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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2022

Leider keine Empfehlung

Privileged - Class of Royals
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Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und dazu animiert den Klappentext zu lesen. Als ich dann also den Klappentext las, klang die Geschichte nach einer Modernen Neuerzählung von Cinderella. ...

Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und dazu animiert den Klappentext zu lesen. Als ich dann also den Klappentext las, klang die Geschichte nach einer Modernen Neuerzählung von Cinderella. Allerdings hätte ich damit nicht ferner liegen können. Carrie Aarons hat es drauf einen Mann richtig zum Kotzbrocken werden zu lassen, Ashers Sicht der Dinge war für mich teilweise eine Qual, denn sein Charakter war schlichtweg grässlich, besonders sein Umgang mit Menschen. Nora galt in dem Buch als Genie, war aber eigentlich nur naiv und gutgläubig. Auch wenn sie an sich sympathisch war. Wie sich die Romanze entwickelt hat, lief im Schnelldurchlauf, Gefühle beim lesen kamen dabei nicht mit. Der Höhepunkt der Geschichte war genauso ätzend. Mich hatte nur noch interessiert, wie die Autorin das ganze lösen will, ich bin ein Fan von Happy Ends in dem Fall wäre es allerdings völlig in Ordnung wenn es für Asher kein Happy End geben würde. Um fair zu bleiben habe ich das Buch in zwei Tagen durchgelesen, ob es an der Anzahl der Seiten lag oder daran, dass der Schreibstil einfach und angenehm war kann ich nicht sagen, wahrscheinlich ein bisschen von beidem. Wenigstens war Nora gegen Ende hin erwachsener.. Alles in allem leider von mir keine Empfehlung. Da in diesem Buch toxische Beziehungen als etwas gutes dargestellt werden. Es scheint egal zu sein, was einer dem anderen antut, solange die sexuelle Anziehung hoch genug ist. Teil zwei werde ich wohl nicht lesen besonders nach der Leseprobe, denn der männliche Protagonist scheint ein ganz widerliches Bild von Frauen zu haben, dass muss echt nicht sein.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Leider eine Enttäuschung

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
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Von diesem Buch habe ich mir erhofft, weil ich viel gutes gelesen habe, leider hat es mich sehr enttäuscht. Bevor ich aber sage was mir nicht gefällt, fange ich mit dem guten an. Meiner Meinung nach ist ...

Von diesem Buch habe ich mir erhofft, weil ich viel gutes gelesen habe, leider hat es mich sehr enttäuscht. Bevor ich aber sage was mir nicht gefällt, fange ich mit dem guten an. Meiner Meinung nach ist der Erzählstil von R. F. Kuang wirklich gut, wenn auch etwas langatmig. Ich fand ihre Welt der Götter sehr schön umgesetzt. Am meisten hat mir der Lehrer von Rin gefallen, die Philosophie war sehr schön - strebe nach Wissen nicht nach Macht. Ich muss sagen, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Wer Angst vor Grausamkeit hat der sollte dieses Buch definitiv nicht lesen. Trotzdem zeigt das Buch auch wie schlimm Krieg sein kann, was für harte Entscheidungen getroffen werden Müssen. In diesem Buch wird nichts schön geredet.

Vorsicht Spoiler!!!

Ich fand es sehr schade, dass Rin nur nach Macht giert sie hat so viele Philosophische Texte auswendig gelernt, ohne die Bedeutung des ganzen zu verstehen. Sie hat über ihre Handlungen nicht nachgedacht und wollte nur Krieg führen. Allen Warnungen zum Trotz hat sie sich dem grausamsten Gott hingegeben.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Leider ein Flop für mich

Perfect Player
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Rzenson enthält mögliche SPOILER!

Es fällt mir so schwer diese leider negative Rezension zu schreiben, weil ich die Geschichten von Vi Keeland und Penelope Ward eigentlich liebe, aber Perfect Player war ...

Rzenson enthält mögliche SPOILER!

Es fällt mir so schwer diese leider negative Rezension zu schreiben, weil ich die Geschichten von Vi Keeland und Penelope Ward eigentlich liebe, aber Perfect Player war für mich mit Abstand der schlechteste Band dieser unabhänigen Player Reihe. Schon das Cover passt finde ich nicht zu dem Inhalt Es geht um eine warme schöne Kleinstadt bzw. einen Vorort. Warum dann das knallige erotische Pink mit der Großstadtskyline? Auch der Mann deutet jetzt nicht soo sehr auf Levi hin. Aber kommen wir zu den Protagnisten. Presley und Levi haben ein stendiges auf und ab der Gefühle. Auf den ersten 100 Seiten mochte ich Presley sehr, weil sie cool, taff und mit sich im reinen ist. Levi hingegen ist einfach nur ein Arsch mit einer Idiotischen Ansicht. Leider verschiebt sich diese Konstellation total. Persley weiß nicht mwhr was sie will und ist ständig hin und her gerissen. Levi wird dafür etwas umgänglicher. Als sie es dann endlich schaffen eine Affaire zu beginnen konnt Tanner ins Spiel. Die Grundidee des Buches war eigentlich eine neue interessante Idee, aber an der Umsetzung hat es stark gemangelt. Tanner war ein Idiot, von dem ich mir mehr erhofft hatte wie seine Geschichte rüber gebracht wird. Leider haben die Autorinnen sich dazu entschieden ihne inach als den Bösen dastehen zu lassen. Presley behandelt Levi schlecht und Levi bevormundet Presley. Zu allem überfluss gibt Levis und Tanners Mutter noch völlig unpassende Ratschläge von sich die das ganze noch schlimmer machen. Und wenn wir schon bei unpassend sind, dann ist es definitiv Fern. Sie begann als lustige Idee wurde dann aber leider übergriffig unf unangenehm. uch das Ende wirkte unglaublich gehetzt und gestelzt, als ob sie nur noch ein oder zwei kapitel hatten für etwas was mehr Zit gebraucht hätte. Ich hatte generell das gefühl, dass in der Mitte nichts passiert, außer das sie andauernd Brathähnchen essen. Ich glaube in dem Buch wird es sechs mal oder so erwähnt. Der Epilog hat dann ein paar Dinge aufgeklärt, mir war er aber zu konstruiert und mit zu viel Zucker überhäuft. Das für mich einzig gute an dem Buch war tatsächlich Presleys kleiner Sohn Alex. Er ist unglaublich lieb, authentich und enfach toll. Alles in allem überwiegen die schlechten Dinge für mich einfach viel zu sehr. Mir würden bestmmt noch mehr Dinge einfallen allerdings will ich das Buch auch nicht niedermachen daher beende ich meine Rezension hier.

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