief in diese Beziehung ein [...] fragte ich mich, ob ich aufhören könnte, selbst wenn ich es versuchte."

Boston College - Nothing but You
0

Im ersten Band der Boston College - Reihe geht es um Lyla und Beck, die sich am College kennengelernt haben und trotz ihrer Unterschiede zu guten Freunden geworden sind. Die Erzählung erfolgt aus den Sichtweisen ...

Im ersten Band der Boston College - Reihe geht es um Lyla und Beck, die sich am College kennengelernt haben und trotz ihrer Unterschiede zu guten Freunden geworden sind. Die Erzählung erfolgt aus den Sichtweisen beider Protagonisten.

Lyla hat es am College nicht einfach, da sie oft als "Nerd" und "Spinnerin" bezeichnet wird. Ihr einzig wirklicher Freund ist der Eishockeyspieler und Frauenheld Beck: "Er spielte so deutlich auf jeder Ebene außerhalb meiner Liga, dass es mich überraschte, wie leicht wir Freundschaft geschlossen hatten." (Lyla, S.19). Sie beschließt etwas an sich und ihrem Lebensstil zu ändern. Beck soll sie bei diesem Vorhaben unterstützen. Doch auch bei Beck scheint etwas tiefer zu sitzen, als wie es nach Außen hin den Anschein haben möchte.

Je mehr man in die Geschichte eintaucht, umso deutlicher zeigt sich, dass Ly und Beck optimal zueinander passen und mit der Zeit scheinen sie das ebenfalls zu spüren. Sobald bei Ly andere Männer ins Gespräch kommen, wird Beck unruhig und spürt, dass Ly Gefühle und Gedanken in ihm auslöst, die er so bisher nicht hatte. Es kommt zu einem ersten richtigen (und auch magischen) Kuss zwischen den beiden. Zum Ende hin scheint sich Beck mit einem unüberwindbaren Hindernis konfrontiert, die seinen Glauben an die Liebe zu erschüttern drohen.

Mir haben die Freundschaft und schließlich auch die großen Emotionen zwischen den beiden gut gefallen. Obwohl die Geschichte leicht vorhersehbar ist, konnte man ihr gut folgen. Man fiebert mit den Protagonisten mit. Von mir gibt's hierfür 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2023

"Adeline spürte, wie sich auch der letzte Rest ihres Schutzwalls in Luft auflöste. Sie war gefangen in seinem Netz. Bereitwillig gefangen."

Man of the Year - Scandal Love
0

Der erste Band der 'Man of the Year' - Reihe handelt von Robert Davenport, dem amtierenden Bürgermeister von New York City und Adeline Blake, der Tochter des amtierenden Gouverneurs. Die Erzählung erfolgt ...

Der erste Band der 'Man of the Year' - Reihe handelt von Robert Davenport, dem amtierenden Bürgermeister von New York City und Adeline Blake, der Tochter des amtierenden Gouverneurs. Die Erzählung erfolgt aus der Sichtweise eines personalen Erzählers.

Robert kann sich nicht mehr als Bürgermeister aufstellen lassen und strebt den Gouverneursposten an. Er wurde mehr oder weniger in seine Position hineingeboren und lebt für seine politische Karriere. Gesellschaftliche Fauxpas gibt es bei ihm nicht. Zum Abschied seiner Amtszeit möchte er eine Party organisieren und benötigt eine Partyplanerin. Durch seinen politischen Berater wird er auf Adeline Blake aufmerksam. Diese führt mittlerweile unter neuen Namen ein anderes Leben da sie, im Gegensatz zu Robert, ein sehr auffälliges Leben geführt hatte.

Adline Blake, eigentlich Addie Brennen, ahnt nichts davon, dass Robert von ihrer wahren Identität weiß. Sie möchte den Kontakt aber so gering wie möglich halten, als sie das sich anbahnende Prickeln zwischen ihnen bemerkt. Es kommt immer wieder zu interessanten, auch prickelnden Schlagabtäuschen zwischen den beiden: "Sie mögen mich, weil ich sie nicht mag?" (Adeline, S.81).

Zum Ende hin merkt Robert, dass Politik doch nicht mehr das dominierende Überthema in seinem Leben ist und Adeline möchte endlich zu ihrer Vergangenheit stehen und wieder zu einer Person werden.

Als Geschichte für Zwischendurch war das Buch gut zu lesen. Gestört hat mich der Erzählstil, da auch bei den Kapiteln in der Überschrift nur Daten angegeben werden, aber nicht die Person, um die es sich drehen wird. Von mir gibts 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere