Cover-Bild Totes Moor (Janosch Janssen ermittelt 1)
(54)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.01.2023
  • ISBN: 9783548066271
Lars Engels

Totes Moor (Janosch Janssen ermittelt 1)

Janosch Janssen ermittelt | Der Auftakt einer neuen Krimireihe: atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt 
Band 1 der Reihe "Janosch Janssen ermittelt"

Das Moor vergisst nichts

Im Morgennebel stoßen Wanderer im Roten Moor auf die Leiche einer jungen Frau. Die Kriminalpolizei identifiziert sie wenig später als Matilda Nolte, die 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwand. Für Kommissar Janosch Janssen ist die Entdeckung ein Schock: Matilda war seine heimliche Jugendliebe. Und sein Vater damals der Hauptverdächtige, der
dem Druck der schonungslosen Ermittlungen nicht standhielt und Suizid beging. Um seinen Vater zu entlasten und Matildas Mörder zu finden, muss Janosch ausgerechnet mit Kriminaloberrätin Diana Quester zusammenarbeiten. Die Ermittlerin, die er für den Freitod seines Vaters verantwortlich macht ...

Düstere Geheimnisse zwischen Mooraugen, Wasserkuppe und eingeschworenen Dorfbewohnern – der 1. Fall für Janosch Janssen

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2023

Oh schaurig ist's über's Moor zu gehen

0

Darum geht es:
Janosch Janssen ist entsetzt, als er erfährt, dass im Roten Moor die Leiche einer jungen Frau gefunden wurde. Sofort holen ihn die Erinnerungen von vor 10 Jahren wieder ein. Kann es sein, ...

Darum geht es:
Janosch Janssen ist entsetzt, als er erfährt, dass im Roten Moor die Leiche einer jungen Frau gefunden wurde. Sofort holen ihn die Erinnerungen von vor 10 Jahren wieder ein. Kann es sein, dass es sich bei der Leiche um Matilda Nolte handelt? Die junge Frau war auf dem Heimweg von ihrer Vorabi-Party in einen Verkehrsunfall verwickelt. Sie konnte noch den Notruf wählen. Danach verliert sich ihre Spur. Der Unfallgegner von Matilda war ausgerechnet Janoschs Vater. Dieser wurde auch sehr schnell von der damaligen Kommissarin Diana Quester als Hauptverdächtiger ausgemacht. Kurz nachdem Janoschs Vater damals von Quester in die Mangel genommen wurde, hat er sich das Leben genommen. Um Licht in den Fall der Moorleiche (die sich tatsächlich als Matilda Nolte herausstellt) zu bringen, muss Janosch nun ausgerechnet mit Diana Quester zusammenarbeiten. Doch die Ermittlungen gestalten sich mehr als schwierig. Bei sämtlichen Zeugen (von damals und heute) stoßen die Ermittler auf eine Mauer aus Schweigen. Jeder weiß aber niemand sagt etwas. Was haben die Einwohner zu verbergen? Nur sehr langsam kommen die Ermittler hinter die ganze grausame Wahrheit.

Meine Meinung:
Ein gelungener 1. Fall für Janosch Janssen. Schon das in dunklen Farben gestaltete Cover lässt auf einen aufregenden und düsteren Fall schließen. Hier haben wir einen Cold Case gepaart mit einem aktuellen Verbrechen. Spannende Ermittlungen und die Reibereien zwischen den Ermittlern erzeugen hier gleichermaßen Spannung und Lesevergnügen.

Sämtliche Figuren und Charaktere und Handlungsorte sind sehr gut und authentisch beschrieben. Man hat von jedem ein genaues Bild vor Augen und bildet sich sofort eine Meinung. Man leidet geradezu mit den Figuren mit.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Schon auf den ersten Seiten wird man regelrecht in die Geschichte hinein gesogen. Man will einfach wissen, wie es weitergeht. Das 380 Seiten lange Werk ist in mehrere Kapitel unterteilt. So kann man es gut einem Rutsch, aber auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.

Mein Fazit:
Ein Buch, dass ich jedem Krimi- und Cold-Case-Fan gerne weiterempfehle. Ich vergebe hier 5 Lesesternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2023

Packender Krimi

0

Kommissar Janosch Janssen wird zu einem Tatort im Moor gerufen - die Leiche ist seine Jugendliebe Matilda Nolte. Hauptverdächtiger in dem Fall war sein Vater. Janosch beginnt mit den Ermittlungen, die ...

Kommissar Janosch Janssen wird zu einem Tatort im Moor gerufen - die Leiche ist seine Jugendliebe Matilda Nolte. Hauptverdächtiger in dem Fall war sein Vater. Janosch beginnt mit den Ermittlungen, die in seine Vergangenheit führen. In Grimmbach, der Heimat von Janosch, ist nichts wie es scheint.

Die Ermittlungen sind spannend und der Schreibstil flüssig. Die Kapitel habe eine angenehme Länge. In Rückblenden werden die Ereignisse der Vergangenheit nach und nach erzählt. Die Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten, sind aber dennoch sympathisch. Der Handlungsort und die Umgebung sind stimmungsvoll beschrieben.

Der Krimi ist packend geschrieben, so dass ich ihn kaum zur Seite legen konnte und auch Auflösung war überraschend. Der Autor war mir bisher nicht bekannt. Einen Folgeband von „Totes Moor“ würde ich auf jeden Fall lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2023

Ein kleines Highlight

0

Meine Meinung:
Dieses Buch konnte mich überraschender Weise wirklich überaus gut unterhalten und begeisterte mich sogar so, dass ich es innerhalb weniger Stunden förmlich verschlungen habe. Zum einen greift ...

Meine Meinung:
Dieses Buch konnte mich überraschender Weise wirklich überaus gut unterhalten und begeisterte mich sogar so, dass ich es innerhalb weniger Stunden förmlich verschlungen habe. Zum einen greift dieser Kriminalroman zwar auf Altbewehrtes zurück und rollt auch das Genre nicht von neuem auf, dennoch schafft es der Autor dies so umzusetzen, dass es spannend und absolut interessant bleibt und eben nie langweilig wird. Hinzukommt der wirklich tolle Schreibstil der beinahe wie ein Pageturner durch die Geschichte führt und den Lese stetig bei der Stange hält.

Die Atmosphäre ist sehr spannend und düster, hat aber dennoch das nötige etwas an Kulissen- und Landschaftsfragmenten, die sich perfekt in die Geschichte eingliedern. Auch der Ermittler ist ansprechend und ambivalent gezeichnet, sodass man auch aufgrund dessen Charakterentwicklung gerne weiterliest!

Veröffentlicht am 22.01.2023

Cold Case vor interessanter Kulisse

0

Der Titel deutet es bereits an: in "Totes Moor" wird eine Leiche im Moor gefunden – im Roten Moor in der Nähe von Fulda in Hessen um genau zu sein. Das Moor ist die Kulisse für einen Kriminalfall, dessen ...

Der Titel deutet es bereits an: in "Totes Moor" wird eine Leiche im Moor gefunden – im Roten Moor in der Nähe von Fulda in Hessen um genau zu sein. Das Moor ist die Kulisse für einen Kriminalfall, dessen Abgründe sich nach und nach entfalten. Lars Engels nutzt seinen Roman auch, um ein paar Hintergrundinformationen zum Moor einzubauen, was mir persönlich sehr gut gefiel. Was ich auch richtig gelungen an diesem Krimi finde: Engels verwebt die beiden Zeitebenen sehr gut miteinander. So wird 2009 (als Matilda verschwand) als Rückblenden geschickt eingesetzt, während die Gegenwart, also 2018 (Matildas Leiche taucht im Moor auf), nach und nach die Geheimnisse um ihr Verschwinden und ihren Tod enthüllt. Durch diese, ich nenne sie jetzt mal "Brotkrumen", fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Spannend war die Handlung obendrein. Die Figuren und der Ort Grimmbach sind außerdem glaubhaft, nicht überzeichnet und die Sprache des Kriminalromans durchweg schnörkellos und somit für das Genre und den Spannungsbogen sehr passend. Wer Krimis mit mehreren Zeitebenen mag, wird mit "Totes Moor" nicht enttäuscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.01.2023

Spannender Krimi

0

Als erstes möchte ich vorab sagen, dass ich das Buchcover sehr schön gestaltet finde. Eine düstere Stimmung, die dem Leser schon vorab vermittelt wird und die Spannung erwarten lässt.
Zu Beginn des Buches ...

Als erstes möchte ich vorab sagen, dass ich das Buchcover sehr schön gestaltet finde. Eine düstere Stimmung, die dem Leser schon vorab vermittelt wird und die Spannung erwarten lässt.
Zu Beginn des Buches habe ich ein wenig gebraucht, um mich der Figur Janosch Janssen zu nähern…..das liegt vielleicht daran, dass man anfänglich denken könnte, der junge Kommissar sei naiv, zu involviert in den Fall….das legt sich nach den ersten Seiten komplett. Janosch ist ein sympathischer Kerl und sein privater Bezug zu dem Fall macht das Ganze erst spannend.
Lars Engels versteht es sehr genau, den Leser einzubeziehen und den Spannungsbogen über die komplette Geschichte aufrecht zu erhalten. Rückblenden und auch die Sichtweise anderer Charaktere des Buches machen meiner Meinung nach einen Großteil der Spannung aus.
Und auch als Leser*in rätselt man mit – kaum hat man eine Fährte aufgenommen und ein Verdacht keimt auf, versteht es der Autor neue Spuren zu legen.
Für mich ein spannendes, erfrischendes Lese-Abenteuer, denn hier ist einmal kein alter, kauziger Kommissar unterwegs, sondern jemand, der frischen Wind bringt.
Ich freue mich schon auf den nächsten Janosch Janssen Krimi und möchte hier eine sehr deutliche Empfehlung aussprechen !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere