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Veröffentlicht am 12.01.2018

Verstand verloren? - Wahrscheinlichkeit: hoch!

A Girls’ Night In – Audrey & Ich
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Libby Lomax tingelt von einer Statistenrolle zur nächsten. Ihre Agentin ist zeitgleich ihre Mutter, die Libby immer wieder dazu antreibt, endlich besser zu werden und verschafft ihr letztlich eine kleine ...

Libby Lomax tingelt von einer Statistenrolle zur nächsten. Ihre Agentin ist zeitgleich ihre Mutter, die Libby immer wieder dazu antreibt, endlich besser zu werden und verschafft ihr letztlich eine kleine Sprechrolle. Zwar nur ein Satz in einer seltsamen Serie, aber immerhin.
Libby ist darüber nicht wirklich glücklich, muss sie doch dazu ein potthässliches Alienkostüm tragen. Gerade als Libby sich in das nächste Fettnäpfchen stürzt, fängt ihr Kostüm Feuer und sie fliegt vom Set.

Nach so einem schlimmen Tag möchte Libby eigentlich nur noch ihre Ruhe haben und ihre neue Wohnung genießen. Doch ihr Vermieter überrascht sie, indem er ihr eine viel kleinere Wohnung präsentiert. Und als würde das nicht genügen, taucht ihr Kumpel noch mit den falschen Möbeln auf. Plötzlich steht eine riesige – nach nassem Hund müffelnde - Chesterfield in Libbys klitzekleiner Wohnung und füllt den Raum komplett aus.

Nun kann es doch eigentlich nicht mehr schlimmer kommen. Denkt Libby. Doch da hat sie sich geirrt, denn plötzlich sitzt Audrey Hepburn neben ihr auf dem Sofa und gibt ihr Ratschläge. Halluziniert Libby nach dem ganzen Stress etwa? Ist sie krank? Oder wird das hier die beste Begegnung ihres Lebens?

Das Buch startet mit einem Prolog, der die Leser in Libbys Vergangenheit zurückführt. Man erfährt, wie Libby zu dem geworden ist, was sie nun ist und wie sie ihren besten Freund Oli kennen gelernt hat.

Durch diesen Prolog war es einfacher, Libby und ihr Verhalten zu verstehen, denn oft reagiert sie doch recht naiv. Dabei ist Libby bisweilen recht taff und schlagfertig, wenn auch mit wenig Selbstvertrauen ausgestattet. Doch dafür hat sie Audrey. Die Diva gibt Libby immer wieder mal einen kleinen dezenten Tritt in den Hintern, sorgt für Überraschungen und Situationskomik.

Nach dem Klappentext und dem Titel hätte ich mir zwar eine etwas stärkere Präsenz von Audrey – gerade in der ersten Buchhälfte – gewünscht, doch Libby hat diesen Platz gut ausgefüllt.

Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und sehr humorvoll. Libby stolpert gerne in Fettnäpfchen und versucht mit ihrer Wortgewandtheit sich doch noch ein wenig Würde noch zu bewahren.

Das Buch stellt den ersten Teil einer Trilogie dar, so dass ich gespannt bin, wie es weiter gehen wird. Ob Libby sich weiter entwickeln wird, für welchen Mann in ihrem Leben sie sich entscheidet und wie die Begegnung mit Marilyn Monroe aussehen wird, denn die trifft Libby laut Vorschau als nächste.

Fazit:
Auch wenn ich mir eine stärkere Präsenz von Audrey Hepburn in dem Buch gewünscht hätte, ist es doch ein unterhaltsamer und witziger Auftakt einer Reihe um Filmdiven. Der zweite Teil wird von mir schon mit Spannung erwartet.

Veröffentlicht am 12.01.2018

"Tut mir leid!"

Call me, maybe
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Clementine ist ein Sproß des Daly-Imperiums und auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Gerade erst hat sie ihren Uniabschluss gemacht, schon soll sie sich entscheiden, was für einer Arbeit sie künftig nachgehen ...

Clementine ist ein Sproß des Daly-Imperiums und auf der Suche nach ihrer Bestimmung. Gerade erst hat sie ihren Uniabschluss gemacht, schon soll sie sich entscheiden, was für einer Arbeit sie künftig nachgehen will. Da diese Entscheidung Clementine sichtlich schwerfällt, wird sie von ihren Großeltern zusammen mit ihrem Bruder Honor nach Kalifornien zu ihrem Onkel geschickt. Dort soll sie sich das Unternehmen ansehen und auf den Geschmack kommen.

Doch bereits kurz nach der Landung muss Clementine feststellen, dass etwas schief ging. Scheinbar hat am Flughafen ihr Bruder das falsche Handy von der Ladestation genommen. Wem gehört das ihr unbekannte Gerät und wie kommt sie wieder an ihr eigenes?

Noch während sie darüber nachdenkt, erreicht sie ein Anruf, von ihrem eigenen Handy. Justin Mueller heißt der eigentliche Besitzer des Handys und er scheint interessanter zu sein, als Clementine zunächst gedacht hat. Aber kann sie ihm wirklich vertrauen?

Clementine ist ein armes reiches Mädchen. Ihre Großeltern haben ein Imperium geschaffen, Stiftungen gegründet und ihr so eine sorgenfreie Umgebung geschaffen. Clementines Eltern tingeln um die Welt, immer an vorderster Front, um zu helfen, fernab von all dem Luxus. Doch Clementine selbst weiß noch nicht was sie will und befindet sich daher auf der Suche nach einer Aufgabe.

Ein wenig naiv, wohlbehütet und dennoch mit einer gewissen Schlagfertigkeit versehen, lernt Clementine ungeplant Justin kennen. Doch nicht nur das. Kurz nachdem den beiden klar, wer das Handy des anderen hat, beginnt eine wilde Schreiberei, die schnell zu viel mehr wird.

Das Tempo bei der Entwicklung dieser Beziehung ist atemberaubend und für manchen gewiss zu schnell. Eben noch das schüchterne und leicht gereizte Kennenlernen und schon ist man zwei Schritte weiter.

Natürlich konnte ich Clementines Bedenken über die Preisgabe ihrer Herkunft gut verstehen, immerhin wurde sie ihr von ihren Großeltern so eingeimpft. Doch wunderte es mich, dass sie sich nur bei ihrem Namen, nicht aber bei ihrem Wesen so zurückgehalten hat.

Clementine ist nicht perfekt, sie hat ihre Ecken und Kanten, ist verunsichert und steht noch nicht mit beiden Beinen fest im Leben. Aber das war auch noch nicht zu erwarten bei einer jungen Frau, die gerade ihren Uniabschluss erhalten hat.

Justin dagegen ist zu gut, um wahr zu sein. Ein Prinz Charming, der nicht nur sehr gut aussieht, sondern auch noch zuvorkommend, nett und einfach perfekt zu sein scheint.

Die Geschichte selbst war mir an einigen Stellen zu vorhersehbar und zu gewollt. Manchmal wirkte die Handlung wie in eine Form gepresst, weil sie einfach diese Richtung nehmen musste, obwohl auch eine andere Richtung denkbar gewesen wäre.

Clementine selbst ging mir mit ihrer ewigen Entschuldigungen auch etwas auf die Nerven. Entschuldigen ist in Ordnung, aber man muss dies nicht jeden zweiten Satz wiederholen.

Der Schreibstil selbst war flüssig und sehr gut zu lesen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.

Fazit:
Ein interessanter Kerngedanke, etwas zu viel Tempo bei der Entwicklung der Beziehung zwischen Clementine und Justin und trotz der vielen Entschuldigungen von Clementine, lies sich die Geschichte gut lesen.

Veröffentlicht am 21.07.2017

Nichts ist, wie es scheint ...

Auf ewig dein
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Anne und Sebastiano sind zurück und wieder im Einsatz. Am englischen Hof müssen sie die Ermordung eines Mannes verhindern. Doch dieses Mal sind die beiden nicht alleine. Sie haben Unterstützung mitgebracht. ...

Anne und Sebastiano sind zurück und wieder im Einsatz. Am englischen Hof müssen sie die Ermordung eines Mannes verhindern. Doch dieses Mal sind die beiden nicht alleine. Sie haben Unterstützung mitgebracht. Fatima und Ole, eine orientalische Haremsdame und ein waschechter Wikinger unterstützen Anne und Sebastiano bei ihrer Mission und lernen, was ein Zeitenwächter alles wissen muss, denn Anne und Sebastiano haben eine Zeitreiseakademie gegründet.

Und während Anne zusammen mit ihren Schützlingen den König und das potenzielle Opfer beobachtet und schützt, verschwindet Sebastiano plötzlich. Anne bleibt aber keine Zeit, groß über sein Verschwinden nachzudenken und gerät erst ins Grübeln, als sie den Attentäter sieht. Dieser sieht Sebastiano nämlich verblüffend ähnlich …

Vor einiger Zeit habe ich die Zeitenzauber-Trilogie mit Begeisterung gelesen und freute mich daher natürlich, dass es nun doch eine Fortsetzung geben wird, wenn auch etwas anders als gedacht. Anne und Sebastiano arbeiten nun nicht mehr alleine, sondern haben eine Akademie gegründet, an derer sie Zeitenwächterschüler ausbilden. Wer dazu berufen ist, bekommen Anne und Sebastiano von einem Alten gesagt.

Da ich die quasi Vorgängerbände von Zeitenzauber schon kannte, fiel mir der Einstieg entsprechend leicht. Anne und Sebastiano waren zwei mir vertraute Protagonisten und ich konnte mich schnell wieder in die Umgebung und ihre Arbeit einfühlen. Für einen Quereinsteiger dürfte sich der Einstieg doch etwas schwieriger gestalten, da vielen bereits vorausgesetzt wird. Einige Handlungsstränge werden zwar angerissen und dienten für mich vor allem zur Auffrischung des Gedächtnisses, aber ein Neuling in der Zeitzauberwelt dürfte sich hier schwer tun.

Die Handlung ist wieder sehr verworren und undurchsichtig. Man sieht sich selbst schon bald mitten im Geschehen, überlegt und grübelt, versucht die Lösung zu finden und Anne und Sebastiano bei ihrer Suche zu unterstützen. Auch die beiden haben sich weiter entwickelt, schleichen nicht mehr umeinander herum, sondern bilden ein festes Paar. Das Einzige, was mich hier nur etwas störte, war die Schwärmerei von Anne. Natürlich kann ich es nachvollziehen, dass sie in ihn verliebt ist, aber in Anbetracht der ganzen Gefahren und Sorgen war es mir doch etwas zu schmalzig, was Anne da manchmal von sich gab.

Fazit:

Mir hat der erste Band recht gut gefallen, er birgt aber noch einiges an Potenzial und die Autorin scheint selbst noch nicht ganz wieder in der Zeitenzauberwelt angekommen zu sein. Da der Cliffhanger etwas zu kurz gekommen ist, bin ich gespannt wie es weiter gehen wird und hoffe, dass die Autorin dann zu ihrer alt-gewohnten Höchstform auflaufen und mich wieder bezaubern wird.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Keine Schmetterlinge, keine Tränen ... oder etwa doch?

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Bea Weidemann arbeitet als Pressereferentin in einem kleinen Verlag in Braunschweig, der vornehmlich Liebesromane verlegt. Eine Ausnahme gibt es jedoch. Der Autor einer Dystopie, die der Verlag auf gut ...

Bea Weidemann arbeitet als Pressereferentin in einem kleinen Verlag in Braunschweig, der vornehmlich Liebesromane verlegt. Eine Ausnahme gibt es jedoch. Der Autor einer Dystopie, die der Verlag auf gut Glück verlegt hat, entwickelt sich zu einem Beststeller. Die Bücher gehen weg wie warme Semmeln und man munkelt schon, dass er den begehrten Roderich-Buchpreis gewinnen könnte.

Da der Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt, ruhen alle Hoffnungen auf diesem Autor. Also soll er nicht nur ein zweites Buch schreiben, sondern auch noch auf umfangreiche Lesereise gehen, um so Werbung für sich und sein Buch zu machen. Doch Tim Bergmann ist alles andere als umgänglich. Er ist sogar recht schwierig und rastet auch gerne mal auf, wie sein jüngster Fernsehauftritt bewies.

Und mit diesem Autor soll Bea nun auf Lesereise gehen? Freiwillig? Wohl eher gezwungenermaßen, immerhin gilt es, einen Verlag zu retten. Und so fügt sich Bea in das Unabwendbare und muss dabei feststellen, nicht nur sie hat einen Panzer um sich herum errichtet …


Alleine schon die Kurzbeschreibung verhieß einen unterhaltsamen Roman mit noch mehr Fettnäpfchen. Tatsächlich ist es so, dass Bea ein liebenswerter Charakter hat. Tim Bergmann ist zu Beginn noch sehr reserviert, eigenbrötlerisch und zurückgezogen. Er ist mehr genervt von Bea als dass er mit ihr kooperieren will. Erst eine Vertragsklausel zwingt ihn dazu, in die geplante Lesereise einzuwilligen.

Nach und nach öffnen sich beide Protagonisten auf der Lesereise, zeigen, dass ihre Welt und vor allem ihre Vergangenheit alles andere als einfach und weichgespült ist. Beide haben ihre Kanten und Ecken, ihre kleinen Macken und Rituale, was sie mir sehr sympathisch machten.
Aber auch die Nebenfiguren kommen nicht zu kurz, gerade die Mutter von Bea hat trotz ihrer Nebenrolle eine starke Präsenz in diesem Buch.

Auch wenn ich an manchen Stellen mir etwas mehr Schwung im Text gewünscht hätte, hatten das Buch und die Geschichte dennoch einen gewissen Sog, der mich immer wieder zum Weiterlesen verführte. Bea neigt dazu, in Fettnäpfchen zu treten, alles unter Kontrolle haben zu wollen und mit ihrem unverwüstlichen Optimismus und ihrer Selbstironie zauberte sie nicht nur dem Leser das eine oder andere Lächeln auf die Lippen. Aber es gibt auch nachdenkliche Passagen, Stellen, an denen Bea nachdenkt und den Leser dabei abholt und ebenfalls zum Nachdenken anregt.
Das Ende ist offen und aus meiner Sicht fehlte noch die eine oder andere Auflösung, so dass ich auf eine Fortsetzung hoffe.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Roman, der sowohl Höhen als auch Tiefen zeigt, nicht nur im Verlagswesen oder in der Zusammenarbeit zwischen Autor und Verlag, sondern auch ganz persönlich aufzeigt, dass nicht jeder eine Bilderbuchvergangenheit besitzt, auf der er sein weiteres Leben aufbauen kann.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Herz in Gefahr

In der Liebe ist die Hölle los
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Sieht man Catalea Morgenstern auf der Straße, könnte man sie für eine ganz normale 25jährige junge Frau halten. Eine Frau, die mitten im Leben steht, studiert und gerade von ihrem Freund verlassen wurde.

Doch ...

Sieht man Catalea Morgenstern auf der Straße, könnte man sie für eine ganz normale 25jährige junge Frau halten. Eine Frau, die mitten im Leben steht, studiert und gerade von ihrem Freund verlassen wurde.

Doch Catalea ist leider nicht so normal. Sie verbirgt einige Geheimnisse, die schon bei ihrem Nachnamen anfangen. Dieser wurde eingedeutscht, denn „Luzifer“ ist wahrlich kein schöner Nachname und dennoch ist er passend. Denn Catalea ist die Tochter des Teufels und damit ein Halbblut.
Diese Kombination macht es Catalea so schwer im Leben. Sie möchte nichts anderes sein, als eine ganz normale junge Frau, nicht die Tochter des Teufels und erst recht möchte sie nicht für ihn arbeiten. Doch ihr bleibt keine andere Wahl und so tritt sie ihre Stelle als Todeshändlerin in der „Firma“ an.

Doch dann geht alles schief. Bei einem Auftrag trifft sie auf Alexander Weiß, dem Erben eines Hauses der Hölle. Das wäre noch nicht das Problem, würde Alexander nicht direkt vor ihren Augen ermordet werden und sie plötzlich zur Tatverdächtigen werden. Immerhin war sie am Tatort und ihre Fingerabdrücke sind auf der Mordwaffe. Ehe sie es sich versieht, wird sie gejagt, von der Polizei aber auch von den Mitgliedern der Häuser der Firma.

Catalea bleibt nur die Flucht und die Hoffnung, den Mord auf eigene Faust aufklären zu können, aber wem kann sie jetzt noch trauen?

Der Roman entpuppte sich genau als das, was ich mir vom Cover und von der Kurzbeschreibung her erwartet habe – als eine witzige, unterhaltsame Geschichte, getränkt mit schwarzem Humor. Catalea ist eine sehr sympathische, wenn auch manchmal recht tollpatschige und leicht naive junge Protagonistin. Sie kämpft sehr mit ihrer Zugehörigkeit zu den zwei Welten, möchte dabei eigentlich weniger mit der „Firma“ zu tun haben. Doch leider ist diese Welt ein Teil von ihr.

Sehr plastisch beschreibt der Autor nicht nur Catalea, auch andere Figuren gewinnen nach und nach an Gestalt und selbst die Umgebung, wird im Kopfkino sichtbar. Wehrt sich Catalea noch zunächst gegen den Totenanwalt Timur, der ihr helfen und sie beschützen soll, beginnt es schon bald zwischen den beiden zu knistern und ein Hauch von Erotik zieht in das Buch ein.

Catalea verändert sich mit Voranschreiten der Geschichte, ebenso wie Timur, was mir sehr gut gefallen hat. Bekämpfen sie sich erst gegenseitig, bilden sie bald eine Einheit, die einem schnell an Herz wächst.

Für ein wenig Auflockerung sorgen kleine Ausschnitte aus dem „Ratgeber für die Toten. 783. Auflage, Verlag der Finsternis“, die mit „repräsentativen Erhebungen“ einen kleinen Einblick in das gewähren, was eine Seele nach ihrem Tod in der „Firma“ zu erwarten hat.

Fazit:
Flüssiger Schreibstil, gepaart mit Spannung, Dramatik, aber auch einem Hauch von knisternder Erotik, lassen den Leser eintauchen in eine fremde Welt, die man so eigentlich nicht betreten möchte.