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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2017

Lebensgeschichte

Was alles war
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Das Buch handelt von Susas Leben, ab dem Zeitpunkt, an dem sich ihre leibliche Mutter bei ihr meldet.

Da ich selber nicht bei meiner leiblichen Mutter aufgewachsen bin, sie erst im Erwachsenenalter kennengelernt ...

Das Buch handelt von Susas Leben, ab dem Zeitpunkt, an dem sich ihre leibliche Mutter bei ihr meldet.

Da ich selber nicht bei meiner leiblichen Mutter aufgewachsen bin, sie erst im Erwachsenenalter kennengelernt habe und meine Stiefmutter für mich meine richtige Mutter ist, hat dieses Buch doch einige Parallen zu mir und ich fand das Thema dementsprechend interessant. Nachdem ich Susas leibliche Mutter kennengelernt habe, war ich dann doch sehr froh, das meine so viel anders ist. Die Einstellung von ihr fand ich einfach nur schrecklich. Allerdings nimmt die leibliche Mutter dann gar nicht mehr viel Raum in der Geschichte ein, sondern es geht vielmehr um Susas Leben, ihre Adoptiveltern, ihren Mann, ihre Kinder und um ihr ziemlich diffuses Gefühlsleben.

Obwohl die Thematik vielversprechend war, konnte mich das Buch leider nicht packen. Ich bin auch nicht wirklich mit dem Schreibstil der Autorin klargekommen. Anfangs hatte ich sogar ziemliche Probleme damit, habe mich dann allerdings daran gewöhnt. Es war eine nette Geschichte, mehr nicht. Ich liebe Bücher, in deren Geschichte ich völlig versinke, das hat dieses Buch leider nicht geschafft.

Veröffentlicht am 19.02.2020

Mich hat die Geschichte leider gelangweilt

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Berlin 1930: Alice kommt nach dem Tod ihrer Mutter nach Berlin und möchte Antworten von ihrer Großmutter, die ihre Tochter verstoßen und auf keinerlei Annäherung reagiert hat. Doch diese weist Alice kaltherzig ...

Berlin 1930: Alice kommt nach dem Tod ihrer Mutter nach Berlin und möchte Antworten von ihrer Großmutter, die ihre Tochter verstoßen und auf keinerlei Annäherung reagiert hat. Doch diese weist Alice kaltherzig zurück. Von ihren Onkeln wird sie dagegen offenherzig aufgenommen. Und ihre Tante Rosa, die mit der Schwiegermutter im Dauerclinch liegt, scheint begeistert, die alte Dame mit Alice zu konfrontieren. Anfangs tut sich Alice deswegen auch mit der Freundlichkeit ihrer Tante etwas schwer. Doch Berlin und die Kunstszene, die Möglichkeiten dort, faszinieren sie zu sehr, um ihre Tante zurückzuweisen. Außerdem ist da auch noch der Deutsch-Ire John, der sie interessiert.

Ein Buch, das im Berlin um diese Zeit spielt, noch dazu diese Geschichte um Alice und ihre Großmutter. Da dachte ich, eindeutig ein Buch für mich. Doch leider konnte mich, nachdem die Leseprobe so vielversprechend klang, das Buch einfach nicht gefangen nehmen. Ich musste mich stellenweise wirklich zum Lesen zwingen - und wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich abgebrochen.

Was mir gefallen hat an dem Buch, das war der Flair des Berlins 1930. Und auch die Kunstszene war ganz interessant. Aber ich konnte keinerlei Beziehung zu den Charakteren in diesem Buch aufbauen. Sie blieben für mich völlig an der Oberfläche. Und gerade das ist für mich als Leserin äußerst wichtig. Somit hat mich die Geschichte eher gelangweilt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2018

Konnte mich nicht packen

Der emotionale Rucksack
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In dem Buch geht es um Gefühle, die durch Erfahrungen in der Vergangenheit verdrängt wurden und nun Probleme machen. Die sich dann meist unpassend äußern, wenn wir in eine Situation gedrängt sind, die ...

In dem Buch geht es um Gefühle, die durch Erfahrungen in der Vergangenheit verdrängt wurden und nun Probleme machen. Die sich dann meist unpassend äußern, wenn wir in eine Situation gedrängt sind, die uns unterbewusst an diese Erfahrung erinnern.

Mich hat das Buch leider überhaupt nicht packen können. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Auf den ersten 100 Seiten war ich auch noch voll dabei, doch dann begann mich das Buch immer mehr zu langweilen. Obwohl ich ganz eindeutig auch einiges in meinem Rucksack mit mir rumschleppe, konnte ich mich nicht wirklich identifizieren. Ich hatte keine aha-Effekte. Wobei meine "Probleme" aus verlassen werden als Baby resultieren. Wahrscheinlich habe ich darüber schon zu viel gelesen und hatte nun von diesem Buch falsche Vorstellungen. Auch waren die Übungen nichts für mich, da ich Übungen benötigen würde, die ich ohne Partner machen kann.