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Veröffentlicht am 04.02.2023

Hexen Geschichte in bester Manier

Emerald Witches
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Rezension „Emerald Witches (Die Hexen von Seoul 2): Seidenblume“ von Laura Labas




Meinung

Nahtlos knüpft die Handlung an des Ende des ersten Teils an. Hana konnte den Fängen des erweckten Dämons ...

Rezension „Emerald Witches (Die Hexen von Seoul 2): Seidenblume“ von Laura Labas




Meinung

Nahtlos knüpft die Handlung an des Ende des ersten Teils an. Hana konnte den Fängen des erweckten Dämons entkommen. Doch aufgrund des Verrats hat sie ihre Hexenkräfte verloren. Abwarten kommt für sie nicht infrage und so macht sie sich ziemlich kopflos auf den Weg nach Seoul. Doch dort gerät sie in die Fänge des Dämons. Kann ausgerechnet Bobby ihr helfen?

Die Handlung bleibt weiterhin düster und die Atmosphäre lief mir erneut des Öfteren kalt den Rücken runter. Zudem scheint mit Woong an der Macht alles verloren. Schmerzen und Verluste sind Hanas Begleiter und so fügt sie sich stellenweise, was ich zu gut nachvollziehen konnte. Hana bleibt sich selbst treu, doch gelegentlich fehlte mir ihre eigene Initiative.

Bobby bleibt weiterhin ein Rätsel, undurchschaubar und schwer einzuschätzen. Es war interessant mehr über ihn zu erfahren. Mein Highlight waren tatsächlich die Bösen in dieser Story, denn hier stecken so viele Facetten, dass sie wahrlich zu meinen Lieblingen wurden. Auch die Szenen sind wieder lebhaft und unterhaltsam gestaltet, sodass ich das Geschehen real vor Augen hatte.

Für mich eine gelungene Fortsetzung und eine Empfehlung für all jene Hexen, Bösen und traumhaftes Setting Fans.



Fazit

Laura Labas weiß mit Hexengeschichten zu begeistern und so zeigt sich auch die Fortsetzung in bester Manier, in der jedoch die Bösen das Highlight darstellen. Einzig die fremdländischen Begrifflichkeiten ließen meinen Lesefluss gelegentlich stocken, doch davon abgesehen punktet der Rest auf ganzer Linie.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2023

Düster, bildhaft, aufregend

Frau Holles Labyrinth
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Rezension „Frau Holles Labyrinth: Roman“ von Stefanie Lasthaus




Meinung

Ein jeder kennt das Märchen um Frau Holle. Doch in dieser Geschichte begegnen wir einer Version, die mit ihrem Mix aus Fantasy, ...

Rezension „Frau Holles Labyrinth: Roman“ von Stefanie Lasthaus




Meinung

Ein jeder kennt das Märchen um Frau Holle. Doch in dieser Geschichte begegnen wir einer Version, die mit ihrem Mix aus Fantasy, Dark, Horror und Märchen etwas völlig neues schafft. Eine Darbietung für Erwachsene, die unglaublich gelungen ist und mich noch lange nach dem lesen in Atem hält.

Binnen Sekunden fand ich in die Story rein und dank des angenehmen, bildhaften und mitreißenden Stils fühlte ich mich gleich wie magnetisch angezogen. Ich konnte die Seiten nicht los lassen und war hoffnungslos gefangen. Denn wir alle kennen und lieben die Klassiker, doch was hier geboten wird ist so erfrischend anders und aufregend.

Besonders spannend war es, als Mary in den Brunnen steigt, um das Amulett zu finden, aber stattdessen in einem Dunklen, düsteren Reich landet. Jeder Moment ab da fühlte sich so lebhaft an, als sei ich tatsächlich ein Teil des Geschehens. Doch zur Mitte hin verlor sich dieses Gefühl ein wenig, da gelegentlich die ein oder andere Länge auftrat und somit auch die Spannung etwas abnahm.

Nicht lange dauerte es allerdings und ich befand mich wieder im Hochspannung. Die düstere und teils beklemmende Atmosphäre ist ein Teil des gesamten Buches und ich persönlich mochte die Stimmung unglaublich, weil es so verdammt perfekt zur Handlung passte und sich so real anfühlte. Die Frage, ob Mary das dunkle Reich wieder verlassen kann schwebte die ganze Zeit über mir und ließ mich nicht los.

Eine Märchenadaption der anderen Art und gerade deshalb ein Geheimtipp!



Fazit

Frau Holles Märchen begegnet uns neu und anders erzählt. Mit einer düsteren, dunklen und blutigen Stimmung fängt die Autorin den Leser regelrecht ein und lässt ihn nicht wieder los. Und insbesondere mit dem Ende glänzt diese Geschichte a la Hollywood Blockbuster und zeigt, dass wir, dass ich mehr brauche. Tauche ein in eine skurrile Welt!



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2023

Nicht das beste von L.J. Shen

Cruel Castaways - Rival
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Rezension „Cruel Castaways - Rival“ von L. J. Shen




Meinung

L.J.Shen ist wahrlich die Queen of Enemies-to-Lovers Geschichten und bislang schafften ihre Werke es immer, wahre Herzensbücher zu werden. ...

Rezension „Cruel Castaways - Rival“ von L. J. Shen




Meinung

L.J.Shen ist wahrlich die Queen of Enemies-to-Lovers Geschichten und bislang schafften ihre Werke es immer, wahre Herzensbücher zu werden. Ihre männlichen Protagonisten balancieren stets auf einem sehr dünnen Grat zwischen totalem A…..Loch und Traum Boy.

Nachdem ich bereits jedes Werk der Autorin kenne habe ich mich riesig auf die Story von Christian und Arya gefreut. Schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen fliegen die Fetzen, aber auch die Funken. Doch Christian war nicht wie erwartet, er war mir schon ein wenig zu nett. Unlogisch war für mich auch, dass man seine erste große Liebe nach 15 Jahren nicht wieder erkennt.

Dennoch ist die Geschichte unterhaltsam und gut erzählt, aber auch mit weniger der typischen L.J. Shen Dramatik. Christians Freunde, die wir in den nächsten Bänden kennenlernen, waren hier für mich noch nicht so greifbar. Sie sind durchaus spannend, aber die Anziehung fehlt mir noch etwas.

So bleibt „Cruel Castaways - Rival“ diesmal kein typisches L.J. Shen Highlight, deshalb aber keinesfalls verachtenswert.



Fazit

L.J. Shen zeigt in „Cruel Castaways - Rival“ nicht ihre Bestleistung. Unterhaltung, sind gute Umsetzung und Charaktere, die die Fetzen und Funken fliegen lassen machten die Geschichte lesenswert, aber für mich sprang der Funke nicht so wie gewohnt über und auch die Dramatik kam zu kurz.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.01.2023

Viele Denkanstöße

How do I tell them I love them?
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Rezension „How do I tell them I love them?“ von Kacen Callender




Meinung

Neben meiner Komfortzone ist es wichtig für mich persönlich, auch in andere Bereiche abzutauchen und insbesondere jene, die ...

Rezension „How do I tell them I love them?“ von Kacen Callender




Meinung

Neben meiner Komfortzone ist es wichtig für mich persönlich, auch in andere Bereiche abzutauchen und insbesondere jene, die sich mit aktuellen und wichtigen Themen befassen, wie in diesem Buch. So begegnen wir zum Beispiel Queerfeindlichkeit, Rassismus und Sexualität, aber auch psychische Probleme.

Diese Geschichte ist keine Lektüre für zwischendurch und man muss sich vollkommen darauf einlassen. Ich konnte aus den Worten vieles lernen und erkannte vor allem, wie Betroffene sich fühlen und was ich selbst noch besser oder anders machen kann. Allein in diesem Punkt ist dieses Buch etwas besonderes, von dem wir mehr brauchen.

Die Charaktere waren sehr lebendig und real gezeichnet und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Was mir besonders gut gefallen hat, waren ihre Echtheit und Authentizität, gerade weil sie nicht perfekt waren und Lark Fehler macht, aus denen dey lernt. Lark und Kasim sind sehr unterschiedlich und dennoch verbindet sie Gemeinsamkeiten.

Die Liebesgeschichte ist geprägt durch die Entwicklung von Lark und ich empfand sie als sehr schön. Gefühle und Gedanken stehen im Fokus dieser Geschichte und manchmal war es mir ein wenig zu viel, da ich das Gefühl hatte, es wiederhole sich. Natürlich waren sie wichtig für die Botschaft, dennoch wirkte es manchmal zu viel gewollt.

Besonders ins Auge stach mir, dass das Buch in seiner deutschen Sprache nicht Genderfreundlich ist. Es zeigt sehr deutlich, was in unserer Sprache noch fehlt und das schockierte mich doch sehr.



Fazit

Kacen Callender gibt mit ihrem neuen Werk viele Denkanstöße und beschreibt eine Geschichte, die für uns, unsere Welt, all unsere Menschen wichtig und bedeutend ist.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2023

Wow Faktor

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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Rezension „This Vicious Grace - Die Auserwählte (The Last Finestra 1)“ von Emily Thiede




Meinung

Emily Thiede erschafft eine Welt, die von Beginn an größte Faszination in mir auslöste und in der ...

Rezension „This Vicious Grace - Die Auserwählte (The Last Finestra 1)“ von Emily Thiede




Meinung

Emily Thiede erschafft eine Welt, die von Beginn an größte Faszination in mir auslöste und in der ich so tief versank, dass es unmöglich schien aus ihr hervorzukommen. Die Anziehungskraft der Worte war so neu und ich glaubte beinahe, dass ihnen etwas übermächtiges inne lag. Es ist Faszination und Staunen zugleich, über das, was hier geboten wurde.

Die einzige Kritik ist für mich die teils schwankende Spannung, wodurch es gelegentlich die ein oder andere Länge gab in dem ansonsten phantastischen und grandiosen Wordbuilding und Schauspiel. Am Ende zeigte sich jedoch, dass die ruhigeren Passagen nötig waren und das Gesamtbild erst durch sie perfekt wurde.

Ich mochte Alessa sehr und ich konnte ihre Entwicklung nicht nur beobachten, sondern hautnah erleben. Alessa wurde mit jedem Moment lebendig und ich fühlte, was sie fühlte, auch wenn sich das gewiss merkwürdig anhört. Auch Dante hat mir sehr gut gefallen und ich konnte seine Selbstzweifel so gut verstehen. Durch Dante gelang Alessa an ihre Stärke und allein dies fand ich unglaublich.

In Dante stecken sowohl ein Good, als auch ein Bad Boy, was ihn zur perfekten Mischung und Ergänzung für diese Geschichte machte. Das Knistern war spürbar und zusammen mit der Chemie ergab sie den nötigen Spice. Die Emotionen der beiden waren real für mich und jeder Moment zog mich in eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Die Liebesgeschichte steht nicht ausschließlich im Fokus der Story, auch wenn sie einen Großteil ausmacht. Die Rätsel und Intrigen und besonders die erschaffene Welt sind es, den den Blick des Lesers auf sich richten lassen. Die Grenzen, wer Feind und Freund ist verschwammen und ich verstrickte mich immer mehr in den Irrungen. Deshalb geht auch kein Weg an der Fortsetzung vorbei!



Fazit

This Vicious Grace - Die Auserwählte ist eine Geschichte, die mich in eine Welt voller Intrigen, Gefahren und Rätsel zog, die fast durchgehend spannend gezeichnet waren. Emily Thiede lässt mich mit endlosen Fragen und einem leisen Chliffhanger zurück, der dennoch gewaltig war, sodass ich Band 2 kaum erwarten kann.



Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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