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Veröffentlicht am 26.07.2017

Nicht wirklich das, was ich erwartet habe...

Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel
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Rezension
Der finale Band der Juwel Reihe! Die Handlung hat sich seit Band 1 ganz anders entwickelt, als ich gedacht habe. Plötzlich wurde aus der spannenden Geschichte rund um die Leihmutterschaft, die ...

Rezension
Der finale Band der Juwel Reihe! Die Handlung hat sich seit Band 1 ganz anders entwickelt, als ich gedacht habe. Plötzlich wurde aus der spannenden Geschichte rund um die Leihmutterschaft, die Auspizien und die junge Voller zu einer typischen Dystopie inklusive Revolution, Rebellion und jeder Menge Kämpfen.
Ich war vom 2. Teil leider enttäuscht worden. Der dritte Teil entwickelte sich weiterhin stark in die Richtung einer typischen Dystopie und als Leser bekommen wir exklusive Einblicke in die Schlachthöfe der Paladinen. Violet kehrt währenddessen ins Juwel zurück um ihre Schwester zu befreien. Violet hat sich während der Trilogie stark entwickelt. Zu Beginn der Trilogie noch einer meiner Lieblingscharakteren in der Buchwelt, war sie mir in Band 3 absolut unsympathisch.
Die Haupthandlung rund um die Revolution gefiel mir ebenfalls nicht sonderlich, da ich diese einfach schon aus zu vielen Dystopien kenne. Die Nebengeschichten dagegen gefielen mir sehr gut. Was hat es mit der Herzogin vom See auf sich und wird Violet Ihre Schwester aus ihren Fängen befreien können? Das Buch liess sich dank der guten Übersetzung und dem tollen Schreibstil der Autorin flüssig lesen und so hatte ich beim Lesen trotzdem meinen Spass.
Inmitten der Handlung gab es einige wirklich starke Szenen, welche mich packten, mich berührten und bewegten. Diese Passagen haben mir sehr viel Freude bereitet und ich bin beeindruckt von der Autorin, welche sehr vieles wagte. So liess sie nicht nur Bösewichte sterben, sondern brachte auch einige sehr starke Charaktere aus den Reihen in Violet um. Diesen Mit bewundere ich und es macht die Geschichte gleich viel authentischer.

Fazit
Eine Haupthandlung, welche mich langweilt, einige starke, authentische Charaktere, aber leider eine unsympathische Protagonistin und einige spannende Szenen, welche mir gut gefiel. Alles in allem kein Überflieger. Leider. Da die Autorin allerdings toll schreibt und sie einiges gewagt hat, gebe ich dem Buch ⭐⭐⭐,5 von 5 Sterne. Ich bin nicht so zufrieden damit, wie die Reihe ausging und habe mir weitaus mehr erhofft.

Ich danke dem Fischer Verlag für mein Exemplar!

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ganz plausibles Buch!

Die 100 - Heimkehr
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Geschichte
Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen ...

Geschichte
Clarke, Bellamy, Wells und Glass versuchen ihre Gemeinschaft der 100 zu bewahren. Doch Vize-Kanzler Rhodes hat andere Pläne. Bellamy flüchtet mit Clarke zu den Eingeborenen und ein Krieg zwischen Rhodes Männern und den Eingeborenen bricht aus. Wells flüchtet ebenfalls zu den Eingeborenen, er will in der Nähe von Sasha sein. Glass versucht mit Luke zu fliehen, doch kaum sind sie geflohen, werden sie von feindseligen Eingeborenen angegriffen. Die Geschichte war sehr spanend und Actionreich. Leider war das Ende zu perfekt und ich fand man hätte die Storys der einzelnen Charakter noch besser abbauen können.

Charakter
Clarke hat sich sehr entwickelt. Sie war mir immer noch unsympathisch, aber ich fand sie hat endlich mal ein wenig Stärke bewiesen. Sie geht davon aus, das ihre Eltern auf der Erde noch leben und deshalb handelt sie im Buch manchmal sehr eigennützig und nich gerade selbstlos. Ganz im Gegensatz zu Wells, welcher immer noch versucht die 100 zu leiten und gleichzeitig seine Liebesbeziehung mit Sasha hat. Ich fand ihn sehr viel sympathischer, als in den zwei ersten Bänden und eigentlich ist er zu meinem Lieblingscharakter geworden. Bellamy hingegen hat bei mir keine Sympathiepunkte mehr gesammelt. Er hat versucht Clarke zu beschützen, aber immer wenn etwas schlimmes passierte, dachte er an seine Schwester Octavia. Glass war in Ordnung und ich fand sie ganz okay. Allerdings hatte sie ihre eigene Geschichte, welche nichts mit den 100 zutun hatte und das hat mich als Leser manchmal gelangweilt. Ausserdem hat sich ihr Charakter manchmal wiedersprochen. Teilweise wurde sie als sehr mutig und stark beschrieben und im nächsten Moment hat sie sich versteckt anstatt zu kämpfen.

Schreibstil
Ich fand den Schreibstil immer noch sehr angenehm und der Wechsel der Erzählperson hat dem Leser Abwechslung geliefert, trotzdem finde ich, dass man die Geschichte noch ausbauen hätte können und das Ende anders hätte schreiben sollen, aber ich fand ansonsten hat die Autorin gute Arbeit geleistet und durch ihren Schreibstil tolle Lesestunden geben können.

Fazit
Ich fand das Buch war ein gelungener Abschluss der Reihe. Die Charaktere haben sich nochmals entwickelt und es gab einige überraschende Momente. Ich fand einfach das Ende zu perfekt, aber ich denke ich kann dem Buch trotzdem ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen geben.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Humorvoll und unterhaltsam!

Männer und andere Katastrophen
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Geschichte
Das Ganze handelt von Judith und ihren Freundinnen, welche ein schrecklich schweres Leben haben. Sie sollen studieren, arbeiteten und nebenbei noch Zeit haben um Männer zu daten!? Das ist viel ...

Geschichte
Das Ganze handelt von Judith und ihren Freundinnen, welche ein schrecklich schweres Leben haben. Sie sollen studieren, arbeiteten und nebenbei noch Zeit haben um Männer zu daten!? Das ist viel zu viel! Die Geschichte spielt gut acht Jahre vor „Fisherman’s Friend in meiner Koje“ Judith, Bille etc. sind noch jung und trotzdem haben sie bereits viele Probleme. Grundsätzlich handelt das Buch davon, wie Judith ihre Begabung im Basteln von Marionetten findet, Bille sich in den schrecklichen Burkhart verliebt und Katja, welche versucht sich von ihrem Freund loszumachen. Die Geschichte ist nicht sonderlich grossartig und trotz vielen kleinen spannenden Szenen, fehlte mir ein wenig Pepp. Das ganze ging nicht so recht voran und die Geschichte dreht sich ein wenig oft um sich selbst.

Charaktere
Judith, 26, mit dem schrecklich langweilig Holger zusammen und Studierende. Nach dem die Beziehung mit Holger zu Ende geht, macht sie sich auf die Suche nach neuen Männern, aber so recht will ihr keiner über den Weg laufen und schliesslich gibt sie auf. Doch sie muss auch ihr Leben finanzieren und dafür nimmt sie gerne auch öde Bürojobs an. Doch vielleicht kann sie durch ihr neues Hobby, das Marionetten basteln, auch Geld machen?
Judith war auf jeden Fall wieder ein sehr witziger und eigener Charakter, welcher gerne verschiedene Seiten zeigte. Sie war jedoch noch nicht so entwickelt wie in Fisherman’s und deshalb konnte sie mich ganz überzeugen.
Bille, die wunderschöne rothaarige, langbeinige Bille. Ja, auch sie hat einige Probleme. Sie zieht in eine neue Wohnung ein und an Stelle von Hunderten Singlemänner sind bloss langweilige, verheiratete Männer da. Doch einen gibt es. Burkhart! Ja, der Burkhart ist wirklich unfassbar lieb, er schwärmt zwar gerne von seiner Ex-Freundin und auch ansonsten hat er nicht alle Tontassen im Schrank, aber Bille verliebt sich trotzdem hilflos in ihn.
Ich muss sagen, Bille war mir nicht ganz so sympathisch wie in Fisherman’s, aber trotzdem war sie witzig und ich fand es spannend zu lesen, wie sich das Ganze mit Burkhart entwickelt hatte. Burkhart war einfach nur ekelhaft!

Schreibstil
Kerstin Gier schreibt wirklich sehr gut, aber ich muss sagen, ich fand in diesem Buch hat sie meiner Meinung nach nicht genug Spannung und Humor eingebracht. Das ganze war sehr leicht zum lesen, aber ich hatte weder heftige Lachflashs noch konnte ich kaum aufhören zu lesen.

Fazit
Ich fand das Buch war einfache Lektüre für zwischendurch und auch wenn die Geschichte nicht die Beste war, fand ich eigentlich, dass das Buch ganz gut war und ich gebe dem Buch mit einem guten Gefühl ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Da hab ich eindeutig mehr erwartet!

Das Juwel - Die Weiße Rose
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Geschichte
Im zweiten Band der Juwel-Trilogie dreht sich alles um die Flucht aus dem Juwel. Ich muss sagen, dass mir die Geschichte eigentlich sehr gut gefallen hat, aber meiner Meinung nach ist die Story ...

Geschichte
Im zweiten Band der Juwel-Trilogie dreht sich alles um die Flucht aus dem Juwel. Ich muss sagen, dass mir die Geschichte eigentlich sehr gut gefallen hat, aber meiner Meinung nach ist die Story des zweiten Band ein bisschen schwächer als die des ersten. Für mich hat es zu wenig Spannungsmomente gegeben und ich habe auch die Einblicke in Violets Gefühlsleben ein wenig vermisst, da die doch nur noch selten beschrieben worden sind. Der Cliffhanger am Ende ist wieder ziemlich fies, aber ich freue mich jetzt schon auf den Finalen Teil der Trilogie.

Charaktere
Violet bleibt für mich ein sehr starker Charakter, sie ist für Ihre 16 Jahre schon sehr erwachsen und trotzdem spürt man immer wieder, dass sie auch noch ein halbes Kind ist. Violet hat mich im zweiten Band wieder überzeugen können und ich bin gespannt, was sie unternehmen wird.
Raven hat mir während dem ganzen Buch leid getan, allerdings muss ich sagen, dass Raven mein Lieblingscharakter ist. Sie kämpft gegen alles an und auch wenn sie manchmal nicht mehr sie selbst ist, kann sie doch sich treu bleiben und ihrer Freundin zur Seite stehen.
Schreibstil
Amy Ewing schreibt meiner Meinung nach ziemlich gewagt. Im Präsens und der Ich-Form. Fand ich schon beim ersten Buch heikel, trotzdem hat mich ihr Schreibstil im zweiten Buch wieder in seinen Bann gezogen. Da gibt es wirklich nichts zu meckern.

Fazit
Für mich eindeutig schwächer als der erste Band. Die Story ist gut, die Charaktere meiner Meinung nach wieder interessant und der Schreibstil hat mir auch gefallen. Für den zweiten Band dieser Trilogie gebe ich ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ein Buch, dass ich so nicht bewerten kann...

Quantum
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Rezension
Quantum ist das wohl wissenschaftlichste Buch, welches ich überhaupt gelesen habe. Der Autor schreibt in zwei Perspektiven. Down- und UpSpin. Es beschreibt den Zustand eines Elektron. Auf jeden ...

Rezension
Quantum ist das wohl wissenschaftlichste Buch, welches ich überhaupt gelesen habe. Der Autor schreibt in zwei Perspektiven. Down- und UpSpin. Es beschreibt den Zustand eines Elektron. Auf jeden Fall findet Brian heraus, dass man sich mit wissenschaftlicher Hilfe in zwei Teilen kann. Ein und die selbe Person, aber eine andere Version.
Einfach erklärt: du stehst vor einer Kreuzung. Rechts oder Links? Stellen wir uns vor, dass du dich für beide entscheidest. Eine Version von dir geht rechts, eine links. Du bist immer noch die selbe Person, aber durch einen Entscheid ist es eine andere Version von dir.
Klingt kompliziert? So ging es mir beim Lesen auch. Zurück zur Story; Jacob sitzt sowohl verhaftet im Gericht und versucht seine Unschuld zu beweisen. Während dem sich eine andere Version von ihm woanders befindet. Sie sind die gleiche Person und versuchen den Mord an Brian aufzuklären. Hat er sich auch zweigespalten? Hat er sich dadurch selbst umgebracht? Das Buch wird nicht einfacher, als plötzlich künstliche Intelligenzen (eine Art Aliens) auftauchen und versuchen Jacob zu jagen. Hat Jacob Brian umgebracht?

Fazit
Ein kompliziertes Buch, welches ich persönlich schlecht rezensieren kann… Ich kann es auch kaum bewerten. Einerseits war es wirklich spannend und interessant, andererseits so kompliziert und verrückt, dass es eigentlich völliger Mist ist. Mir ist natürlich klar, dass sich niemand Spalten kann, aber ob es theoretisch ginge, nimmt mich wunder. Ich gebe dem Buch keine Bewertung, finde aber, dass das Buch wirklich interessant war und allen Wissenschaftsfreaks zu empfehlen ist.