Emotionaler spannender Auftakt um Deutsche Siedler in der Ukraine,
Der Hunger nach LebenDa die Autorin Ella Zeiss in meinen Augen sehr starke Bücher schreibt habe ich neugierig diese neue Geschichte angefangen zu lesen.
Der Klappentext verrät schon die Richtung aber fängt nicht annähernd ...
Da die Autorin Ella Zeiss in meinen Augen sehr starke Bücher schreibt habe ich neugierig diese neue Geschichte angefangen zu lesen.
Der Klappentext verrät schon die Richtung aber fängt nicht annähernd die Intensität der Stimmung ein, die erschaffen wird.
Von Anfang an bin ich in der Handlung gefangen gewesen, der Schreibstil ist gut verständlich und lässt nachvollziehbare Szenen vor dem inneren Auge entstehen.
Der Erzählstil ist warmherzig dabei spannend und Noahs Charakterbildung ist sehr authentisch und ging mir nahe.
Es ist war ein Thema das nicht so präsent in der Literatur dargestellt wird und gerade das hat dieser Geschichte soviel Herz mitgegeben.
Die verschiedenen Protagonisten wachsen an den Situationen was jederzeit glaubwürdig transportiert wird.
Familie Haffner ist eine deutsche Siedlerfamilie die in der Zeit eines Umbruchs in der Ukraine ihre Sicherheit verliert, sich russischen Regeln beugen muss und durch Schicksalschläge ihren Familienzusammenhalt ausspielen muss.
Mit Noah Haffner habe ich viel mitgefiebert, gelitten, beide Daumen gedrückt und mich für ihn gefreut wenn etwas gut gelaufen ist.
Diesen Auftakt zur Diologie "Wege des Schicksals" konnte ich von der ersten bis zur letzten Seite geniessen, spreche eine eindeutige Leseempfehlung aus, vergebe 4 richtig starke Sterne und möchte definitiv den nächsten Teil lesen.