Cover-Bild Below Zero
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: ABOD Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.02.2023
  • ISBN: 9783987850554
Ali Hazelwood

Below Zero

Die unerwarteten Abgründe der Liebe
Neues von Ali Hazelwood, der internationalen Bestsellerautorin: eine unwiderstehlich heiße, lustige, feministische Story über eine junge Ingenieurin und ihren Kampf um die Karriere – und die Liebe …

Hannah, Mara und Sadie und sind beste Freundinnen – und als Naturwissenschaftlerinnen leidvoll darin erprobt, sich in männlich besetzten Domänen zu behaupten. Eines wissen sie nur zu genau: In Fragen der Wissenschaft – ebenso wie der Liebe – sind es stets die Gegensätze, die die heftigsten Reaktionen hervorrufen.

Und so hatte Hannah als Frau, die sich stets auf Algorithmen und automatisierte Steuerung statt auf Gefühle verlässt, nie vor, einen Mann in einer auch nur ansatzweise heldenhaften Rolle in ihr Leben zu lassen. Doch als sie sich in den frostigen Weiten der Arktis in einer mehr als misslichen Notlage wiederfindet, muss sie wohl nicht nur akzeptieren, dass es ausgerechnet ihr Widersacher und beruflicher Erzfeind Ian ist, der ihr zur Hilfe eilt – sondern auch, dass es in Fragen der Chemie zwischen ihnen heiß hergeht …

Die Geschichten von Mara und Sadie sind in den Storys »Under One Roof – Liebe unter einem Dach« und »Stuck With You – An wem die Liebe hängen bleibt« zu finden.

Mit einer Leseprobe von Ali Hazelwoods neuem Roman »Das irrationale Vorkommnis der Liebe« – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2023

Die süßeste der drei Geschichten

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Die dritte Geschichte hat mir am besten gefallen, da sie in meinen Augen die süßeste war. Allerdings ist mir auch hier das kindische Verhalten einer Doktorandin aufgefallen. Hazelwood hat sich viel Mühe ...

Die dritte Geschichte hat mir am besten gefallen, da sie in meinen Augen die süßeste war. Allerdings ist mir auch hier das kindische Verhalten einer Doktorandin aufgefallen. Hazelwood hat sich viel Mühe gegeben das Äußere der Charaktere zu beschreiben, wobei alle Frauen winzige, zierliche Wissenschaftlerinnen waren und die Männer alle Schränke, aber ansonsten kaum mit inneren Charaktereigenschaften punkten konnten. Sie hatten alle kaum humorvolle Sprüche oder großen Macken. Die Macke, die hier bei Hannah aufgezählt wurde, war, dass sie keine Menschen mag und ihre besten Freundinnen sich einfach nicht von ihrer Art abschrecken ließen und sie daher quasi gezwungenermaßen mit ihnen befreundet ist. Nicht gerade nett, aber okay. Später meinte sie, dass sie generell mit spontanen und fröhlichen Menschen abhängt. Eine Introvertierte? Widersprüchlich.

Insgesamt aber wirklich mit Abstand die beste Geschichte, da die Geschichte zwischen Hannah und Ian wirklich nachvollziehbar war und auch eine große Portion Süße beinhaltete. Sie hält Ian auf Abstand, den er ihr bereitwillig gibt, aber sie dennoch stets im Hintergrund beschützt. Das erinnerte mich ein bisschen an Harry Potter und Snape. Auch gab es hier endlich wirklich wissenschaftliche Forschung, über die geredet wurde, sodass diese Geschichte einen Wert hatte. Es ging um Codierung und Robotertechnik etc. Allerdings verstehe ich weiterhin nicht ganz, wie sie dann mit zwei Umweltwissenschaftlerinnen befreundet sein kann, wenn sie Kohlenstoffdioxid ohne Ende in die Luft verpulvert, um den Mars zu erforschen.

Auch der große Epilog, indem die drei Männer zu Wort kamen, hat mich etwas versöhnen lassen, wobei dieser hier sehr klassisch gehalten wurde und daher ins Kitschige, (Ehe, Kind etc.) verfiel. Allerdings tauchte hier wieder etwas Wissenschaftliches (Abschluss von Geschichte 3) auf und das große Problem von Geschichte 2 wurde gelöst.

Daher solide 3 Sterne insgesamt. Ich bin nur unsicher, ob ich die vorigen Werke von Hazelwood noch lesen werde. Ich denke, dass hier das große Manko war, dass sie nicht genug Platz hatte, um den Geschichten genug Raum für Tiefe zu geben. Hätte sie sich statt für drei Kurzgeschichten, für ganze Bände entschieden, so wäre sicherlich viel mehr daraus geworden. Hier liegt leider nicht die Würze in der Kürze.

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