Cover-Bild Rotwild
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.01.2023
  • ISBN: 9783328107064
Maria Grund

Rotwild

Thriller. Scandi-Crime pur: der packende zweite Thriller von der schwedischen Bestsellerautorin
Band 2 der Reihe "Die Berling-und-Pedersen-Reihe"
Sabine Thiele (Übersetzer)

In den Tiefen des Waldes lauert Gefahr

Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2023

Besser als Teil 1

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Fuchsmädchen hat eine Fortsetzung bekommen und ich war sehr gespannt auf das Buch, da es im ersten Teil ein sehr offenes Ende gegeben hat.

Wir begleiten wieder die beiden Ermittlerinnen Sanna und Eir. ...

Fuchsmädchen hat eine Fortsetzung bekommen und ich war sehr gespannt auf das Buch, da es im ersten Teil ein sehr offenes Ende gegeben hat.

Wir begleiten wieder die beiden Ermittlerinnen Sanna und Eir. Dir Polizei bekommt einen seltsamen Notruf rein. Ein paar Jugendliche haben im Wald einen nackten und desorientierten Mann gesehen. Sanna fährt hin und findet ihn. Er ist schwer verletzt und kann nicht mehr gerettet werden. Alles ist sehr verworren, können die beiden den Fall aufklären?

Beim ersten Band ist mir schon aufgefallen, dass man wenig über die Charaktere erfährt und sie deshalb kaum zu greifen sind. In diesem Buch wurde ein richtiger Sprung gemacht. Nicht nur die Zeit ist sehr weit Fortgeschritten, sondern die Charaktere haben eine enorme Entwicklung gemacht. Eir ist richtig angekommen und macht nicht mehr eine auf unnahbar. Sie ist immer noch eine leicht reizbare Person, aber sie ist umgänglicher. Sanna ist nach wie vor eine sehr sensible Frau, die aber wenn es drauf an kommt, Knallhart sein kann. Sie haben mir dieses mal richtig gut gefallen. Ihre Privatleben wurde gut durchleuchtet, aber es hat nicht überwiegt. Trotzdem hatte ich immer wieder das gefühl das was fehlt. Durch die enorme Zeit die dazwischen ist, waren die Charakterveränderungen sehr groß, was mich am Anfang etwas verwirrt hat.

Der Schreibstil war flüssig und wieder sehr detailliert beschrieben. Der Fall ist sehr komplex und man wird wirklich bis zum Schluss im Dunkeln tappen gelassen. Das Tempo ist in Ordnung, so das man gut folgen kann. Viele Fragen können schnell beantwortet werden, aber einige werden auch erst gegen Schluss richtig aufgeklärt. Es ist immer eine düsterene Stimmung, gerade auch, weil man mit dem ersten Band durch Anrufe immer wieder auf das Schicksal einige Aufmerksam gemacht wird. Daher empfiehlt es sich auf jedenfall Band 1 vorher zu lesen. Sonst kann man dies nicht verstehen.
Gegen Schluss werden die einzelnen Puzzlestücke zu einem Bild zusammengefasst und das Tempo wird rasant angezogen. Die Wendungen dann kamen sehr überraschend und der Schluss war richtig gut gemacht.

Fazit
Eine wie ich finde gelungene Fortsetzung, die mir trotz anfänglicher Schwierigkeiten, sogar besser als Band 1 gefallen hat.
Toller Thriller mit düsterer Atmosphäre.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Es geht spannend weiter

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In den Tiefen des Waldes lauert die Gefahr

Ein thriller der während des lesens fesselt ich hab den ersten Teil gelesen und der war schon richtig gut. . Rotwild folgt Fuchsmädchen und hat mir spannende ...

In den Tiefen des Waldes lauert die Gefahr

Ein thriller der während des lesens fesselt ich hab den ersten Teil gelesen und der war schon richtig gut. . Rotwild folgt Fuchsmädchen und hat mir spannende lesemomente bereitet von Anfang an bis zum Schluss

Auch der schreibstil ist hier wieder richtig super und die settings werden sehr gut beschrieben
Die charaktere sind klasse und wie sie sein sollen,authentisch und lebhaft



Das Cover gefällt mir sehr gut es lädt zum lesen ein,macht neugierig und schaut spannend aus

Die Seiten fliegen nur vor sich dahin und man möchte gar nicht aufhören zu lesen
In Rotwild werden die Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Patersen fortgesetzt,es geht weiter
Es ist schön das man die zwei schon aus dem Vorgänger kennt

Hier empfehle ich dann doch den Vorgängern Fuchsmädchen gelesen zu haben

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Spannender Schwedenkrimi mit düsterer Atmosphäre

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Zum Inhalt:
Ein Notruf erreicht Kommissarin Sanna Berling.
Sie macht sich auf den Weg zu einer verlassenen Farm.
Dort findet sie einen jungen Mann der im Sterben liegt.
Sein Körper ist mit Wunden bedeckt.
Der ...

Zum Inhalt:
Ein Notruf erreicht Kommissarin Sanna Berling.
Sie macht sich auf den Weg zu einer verlassenen Farm.
Dort findet sie einen jungen Mann der im Sterben liegt.
Sein Körper ist mit Wunden bedeckt.
Der Mann versucht Sanna Berling noch etwas zu sagen bekommt aber nur noch
„das Mädchen“ über die Lippen bevor es mit ihm zu Ende ist.
Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie die Ermittlungen auf.
Die Suche nach dem Mörder führt die zwei Ermittlerinnen in die tiefen Wälder der schwedischen Insel.

„Rotwild“ ist der 2. Band der „Berling-und-Pedersen-Reihe“ von Maria Grund.
Die Autorin wurde bereits für ihr Debüt „Fuchsmädchen“ von der Swedish Crime Fiction Academy ausgezeichnet.
Man kann das Buch unabhängig vom 1. Band lesen, da aber immer wieder Bezug auf „Fuchsmädchen“ genommen wird, finde ich es besser, wenn man den 1. Band gelesen hat.

Der Handlungsort ist eine kleine Insel vor der schwedischen Küste.

Die Protagonisten Sanna und Eir sind sehr unterschiedliche Charaktere.
Beide haben ihr Päckchen zu tragen.
Sanna möchte mit ihrer Vergangenheit abschließen, hat bei einem Brand ihren Mann und ihren Sohn verloren.
Eir macht manchmal einen bisschen herrischen Eindruck. Sie wird oft wütend, ist aber an sonst eine gute und zuverlässige Partnerin.
Sanna und Eir haben sich mittlerweile nicht nur zusammengerauft sondern sind Freundinnen geworden.
Sie haben sich beide weiterentwickelt und sind zu einem guten Team geworden.
Ich habe im ersten Band ein bisschen gebraucht um mich mit den beiden Ermittlerinnen anzufreunden. Mittlerweile sind sie mir sehr sympathisch.

Die Atmosphäre der Geschichte ist wie die tiefen schwedischen Wälder, regelrecht düster und geheimnisvoll.
Im Vordergrund stehen die Ermittlungen des Mordfalls. Man bekommt aber auch immer wieder einmal einen Einblick in das Privatleben der Ermittlerinnen.

Maria Grund schreibt in einem gemächlichen Schreibstil.
Die Handlung geht am Anfang in einem langsamen Tempo voran.
Es gibt immer wieder einmal etwas lange Phasen.
Dann steigt die Spannung aber stetig an.
Der Fall ist ziemlich verzwickt und man spürt oft, dass einen eine Gänsehaut erfasst.
Am Ende geht es Schlag auf Schlag, es wird Zusehens turbulenter.
Die Auflösung ist vielleicht ein bisschen zu sehr konstruiert aber stimmig.
„Rotwild“ ist wieder ein spannendes Thriller von Maria Grund.

Jetzt freue ich mich auf weitere Fälle mit den zwei sympathischen Ermittlerinnen.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Düsterer Schwedenthriller

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Inhalt: Nach dem Notruf einer Mädchen-Motorradclique findet die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann. Er ist nackt und sein Körper übersät mit Verletzungen. ...


Inhalt: Nach dem Notruf einer Mädchen-Motorradclique findet die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann. Er ist nackt und sein Körper übersät mit Verletzungen. Bevor er stirbt, versucht er Sanna noch etwas mitzuteilen, doch mehr als „das Mädchen“ kann er nicht mehr sagen.
Obwohl Sanna inzwischen auf einem kleineren Revier arbeitet, lässt sie sich überreden, zusammen mit ihrer ehemaligen Kollegin Eir Pedersen in dem Fall zu ermitteln …

Meine Meinung: „Rotwild“ ist bereits der zweite Fall für Sanna und Eir. Da häufig Bezug auf den ersten Fall „Fuchsmädchen“ genommen wird, würde ich zum besseren Verständnis empfehlen, diesen Teil zuerst zu lesen. Ist aber kein Muss!
Der Schreibstil von Maria Grund lässt sich flüssig lesen und gefällt mir gut. Sie beschreibt die Umgebung und die Charaktere sehr anschaulich und erzeugt eine düstere und bedrohliche Atmosphäre. Die Spannung steigert sich langsam und leider gibt es auch einige Längen bei der Aufklärung des Falls, doch gegen Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich mochte Sanna und Eir schon im ersten Teil sehr gerne. Inzwischen haben sich beide positiv weiterentwickelt. Sanna, die Mann und Sohn bei einem Feuer verloren hat, möchte endlich damit abschließen. Sie lenkt sich mit dem großen Wolfshund Sixten und ihrer Arbeit ab, macht jedoch immer wieder gefährliche Alleingänge. Zudem bekommt sie anonyme Anrufe, die sie vermuten lassen, dass der entkommene Mörder des Fuchsmädchens (Teil 1) ein makabres Spiel mit ihr treibt. Auch Eir hatte eine schwere Vergangenheit. Sie leicht reizbar und aufbrausend, aber sie ist auch eine verlässliche und empathische Kollegin und hat eigentlich einen weichen Kern. Beide Frauen sind scharfsinnige Ermittlerinnen und inzwischen auch gute Freundinnen. Der neue Chef, Niklas Jovanovic, ist so nett, kollegial und verständnisvoll, dass er mir sofort verdächtig war :).
In dem Thriller geht es hauptsächlich um die Ermittlungsarbeit der Polizei, aber auch um das Leben der beiden unterschiedlichen Protagonistinnen außerhalb der Dienstzeiten. Besonders spannend und unheimlich fand ich die Szenen, in denen Sanna ein Gefühl der Bedrohung gespürt hat … .

Fazit: Ein komplexer Thriller mit Höhen und Tiefen. Ich fand „Rotwild" etwas schwächer als „Fuchsmädchen", freue mich aber schon wegen Sanna und Eir, sowie ihrem Team, auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 07.02.2023

Skandinavisch-düstere Fortsetzung

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Drei Jahre sind vergangen und noch immer knabbert Sanna Berling an diesem einen Fall, den sie nicht abschließen konnte. Sie hadert mit ihrer eigenen Unfähigkeit und hat deshalb nach einer längeren Auszeit ...

Drei Jahre sind vergangen und noch immer knabbert Sanna Berling an diesem einen Fall, den sie nicht abschließen konnte. Sie hadert mit ihrer eigenen Unfähigkeit und hat deshalb nach einer längeren Auszeit die Brandruine verkauft, ihr Team verlassen und die Koffer gepackt. Gemeinsam mit ihrem Wolfshundmischling zieht sie aufs Land, möchte auf dem dortigen kleinen Revier einen Neuanfang wagen, nie mehr Mörder jagen, sondern sich nur noch mit banalen Gesetzesübertretungen beschäftigen.

Aber es kommt anders als gedacht. Zuerst ist da diese seltsame Puppe, die ein Jogger bei seiner täglichen Runde gefunden hat und bei Sanna und ihrem Kollegen abliefert. Und dann ist da noch der Notruf, dem sie nachgehen muss. In einer verfallenen Hütte im Wald findet sie einen jungen Mann, der im Sterben liegt. Sein Körper ist mit unzähligen Wunden übersät. Aber es ist bereits zu spät, er kann ihr nicht mehr sagen, wer ihm das angetan hat. Ein schockierendes Bild, das sich einbrennt und Sanna der Bitte ihres Vorgesetzten zustimmen lässt, gemeinsam mit ihrer Ex-Kollegin Eir Pedersen die Ermittlungen aufzunehmen und den Mörder seiner gerechten Strafe zuzuführen.

„Rotwild“ hat alle Zutaten, die man von einem skandinavischen Thriller der neuen Generation erwartet: die typische nordisch-düstere Atmosphäre, problembeladene Ermittlerinnen, die mit traumatisierenden Erlebnissen aus der Vergangenheit kämpfen und nicht zuletzt einen Mordfall, der mit barbarischen Details aufwartet.

Allerdings gibt es gegenüber dem Vorgänger einen nicht zu vernachlässigenden Fortschritt. Hat sich die Autorin dort fast ausschließlich auf die Handlung konzentriert, widmet sie sich hier verstärkt der Charakterisierung der beiden Protagonistinnen, wobei aber der komplexe Fall dadurch nicht in den Hintergrund gedrängt wird. Hier merkt man einfach die frühere Drehbuchautorin, die genau weiß, wann sie wie welche Knöpfe zu drücken hat, damit die Spannung sich steigert. Und das tut sie…

Im Handlungsverlauf gibt es allerdings immer wieder Situation, in denen durch Rückblenden auf „Fuchsmädchen“, den Vorgänger und ersten Band dieser Reihe, Bezug genommen wird, weshalb es für ein besseres Verständnis von Vorteil ist, wenn man diesen gelesen hat.