Cover-Bild Totes Moor (Janosch Janssen ermittelt 1)
Band 1 der Reihe "Janosch Janssen ermittelt"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.01.2023
  • ISBN: 9783548066271
Lars Engels

Totes Moor (Janosch Janssen ermittelt 1)

Janosch Janssen ermittelt | Der Auftakt einer neuen Krimireihe: atmosphärisch dicht und hochspannend erzählt 

Das Moor vergisst nichts

Im Morgennebel stoßen Wanderer im Roten Moor auf die Leiche einer jungen Frau. Die Kriminalpolizei identifiziert sie wenig später als Matilda Nolte, die 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwand. Für Kommissar Janosch Janssen ist die Entdeckung ein Schock: Matilda war seine heimliche Jugendliebe. Und sein Vater damals der Hauptverdächtige, der
dem Druck der schonungslosen Ermittlungen nicht standhielt und Suizid beging. Um seinen Vater zu entlasten und Matildas Mörder zu finden, muss Janosch ausgerechnet mit Kriminaloberrätin Diana Quester zusammenarbeiten. Die Ermittlerin, die er für den Freitod seines Vaters verantwortlich macht ...

Düstere Geheimnisse zwischen Mooraugen, Wasserkuppe und eingeschworenen Dorfbewohnern – der 1. Fall für Janosch Janssen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2023

Irrlichter

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Der Polizist Janosch Janssen ist nach Jahren in Frankfurt wieder zurück in sein Heimatdorf in die Rhön gezogen, da seine Mutter allein nicht mehr zurecht kommt. Mit seiner Chefin, der ehrgeizigen Kriminaloberrätin ...

Der Polizist Janosch Janssen ist nach Jahren in Frankfurt wieder zurück in sein Heimatdorf in die Rhön gezogen, da seine Mutter allein nicht mehr zurecht kommt. Mit seiner Chefin, der ehrgeizigen Kriminaloberrätin Diana Quester kommt er nicht zurecht, er fürchtet sich direkt vor ihr. Bisher wurden ihm auch nur kleine Delikte zugeteilt bis zu dem Tag, als er als erster Beamter bei einer aufgetauchten Moorleiche ist. Diese konnte nur durch ein Irrlicht, welches vorher dort nicht war, gefunden werden. Bei der Toten handelt es sich um die seit ca. 10 Jahren verschwundene Mathilda Nolte, Janoschs heimliche Jugendliebe. Nach einer Party hatte sie auf der Landstraße einen Autounfall mit Janoschs Vater und seitdem war sie verschwunden. Janoschs Vater war der Hauptbeschuldigte und nach der Vernehmung durch Diana Quester nahm er sich das Leben. Durch das Auftauchen Mathildas wird der Fall wieder aufgerollt, neue Aspekte und Sichtweisen werden beleuchtet und Janosch versucht, auch wenn er wieder mal nicht offiziell ermitteln kann, seinen Vater zu rehabilitieren und Licht ins Dunkel zu bringen. Bis ein weiterer Mord geschieht.
Das gesamte Dorf hat etwas zu Verschleiern, dadurch treten immer wieder neue Verdächtige auf und nichts scheint so zu sein, wie es aussieht. zusätzlich zu der spannenden Mordaufklärung wird die dörfliche Bevölkerung sehr gut beschrieben, die Verwicklungen der Menschen untereinander. Spannend und emotional geschrieben.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Ein gelungener Auftakt , ich freu mich auf mehr

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Auf „Totes Moor“ von Lars Engels bin ich eher zufällig gestoßen und der Klappentext klang richtig gut.
Natürlich hab ich nicht lange gefackelt.
Zudem ist es der Start seiner Reihe um Janosch Janssen.

Der ...

Auf „Totes Moor“ von Lars Engels bin ich eher zufällig gestoßen und der Klappentext klang richtig gut.
Natürlich hab ich nicht lange gefackelt.
Zudem ist es der Start seiner Reihe um Janosch Janssen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr einnehmend und mitreißend.
Seine Charaktere sind sehr vielfältig und unterschiedlich gestaltet, was durchaus interessant zu beobachten war.
Zudem weisen sie eine leichte Tiefe auf, aufgrund dessen kann man sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Janssen selbst hätte in meinen Augen noch etwas mehr Ecken und Kanten gebrauchen können.
Die Ermittler stehen dabei stark im Fokus, ebenso ihre Ermittlungsmethoden und zeigen dabei sehr viel Empathie und Durchsetzungsvermögen.
Insgesamt haben mir die Charaktere gut gefallen. Sie wirken authentisch und greifbar. Der ein oder andere vermag es im Gedächtnis zu bleiben.

Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen.
Es wird auch nicht lange gefackelt und die Ermittlungen gehen direkt los. Was sehr interessant und vielschichtig ausgearbeitet wurde.
Dabei werden einige Abgründe sichtbar,die ziemlich erschütternd und tragischer Natur sind. Zudem gibt er uns einen Einblick in die Vergangenheit, was total interessant zu beobachten war.
Besonders das Setting um das Moor herum hat mir richtig gut gefallen. Lars Engels versteht es bildhaft und eindringlich zu verdeutlichen, so dass man ein Gefühl dafür bekommt
Zudem gelingt ihm eine sehr beklemmende und düstere Atmosphäre, was schon automatisch nicht kalt lässt.
Mich hat dieser Kriminalroman sehr gut unterhalten. Überwiegend gab es keine nennenswerten Twists, sieht man mal vom Ende ab.
Dennoch gibt es hier Konflikte und ungeahnte Herausforderungen zu bestehen.
Zudem bleibt auch der zwischenmenschliche Aspekt nicht außen vor.
Es war durchweg spannend und abwechslungsreich, wodurch es auch niemals langweilig wurde.
Er switcht immer wieder zwischen den Verdächtigen hin und her. Weil es einfach jeder sein kann und man irgendwann so verwirrt ist, dass man keine Ahnung hat, wer es letztendlich wirklich ist.
Das letzte Drittel ging Schlag auf Schlag und nur selten kommt man dabei zum Luft holen.
Ihm gelingt ein überraschendes Ende, das ich so nicht erwartet hätte.

Fazit:
Der erste Band um Janosch Janssen von Lars Engels konnte mich enorm mitreißen und begeistern.
Ein vielschichtiger Kriminalfall, der so einige Abgründe und Wahrheiten in petto hat, die man nicht unbedingt erwarten würde.
Ich freu mich auf seinen nächsten Fall.

Veröffentlicht am 06.03.2023

Wandernde Lichter

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Wandernde Lichter

Auch ich schaue ab und an mal nach einem interessanten Cover beziehungsweise fällt mir ab und an mal eines auf.
Dieser Thriller fiel mir als Allererstes durch sein düsteres, interessantes ...


Wandernde Lichter

Auch ich schaue ab und an mal nach einem interessanten Cover beziehungsweise fällt mir ab und an mal eines auf.
Dieser Thriller fiel mir als Allererstes durch sein düsteres, interessantes Cover auf, dann durch den Titel.

Janosch Janssen ist Kriminalkommissar und als seine Jugendliebe verschwindet, natürlich am Boden zerstört. Und sein Vater der Hauptverdächtige, der dem Druck der schonungslosen Ermittlungen damals nicht standhielt und Suizid beging. Um seinen Vater zu entlasten und Matildas Mörder zu finden, muss Janosch ausgerechnet mit Hauptkommissarin Diana Quester zusammenarbeiten, die er für den Freitod seines Vaters verantwortlich macht.

Wirklich spannend geschrieben. Die Spannung baut sich zwar recht langsam auf, bleibt dann aber recht konstant. Mir hat es jedenfalls gereicht, um immer weiterlesen zu wollen und somit vergebe ich vier Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Das Moor vergisst nichts!

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Im Roten Moor in der Rhön wird die Leiche einer Frau gefunden, die vor 10 Jahren nach einem Autounfall spurlos verschwunden war. Kommissar Janosch Janssen hat ein sehr persönliches Interesse an diesem ...

Im Roten Moor in der Rhön wird die Leiche einer Frau gefunden, die vor 10 Jahren nach einem Autounfall spurlos verschwunden war. Kommissar Janosch Janssen hat ein sehr persönliches Interesse an diesem Fall, denn er kannte und mochte die Tote. Außerdem war sein Vater damals der Unfall-Gegner von Mathilda und wurde von seiner jetzigen Chefin verdächtigt, sie umgebracht zu haben, worauf er sich umgebracht hat. Das wurde als Schuldeingeständnis gewertet und Janoschs Familie hatte es dadurch nicht leicht im Dorf. Nun lebt Janosch wieder im Elternhaus und muss ausgerechnet mit Kriminaloberrätin Diana Quester zusammenarbeiten, die er für verantwortlich am Tod seines Vaters hält.

In diesem spannenden Regional-Krimi muss man erkennen, dass es auf dem Dorf viel krimineller als in der Stadt zugeht. Jeder hat hier sein düsteres Geheimnis und alle haben etwas zu verbergen. Die unheimliche Moor-Landschaft wird gut beschrieben, auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Janosch war anfangs eher schüchtern und gehemmt, besonders gegenüber Diana, aber das wird im Laufe des Buches besser. Dies ist der erste Band einer neuen Reihe um Janosch Janssen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Hat mir gut gefallen

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Zum Inhalt:
Im Roten Moor wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass es Maltilda Nolte ist, die nach einer Abifete 2009 verschwunden war. Der Kriminalkommissar Janosch ...

Zum Inhalt:
Im Roten Moor wird die Leiche einer jungen Frau entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass es Maltilda Nolte ist, die nach einer Abifete 2009 verschwunden war. Der Kriminalkommissar Janosch ist entsetzt, war doch Matilda seine heimliche Jugendliebe, doch nicht nur das. Sein Vater beging damals als Verdächtiger Selbstmord und er glaubt, dass seine Kollegin Diana für den Freitod verantwortlich ist.
Meine Meinung:
Das fand ich mal einen gelungenen Auftakt in eine hoffentlich lange Serie. Das Setting hat mir schon gut gefallen. Ich kann mich auch nicht erinnern schon mal einen Krimi, der in der Gegend spielt, gelesen zu haben. Die Story hat mir gut gefallen, auf die privaten Verknüpfungen passten gut zur Geschichte. Janosch hat mir als Typ auch gut gefallen. Der Schreibstil war gut und die Geschichte wirklich angenehm lesbar.
Fazit:
Hat mir gut gefallen